Anregungen
Im nachfolgenden werden Anregungen niedergelegt, die sich auf verschiedene Fragen des Glaubens beziehen. Diese können als Material für Gespräche über die Bibel verstanden werden. Ich hoffe, dass sie auch für die persönliche Auseinandersetzung mit den Dingen des Glaubens hilfreich sind.
Überblicksdateien
Inhalt der Gruppe «Euer Gott»
Sehet, da ist Euer Gott
Ein Versuch, die Handlungsweisen Gottes an Hand biblischer Texte zu zeigen.
Es sollen verschiedene Bibelstellen unter dem Aspekt betrachtet werden, wie sich Gott offenbart, wie er handelt, wie Gott mit Menschen umgeht. Die Auslegungen werden nach und nach erstellt. Dieser Text soll dabei zur Einleitung in dieses große Thema einige grundsätzliche Überlegungen darstellen. Insbesondere wird die Aussage verdeutlicht, dass Gott nicht Gegenstand unserer Überlegungen sondern immer nur handelndes Subjekt sein kann. Dies begrenzt unsere Erwartungen, die wir an eine solche Auslegung stellen dürfen und zeigt ihren Stellenwert:
Wir können immer nur feststellen, dass Gott in einer konkreten Situation so oder so gehandelt hat. Wir können daraus aber nicht den Schluss ziehen, dass Gott immer so handeln muss. Selbst die Verheißungen der Bibel, insbesondere Jesu, missverstehen wir, wenn wir sie deterministisch lesen im Sinne: „Gott muss …“ Gott wird entsprechend seinen Verheißungen handeln. Die Bibel ist voll von Beispielen für die Treue Gottes. Aber Gott behält sich vor, wann und wie er handelt.
Schlagwörter:
Aaron - Abraham - Achis von Gat - Allmacht - Altes Testament - Ananias und Sapphira - Apostel Johannes - Apostel Philippus - Ausgießung des Heiligen Geistes - Bar Kochba - Bathseba - Begabung - Begeisterung - Berufung - Beschränktheit des Menschen - Bibel - Bileam - Bundeslade - CORONA-Virus - COVID-19 - Christus - David - Dimension - Ehrfurcht - Ehrfurcht vor Gott - Eigenschaften Gottes - Einzigartigkeit Gottes - Ekstase - Elisabeth - Engel - Erfahrung - Erster Korintherbrief - Evolution - FILIOQUE - Fest - Flavius Josephus - Frucht des Geistes - Früchte des Fleisches - Galiläa - Gebet - Gegenwart Gottes - Geist - Geist Gottes - Geist des Menschen - Geistesgabe - Gesetz - Gesundheit - Gethsemane - Gewissheit - Gideon - Glaube - Gott - Gottesbeweis - Gotteserfahrung - Gottesfurcht - Hadrian - Haggai - Handauflegung - Hauch - Heiliger Geist - Herodes der Große - Herr - Hesekiel - Himmelfahrt - Hoher Rat - Hoherpriester Skevas - Hungersnot - Ich bin - Immanuel - Isaak - Isai - Jakob - Jakobus - Jammern vor Gott - Jeremia - Jerusalem - Jesaja - Jesua (Josua) - Jesus - Jesus Christus - Johannes - Johannes der Täufer - Josef von Arimathäa - Joseph Kaiphas - Josephus - Juda - Judas Iskarioth - Judäa - Justin der Märtyrer - Jünger - Kaiser Konstantin der Große - Konsequenz - Korinth - König Ahas von Juda - König Hiskia - Lazarus - Leben - Levi - Logik - Lukas - Macht - Maleachi - Maria - Maria Magdalena - Markus - Matthäus - Melchisedek - Menschensohn - Messias - Micha - Missbrauch des Namens Gottes - Missbrauch des Namens Jesu - Missionsfreiheit - Mose - Nachfolge - Natan - Neues Jerusalem - Neues Testament - Nikodemus - Nähe Gottes - Odem - Othniel - Pandemie - Paulus - Pfingsten - Pharisäer - Plausibilität - Predigt - Prophet - Prophetie - Reden Gottes - Religionsfreiheit - Sacharja - Salomo - Saul - Schrecken des HERRN - Schöpfung - Selbstoffenbarung Gottes - Serubbabel - Simon Petrus - Simson - Sohn - Stephanus - Systematische Darstellung - Sünde - Tanz - Taufe - Timotheus - Titus - Trinität - Unglück - Unverfügbarkeit Gottes - Ursache - Vater - Verklärung - Verstand - Verzückung - Vortrag - Wunder - Zauberer Simon - Zeit - abstrakter Glaube - böser Geist von Gott - unsichtbare Welt - unumschränkte Herrschaft Gottes
Zusammenfassung: Ziel dieser Ausführungen ist es, zunächst einmal ganz abstrakt zu fragen, was wir eigentlich meinen, wenn wir von Gott reden. Dabei wird sehr schnell klar, dass das Reden über Gott ein Widerspruch in sich ist. Gotteserkenntnis kann nur aus Selbstoffenbarung Gottes entstehen, denn Gott ist größer als unser Verstand. Die Bedeutung des Glaubens durchzieht die ganze Bibel. Gottesbeweise können den Glauben nicht aufheben. Sie machen es aber plausibel, einen Gott in Betracht zu ziehen. Der Glaube entsteht aus der persönlichen Erfahrung mit Gott. Weil der Glaube ein sehr persönliches Erleben ist, sind Religionsfreiheit und die Freiheit zu missionieren selbstverständliche Bestandteile eines lebendigen Glaubens. Nur so kann ein Mensch wirklich zu einer eigenen Gotteserfahrung kommen.
Schlagwörter: Allmacht - Erfahrung - Evolution - Glaube - Gott - Gottesbeweis - Gotteserfahrung - Konsequenz - Logik - Missionsfreiheit - Plausibilität - Religionsfreiheit - Schöpfung - Selbstoffenbarung Gottes - Verstand
Zusammenfassung: Eigentlich braucht man zu diesem Thema unter Christen nicht viel zu sagen, die Einzigartigkeit, die Sonderstellung Gottes drückt sich in Ehrfurcht, Anbetung und Lobgesang der Gäubigen so deutlich aus, dass es jeden weiteren Nachweis erübrigt. Allerdings gibt es doch eine Fülle von Bibelstellen, die es wert sind, einmal unter diesem Aspekt gesondert betrachtet zu werden. Eine kleine Auswahl soll in diesem kleinen Exkurs dargestellt werden. Insbesondere wird deutlich, dass von einer wie auch immer gearteten Dualität Gottes mit einem von ihm unabhängigen Gegenüber keine Rede sein kann.
Schlagwörter: Christus - Ehrfurcht vor Gott - Einzigartigkeit Gottes - Engel - Gott - Jesus - Macht - Schöpfung - Unglück - Ursache - unumschränkte Herrschaft Gottes
Zusammenfassung: Gott kommt in der Gestalt unseres HERRN Jesus Christus zu uns. Dies bezeugt das Neue Testament durchgängig.
Schlagwörter: Gott - Herr - Jesus Christus
Zusammenfassung: Das Alte Testament ist eigentlich das Evangelium des präexistenten Gottessohnes. Im Hebräerbrief heißt es, über den Sohn Gottes, „welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat.“ So sind die Gottesbegegnungen Israels Begegnungen Begegnungen mit Jesus, dem Sohn Gottes. Und es ist eine ungeheuere Tragik, dass Israel diesen Gottessohn nicht erkannt hat: „Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Wenn wir die Messiasprophetien lesen, dann können wir mitfühlen, welche Tragik darin...
Schlagwörter: Aaron - Abraham - Apostel Johannes - Berufung - Christus - David - Flavius Josephus - Galiläa - Gott - Haggai - Heiliger Geist - Herodes der Große - Hoher Rat - Isaak - Isai - Jakob - Jeremia - Jerusalem - Jesaja - Jesua (Josua) - Jesus - Johannes der Täufer - Juda - Judas Iskarioth - Judäa - Justin der Märtyrer - Jünger - Kaiser Konstantin der Große - König Hiskia - Leben - Levi - Maleachi - Matthäus - Micha - Mose - Nachfolge - Paulus - Predigt - Sacharja - Salomo - Serubbabel - Simon Petrus - Stephanus - Titus - Vater - Wunder
Zusammenfassung: Der Stammvater Jakob war der erste, der in prophetischer Schau auf den kommenden Messias hinwies, als er seinen Sohn Juda segnet. Danach gibt es eine Fülle von Prophetien, die ebenfalls auf den Messias hinweisen. Trotzdem hat Israel seinen Messias, als er unter ihnen war, nicht erkannt, insbesondere deshalb, weil es den leidenden Gottesknecht nie mit dem Messias in Verbindung gebracht hat. Darin zeigt sich einerseits das Wunder der Prophetie, dass ein Jakob ca. 1800 Jahre vor Christus schon auf den aus dem Stamm Juda kommenden Christus hinweisen konnte, andererseits aber auch ihre Grenze. Denn wenn religiösen Führer eine Prophetie in ihre persönliche Theologie einbetten oder auch hineinzwingen, dann stehen sie in der Gefahr, manchen Worten die Spitze abzubrechen, Dinge passend zu machen, weil sie voreingenommen sind. Dann nützt uns die Prophetie gar nichts mehr, weil wir unserem eigenen Gutdünken folgen. Die Unfähigkeit Israels, seinen Messias zu erkennen, sollte uns nicht...
Schlagwörter: Abraham - Achis von Gat - Altes Testament - Ananias und Sapphira - Apostel Johannes - Bar Kochba - Bathseba - David - Flavius Josephus - Gott - Hadrian - Herodes der Große - Herr - Himmelfahrt - Hoher Rat - Immanuel - Isaak - Isai - Jakob - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jesus Christus - Johannes der Täufer - Josef von Arimathäa - Joseph Kaiphas - Juda - Judas Iskarioth - Levi - Lukas - Maria - Maria Magdalena - Markus - Matthäus - Melchisedek - Messias - Mose - Natan - Neues Testament - Nikodemus - Paulus - Prophetie - Sacharja - Simon Petrus - Stephanus - Timotheus - Titus
Zusammenfassung: Eine Bibelarbeit zu den griechischen Begriffen κατα-βαινω und ανα-βαινω, die auch für die Begegnung Gottes mit den Menschen gewählt werden.
Schlagwörter: Gott - Selbstoffenbarung Gottes
Zusammenfassung: Gott offenbart sich mit „Ich bin ...“-Worten bereits im Alten Testament. Diese Aussagen, die Propheten des Alten Bundes überliefert haben, erlauben einen Blick in das Herz Gottes und sind ein recht guter Hinweis darauf, dass dieses „Ich bin ...” des Alten Testamentes sehr nahe ist zu dem „Ich bin ...” Jesu im Neuen Testament.
Schlagwörter: Altes Testament - Eigenschaften Gottes - Gott - Ich bin - Selbstoffenbarung Gottes
Zusammenfassung: Die „Ich bin ...”-Worte Jesu sind ein Ausdruck seiner intensiven Zuwendung zu den Menschen. 26-mal werden sie von den Evangelisten überliefert. Dabei ergibt sich eine sehr interessante Verteilung: Matthäus überliefert 3-mal Ich-bin-Worte, Markus überliefert keine Ich-bin-Worte, Lukas 2 und Johannes 21. Dies zeigt, wie die Person Jesu Christi der frühen Gemeinde immer wichtiger wurde. Sind es bei Matthäus noch die Eigenschaften „sanftmütig”, „von Herzen demütig”, „gegenwärtig” und „gütig”, so zitiert Lukas die Eckpunkte des Wirkens Jesu: „wie ein Diener” und „Sohn Gottes”. Erst bei Johannes entfaltet sich die ganze Bandbreite: „Brot des Lebens”, „Licht der Welt”, „von oben, nicht von dieser Welt”, „Tür zu den Schafen”, „der gute Hirt”, „Auferstehung und Leben”, „Meister und Herr”, „Weg, Wahrheit und Leben”, „im Vater und der Vater in mir”, „Weinstock”, „in der Liebe des Vaters” und „König”. Diese Worte sind in der Reihenfolge ihres ersten Auftretens bei Johannes zitiert....
Schlagwörter: Eigenschaften Gottes - Ich bin - Jesus - Neues Testament - Selbstoffenbarung Gottes
Zusammenfassung: Die „Ich bin”-Worte Jesu und die prophetischen Worte des Alten Testamentes, in denen Gott sich in der Form „Ich bin” offenbart, werden unter einigen Hauptaspekten verglichen. Dies sind zum einen die bekannten Worte „Weg”, „Wahrheit” und „Leben”. Sodann sind es Begriffe des Herrschaftsanspruchs Gottes: „HERR”, „Gott” und „Allmacht”. Eine weitere Gruppe bilden die Begriffe „Demut”, „Sanftmut” und „Gnade”, aber auch der Begriff „Eifer”. Desweiteren ist es von Interesse, zu beobachten, wie Gott sich an einigen Stellen als „dein” oder „euer” Gott offenbart. An anderen Stellen wählt er das distanziertere „sein” oder „ihr” Gott. Und schließlich gibt es Stellen, in denen Gott nur ganz abstrakt seinen Anspruch formuliert, ohne den Bezug „euer“ oder wenigsten „ihr“ Gott. Insgesamt kann man aus diesen Beobachtungen Unterschiede, aber auch Übereinstimmungen zwischen Neuem und Alten Testament feststellen. Die Unterschiede liegen im wesentlichen in den Schwerpunkten, sind also Nuancierungen....
Schlagwörter: Eigenschaften Gottes - Ich bin - Jesus - Neues Testament - Selbstoffenbarung Gottes
Zusammenfassung: Bibelstellen zur Trinität Gottes werden zusammengestellt. Es wird ein Suchlauf durch die Konkordanz mit dem Suchbefehl: (gott jesu geist)+(gott christ geist)+(gott sohn geist)+(vater jesu geist)+(vater christ geist)+(vater sohn geist) dargestellt. Dabei ist nur das Wort «geist» gewählt, also nicht auch «beistand», so dass diese Verse unberücksichtigt bleiben. Es wurden 41 Verse gefunden. Der Suchbefehl ist dabei folgendermaßen zu interpretieren: (gott jesu geist): Suche alle Bibelverse, in denen ein Wort vorkommt, das die Buchstabenfolge «gott» enthält. Klein- und Großbuchstaben werden dabei beide akzeptiert. Wähle dann nur die Verse aus, die zusätzlich die Buchstabenfolge «jesu» enthalten und schließlich nur die, die auch noch die Buchstabenfolge «geist» enthalten. Dies liefert die erste Versliste. (gott christ geist) liefert analog eine zweite Versliste. usw. Damit erhält man insgesamt sechs Verslisten. Diese werden zu einer Ergebnisversliste vereinigt (+),insgesamt...
Schlagwörter: Bibel - Gott - Heiliger Geist - Sohn - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Jesus offenbart Gott als den Vater
Schlagwörter: Gott - Herr - Jesus Christus - Vater
Zusammenfassung: Die Vorkommen des Wortes „Vater“ nach Büchern geordnet Die Zeugnisse Jesu über den Vater nach Matthäus Im folgenden sind die Bibelstellen zu Sinnabschnitten zusammengefasst, so dass die Zählung nicht mit den Statistik weiter oben zusammenpasst. Die Statistik basiert auf einzelnen Versen. Bergpredigt: Aufruf zum Handeln, damit der Vater im Himmel gepriesen werde Matthäus 5,16 *: So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Bergpredigt: Aufruf zur Nächstenliebe und zur Vollkommenheit Matthäus 5,43-48 ⇩ *: Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!»
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen;
auf daß ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid. Denn er läßt seine Sonne aufgehen...
Zusammenfassung: Jesus offenbart Gott als den Vater. Hier soll es darum gehen, welche Eigenschaften Gottes Jesus uns zeigt. Daher ist diese Untersuchung auf die Evangelien des Neuen Testamentes beschränkt, primär die Reden Jesu. Gott offenbart sich und wird auch - sogar durch die Dämonen - offenbart. Parallel dazu sehen wir auch die Selbstoffenbarung Jesu . Seine Herrlichkeit zeigt sich in Macht, aber auch in Güte und Segen. Der Vater begabt die Menschen. Deswegen ist es für uns wichtig, dass wir den Vater kennen und dabei Demut zeigen angesichts der Größe Gottes. Denn wir müssen auch zur Kenntnis nehmen, dass es einen Zorn des himmlischen Vaters gibt, weil er Ungerechtigkeit nicht duldet. Alle diese Blickwinkel, die uns einzelne Eigenschaften Gottes offenbaren, münden in den Aufruf zum Handeln. Die Herrlichkeit Gottes verlangt eine entsprechende Reaktion des Menschen, die sein Denken und Handeln, aber auch sein Empfinden verändert. Aber diese Forderung wird durch die Verheißungen der...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Apostel Philippus - FILIOQUE - Gott - Herr - Hesekiel - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jesus Christus - Johannes der Täufer - König Ahas von Juda - Lazarus - Lukas - Markus - Matthäus - Menschensohn - Mose - Paulus - Pharisäer - Sacharja - Simon Petrus - Timotheus - Vater
Zusammenfassung: Johannes überliefert aus der Zeit vor der Auferstehung Worte Jesu über Gott den Vater, in denen Jesus von dem Vater und seinem Vater spricht. Er erwähnt sogar, dass Jesus ankündigt, dass er zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr in Gleichnissen über den Vater zu ihnen reden würde, sondern dass er offen zu ihnen sprechen wird Johannes 16,32 ⇩ *). Dies geschieht dann auchJohannes 20,17 ⇩ *. Aus den Worten, wenn man sie hintereinander liest, wird einerseits die Ehrfurcht deutlich, mit der Johannes dies alles überliefert hat. Es wird aber auch deutlich, wie die Aussagen Jesu über Gott als seinen Vater den Konflikt mit den religiösen Führern anheizt. So ist in dieser Eskalation auch das Geheimnis eingeschlossen, warum Jesus so behutsam vorging und nicht kraft seiner göttlichen gewalt mit einem großen und demonstrativen Wunder alle Zweifel an seiner Gottessohnschaft beseitigt hat.
Schlagwörter: Christus - Ehrfurcht - Geist Gottes - Gott - Herr - Jesus - Johannes - Vater
Zusammenfassung: Einige Schlaglichter über das Wirken des Heiligen Geistes, wie es das Alte Testament beschreibt, werden dargestellt. Eine vollständige Darstellung ist schlechterdings unmöglich, weil alle Schrift vom Heiligen Geist ausgeht, eine solche vollständige Darstellung also das gesamte AT im Blick haben müsste. Im Blick auf das Pfingstfest ist es aber schon von Interesse, die Gabe des Heiligen Geistes an den Menschen des Alten Bundes zu verfolgen und auch dem Ausruf: „... und nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir“ des Psalmisten zu würdigen. Dies will die nachstehende Bibelarbeit versuchen und damit auch einen Beitrag geben zu unserem Blick auf den allmächtigen Gott und auch auf den Grund, auf dem unser Pfingsten aufbaut.
Schlagwörter: Altes Testament - Ausgießung des Heiligen Geistes - Begabung - Berufung - Bibel - Bileam - David - Frucht des Geistes - Früchte des Fleisches - Geistesgabe - Gideon - Gott - Heiliger Geist - Othniel - Pfingsten - Saul - Schöpfung - Simson - Sohn - Sünde - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Ziel dieser Ausführungen ist es, an Hand von Bibelstellen deutlich zu machen, dass die Annahmen, dass es eine unsichtbare Welt gibt und dass Gott Herr der sichtbaren und unsichgtbaren Welt ist, biblisch begründet ist. Diese Annahme, die auch theoretisch zu erwarten ist, ist damit auch auf alt- und neutestamentlicher Basis gesichert. Sie darf aber nicht herangezogen werden, um Engelskulte und ähnliche Verirrungen zu begründen. Gott ist die einzige Macht der unsichtbaren Welt.
Schlagwörter: Christus - Engel - Glaube - Gott - Jesus - Josephus - Macht - Unglück - Ursache - unsichtbare Welt - unumschränkte Herrschaft Gottes
Zusammenfassung: Welche Bedeutung hat die Ekstase im Alten Testament? Gibt es so etwas überhaupt? Die Wörter EKSTASIS und MANIA werden im Alten und Neuen Testament untersucht, um zu prüfen, ob es ekstatische Erlebnisse im Alten Testament gibt. Dabei wird deutlich, dass Situationen in der Septuaginta mit EKSTASIS beschrieben werden, bei denen für die deutschen Übersetzer Aspekte wie Furcht vor Gott und Entsetzen im Vordergrund stehen. Allerdings mag man fragen, ob hier nicht die Übersetzer der Septuaginta mutiger waren als unsere heutigen Übersetzer. Das Entsetzen, das wir aus Situationen herauslesen, in denen Menschen Gott begegnen und das die Übersetzer der Septuaginta mit Ekstasis wiedergeben, ist möglicherweise mit Furcht zu kurz beschrieben. Die Furcht, die aus der Gottesbegegnung resultiert, beschreibt die Empfindungen des Menschen, der sich Phänomenen ausgesetzt sieht, die seinen natürlichen Erfahrungsrahmen überschreiten, zwar richtig, aber nur unzureichend, da die Begegnung mit...
Schlagwörter: Begeisterung - Bundeslade - Ekstase - Fest - Geist - Geist Gottes - Geist des Menschen - Gottesfurcht - Handauflegung - Hauch - Jerusalem - Odem - Prophet - Schrecken des HERRN - Tanz - Verzückung - böser Geist von Gott
Zusammenfassung: Die Bibelstellen zum Missionsbefehl Jesu betonen immer wieder, dass die Jünger Zeugen für Jesu Erlösungstat sind und dass sie das Evangelium predigen sollen. Ein Zeuge ist aber nicht der Richter und Entscheider, er bezeugt nur Tatsachen. Damit stellen diese Texte keine Grundlage zur Zwangsbekehrung dar, nicht einmal die Vereinnahmung unmündiger Kinder wird dadurch gerechtfertigt. Darüber hinaus hat bereits Jesus Menschen unterschiedlicher Herkunft geholfen, ohne zu fragen, welchen Glauben sie vorher hatten. Die einzige Forderung die Jesus für seine Hilfe stellt, ist das Vertrauen zu ihm. Wenn Menschen dies aufbringen, wird ihnen geholfen. Und die, die das nicht aufbringen, lässt Jesus ziehen, er zwingt sie zu nichts. Allerdings ist dieses Verhalten Jesu ein Ausdruck der Gnadenzeit. Gott wird am Ende der Zeiten alle Feinde unter seine Füße legen. Auch das müssen wir wissen. Indirekt ist damit die Missionsfreiheit ebenfalls gefordert, denn ohne Missionsfreiheit gibt es keine...
Schlagwörter: Erfahrung - Glaube - Gott - Gotteserfahrung - Konsequenz - Missionsfreiheit - Religionsfreiheit - Selbstoffenbarung Gottes - Verstand
Zusammenfassung: Ein Glaube, der sich nur auf Buchwissen stützt, mag zwar formal korrekt sein, reduziert Gott aber auf eine abstrakte Denkkategorie. Daher ist es wichtig, neben dem Lesen der Bibel auch ganz persönliche Erfahrungen mit Gott zu machen. Dies bedeutet, die Realität Gottes nicht über Dritte, Eltern, Prediger oder Bücher, sondern persönlich zu erfahren. Diese Erfahrungen können darin bestehen, dass ich ein Bibelwort ganz konkret auf mich anwende. Sie können darin bestehen, dass ich eine Frage im Gebet vor Gott stelle und die Impulse, die ich dann empfinde, umsetze und prüfe, was daraus erwächst und damit feststelle, ob Gott zu mir geredet hat. Letztlich mündet es darin, dass mein ganzes Leben eine Zwiesprache mit Gott ist und ich lerne, aus den vielen Stimmen, die in mir sind, aus den vielen Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, das heraus zu filtern, was die Stimme Gottes ist. Man lernt das mit der Zeit zu unterscheiden. Jesus sagt dazu: Und wenn er seine Schafe alle herausgelassen...
Schlagwörter: Berufung - Elisabeth - Erfahrung - Gebet - Gegenwart Gottes - Gesetz - Gesundheit - Gethsemane - Gewissheit - Glaube - Gott - Handauflegung - Hoherpriester Skevas - Hungersnot - Jammern vor Gott - Maria - Missbrauch des Namens Gottes - Missbrauch des Namens Jesu - Mose - Nähe Gottes - Prophet - Reden Gottes - Taufe - Unverfügbarkeit Gottes - Verklärung - Zauberer Simon - abstrakter Glaube
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. Deshalb wird in diesem Vortrag an Hand von Teichrosenblättern, die auf der zweidimensionalen Wasseroberfläche leben und das, was oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche ist, nicht sehen können, gezeigt, welche Schwierigkeiten entstehen, wenn wir versuchen, mit unserer dreidimensionalen Erfahrung die Größe Gottes zu denken. Eine Reihe von Bibelstellen werden sofort klar, wenn wir uns Gott und damit auch den auferstandenen und erhöhten Herrn Jesus Christus in einer Welt vorstellen, die nicht unseren dreidimensionalen Begrenzungen unterliegt. In einigen Animationen wird gezeigt, wie wir uns die Begegnung zwischen Welten unterschiedlicher Dimensionen vorzustellen habe. Die hinter diesen Animationen...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Gott - Herr - Jesus Christus - Vater - Vortrag
Zusammenfassung: Bereits die Märtyrer haben vor den römischen Konsuln mutig argumentiert: „Der Prokonsul sprach: Die Götter hältst du für tot? Karpus entgegnete: Willst du hören? Sie haben nicht einmal als Menschen gelebt, um zu sterben. Willst du sehen, daß das wahr ist? Entzieh ihnen deine Ehre, die du ihnen zu erweisen scheinst, und du wirst erkennen, daß sie nichts sind; Erdstoff sind sie und gehen mit der Zeit unter. Unser Gott nämlich, der zeitlos ist und die Zeit geschaffen hat, bleibt selbst immer unvergänglich und ewig; er ist immer derselbe und erleidet keinen Zugang noch Abgang; jene aber werden von Menschen gemacht und, wie ich sagte, von der Zeit vernichtet. Daß sie aber Orakel geben und täuschen, möge dich nicht wundern; denn der Teufel macht von Anbeginn an, nachdem er aus seiner erhabenen Stellung gefallen ist, vermöge der ihm eigenen Bosheit die Liebe Gottes gegen die Menschen zuschanden, arbeitet den Heiligen, die ihm zusetzen, entgegen, erregt Feindschaften und...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Christus - Gott - Herr - Jesus - Neues Jerusalem - Prophetie - Schöpfung - Vater - Vortrag - Zeit
Zusammenfassung: Bereits die Märtyrer haben vor den römischen Konsuln mutig argumentiert: „Der Prokonsul sprach: Die Götter hältst du für tot? Karpus entgegnete: Willst du hören? Sie haben nicht einmal als Menschen gelebt, um zu sterben. Willst du sehen, daß das wahr ist? Entzieh ihnen deine Ehre, die du ihnen zu erweisen scheinst, und du wirst erkennen, daß sie nichts sind; Erdstoff sind sie und gehen mit der Zeit unter. Unser Gott nämlich, der zeitlos ist und die Zeit geschaffen hat, bleibt selbst immer unvergänglich und ewig; er ist immer derselbe und erleidet keinen Zugang noch Abgang; jene aber werden von Menschen gemacht und, wie ich sagte, von der Zeit vernichtet. Daß sie aber Orakel geben und täuschen, möge dich nicht wundern; denn der Teufel macht von Anbeginn an, nachdem er aus seiner erhabenen Stellung gefallen ist, vermöge der ihm eigenen Bosheit die Liebe Gottes gegen die Menschen zuschanden, arbeitet den Heiligen, die ihm zusetzen, entgegen, erregt Feindschaften und...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Christus - Gott - Herr - Jesus - Neues Jerusalem - Prophetie - Schöpfung - Vater - Vortrag - Zeit
Zusammenfassung: COVID-19-Pandemie ist zunächst einmal ein Vorgang, mit dem Virologen sich zu befassen haben und der erhebliche wissenschaftliche Anstrengungen erfordert, etwa einen Impfstoff zu finden, Medikamente zu finden, die den Verlauf positiv beeinflussen oder gar ein Übergreifen auf die Lunge völlig verhindern. Nicht nur dem betroffenen Menschen stellt sich aber auch die Frage nach dem „Warum?” und die Frage „Wo ist Gott in diesem Moment?”. Die Krankheit zeigt uns, dass wir bei allem medizinischen Fortschritt noch immer eine offene Flanke haben, die Virusinfektion. Sie kann nur von unserem Immunsystem bekämpft werden. Der Arzt kann nur das Immunsystem in seinem Kampf gegen das Virus unterstützen. Deshalb raffen solche Viren in Frühjahr und Herbst immer wieder alte Menschen oder Menschen mit starken anderen Leiden dahin, ohne dass man sie davor schützen kann. Der Mensch wird mit dieser Grenzerfahrung leben und ggf. auch sterben müssen. Unsere medizinischen Möglichkeiten sind enorm,...
Schlagwörter: Bibel - CORONA-Virus - COVID-19 - Christus - Gott - Heiliger Geist - Jesus - Pandemie - Sohn - Vater
Zusammenfassung: Der erste Korintherbrief wurde mit Überschriften versehen. Dabei wurden Hauptüberschriften vergeben, die etwa im Umfang den Kapiteln entsprechen, allerdings stärker thematischen Aspekten folgen. Zusätzlich wurden Abschnittsüberschriften vergeben, die einzelnen Gedanken folgen. Diese Abschnitte sind häufig nur ein oder zwei Verse lang. Sie dienen dazu, die Suche nach einzelnen Aussagen zu erleichtern. Die Abschnitte lönnen nun thematisch zusammengefasst werden. Dies wird in dem nachfolgenden Text versucht und soll die Suche nach einzelnen Aussagen erleichtern.
Schlagwörter: Bibel - Erster Korintherbrief - Gott - Heiliger Geist - Korinth - Paulus - Sohn - Systematische Darstellung - Vater
Inhalt der Gruppe «Menschen in der Bibel»
Menschen in der Begegnung mit Gott
Die großen Glaubensfrauen und -männer der Bibel - Ihre Stärken und ihre Schwächen
Die großen Glaubensmänner und Glaubensfrauen in der Bibel werden nicht als unfehlbare Heilige beschrieben, sondern es sind Menschen, die große Dinge im Glauben bewirkt haben, aber die auch an bestimmten Fragen gescheitert sind. Sara lacht, als ihr die Engel Gottes offenbaren, dass sie im Alter noch Mutter werden wird, und doch wird sie die Stammmutter Israels. David ist ein Mann voller Gottvertrauen, ein Mann nach dem Herzen Gottes, aber als er die Ehefrau des Hethiters Uria sieht, bekommt er seine Gefühle nicht unter Kontrolle. Petrus spricht vor allen Jüngern das Messiasbekenntnis, so dass Jesus ihn lobt. Aber als Jesus gefangen vor den Hohenpriestern steht, verleugnet er ihn. Aber das Großartige an diesen Männern ist, dass sie nicht verhindert haben, dass genau das in der Bibel steht, denn die Macht dazu hätten sie gehabt.
Schlagwörter:
Aaron - Abraham - Achtzehngebet - Agabus - Agrippa I. - Agrippa II. - Ananias - Ananias ben Nebebaios - Ananias und Sapphira - Ananus ben Ananus - Angst - Antonia - Apostel Johannes - Apostel Nathanael - Apostel Philippus - Apostelkonzil - Archelaos - Aristobulos - Augustus - Bar Kochba - Barnabas - Berenike - Bibel - Bileam - Bischof - Brief des Jakobus - Bruder des Herrn - Christus - Claudius - Clemens von Alexandria - Daniel - David - Demut - Diakon - Diener - Dienstleistung - Drusilla - Dschihadismus - Einsamkeit - Eusebius - Eusebius von Caesarea - Familie - Familie Jesu - Flaccus - Flavius Josephus - Führung - Fürst Azizus von Emesa - Gaius Caligula - Gaius Cestius Gallus - Gemeindeleiter - Geniza - Geniza zu Fostat - Germanicus - Gesetz - Gessius Florus - Glauben - Gott - Gottvertrauen - Grausamkeit - Hadrian - Halacha - Hannas - Hegesippus - Heiliger Geist - Herodes Antipas - Herodes der Große - Herodias - Hirte - Hoher Rat - Hoherpriesters Hannas - Härte - Irenäus von Lyon - Ismael ben Phiabi II - Jakob - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jakobusbrief - Jeremia - Jerobeam - Jerusalem - Jesaja - Jesus - Jesus Christus - Jesus ben Damnaeus - Jochanan - Johannes Chrysostomos - Johannes der Täufer - Joseph - Joseph Kabi - Joseph Kaiphas - Josephus - Joses - Josua - Juda - Judas - Judas Iskarioth - Julia Berenike - Justin der Märtyrer - Kaiser Konstantin der Große - Kaiser Tiberius - Kaiser Trajan - Kostobaros - Kypros - König Hiskia - Levi - Lot - Lucceius Albinus - Lukas - Maleachi - Malthake - Marcus Antonius Felix - Maria - Maria Magdalena - Maria von Bethanien - Mariamne - Markus - Martha von Bethanien - Martin Buber - Matthäus - Melchisedek - Messias - Misstrauen - Mitarbeiter - Montanismus, kataphrygischen Häresie - Mose - Nebukadnezar - Nero - Nikodemus - Noah - Paulus - Petrus - Pharisäer - Philippus - Philo von Alexandria - Pompejus - Pontius Pilatus - Porcius Festus - Ptolemäus II. - Rehabeam - Sacharja - Sadduzäer - Salome - Salomo - Sanherib, König der Assyrer, - Schriftgelehrter - Schwestern Jesu - Sem - Septuaginta - Simon - Simon Petrus - Sohn - Solomon Schechter - Sprüche der Väter - Stephanus - Strack/Billerbeck - Tacitus - Talmud - Tetrarch Philippus - Theophilus - Thomas - Titus - Trinität - Valerius Gratus - Vater - Ventidius Cumanus - Vertrauen - Vespasian - Wiederholung - gut - messianische Juden - rücksichtslos - rücksichtsvoll
Zusammenfassung: Jesus Christus ist das Urbild der Menschenführung. Er stellt dadurch unsere gängigen Führungskonzepte in Frage, da er ihnen nicht entspricht. Trotzdem ist es spannend, seinen Führungsstil einmal als solchen zu begreifen. Er erniedrigt sich vor seinen Miarbeitern, indem er ihnen die Füße wäscht. Er baut sie damit auf, reinigt sie für die Aufgaben, die auf sie zukommen. Er versteht Führung als eine Dienstleistung an seinen Jüngern. Denn nicht trotzdem sondern gerade deswegen endete Jesus nicht erfolglos am Kreuz, sondern er ist auferstanden und sitzt zur rechten Gottes.
Schlagwörter: Christus - Demut - Diener - Dienstleistung - Führung - Hirte - Jesus - Jesus Christus
Zusammenfassung: Das Führungsprinzip Jesu ist das eines Hirten, eines guten Hirten, der sein Leben für seine Schafe lässt. Aber es ist auch eine Führung, die Menschen nicht nach dem Munde redet, sondern ihnen rücksichtslos allerhand zumutet. Gleichzeitig nimmt er aber in einer Weise auf die Menschen Rücksicht, die denen wirklich hilft, die den liebenden Unterton in seiner Stimme heraushören und dieser Stimme folgen.
Schlagwörter: Christus - Führung - Hirte - Jesus - Jesus Christus - gut - rücksichtslos - rücksichtsvoll
Zusammenfassung: Paulus liefert viele positive Beispiele für ein gutes Führungsverhalten. Er ist bereit, Dinge wiederholt zu sagen. Er gibt den Mitarbeitern Zeit seine Gedanken nachzuvollziehen. Er vertraut seinen Mitarbeitern.
Schlagwörter: Führung - Mitarbeiter - Paulus - Vertrauen - Wiederholung
Zusammenfassung: Die Herrschaft Salomos hatte viel Prunk in Israel entfaltet und damit auch erhebliche Lasten für das Volk gebracht. Rehabeam, sein Sohn, wird nun durch Jerobeam, der sich zur Stimme des Volkes gemacht hat, aufgefordert, diese Lasten zu verringern. Er versucht es mit Härte, die zur Teilung Israels führt. Jerobeam wird König des Nordreiches, lebt aber in der Angst, dass sein Reich nicht von Dauer sein wird. Die Erzählung zeigt, wie zerstörerisch Angst bei Führungsaufgaben wirkt.
Schlagwörter: Angst - Führung - Härte - Jerobeam - Misstrauen - Rehabeam - Vertrauen
Zusammenfassung: In dieser Geschichte wird die Einsamkeit von Führungspersönlichkeiten thematisiert.
Schlagwörter: Daniel - Einsamkeit - Führung - Gottvertrauen - Grausamkeit - Nebukadnezar
Zusammenfassung: Die Familie Jesu ist wohl in der Weltgeschichte die Familie, die am stärksten in ihrem Glauben an Gottes Verheißungen gefordert wurden. Maria wird schwanger vom Heiligen Geist und muss glauben, dass das Kindlein, dass sie da im Stall von Bethlehem schwierigsten Verhältnissen zur Welt bringt, dass dieses Kind der Messias ist. Joseph erlebt, dass seine Verlobte ohne sein Zutun schwanger wird und muss glauben, dass dieses Kind vom Heiligen Geist ist. Sie müssen erleben, wie dieses Kind, dass offenbar hoch intelligent ist, in Auseinandersetzungen mit den religiösen Führer des Volkes gerät und immer weiter bedrängt wird, bis dieses Kind im Alter von etwas über dreißig Jahren am Kreuz hängt und stirbt. Die Mutter erlebt die Auferstehung, die wachsende Gemeinde, die Bekehrung ihres Sohnes Jakobus. Wie werden sie gelitten haben, als Jesus in Nazareth durchgefallen ist, wie werden die Nachbarn und die Freunde über diesen eigenartigen, sonderbaren Sohn geredet haben. Es lohnt sich,...
Schlagwörter: Familie - Familie Jesu - Glauben - Jakobus - Jesus - Joseph - Joses - Judas - Maria - Schwestern Jesu - Simon
Zusammenfassung: Jakobus ist der Bruder der HERRN. Mit seiner Familie hält er seinen älteren Bruder Jesus für durchgeknallt, als Jesus noch in Galiläa predigt. Er hält Abstand von Jesus. Und doch, irgendwann im Umfeld des Todes und der Auferstehung Jesu kommt er zum Glauben an Jesus. Jesus begegnet ihm nach seinem Tode, wie wir aus einer Bemerkung des Paulus wissen. Wir wissen aber nicht, was Jesus ihm aufgetragen hat. Er übernimmt Verantwortung in der Gemeinde des HERRN. Er wird Gemeindeleiter in Jerusalem. Er hält auch in schweren Zeiten zu dieser Gemeinde in dieser Stadt und er kämpft darum, dass sein Volk erkennt, dass es in Jesus dem Messias begegnet ist. Er betet täglich im Tempel für Jerusalem. Damit ist Jakobus ein Mann, der uns daran erinnert, dass Jesus Israel als sein erstes Ziel hatte. Und dieses Ziel hat Jesus bis auf den heutigen Tag. Aber es ist Jesus, der dieses Ziel erreichen wird. Unsere Aufgabe ist, darin ist Jakobus uns ein Vorbild, alles zu tun, damit Israel diesen...
Schlagwörter: Apostelkonzil - Bischof - Bruder des Herrn - Eusebius - Gemeindeleiter - Gesetz - Hegesippus - Jakobus - Jerusalem - Jesus - Josephus - Judas Iskarioth - Messias - Paulus - Petrus - messianische Juden
Zusammenfassung: In diesem zweiten Teil über den Herrenbruder Jakobus soll der Brief des Jakobus unter dem folgenden Blickwinkel gelesen werden: Hier schreibt ein Mann, der Jesus Christus nach seiner Auferstehung begegnet ist und von ihm einen persönlichen Auftrag erhalten hat. Hier schreibt ein Mann, der seinem jüdischen Volk gegenüber verpflichtet ist und es dazu führen will, dass es Jesus Christus als die Erfüllung seiner messianischen Hoffnung annimmt, der es aber auf keinen Fall provozieren will, ein messianischer Jude. Hier schreibt jemand, der im Hause des Joseph gelernt hat, dass man klare Worte findet und nicht alles nach allen Seiten absichern muss. Hier schreibt ein Gemeindeleiter, der um die vielen kleinen Auseinandersetzungen in der Gemeinde weiß und den Blick auf die wesentlichen Grundlagen von Gemeindearbeit richten will. Nimmt man diesen Blickwinkel ein, so wird deutlich, wie lebendig und lebensnah dieser Brief ist, er ist keineswegs eine stroherne Epistel, wie Luther meint,...
Schlagwörter: Apostelkonzil - Bischof - Brief des Jakobus - Bruder des Herrn - Eusebius - Gemeindeleiter - Gesetz - Hegesippus - Jakobus - Jakobusbrief - Jerusalem - Jesus - Josephus - Messias - Paulus - Petrus - messianische Juden
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzeitig mit Pilatus. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. In dieser Darstellung soll dem Aufeinandertreffen dieser beiden Männer, des pragmatischen Sadduzäers Kaiphas und des Messias Jesus Christus nachgegangen werden. Dabei soll der Blick aber auf uns, auf unseren Verantwortungsbereich gerichtet sein und der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen es hat, wenn ein religiöser Führer seiner Führungsaufgabe zwar politisch, pragmatisch nachvollziehbar...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Apostel Philippus - Bibel - David - Flavius Josephus - Gott - Hannas - Heiliger Geist - Herodes der Große - Hoher Rat - Hoherpriesters Hannas - Jeremia - Jesaja - Jesus - Joseph Kaiphas - Juda - Judas Iskarioth - Lukas - Maria von Bethanien - Markus - Martha von Bethanien - Matthäus - Nikodemus - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sacharja - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Valerius Gratus - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzeitig mit Pilatus. Das Todesurteil gegen Jesus Christus hat er durchgesetzt. Der angebliche Messias ist gestorben. Damit war endgültig klar: Er kann nicht der Messias gewesen sein. Was dieser Jesus gesagt hat, war nur Gotteslästerung. Das Kreuz hat es bewiesen. Und doch blieb da die Angst, es könne noch etwas geschehen. Deshalb brauchte es Wachen am Grab, damit niemand eine Auferstehung vortäuschen konnte. Einerseits war da die Arroganz der Wissenden: Was kann aus Nazareth Gutes kommen? Aber es blieb doch die unbestimmte Angst...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Apostel Nathanael - Apostel Philippus - Bibel - David - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Mose - Nikodemus - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sacharja - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Sohn - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Nach Ostern tritt Kaiphas nicht mehr direkt in Erscheinung. Wir gehen den Auswirkungen nach, die die Politik Kaiphas auf die Theologie der Synagoge hatte. Auch dabei geht es uns darum zu zeigen, in welcher Verantwortung religiöse Führer stehen und wie sie für Generationen Menschen für das Handeln Gottes blind machen können. Dies ist nicht ein jüdisches Problem, sondern es gilt für jeden, der...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - David - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakobus - Jesus - Joseph Kaiphas - Lukas - Maria Magdalena - Markus - Paulus - Pontius Pilatus - Simon Petrus - Sohn - Thomas - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Es ist Pfingsten, das jüdische Fest der sieben Wochen. Gott sendet seinen Heiligen Geist. Das Pfingstwunder geschieht. Aber wo ist Joseph Kaiphas. Er eilt sicherlich von Termin zu Termin. Aber da, wo Gott handelt, da ist er nicht. Die Politik des Joseph Kaiphas ist zwar vordergründig erfolgreich, aber es ist eine Politik ohne Gott. Gott sucht sich andere Menschen, Menschen, die bereit sind,...
Schlagwörter: Bibel - David - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Maleachi - Nikodemus - Paulus - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Das Pfingstfest ist für Joseph Kaiphas völlig normal verlaufen, mit dem üblichen Feiertagsstress. Wenn so viele Menschen im Tempel sind, dann tritt da immer mal wieder der eine oder andere Möchtegernprediger auf. Dies muss man nicht besonders ernst nehmen. Man kann sich nicht um jedes einzelne Vorkommnis im Tempel kümmern. Nach dem Fest beruhigt sich das schon wieder. Aber da sind mit einem...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - Gott - Heiliger Geist - Herodes Antipas - Hoher Rat - Jesus - Johannes der Täufer - Joseph Kaiphas - Mose - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Kaum hat der Hohe Rat das Problem „Problem Jesus“ gelöst, da beginnt alles wieder von vorne. Es geschehen Wunder durch die Apostel und das Volk läuft den Aposteln nach. Der Hohe Rat ist herausgefordert. Der Hohe Rat gibt uns ein Beispiel, wie Führungsorgane unter Druck handeln, wie sie auch die Realität ignorieren, denn die Wunder der Apostel waren real, keine Gerüchte, die in Jerusalem gestreut...
Schlagwörter: Abraham - Apostel Johannes - Barnabas - Bibel - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Lot - Mose - Paulus - Pharisäer - Salomo - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Die Gemeinde der Gläubigen wächst und benötigt neue Strukturen. Die 12 Apostel erkennen, dass sie durch die organisatorischen Fragen immer stärker absorbiert werden und setzen deshalb Diakone ein, um für die Verkündigung des Evangeliums und das Gebet frei zu sein. Einer der Diakone ist Stephanus, der aber so freimütig von Jesus Zeugnis ablegt, dass er mit den religiösen Führern der Synagoge...
Schlagwörter: Abraham - Bibel - Diakon - Flavius Josephus - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Lukas - Mose - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Salomo - Simon Petrus - Sohn - Stephanus - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Paulus liefert uns das Gegenbeispiel zu Kaiphas. Er ist zunächst ein glühender Vertreter der Politik des Hohen Rates gegen die neue Lehre, die auf Jesus zurückgeht. Er lässt sich von den Hohenpriestern bevollmächtigen, auch in Damaskus diese Menschen gefangenzunehmen und nach Jerusalem zu bringen, die dieser neuen Lehre folgen. Aber das Eingreifen Jesu führt dazu, dass Paulus begreift, dass...
Schlagwörter: Ananias - Barnabas - Bibel - Flavius Josephus - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Paulus - Pharisäer - Philippus - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Sohn - Stephanus - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In der Person König Agrippas I. wird deutlich, wie instabil die Herrschaftsstrukturen innerhalb Judäas in dieser Zeit waren und wie korrumpiert die Mächtigen waren. Dieser König lässt den Apostel Jakobus, den Bruder des Johannes und Sohn des Zebedäus, hinrichten und gewinnt dadurch den Beifall der Juden. Dies bestärkt ihn in seiner Politik gegenüber den Christen. Das Werk des Joseph Kaiphas...
Schlagwörter: Agrippa I. - Antonia - Archelaos - Aristobulos - Augustus - Berenike - Bibel - Claudius - Eusebius von Caesarea - Flaccus - Flavius Josephus - Gaius Caligula - Germanicus - Gott - Heiliger Geist - Herodes Antipas - Herodes der Große - Herodias - Hoher Rat - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jesus - Joseph Kaiphas - Kaiser Tiberius - Kostobaros - Kypros - Lukas - Malthake - Mariamne - Paulus - Salome - Simon Petrus - Sohn - Stephanus - Tetrarch Philippus - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Als Paulus nach Jerusalem zurückkehrt, ist Kaiphas schon lange nicht mehr im Amt, vermutlich ist er sogar schon gestorben. Aber der Konflikt zwischen denen, die Jesus als den Christus, den Messias, anerkennen und denen, die sich als Hüter des Glaubens der Väter verstehen und deshalb Jesus als Gotteslästerer verurteilen, ist immer schärfer geworden. Paulus geht mitten in diesen Konflikt hinein,...
Schlagwörter: Agabus - Agrippa I. - Agrippa II. - Ananias - Ananias ben Nebebaios - Apostel Johannes - Bar Kochba - Bibel - Claudius - Drusilla - Eusebius von Caesarea - Flavius Josephus - Fürst Azizus von Emesa - Gessius Florus - Gott - Hadrian - Hegesippus - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakobus - Jesus - Joseph Kaiphas - Julia Berenike - Kaiser Konstantin der Große - Lucceius Albinus - Lukas - Marcus Antonius Felix - Mose - Nero - Paulus - Pharisäer - Philippus - Pompejus - Porcius Festus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Tacitus - Talmud - Trinität - Vater - Ventidius Cumanus
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Im vorangehenden Kapitel haben wir nachverfolgt, wie Paulus als treuer Zeuge Jesu Christi in Jerusalem auf den Hass der religiösen Führer des Judentums und deren Anhänger gestoßen ist. Bereits dort wurde deutlich, wie Jakobus, der Bruder des Herrn und treue Beter für das Volk Gottes, versucht, Paulus und die ganze Gemeinde als messianische Juden zu profilieren versucht. Er tut alles, um deutlich...
Schlagwörter: Agrippa II. - Ananias ben Nebebaios - Ananus ben Ananus - Apostel Johannes - Apostel Nathanael - Apostel Philippus - Barnabas - Bibel - Clemens von Alexandria - David - Eusebius von Caesarea - Flavius Josephus - Gaius Cestius Gallus - Gott - Hannas - Hegesippus - Heiliger Geist - Herodes der Große - Hoher Rat - Ismael ben Phiabi II - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jesus ben Damnaeus - Jochanan - Joseph Kabi - Joseph Kaiphas - Kaiser Tiberius - Lucceius Albinus - Lukas - Marcus Antonius Felix - Mose - Nero - Nikodemus - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Porcius Festus - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Simon Petrus - Sohn - Theophilus - Titus - Trinität - Vater - Vespasian
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In diesem Abschnitt werden einige Aspekte dargestellt, die im Talmud über die Eroberung Jerusalems durch Titus dargestellt sind. Sie stehen teilweise im Widerspruch zu dem, was Josephus schreibt, insbesondere im Blick auf die Rolle der Sikarier. Erstaunlich ist, wie Jesus in diesem Zusammenhang zitiert wird. Der Talmud beschreibt ihn als jemand, der Israel für unantastbar hält, wie den Augapfel...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - Bileam - David - Flavius Josephus - Gott - Hadrian - Heiliger Geist - Jakob - Jesus - Jochanan - Kaiser Trajan - Mose - Porcius Festus - Sadduzäer - Sohn - Talmud - Titus - Trinität - Vater - Vespasian
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In diesem Abschnitt werden die Instrumente untersucht, die der Synagoge für den Umgang mit Menschen zur Verfügung standen, die eine Meinung vertraten, die der Mehrheitsmeinung der Gelehrten widersprach. Dies ist einmal der Synagogenbann, andererseits aber auch die Verurteilung dadurch, dass in Gebeten Verwünschungen ausgesprochen wurden. Jesus hat den Bann auch als Instrument für die christliche...
Schlagwörter: Achtzehngebet - Ananias und Sapphira - Apostel Johannes - Bibel - Dschihadismus - Geniza - Geniza zu Fostat - Gott - Halacha - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakobus - Jesus - Josua - Lukas - Martin Buber - Mose - Paulus - Pharisäer - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Simon Petrus - Sohn - Solomon Schechter - Sprüche der Väter - Strack/Billerbeck - Talmud - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In diesem letzten Teil der Serie über Joseph Kaiphas geht es um die theologischen Spätfolgen seines Verhaltens. Die Christen nutzten die Septuaginta und fanden darin ihren Jesus Christus wieder, in den Gottesknechtsliedern Jesajas, bei Micha, Sacharja und Maleachi und auch in den Psalmen. Und nun musste eine Gegenbewegung her, die diesen christlichen Anspruch, dass Jesus die Prophetien auf den...
Schlagwörter: Aaron - Abraham - Apostel Johannes - Bibel - Clemens von Alexandria - David - Eusebius von Caesarea - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Irenäus von Lyon - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Johannes Chrysostomos - Joseph Kaiphas - Juda - Justin der Märtyrer - König Hiskia - Levi - Lukas - Maria - Markus - Matthäus - Melchisedek - Montanismus, kataphrygischen Häresie - Mose - Noah - Paulus - Pharisäer - Philo von Alexandria - Ptolemäus II. - Sacharja - Sanherib, König der Assyrer, - Schriftgelehrter - Sem - Septuaginta - Simon Petrus - Sohn - Strack/Billerbeck - Talmud - Trinität - Vater
Zusammenfassung: Judas Iskarioth , gescheitert als Jude und als Nachfolger des Messias, wird er völlig heimatlos. Die Priester lassen ihn mit seiner späten Reue alleine und zu den Jüngern traute er sich nicht wieder zurück. So starb er durch die eigene Hand.
Schlagwörter: Bibel - Judas Iskarioth
Inhalt der Gruppe «Glauben»
In allen Bereichen des menschlichen Lebens investieren wir Glauben
Glauben in der Wissenschaft, im menschlichen Zusammenleben und selbstverständlich auch in der Religion
Es ist eine Selbsttäuschung zu meinen, dass ein Leben ohne Glauben möglich ist. In verschiedenen Beispielen wird dies in dem Zyklus über den Glauben deutlich gemacht. Im Bereich der menschlichen Beziehungen gehem wir ganz selbstverständlich mit Glauben um und nennen es Vertrauen.
Schlagwörter:
Abraham - Allgemeingültigkeit - Allmacht Gottes - Barnabas - Beobachtung - Beweis - Beziehung - David - Durchhalten - Ehe - Erfahrung - Evolution - Freiheit - Freundschaft - Glaube - Glauben - Gott - Gottesbeweis - Habakuk - Hagar - Heil - Heilung - Hoffnung - Isaak - Jakobus - Jesaja - Jesus - Kindtaufe - König Ahas von Juda - Leiden - Liebe - Messias - Missionsfreiheit - Mose - Naturgesetz - Nebukadnezar - Paulus - Pharisäer - Philosophie - Religionsfreiheit - Sara - Schöpfung - Selbstoffenbarung Gottes - Simon Petrus - Stephanus - Theorie - These - Treue - Urvertrauen - Vertrauen - Vision - Volkskirche - Wahrheit - Wahrscheinlichkeit - Warum - Weltbild - Wissen - Wissenschaft
Zusammenfassung: Je länger ich mich mit den Fragen des Glaubens beschäftige, um so wichtiger wird er mir. Dabei stelle ich fest, dass Glaube und Denken keineswegs im Widerspruch stehen, sondern dass der Mensch auf Glauben hin angelegt ist und ohne Glaube verkümmert. Es gehört geradezu zur intellektuellen Hygiene, sich über seine Glaubensgrundsätze klar zu werden, eine Axiomatik des eigenen Denkens zu entwickeln.
Schlagwörter: Glaube - These - Vertrauen - Wissen
Zusammenfassung: Wenn jemand sagt, er könne nicht glauben, dann ist dies schlicht falsch. Glauben ist Grundlage allen menschlichen Denkens. Meist sind wir uns dessen gar nicht bewusst. Diese Texte wollen Anregungen geben, darüber nachzudenken und bewusster mit dem Begriff %AZXGlauben umzugehen.
Schlagwörter: Erfahrung - Glaube - Naturgesetz - Vertrauen - Wissen
Zusammenfassung: Auch Naturgesetze unterliegen zeitlichen Veränderungen. Dabei sind es nicht die Naturgesetze selbst, die sich ändern, sondern unsere Vorstellung davon. Oft gilt es auch nur, den Bereich, in dem Naturgesetze gelten, einzuschränken, weil sich unser Erfahrungshorizont vergrößert hat. Auf jeden Fall ist das, was Menschen unter Naturgesetzen verstehen, immer mit einem Datum zu versehen. Und es ist nicht zu erwarten, dass unsere heutige Vorstellung von den Naturgesetzen nun für alle Ewigkeit gilt. Daher kann Glaube nur von außen kommen. Nur durch Selbstoffenbarung Gottes kann Gotteserkenntnis entstehen.
Schlagwörter: Glauben - Naturgesetz - Selbstoffenbarung Gottes - Wahrheit
Zusammenfassung: Im persönlichen Bereich gibt es viele Felder, in denen wir Glauben brauchen, einen Glauben, der zunächst nur ein „Für-Wahr-Halten” ist, der aber wichtiger Bestandteil meiner Entwicklung zu Selbstvertrauen und Bindungsfähigkeit in einer Partnerschaft ist.
Schlagwörter: Beziehung - Ehe - Freundschaft - Glauben - Urvertrauen - Vertrauen
Zusammenfassung: Einerseits ist Glauben für die menschliche Existenz notwendig, weil die Antworten, die wir aus unserer beschränkten Erfahrung heraus geben, immer nur in dem kleinen räumlichen und zeitlichen Bereich gelten, den wir überblicken können. Wie entscheiden wir dann die Frage nach Gott?
Schlagwörter: Glauben - Philosophie - Weltbild
Zusammenfassung: Die häufig genutzte Formulierung: „Die Wissenschaft hat bewiesen, … wird einmal kritisch auf ihren Kern untersucht. Dadurch wird verdeutlicht, dass die Theorien der Wissenschaft heute wie vor Jahrhunderten immer nur das zu der Zeit verfügbare Wissen reflektieren, damit immer bessere Approximationen der wahren Zusammenhänge darstellen, aber nie %AZXdie Wahrheit” darstellen. Allerdings nimmt jede Zeit für sich in Anspruch, mit ihrer wissenschaftlichen Forschung „der Wahrheit” nun schon hinreichend nahe gekommen zu sein.
Schlagwörter: Allgemeingültigkeit - Beobachtung - Glauben - Theorie
Zusammenfassung: Aus der Kirchengeschichte und bis in die Neuzeit gibt es eine Fülle von Gottesbeweisen. Keiner davon ist wirklich allgemein akzeptiert. Trotzdem sind sie nützlich, weil sie anregen, über Gott nachzudenken. Eigentlich ist es aber doch Gottes Sache, den Beweis seiner Existenz anzutreten. Er tut es nicht, obwohl er in seiner Allmacht alle Mittel dazu hätte. Dies sollte uns zum Nachdenken anregen, dass der Glaube nicht aufhebbar oder umgehbar ist. Gott will unsere Zuwendung zu ihm aus einem Geist der Freiheit heraus und er will unseren Glauben, nicht unsere Kapitulation.
Schlagwörter: Beweis - Freiheit - Glauben - Gottesbeweis - Leiden
Zusammenfassung: Die Evolutionstheorie ist eine Hypothese, die in keiner Weise beweisbar ist und wohl auch nicht beweisbar werden wird, sie ist viel zu unwahrscheinlich.
Schlagwörter: Evolution - Glauben
Zusammenfassung: Glauben an einen in meinem realen Leben völlig wirkungslosen Gott ist ohne Belang. Daher ist auch der erste Schritt, den ein Mensch macht, indem er eine bestimmte Annahme für wahr hält, noch kein Glaube. Erst die persönlichen Erfahrungen mit Gott machen aus der Annahme einen Glauben. Damit es dazu kommen kann, ist Religionsfreiheit und Missionsfreiheit eine Grundvoraussetzung. Wer an einen lebendigen, allmächtigen Gott glaubt, muss konsequenterweise für diese Freiheiten eintreten, weil er andernfalls andere Menschen hindert, Erfahrungen mit dem lebendigen Gott zu machen.
Schlagwörter: Allmacht Gottes - Erfahrung - Glauben - Kindtaufe - Missionsfreiheit - Religionsfreiheit - Selbstoffenbarung Gottes - Volkskirche
Zusammenfassung: Glaube ist eine Kraft, die alle unsere Lebensbereiche durchzieht. Es ist beeindruckend, dies im täglichen Leben zu beobachten. Aber Glauben und Visionen können Menschen auch zerstören, wenn sie auf Hass und Verachtung basieren. Das Wort Gottes, die Bibel, bietet hier ein notwendiges Regulativ.
Schlagwörter: Durchhalten - Erfahrung - Evolution - Glauben - Heilung - Hoffnung - Liebe - Nebukadnezar - Schöpfung - Selbstoffenbarung Gottes - Treue - Vision - Wahrscheinlichkeit - Wissenschaft
Zusammenfassung: In diesem Abschnitt werden die Thesen der Kapitel 1-6 an Hand von biblischen Texten überprüft. Ziel ist es, zu zeigen, dass die Thesen nicht zu biblischen Aussagen im Widerspruch stehen. Es wird sich zeigen, dass sie auch in der Bibel so abzuleiten sind.
Schlagwörter: Glauben
These 1.1: Wie leben mit unseren Erfahrungen und glauben, dass sie auch in Zukunft gelten werden.
These 1.2: Wir haben nur eine in Zeit und Raum sehr beschränkte Erfahrung, nehmen aber an, dass diese Erfahrung aus der kurzen uns bekannten Vergangenheit auch für die Zukunft gilt.
These 1.3: Wenn wir zwei Messungen haben und Vorhersagen für die Zeit oder den Raum zwischen beiden Messungen machen, also interpolieren, dann machen wir im Allgemeinen nur relativ kleine Fehler. Wenn wir aber für die Zeit oder den Raum vor oder nach, das heißt außerhalb unserer Messungen Vorhersagen machen, also extrapolieren, ist das Fehlerrisiko erheblich größer.
These 1.4: Der Mensch braucht Glauben. Ein Leben ohne Glauben ist frustrierend, freudlos und leer.
Schritt 2: Lesen Sie ein Evangelium im Zusammenhang
These 2.1: Glaube kann nicht aus wissenschaftlicher Arbeit entstehen.
These 2.2: Glaube kann nicht willkürlich und subjektiv gesetzt werden.
These 2.3: Glaube kann nur durch Selbstoffenbarung Gottes entstehen.
Schritt 3: Nehmen Sie Gott beim Wort: Verheißungen
These 3.1: Glaube an die eigenen Fähigkeiten ist eine Grundvoraussetzung für Höchstleistungen.
These 3.2: Menschen investieren Vertrauen in politische Führer und stehen damit in der Gefahr, verführt zu werden.
These 3.3: Wir brauchen Vertrauen in die Menschen unserer Umwelt, andernfalls funktioniert Zusammenarbeit nicht.
Schritt 4: Gottes Geduld mit unseren Zeichenforderungen
These 4.1: Wissenschaft kann auf Grund des begrenzten Erfahrungsraumes des Menschen und der Menschheit nur Aussagen über einen zeitlich und räumlich begrenzten Teil der Welt machen.
These 4.2: Endzeitprophetien können nur von Gott ausgehen. Menschliche Berechnungen auf diesem Gebiet haben sich bisher immer als Unsinn erwiesen, auch wenn sie scheinbar auf der Bibel basierten.
These 4.3: Gott selbst muss sich offenbaren.
Schritt 5: Nehmen Sie Jesus Christus als Ihren persönlichen Herrn und Heiland an
These 5.1: Theorien können als in sich stimmig und widerspruchsfrei erkannt werden. Ihre Allgemeingültigkeit kann aber nicht nachgewiesen werden.
Schritt 6: Christus in mir: Das Wirken des Heiligen Geistes
These 6.1: Mathematische, statistische und physikalische Beweismethoden werden von denen, die die Ergebnisse nicht anerkennen, im Allgemeinen dadurch angegriffen, dass man die Grundannahmen anzweifelt.
These 6.2: Es gibt keinen allgemein anerkannten Gottesbeweis.
These 6.3: Gott selber verzichtet darauf, seine Macht durch entsprechende Machtdemonstrationen zu zeigen.
These 6.4: Gottesbeweise stellen einen Anstoß dar, über Gott nachzudenken. Lebendiger Glaube entsteht aus persönlicher Erfahrung mit Gott.
These 6.5: Nur der Glaube an einen Schöpfer-Gott ist plausibel, alles andere ist Scharlatanerie.
These 6.6: Erst wenn von Gott eine Wirkung ausgeht, erst wenn ich zu Gott eine Beziehung aufbauen kann, besitzt er für die Menschen eine Bedeutung.
These 6.7: Glauben an einen lebendigen Gott bedeutet auch Religions- und Missionsfreiheit zu akzeptieren, damit der mündige und informierte Mensch über seine Religion entscheiden kann und Gott in Freiheit annehmen kann.
These 6.8: Glaube an Gott kann nicht übernommen werden, er entsteht aus persönlichen Erfahrungen und persönlicher Betroffenheit.
These 6.9: Wir dürfen Gott um Zeichen bitten.
These 6.10: Erfahrungen mit Gott heben den Glauben nicht auf.
Nachdenkliches über den Glauben
Kapitel 10: Schritte des Glaubens
Glauben will erarbeitet sein
Zusammenfassung: In 8 Schritten wird dargestellt, wie ein Weg zu einem lebendigen Glauben aussehen kann. Damit soll nicht gesagt werden, dass es so verlaufen muss. Aber es kann eine Orientierung für einen suchenden Menschen sein. Die Schritte erfolgen vom „Für-Wahr-Halten” über persönliche Erfahrungen mit Gott bis zur Bereitschaft, dem Heiligen Geist Raum im eigenen Leben zu geben. Bewusste Annahme Jesu und eine Verankerung in einer lebendigen Gemeinde gehören ebenfalls dazu.
Schlagwörter: Glauben
Schritt 1: Beziehen Sie Gott in Ihre Überlegungen ein
Schritt 2: Lesen Sie ein Evangelium im Zusammenhang
Schritt 3: Nehmen Sie Gott beim Wort: Verheißungen
Schritt 4: Gottes Geduld mit unseren Zeichenforderungen
Schritt 5: Nehmen Sie Jesus Christus als Ihren persönlichen Herrn und Heiland an
Schritt 6: Christus in mir: Das Wirken des Heiligen Geistes
Schritt 7: Die Grundfeste der Wahrheit: Die Gemeinde
Schritt 8: Die an Gott gerichtete Bitte um ein gutes Gewissen
Nachdenkliches über den Glauben
Biblische Aussagen und Verheißungen für den, der glaubt
Auswahl aus einem Suchlauf der Konkordanz nach allen Wörtern, in denen «glaub»aub vorkommt
Zusammenfassung: Hier werden zentrale Aussagen der Bibel zum Glauben an Gott dargestellt, die eine Sicht geben, wie der Glaube bereits im Alten Bund eine Rolle spielte, durch unseren Herrn Jesus Christus aber in den Mittelpunkt der Verkündigung gerückt worden ist.
Schlagwörter: Abraham - Barnabas - David - Glauben - Habakuk - Hagar - Isaak - Jakobus - Jesaja - Jesus - König Ahas von Juda - Messias - Mose - Paulus - Pharisäer - Sara - Simon Petrus - Stephanus
Einleitung
Bibelstellen zum Thema Glauben
Definition des Glaubens
Was ist Glauben
Glaube und Leben
Glaube und Liebe
Der Glauben als Schutzschild
Leben aus dem Glauben
Seufzen trotz Glauben
Glauben aus dem Geist
Der Geist des Glaubens
Das Maß des Glaubens
Der Glaube als Gabe des Heiligen Geistes
Die Prüfung des Glaubens
Falsche Alternativen des Glaubens - Vergeblicher Glaube
Nicht Werke, sondern die im Glauben empfangene Sündenvergebung
Unsere Weisheit und Wissenschaft darf uns nicht verführen - Gott ist größer
Glaube, nicht auf Menschenweisheit
Vergeblicher Glaube
Bedeutung der Predigt für den Glauben
In Christus ist alles vorhanden - Uns bleibt die Predigt aus dem Wort Gottes
Die rettende Kraft der Predigt
Wachsamkeit im Glauben
Die Einheit des Glaubens
Abraham, der Vater aller Glaubenden
Die Einheit des Glaubens
Die Parteien in Korinth
Nur wer glaubt hat Bestand
Bestand durch den Glauben
Warum
Die quälende Frage nach dem Warum
Gottes Wege sind nicht unsere Wege
Zusammenfassung: Die quälende Frage nach dem „Warum?” können wir nur schwer unterdrücken. Auch die Männer und Frauen der Bibel haben sie gestellt. Selbst Jesus am Kreuz stellte diese Frage. Sie ist also nicht verboten oder unangemessen. Sie kann eine Chance für uns sein. Eine Chance, zu einem tieferen Verständnis dessen zu kommen, was Gott mit uns vorhat. Sie kann uns helfen, die tiefe Bedrückung zu überwinden, die unvorhergesehene Unglücke für unser Leben bedeuten.
Schlagwörter: Glauben - Gott - Heil - Hoffnung - Warum
Warum?
Eine verbotene Frage?
Die Frage des Menschen nach dem Warum - Beispiele aus der Bibel
Die Frage Gottes nach dem Warum
... und die Antwort des Psalmisten
Glaube und Hoffnung - zentrale Kompetenzen des Menschen
Warum hat Jesus seine Wunder nicht in Rom getan?
Gott will, dass wir Glauben lernen
Glaube und Hoffnung - und wer trägt die Folgen
Durch die Dunkelheit hindurchblicken
↑ Inhalt
Thema: «Chef»
Inhalt der Gruppe «Chef»
Führungsstile in der Bibel
Führung heißt Dienen
Die verschiedenen Erzählungen der Bibel zeigen in vielen Fällen, wie gut oder schlecht Menschen mit Führungsverantwortung umgehen können. Dabei zeigt sich, dass viele Verhaltensmuster, die bis heute fortleben, schon vor Jahrtausenden zu beobachten waren. Aber es zeigt sich auch, wie revolutionär der Führungsstil Jesu ist. Er setzt allen Führungsverantwortlichen ein klares Vorbild, auch wenn nicht jeder diesem Vorbild wird folgen wollen.
Schlagwörter:
Angst - Christus - Daniel - Demut - Diener - Dienstleistung - Einsamkeit - Führung - Gottvertrauen - Grausamkeit - Hirte - Härte - Jerobeam - Jesus - Jesus Christus - Misstrauen - Mitarbeiter - Nebukadnezar - Paulus - Rehabeam - Vertrauen - Wiederholung - gut - rücksichtslos - rücksichtsvoll
Führungsstile
Das Prinzip der Führung Jesu
Jesus Christus als das Urbild aller Führung
Zusammenfassung: Jesus Christus ist das Urbild der Menschenführung. Er stellt dadurch unsere gängigen Führungskonzepte in Frage, da er ihnen nicht entspricht. Trotzdem ist es spannend, seinen Führungsstil einmal als solchen zu begreifen. Er erniedrigt sich vor seinen Miarbeitern, indem er ihnen die Füße wäscht. Er baut sie damit auf, reinigt sie für die Aufgaben, die auf sie zukommen. Er versteht Führung als eine Dienstleistung an seinen Jüngern. Denn nicht trotzdem sondern gerade deswegen endete Jesus nicht erfolglos am Kreuz, sondern er ist auferstanden und sitzt zur rechten Gottes.
Schlagwörter: Christus - Demut - Diener - Dienstleistung - Führung - Hirte - Jesus - Jesus Christus
Führungsstile
Der rücksichtslose, rücksichtsvolle, gute Hirte
Aspekte der Führung Jesu
Zusammenfassung: Das Führungsprinzip Jesu ist das eines Hirten, eines guten Hirten, der sein Leben für seine Schafe lässt. Aber es ist auch eine Führung, die Menschen nicht nach dem Munde redet, sondern ihnen rücksichtslos allerhand zumutet. Gleichzeitig nimmt er aber in einer Weise auf die Menschen Rücksicht, die denen wirklich hilft, die den liebenden Unterton in seiner Stimme heraushören und dieser Stimme folgen.
Schlagwörter: Christus - Führung - Hirte - Jesus - Jesus Christus - gut - rücksichtslos - rücksichtsvoll
Führungsstile
Paulus
Paulus als geduldiges Vorbild für die Gemeinde
Zusammenfassung: Paulus liefert viele positive Beispiele für ein gutes Führungsverhalten. Er ist bereit, Dinge wiederholt zu sagen. Er gibt den Mitarbeitern Zeit seine Gedanken nachzuvollziehen. Er vertraut seinen Mitarbeitern.
Schlagwörter: Führung - Mitarbeiter - Paulus - Vertrauen - Wiederholung
Führungsstile
Nebukadnezar
Nebukadnezar, der Potentat, der Angst vor seinen Mitarbeitern hat
Zusammenfassung: In dieser Geschichte wird die Einsamkeit von Führungspersönlichkeiten thematisiert.
Schlagwörter: Daniel - Einsamkeit - Führung - Gottvertrauen - Grausamkeit - Nebukadnezar
Führungsstile
Rehabeam und Jerobeam
Der aus der Angst geborene machtvolle Auftritt des neuen Chefs
Zusammenfassung: Die Herrschaft Salomos hatte viel Prunk in Israel entfaltet und damit auch erhebliche Lasten für das Volk gebracht. Rehabeam, sein Sohn, wird nun durch Jerobeam, der sich zur Stimme des Volkes gemacht hat, aufgefordert, diese Lasten zu verringern. Er versucht es mit Härte, die zur Teilung Israels führt. Jerobeam wird König des Nordreiches, lebt aber in der Angst, dass sein Reich nicht von Dauer sein wird. Die Erzählung zeigt, wie zerstörerisch Angst bei Führungsaufgaben wirkt.
Schlagwörter: Angst - Führung - Härte - Jerobeam - Misstrauen - Rehabeam - Vertrauen
↑ Inhalt
Thema: «Literatur»
Inhalt der Gruppe «Literatur»
Buchbesprechungen
... aufgelesen
Diese Buchbesprechungen folgen keiner Systematik. Manches, aber nicht alles, was mir kommentierenswert erschien, habe ich hier niedergelegt.
Schlagwörter:
Allah - Anne Graham - Apostel Johannes - Auferstehung - Auferweckung - Beauftragung - Befreiung - Befähigung - Bewegung - Bibel - Bibellesen - Bibelverständnis - Dimension - Dynamische Gemeinde - Dämonische Belastung - Freund Jesu - GGE - Gebet - Geisterglaube - Geisterunterscheidung - Gemeinde - Glauben - Gott - Historischer Jesus - Hören auf Gott - Isa - Islam - Islamismus - Jesus - Konferenz - Koran - Kunst - Küng - Lesen - Liebe - Mathematik - Mohammed - Mohammed Atta - Muhammad - Nachfolge - Offenbarung - Offenbarung Jesu Christi - Passion - Paulus - Predigten Jesu - Reden Gottes - Reich-Ranicky - Rust - Selbstoffenbarung - Selbstoffenbarung Gottes - Sünde - Teufel - Trinität - Trost - Verfolgung - Vollmacht - Vorstellung von Gott - Wort Gottes
Buchbesprechungen
Gott offenbart sich in der Bibel und nicht in der Philosophie
Eine Erinnerung von Jürgen Moltmann
Zusammenfassung: Der Aufruf dieses Buches und sein Verdienst ist es, unser inneres Gottesbild zu hinterfragen und die biblische Gotteserfahrung an seine Stelle zu setzen. Daraus ergeben sich eine Fülle von Konsequenzen, die uns die Fülle des Lebens nahe bringen. Es ist daher ein wichtiges Buch, auch wenn es für den wohlmeinenden Laien schwer zu lesen ist. Trotzdem ist es lohnend, sich durch Teil 1 sprachlich hindurchzukämpfen, der Aha-Effekt im zweiten Teil wird dadurch umso stärker.
Schlagwörter: Bibel - Gott - Offenbarung - Selbstoffenbarung
Buchbesprechungen
Und wenn die Welt voll Teufel wär ...
Heinrich Christian Rust
Zusammenfassung: Ein Buch über die Auseinandersetzung mit dunklen Mächten. Der Autor bekennt, dass er sich eigentlich nie für den Teufel und seine Machenschaften interessiert habe. Er referiert, dass unter evangelisch geprägten Christen selten über das Böse gesprochen wird. Auch das theologische Wissen darüber ist nicht sehr ausgeprägt. Dies passt einerseits zum biblischen Befund, der keine geschlossene Lehre vom Bösen liefert, weil die Bibel das Gute, das Erlösungswerk Jesu Christi schildern will. Andererseits gibt es aber in vielen Regionen der Welt ganz schreckliche Erfahrungen mit dem Bösen, die nicht nur als psychische Krankheiten abgetan werden können und deshalb auch einer biblisch fundierten Antwort der Kirchen bedürfen. Der Autor führt durch die biblischen Texte über das Böse, diskutiert Barths These von der Nichtigkeit des Bösen und spiegelt den Einfluss des Bösen an der Macht Gottes, der Verantwortung des Menschen und der Autorität der Gemeinde. Dabei macht er deutlich, dass...
Schlagwörter: Befreiung - Bibel - Dämonische Belastung - Geisterunterscheidung - Gemeinde - Jesus - Rust - Sünde - Teufel - Wort Gottes
Buchbesprechungen
TröstungenEin Gebetsweg durch die Offenbarung
Heinrich Christian Rust
Zusammenfassung: Der Autor möchte die Offenbarung als ein Trostbuch lesen, nicht als Fahrplan für die Endzeit. Er liest ein Kapitel und meditiert dann über einen Vers. In dieser Meditation klagt er Gott sein Leid oder drückt auch seine Angst über bestimmte Zukunftserwartungen aus. Aber er hört auch auf Gott und beschreibt seinen persönlichen Eindruck vom Reden Gottes angesichts der Klage des Autors. Er beschreibt dies in wörtlicher Rede Gottes. Hier kann man kritisch fragen, ob das überhaupt zulässig ist, denn man kann sich leicht vorstellen, dass dadurch Gottesrede in den menschlichen Diskurs gerät. Gerade angesichts der vielen kontroversen Deutungen der Offenbarung ist aber zu fragen, ob dieser Diskurs überhaupt zielführend ist, welchen Nutzen Rechtgläubigkeit hat. Das Buch wird zu einem Beispiel, wie man die Bibel, nicht nur die Offenbarung, auch lesen kann: Als einen Text, der mich ins Gebet treibt und der mir das Reden Gottes in meine ganz persönliche Situation offenbart. In dieser...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - Bibellesen - Bibelverständnis - Freund Jesu - Gebet - Gemeinde - Glauben - Hören auf Gott - Jesus - Liebe - Offenbarung - Offenbarung Jesu Christi - Paulus - Reden Gottes - Rust - Selbstoffenbarung Gottes - Trinität - Trost - Verfolgung - Wort Gottes
Buchbesprechungen
Dynamische Gemeinde - Bewegt. Befähigt. Beauftragt.
Heinrich Christian Rust
Zusammenfassung: Dieses Buch stellt Überlegungen für eine dynamische Gemeinde zusammen. Dabei werden drei Schwerpunkte gebildet: Die Bewegung durch Leidenschaft für die Gemeinde, durch den Geist Gottes, der eine zunehmende Einheit der Christenheit bewirkt und durch den Blick auf die Herrlichkeit und Schönheit Gottes. Die Befähigung durch den Geist Gottes und das Wort Gottes, durch Beteiligung an der Arbeit der Gemeinde, Ausbildung der Mitarbeiter und durch die Abhängigkeit von Jesus. Die Beauftragung, die in der Mission besteht, die sich in Anbetung, in Gemeinschaft untereinander, in der Wortverkündigung, im Dienen, in der gegenseitigen Förderung, im Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit und für die Bewahrung der Schöpfung Gottes zeigt. Es ist ein kurzes und deshalb leicht zu lesendes Buch. Es bringt viele wichtige Aspekte, die eine Gemeindeleitung im Angesicht des HERRN prüfen sollte, wenn sie sich über die Prioritäten der Gemeindearbeit Gedanken macht. Allerdings wird es, insbesondere...
Schlagwörter: Beauftragung - Befähigung - Bewegung - Bibel - Dynamische Gemeinde - Gemeinde - Jesus - Rust
Bibelarbeit
Vollmacht - Thema der GGE-Konferenz
Leise Töne zu einem großen Thema
Zusammenfassung: Die GGE-Konferenz 2019 hat sich mit dem Thema „Vollmacht” auseinandergesetzt. Sie näherte sich diesem großen Thema wurde mit leisen Tönen. So wurde zwar mehrfach der Missionsbefehl Jesu erwähnt und als Beauftragung für die Gemeinde verstanden, aber nach meiner Beobachtung wurden nie die Verse aus Markus 16,17-18 * zitiert: Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden,
Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
Stattdessen wurden Themen wie etwa die Vollmacht zur Sündenvergebung thematisiert. Viel Zeit wurde in den Lobpreis und in das Hören auf Impulse des HERRN, die einzelnen Teilnehmern zuteil wurden, investiert. Im folgenden wird es einen kommentierten Überblick über die Hauptvorträge geben, die etwa ein Drittel der Konferenz ausmachen. ein weiteres Drittel machten...
Schlagwörter: GGE - Konferenz - Vollmacht
Die Konferenz
Jonathan Walzer - Vollmacht
Claudia Sokolis-Bockmann - Vollmächtig beten
Sybille Beck - Vollmacht in der Evangelisation
Dr. Michael Bendorf - Vollmacht und Gottes Wort
Dr. Heinrich-Christian Rust - Bevollmächtigte Gemeinde
Sarah Vatter und Dr. Stefan Vatter - Vollmacht in meinem Leben
Dr. Stefan Vatter - Vollmacht in der Gesellschaft - Erhebe den Stab
Fazit
Buchbesprechungen
Der Islam aus dem Blickwinkel der Bibel
Hilmar von Erlenburg
Zusammenfassung: Ein Buch über den Koran aus Sicht der Bibel. Der Autor macht deutlich, dass der Koran mit seiner Sicht auf al-Masih 'Isa die Kernbotschaft des Neuen Testamentes negiert. Jesus wird auf seine Rolle als Mensch und Prophet reduziert. Der Islam kenne auch eine Wiederkunft Jesu, die aber nur dazu dient, die Christen zum Islam zu bekehren. Dieser wiederkommende Jesus werde dann auch sterben. Darüber hinaus trägt der Autor eine Fülle von Fakten und Zitaten zusammen, die einen lesenswerten Einblick in die Denkweise so verschiedener Menschen wie Mohammed Atta, eines der Attentäter des 11.Septembers, des Literaturkritikers Reich-Ranicki oder Anne Graham, Tochter des Evangelisten Billy Graham, geben. Eindrucksvoll ist neben der Deutung des terroristischen Islamismus, die der Autor sehr vorsichtig und gestützt auf innerislamische Zitate vornimmt, auch das Kapitel über das, was es im Islam nicht gibt: Nachprüfbare, bereits erfüllte Prophetien fehlen im Koran völlig. Die Geschichte...
Schlagwörter: Allah - Anne Graham - Bibel - Isa - Islam - Islamismus - Jesus - Koran - Mohammed - Mohammed Atta - Muhammad - Reich-Ranicky
Buchbesprechungen
Die vierte Dimension
Eine höhere Wirklichkeit unseres Universums
Zusammenfassung: Dieses Buch beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung mit der vierten Dimension, seit die Menschen über den Raum nachdenken. Er zeigt, wie die Menschen im 19. Jahrhundert von den Vorstellungen, die ihnen die Mathematik über die vierte und auch höhere Dimensionen vermittelte, beeindruckt wurden und dadurch Raum fanden, ihre Vorstellungen von Gott und Hölle, von Geistwesen und Teufeln neu zu lokalisieren. Diese Diskussion hat sich sehr von den mathematischen Hintergründen gelöst und ein Eigenleben entfaltet, das bis in die moderne darstellende Kunst ging.
Schlagwörter: Dimension - Geisterglaube - Kunst - Mathematik - Vorstellung von Gott
Buchbesprechungen
Jesus
Hans Küng
Zusammenfassung: Wie schwer fällt es doch einem Theologen, bis zu Jesus durchzudringen. Hans Küng versucht es. Schon im Klappentext kündet sein Verlag großes an, indem er zunächst Hans Küng zitiert: «Gerade meine Kirchenkritik kommt wie die so vieler Christen aus dem Leiden an der Diskrepanz zwischen dem, was der geschichtliche Jesus war, verkündete, lebte, erkämpfte, erlitt, und dem, was heute die institutionelle Kirche mit ihrer Hierarchie repräsentiert. Diese Diskrepanz ist oft unerträglich groß geworden. Jesus bei einem triumphalen Pontifikalamt im Petersdom? Oder im Gebet mit dem amerikanischen Kriegspräsidenten und Benedikt XVI. im Weißen Haus?» Der Verlag fügt dann hinzu: „Vor Jahren hat Hans Küng in einzelnen Teilen seines Buches «Christ sein» das Bild, das das Christentum von seinem Stifter hat, wieder zum Leuchten gebracht.“ Wieder zum Leuchten gebracht? Hat der Auferstandene irgend jemand von uns nötig, um zu leuchten? Ist das wirklich der Zugang, mit dem ein Mensch, und sei...
Schlagwörter: Auferstehung - Auferweckung - Bibel - Historischer Jesus - Jesus - Küng - Nachfolge - Passion - Predigten Jesu
Buchbesprechungen
Wie lesen wir die Bibel
Abschreckende Beispiele von einem Literaturprofessor
Zusammenfassung: Ein Literaturprofessor stellt - mit einem Augenzwinkern - Klassifikationen für Bücher vor: ein unbekanntes Buchein quergelesenes Buchein in meiner Anwesenheit erwähntes Buchein Buch, das ich vergessen habe Für den Bibelleser fehlen hier ganz offensichtlich einige Kategorien. Trotzdem ist dieses amüsante Buch eine Anregung, darüber nachzudenken, wie wir mit der Bibel umgehen, in welche Kategorie für uns unsere Bibel fällt.
Schlagwörter: Bibel - Bibellesen - Lesen
↑ Inhalt
Thema: «EKD-Denkschrift»
Inhalt der Gruppe «EKD-Denkschrift»
Familie
an der Bibel gespiegelt
Diese Denkschrift ist nicht nur im Blick auf die Bewertung der verschiedenen Partnerschaften und Beziehungen unserer Zeit von Interesse. Sie ist erstaunlicher Weise auch ein Dokument, wie sich in der evangelischen Kirche im Lutherjahr klammheimlich das Lehramt wieder erhebt: „Angesichts der Vielfalt biblischer Bilder und der historischen Bedingtheit des familialen Zusammenlebens bleibt entscheidend, wie Kirche und Theologie die Bibel auslegen und damit Orientierung geben.“ Ob Luther dem zugestimmt hätte? Selbst Benedikt XVI war da evangelischer, wenn man seinen Jesusbüchern folgt.
Schlagwörter:
Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Eine Kirche nähert sich ethischen Fragen
ohne die Bibel schaut eine Kirche recht kümmerlich aus
Zusammenfassung: Diese Denkschrift ist ein Lehrstück, wohin es führt, wenn eine Kirche ihre Heiligen Schriften nicht mehr kennt oder zumindest doch ignoriert. Dieser kleine Kommentar versucht, die Aussagen der Denkschrift an der Bibel zu spiegeln. Viele entlarvende Aussagen sind in dieser Denkschrift, so dass sich für einen Außenstehenden schon die Frage stellt, of die evangelische Kirche noch auf dem Boden der Reformation: SOLA SCRIPTURA steht, oder bereits wieder in den Hafen alt-katholischen Lehramtsverständnisses zurückgekehrt ist. So bedauert der EKD-Vorsitzende, dass kein Exeget an der Denkschrift mitgewirkt hat. Dem staunenden Beobachter stellt sich sofort die Frage, ob in der Leitung der EKD nur noch Exegeten in der Bibel lesen. Und zum anderen stellt das hochkarätige Autorenteam fest: „Angesichts der Vielfalt biblischer Bilder und der historischen Bedingtheit des familialen Zusammenlebens bleibt entscheidend, wie Kirche und Theologie die Bibel auslegen und damit Orientierung geben.“...
Schlagwörter: Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Zwischen Autonomie und Angewiesenheit - Familienleben heute
Anmerkungen zu Kapitel 2
Zusammenfassung: Darstellung der heutigen Situation der Familie. Es ist legitim, die heutige Situation ohne erhobenen Zeigefinger zu analysieren. Allerdings stellt sich doch die Frage, ob das heutige Menschenbild der Bibel übergestülpt werden kann. Hier wäre auch der umgekehrte Weg angeraten, das Menschenbild der Bibel dem heutigen Verhalten gegenüberzustellen.
Schlagwörter: Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Das Wort Gehilfin in der Bibel
Die Frau als Hilfsarbeiterin des Mannes? - Manchmal sollte man genauer hinschauen
Zusammenfassung: Darstellung der heutigen Situation der Familie. Es ist legitim, die heutige Situation ohne erhobenen Zeigefinger zu analysieren. Allerdings stellt sich doch die Frage, ob das heutige Menschenbild der Bibel übergestülpt werden kann. Hier wäre auch der umgekehrte Weg angeraten, das Menschenbild der Bibel dem heutigen Verhalten gegenüberzustellen.
Schlagwörter: Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Familie und Ehe im Wandel
Anmerkungen zu Kapitel 3
Zusammenfassung: Das Menschenbild der marxistischen DDR als Vision für Deutschland. Die prosperierende Industriegesellschaft als Ziel. Braucht es dazu einer Kirche?
Schlagwörter: Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Verfassungsrechtliche Vorgaben und Leitbilder von Ehe und Familie im Familienrecht heute
Anmerkungen zu Kapitel 4
Zusammenfassung: Ein verdienstvoller Abschnitt über die heutige Rechtslage.
Schlagwörter: Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Theologische Orientierung
Anmerkungen zu Kapitel 5
Zusammenfassung: Ein trauriger Text über richtige und falsche Bibelstellen. Wer sind die Autoren eigentlich, dass sie sich über das Wort Gottes erheben?
Schlagwörter: Bibel - Denkschrift - EKD - Familie
EKD-Denkschrift Familie
Familienpolitik und Kirche
Anmerkungen zu Kapitel 6-8
Zusammenfassung: Im Bereich der Familienpolitik fühlen sich die Autoren weit mehr zu Hause, als in der Bibel. Dies ist deutlich zu bemerken. Ein wenig merkwürdig mutet an, wie hier der soziale Arbeitgeber Kirche höhere Bezahlung und Qualität in der Betreuung und Pflege fordert, statt es einfach umzusetzen. Es fehlen insgesamt die kirchenspezifischen Visionen.
EKD-Denkschrift Familie
Empfehlungen
Anmerkungen zu Kapitel 9
Zusammenfassung: Der Forderungskatalog ist sehr blumig gehalten. Kurze und klar formulierte Forderungen wären wirkungsvoller gewesen, da man bei einigen Forderungen fragt, was die Autoren nun wirklich meinen (Beispiel 142). Im Blick auf die Familie werden nun auch Forderungen für die kindererziehende Mutter laut, aber mit der Forderung nach Abschaffung des Ehegattensplittings wird schon deutlich, was wirklich gemeint ist. Der sterile Charakter der Studie - offen nach allen Seiten mit Ausnahme des tradierten Familienmodells - wird auch durch die Forderungen nicht aufgelöst.
↑ Inhalt
Thema: «Unsere Bibel»
Inhalt der Gruppe «Unsere Bibel»
Gott selbst spricht uns an
Zubereitung zu jedem guten Werk
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist, da du weißt, von wem du es gelernt hast, weil du von Kindheit an die heiligen Schriften kennst, welche dich weise machen können zum Heil durch den Glauben in Christus Jesus. Jede Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke ausgerüstet. (2.Timotheus 3,14-17)
Schlagwörter:
Aaron - Agrippa II. - Allegorie - Altes Testament - Amos - Ananias - Apollos - Apostel Johannes - Apostel Matthias - Bedeutung des Alten Testamentes - Benjamin - Bibel - Bibelverständnis - Buchstabe - Elia - Elisa - Erfüllung des Gesetzes - Erfüllung von Prophetien - Gamaliel - Gott - Gottes Wort - Heiliger Geist - Hoher Rat - Hoherpriester - Jakob - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jona - Joseph von Nazareth - Judas Iskarioth - Levi - Liebe - Lukas - Marcus Antonius Felix - Markus - Matthäus - Messias - Mose - Neues Testament - Paulus - Pharisäer - Philippus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Stephanus - Theophilus - Trinität - Vater - Verbalinspiration
Keine Weissagung der Schrift ist ein Werk eigener Deutung
Beobachtungen zum Schriftverständnis Jesu
Wie geht Jesus mit dem Alten Testament um
Zusammenfassung: Wie redet Jesus über die Schrift? Zu seiner Zeit war die Schrift das Alte Testament. Jesus begegnet ihm mit hohem Respekt. Es muss alles erfüllt werden, was im Alten Testament steht. Nichts wird aufgehoben, auch nicht ein kleines Jota. Durchforschen wir das Neue Testament nach Bibelstellen zu diesem Thema, so stellen wir fest, mit welcher Ehrfurcht Jesus und die Apostel mit der Schrift umgegangen sind. Sie haben nichts weggelassen, nichts abgewertet. Und doch kannte Jesus auch Prioritäten. So lässt er die Frage nach dem wichtigsten Gebot zu, er beantwortet sie sogar. Und doch hat er die Welt verändert. Denn Jesus hat das Gesetz erfüllt. Darum hat es für uns seine Funktion verloren, es ist erfüllt, für unsere Schuld ist vorab gezahlt worden, durch Jesu Tod am Kreuz. Das Gesetz des Mose wird abgelöst von dem neuen Gebot der Liebe. Wir werden Jesus nicht zum Zeugen aufrufen können, wenn wir etwas vom Wort Gottes wegnehmen wollen. Wir werden von Jesus aufgefordert, dieses...
Schlagwörter: Allegorie - Apostel Johannes - Bibel - Bibelverständnis - Erfüllung von Prophetien - Gott - Gottes Wort - Heiliger Geist - Jeremia - Jesus - Jona - Joseph von Nazareth - Judas Iskarioth - Liebe - Lukas - Matthäus - Mose - Paulus - Pharisäer - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Vater - Verbalinspiration
Der junge Jesus
Schriftkenntnis und Erfahrung mit der Kraft Gottes
Bedeutung der Schrift in Phasen der Anfechtung
Ironie bei Jesus?
Erfüllung, nicht Aufhebung der Schrift
Allegorische Bibelauslegung bei Jesus?
Prophetie kann nie als Vorwand für Verantwortungslosigkeit dienen
Bibelstellen unterschiedlicher Bedeutung?
Wichtige und ganz wichtige Bibelstellen
Ergebnis
Keine Weissagung der Schrift ist ein Werk eigener Deutung
Beobachtungen zum Schriftverständnis des Apostels Paulus
Paulus und das Alte Testament
Zusammenfassung: Wie redet Paulus über die Schrift? Zu seiner Zeit war die Schrift das Alte Testament. Dieser Text versucht, die Bibelstellen, in denen Paulus über die Schrift spricht, darauf zu untersuchen, wie er zur Verbindlichkeit der Schrift steht. Paulus nimmt die Schrift ernst, die ganze Schrift. Er sagt von sich, dass er alles glaubt, „was im Gesetz und in den Propheten geschrieben steht“. Er sagt auch, das in Christus alles erfüllt ist, „was von ihm geschrieben steht“. Er liest die Schrift also im unbedingten Glauben an das Erlösungswerk Jesu Christi. Er kämpft gegen Menschen, die meinem, diesem Erlösungswerk noch etwas hinzufügen zu müssen. Wir sehen in Paulus also einen Mann, der unter dem Wort arbeitet, sich nicht über das Wort erhebt und für seine Anerkennung kämpft.
Schlagwörter: Aaron - Agrippa II. - Altes Testament - Ananias - Apostel Johannes - Bedeutung des Alten Testamentes - Benjamin - Bibel - Bibelverständnis - Buchstabe - Elia - Elisa - Erfüllung des Gesetzes - Erfüllung von Prophetien - Gamaliel - Gott - Gottes Wort - Heiliger Geist - Hoher Rat - Hoherpriester - Jakob - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Levi - Lukas - Marcus Antonius Felix - Markus - Matthäus - Messias - Mose - Neues Testament - Paulus - Pharisäer - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Vater - Verbalinspiration
Das Bekenntnis des ApostelsPaulus
Die Herkunft des Apostels Paulus
Bruch und Kontinuität im Leben des Juden Saulus von Tharsus
Das Alte und das Neue im Leben des Juden Saulus von Tharsus
Es ist alles erfüllt
Das Wort und der Geist
Die Herrlichkeit des Buchstabens
Gott ist größer als meine Vorstellungskraft
Nuancen in der Bibel - Die Bibel will als Ganzes gelesen werden
Fazit zum Schriftverständnis des Apostels Paulus
Keine Weissagung der Schrift ist ein Werk eigener Deutung
Die Schrift über die Schrift
Bibelstellen zum Schriftverständnis
Zusammenfassung: Wie redet die Schrift selber über die Schrift. Durchforschen wir das Neue Testament nach Bibelstellen zu diesem Thema, so stellen wir fest, mit welcher Erfurcht Jesus und die Apostel mit der Schrift umgegangen sind. Sie haben auch selten gesagt: Wie wir bei Jesaja lesen, sondern es heißt meistens: „Wie geschrieben steht.“ oder „Die Schrift sagt.“ Dabei beziehen sich Jesus und die Apostel mit solchen Bemerkungen auf das Alte Testament. Aber bereits bei Simon Petrus lesen wir einen Hinweis auf Paulus , der auch seine Schriften in einem Atemzug mit dem Alten Testament nennt. Bemerkenswert ist auch, dass der Name „Altes Testament“ durchaus biblisch begründbar ist.
Schlagwörter: Amos - Apollos - Apostel Johannes - Apostel Matthias - Bibel - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakob - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jona - Judas Iskarioth - Lukas - Marcus Antonius Felix - Markus - Matthäus - Mose - Paulus - Pharisäer - Philippus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Stephanus - Theophilus - Trinität - Vater
Vorgehen
Die Wortfelder zu den Wörtern Schrift und schreiben
Die Bibelstellen zu den Wortfeldern, soweit sie alttestamentliche Zitate enthalten
Einige Kommentare zu den obigen Bibelstellen
Matthäus
Apostelgeschichte
↑ Inhalt
Thema: «Vortrag „Groß ist unser Gott“»
Inhalt der Gruppe «Vortrag „Groß ist unser Gott“»
Ein Vortrag über die Größe Gottes
Wie schaut Gott aus einer höherdimensionalen Welt in unsere kleine Welt
Der Vortrag wurde an verschiedenen Stellen gehalten. Hier liegt er in einer erweiterten Form vor.
Schlagwörter:
Beschränktheit des Menschen - Dimension - Durchdringung - Glauben und Schauen - Gott - Herr - Jesus Christus - Kugel - Seerosenblätter - Vater - Vortrag - Würfel - vierdimensional
Groß ist unser Gott
Vortrag über den Gott, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann, das unseren Erfahrungshorizont weit übersteigt
Einleitung
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. Deshalb wird in diesem Vortrag an Hand von Teichrosenblättern, die auf der zweidimensionalen Wasseroberfläche leben und das, was oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche ist, nicht sehen können, gezeigt, welche Schwierigkeiten entstehen, wenn wir versuchen, mit unserer dreidimensionalen Erfahrung die Größe Gottes zu denken. Eine Reihe von Bibelstellen werden sofort klar, wenn wir uns Gott und damit auch den auferstandenen und erhöhten Herrn Jesus Christus in einer Welt vorstellen, die nicht unseren dreidimensionalen Begrenzungen unterliegt. In einigen Animationen wird gezeigt, wie wir uns die Begegnung zwischen Welten unterschiedlicher Dimensionen vorzustellen habe. Die hinter diesen Animationen...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Gott - Herr - Jesus Christus - Vater - Vortrag
Einleitung
Aussagen der Bibel über Gott und das Verhältnis zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn
Groß ist unser Gott
Vortrag über den Gott, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann, das unseren Erfahrungshorizont weit übersteigt
(1) Unserem Nachdenken über Gott werden durch die Bibel klare Richtungen vorgegeben
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. Deshalb wird in diesem Vortrag an Hand von Teichrosenblättern, die auf der zweidimensionalen Wasseroberfläche leben und das, was oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche ist, nicht sehen können, gezeigt, welche Schwierigkeiten entstehen, wenn wir versuchen, mit unserer dreidimensionalen Erfahrung die Größe Gottes zu denken. Eine Reihe von Bibelstellen werden sofort klar, wenn wir uns Gott und damit auch den auferstandenen und erhöhten Herrn Jesus Christus in einer Welt vorstellen, die nicht unseren dreidimensionalen Begrenzungen unterliegt. In einigen Animationen wird gezeigt, wie wir uns die Begegnung zwischen Welten unterschiedlicher Dimensionen vorzustellen habe. Die hinter diesen Animationen...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Gott - Herr - Jesus Christus - Vater - Vortrag
Nachdenken über(?) Gott
Aussagen der Bibel über Gott und das Verhältnis zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn
Groß ist unser Gott
Vortrag über den Gott, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann, das unseren Erfahrungshorizont weit übersteigt
(2) Seerosenblätter: Wie sieht ein zweidimensionales Wesen eine dreidimensionale Welt
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. Deshalb wird in diesem Vortrag an Hand von Teichrosenblättern, die auf der zweidimensionalen Wasseroberfläche leben und das, was oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche ist, nicht sehen können, gezeigt, welche Schwierigkeiten entstehen, wenn wir versuchen, mit unserer dreidimensionalen Erfahrung die Größe Gottes zu denken. Eine Reihe von Bibelstellen werden sofort klar, wenn wir uns Gott und damit auch den auferstandenen und erhöhten Herrn Jesus Christus in einer Welt vorstellen, die nicht unseren dreidimensionalen Begrenzungen unterliegt. Im zweiten Teil kommen nun die Teichrosenblätter zu Wort und werden erzählen, welche Glaubensschwierigkeiten sie haben.
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Glauben und Schauen - Gott - Herr - Jesus Christus - Seerosenblätter - Vater - Vortrag
Die beschränkte Welt von Teichrosenblättern
Groß ist unser Gott
Vortrag über den Gott, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann, das unseren Erfahrungshorizont weit übersteigt
(3) Wenn unterschiedliche Dimensionen einander durchdringen, entstehen erstaunliche Effekte
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. In diesem Abschnitt wird in einigen Animationen gezeigt, wie wir uns die Begegnung zwischen Welten unterschiedlicher Dimensionen vorzustellen habe. Die hinter diesen Animationen stehenden Berechnungen der linearen Algebra erspare ich Ihnen dabei.
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Gott - Herr - Jesus Christus - Vater - Vortrag
Eine kleine Hinführung zu den Effekten, die wir sehen, wenn Räume unterschiedlicher Dimension aufeinandertreffen
Groß ist unser Gott
Vortrag über den Gott, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann, das unseren Erfahrungshorizont weit übersteigt
(4) Wie schaut es aus, wenn eine vierdimensionale Kugel oder ein vierdimensionaler Würfel in unseren dreidimensionalen Raum eindringt
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. In weiteren Animationen wird nun gezeigt, wie wir uns die Begegnung zwischen einer vierdimensionalen Kugel oder einem vierdimensionalen Würfel und unserem dreidimensionalen Raum aussehen würde.
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Durchdringung - Gott - Herr - Jesus Christus - Kugel - Vater - Vortrag - Würfel - vierdimensional
Der Durchgang eines vierdimensionalen Objektes durch eine dreidimensionale Welt kann mathematisch berechnet werden
Groß ist unser Gott
Vortrag über den Gott, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann, das unseren Erfahrungshorizont weit übersteigt
(5) Indem wir Gott als höherdimensional verstehen, werden viele Dinge erklärbar, die im dreidimensionalen Weltbild nur schwer zu beschreiben sind
Zusammenfassung: Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen. In einem Fazit werden die Beobachtungen noch einmal zusammengefasst und auf ihre Bedeutung für das verständnis der Trinität Gottes untersucht. Dabei muss aber immer bedacht werden, dass alle unsere menschlichen Überlegungen Hilfsmittel sind, das Unbeschreibbare zu beschreiben. Gott ist immer noch größer als unsere Vorstellungswelt.
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Gott - Herr - Jesus Christus - Vater - Vortrag
Fazit
↑ Inhalt
Thema: «Gott und die Zeit»
Inhalt der Gruppe «Gott und die Zeit»
Alte Erkenntnisse im Licht der modernen Physik
Die moderne Vorstellung über die Relativität der Zeit und die im Glauben getroffenen Aussage unsere Glaubensväter, dass Gott über der Zeit steht
Bereits die Märtyrer haben vor den römischen Konsuln mutig argumentiert. So etwa Bischof Karpus, über den in den Märtyrerakten der Bibliothek der Kirchenväter berichtet wird:
Der Prokonsul sprach: Die Götter hältst du für tot? Karpus entgegnete: Willst du hören? Sie haben nicht einmal als Menschen gelebt, um zu sterben. Willst du sehen, daß das wahr ist? Entzieh ihnen deine Ehre, die du ihnen zu erweisen scheinst, und du wirst erkennen, daß sie nichts sind; Erdstoff sind sie und gehen mit der Zeit unter. Unser Gott nämlich, der zeitlos ist und die Zeit geschaffen hat, bleibt selbst immer unvergänglich und ewig; er ist immer derselbe und erleidet keinen Zugang noch Abgang; jene aber werden von Menschen gemacht und, wie ich sagte, von der Zeit vernichtet. Daß sie aber Orakel geben und täuschen, möge dich nicht wundern; denn der Teufel macht von Anbeginn an, nachdem er aus seiner erhabenen Stellung gefallen ist, vermöge der ihm eigenen Bosheit die Liebe Gottes gegen die Menschen zuschanden, arbeitet den Heiligen, die ihm zusetzen, entgegen, erregt Feindschaften und gibt von diesen im voraus seinen Anhängern Kunde. In gleicher Weise erschließt er auch aus dem, was uns täglich zustößt, da er der Zeit nach älter ist, die Zukunft und sagt das Schlimme voraus, das er selbst zu tun beabsichtigt.
Soweit Karpus und sein mutiges Zeugnis vor seinem Martyrium. Es enthält eine klare Aussage:
Gott ist zeitlos und hat die Zeit geschaffen. Sie ist ein Werkzeug in seiner Hand. Dies ist aus der Bibel klar abzuleiten und durch die moderne Physik bestätigt. Die Zeit, die für das bewegte System Erde gilt, gilt schon nicht mehr präzise für die Satelliten, die wir ins All schicken.
Schlagwörter:
Beschränktheit des Menschen - Christus - Gott - Herr - Jesus - Neues Jerusalem - Prophetie - Schöpfung - Vater - Vortrag - Zeit
Gott und die Zeit
Vortrag über Gott, der außerhalb der Zeit steht
Die moderne Vorstellung über die Relativität der Zeit zeigen, dass unsere Glaubensväter mit der im Glauben getroffenen Aussage, dass Gott über der Zeit steht, physikalisch plausibel argumentiert haben.
Zusammenfassung: Bereits die Märtyrer haben vor den römischen Konsuln mutig argumentiert: „Der Prokonsul sprach: Die Götter hältst du für tot? Karpus entgegnete: Willst du hören? Sie haben nicht einmal als Menschen gelebt, um zu sterben. Willst du sehen, daß das wahr ist? Entzieh ihnen deine Ehre, die du ihnen zu erweisen scheinst, und du wirst erkennen, daß sie nichts sind; Erdstoff sind sie und gehen mit der Zeit unter. Unser Gott nämlich, der zeitlos ist und die Zeit geschaffen hat, bleibt selbst immer unvergänglich und ewig; er ist immer derselbe und erleidet keinen Zugang noch Abgang; jene aber werden von Menschen gemacht und, wie ich sagte, von der Zeit vernichtet. Daß sie aber Orakel geben und täuschen, möge dich nicht wundern; denn der Teufel macht von Anbeginn an, nachdem er aus seiner erhabenen Stellung gefallen ist, vermöge der ihm eigenen Bosheit die Liebe Gottes gegen die Menschen zuschanden, arbeitet den Heiligen, die ihm zusetzen, entgegen, erregt Feindschaften und...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Christus - Gott - Herr - Jesus - Neues Jerusalem - Prophetie - Schöpfung - Vater - Vortrag - Zeit
1 000 Jahre wie ein Tag… die Zeit in der Bibel
Was ist eigentlich Zeit?
Die Zeit in der Physik
Gott und die Zeit
(2) Vortrag über Gott, der außerhalb der Zeit steht
(2) Die Sicht der Bibel
Zusammenfassung: Bereits die Märtyrer haben vor den römischen Konsuln mutig argumentiert: „Der Prokonsul sprach: Die Götter hältst du für tot? Karpus entgegnete: Willst du hören? Sie haben nicht einmal als Menschen gelebt, um zu sterben. Willst du sehen, daß das wahr ist? Entzieh ihnen deine Ehre, die du ihnen zu erweisen scheinst, und du wirst erkennen, daß sie nichts sind; Erdstoff sind sie und gehen mit der Zeit unter. Unser Gott nämlich, der zeitlos ist und die Zeit geschaffen hat, bleibt selbst immer unvergänglich und ewig; er ist immer derselbe und erleidet keinen Zugang noch Abgang; jene aber werden von Menschen gemacht und, wie ich sagte, von der Zeit vernichtet. Daß sie aber Orakel geben und täuschen, möge dich nicht wundern; denn der Teufel macht von Anbeginn an, nachdem er aus seiner erhabenen Stellung gefallen ist, vermöge der ihm eigenen Bosheit die Liebe Gottes gegen die Menschen zuschanden, arbeitet den Heiligen, die ihm zusetzen, entgegen, erregt Feindschaften und...
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Christus - Gott - Herr - Jesus - Neues Jerusalem - Prophetie - Schöpfung - Vater - Vortrag - Zeit
Skizze eines Weltbildes der Bibel
Einschub: Die Zeit bei Augustinus von Hippo
Innerhalb der Zeit
Gottes Sicht auf die Zeit
Wie geschieht Prophetie?
Außerhalb der Zeit - Das neue Jerusalem
↑ Inhalt
Thema: «Joseph Kaiphas»
Inhalt der Gruppe «Joseph Kaiphas»
Pragmatismus und das Reich Gottes
Auch ein Mensch der Bibel - Der Hohepriester Joseph Kaiphas
Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherprieser war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzeitig mit Pilatus.
In dieser Reihe soll entfaltet werden, wie ein Mann Gottes, der seinen Glauben dem politischen Pragmatismus geopfert hat, politisch zumindest zeitweise Erfolg hat, aber im Reich Gottes keine Rolle mehr spielt. Gott straft ihn nicht, aber Gott handelt auch nicht durch ihn, sondern Gott wirkt durch die Menschen, die Kaiphas bekämpft, den wahren Menschen und wahren Gott Jesus Christus und seine Apostel und die wachsende Christenheit.
Dabei soll in Kaiphas nicht der versagende Jude gesehen werden, sondern ein religiöser Führer, wie er ebenso unter den Christen wie unter jeder anderen Religion denkbar ist. Die Sünde religiöser Führer entsteht, wenn sie ihre eigene Politik machen und nicht nach dem Willen Gottes fragen, sondern im Sinne ihres eigenen Verständnisses vom Willen Gottes handeln und damit bewusst oder unbewusst dem Handeln Gottes im Wege stehen.
So soll diese Reihe nachdenklich machen, denn nicht nur der Papst oder ein Bischoff ist ein religiöser Führer, sondern jeder Pastor, jeder Hausvater und jede Hausmutter, die andere Menschen zum Glauben führen will.
Schlagwörter:
Aaron - Abraham - Achis von Gat - Achtzehngebet - Agabus - Agrippa I. - Agrippa II. - Altes Testament - Ananias - Ananias ben Nebebaios - Ananias und Sapphira - Ananus ben Ananus - Antonia - Apostel Johannes - Apostel Nathanael - Apostel Philippus - Archelaos - Aristobulos - Augustus - Bar Kochba - Barnabas - Bathseba - Berenike - Berufung - Bibel - Bileam - Christus - Claudius - Clemens von Alexandria - David - Diakon - Drusilla - Dschihadismus - Eusebius von Caesarea - Flaccus - Flavius Josephus - Fürst Azizus von Emesa - Gaius Caligula - Gaius Cestius Gallus - Galiläa - Geniza - Geniza zu Fostat - Germanicus - Gessius Florus - Gott - Hadrian - Haggai - Halacha - Hannas - Hegesippus - Heiliger Geist - Herodes Antipas - Herodes der Große - Herodias - Herr - Himmelfahrt - Hoher Rat - Hoherpriesters Hannas - Immanuel - Irenäus von Lyon - Isaak - Isai - Ismael ben Phiabi II - Jakob - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jeremia - Jerusalem - Jesaja - Jesua (Josua) - Jesus - Jesus Christus - Jesus ben Damnaeus - Jochanan - Johannes Chrysostomos - Johannes der Täufer - Josef von Arimathäa - Joseph Kabi - Joseph Kaiphas - Josua - Juda - Judas Iskarioth - Judäa - Julia Berenike - Justin der Märtyrer - Jünger - Kaiser Konstantin der Große - Kaiser Tiberius - Kaiser Trajan - Kostobaros - Kypros - König Hiskia - Leben - Levi - Lot - Lucceius Albinus - Lukas - Maleachi - Malthake - Marcus Antonius Felix - Maria - Maria Magdalena - Maria von Bethanien - Mariamne - Markus - Martha von Bethanien - Martin Buber - Matthäus - Melchisedek - Messias - Micha - Montanismus, kataphrygischen Häresie - Mose - Nachfolge - Natan - Nero - Neues Testament - Nikodemus - Noah - Paulus - Pharisäer - Philippus - Philo von Alexandria - Pompejus - Pontius Pilatus - Porcius Festus - Predigt - Prophetie - Ptolemäus II. - Sacharja - Sadduzäer - Salome - Salomo - Sanherib, König der Assyrer, - Schriftgelehrter - Sem - Septuaginta - Serubbabel - Simon Petrus - Sohn - Solomon Schechter - Sprüche der Väter - Stephanus - Strack/Billerbeck - Tacitus - Talmud - Tetrarch Philippus - Theophilus - Thomas - Timotheus - Titus - Trinität - Valerius Gratus - Vater - Ventidius Cumanus - Vespasian - Wunder
Menschen der Bibel
Pragmatismus und das Reich Gottes
Eine Reihe von Betrachtungen über den Hohenpriester Joseph Kaiphas und die Folgen seiner Politik
Zusammenfassung: Überblick über die Kaiphas-Reihe In dieser Folge von Betrachtungen wird auf Joseph Kaiphas und die Folgen eingegangen. Dabei sehen wir Joseph Kaiphas als einen Mann Gottes, der eine klare Vorstellung über Gott hatte und danach handelte. Auch ein potenzieller Messias musste in dieses Gottesbild hineinpassen, andernfalls war er ein Gotteslästerer. Andererseits war Joseph Kaiphas aber auch ein religiöser Führer, der einen klaren Blick für die Realitäten hatte. Die Weltmacht Rom war dabei ein wichtiger Baustein dieser Realität. Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius...
Schlagwörter: Bibel - David - Flavius Josephus - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Paulus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Talmud - Trinität - Vater
Thema: Pragmatismus und das Reich Gottes
Thema: Wie behalte ich die Lage im Griff
Thema: Die Himmelfahrt Jesu
Thema: Pfingsten - Die Ausgießung des Heiligen Geistes
Thema: Jetzt muss sich der Hohepriester auch noch mit ungelehrten Leuten und Laien herumschlagen
Thema: Krankenheilungen sind kein Argument - Politik gegen die Jünger Jesu
Thema: Die Gewalt eskaliert
Thema: Die Bekämpfung des Messias Jesus verselbständigt sich zu einer systematischen Verfolgung
Thema: Die Staatsmacht greift ein
Thema: Paulus zurück in Jerusalem
Thema: Der Kampf gegen das messianische Judentum
Thema: Der Fall Jerusalems aus der Sicht des Talmud
Thema: Abgrenzung
Thema: Eine Theologie, um die Fehler der Väter zu rechtfertigen
Thema: Messiasprophetien des Alten Testamentes
Thema: Die Erfüllung der Messiasprophetien aus Sicht des Neuen Testamentes
Menschen der Bibel
Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzeitig mit Pilatus. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. In dieser Darstellung soll dem Aufeinandertreffen dieser beiden Männer, des pragmatischen Sadduzäers Kaiphas und des Messias Jesus Christus nachgegangen werden. Dabei soll der Blick aber auf uns, auf unseren Verantwortungsbereich gerichtet sein und der Frage nachgegangen werden, welche Konsequenzen es hat, wenn ein religiöser Führer seiner Führungsaufgabe zwar politisch, pragmatisch nachvollziehbar...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Apostel Philippus - Bibel - David - Flavius Josephus - Gott - Hannas - Heiliger Geist - Herodes der Große - Hoher Rat - Hoherpriesters Hannas - Jeremia - Jesaja - Jesus - Joseph Kaiphas - Juda - Judas Iskarioth - Lukas - Maria von Bethanien - Markus - Martha von Bethanien - Matthäus - Nikodemus - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sacharja - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Valerius Gratus - Vater
1.1 Herkunft Kaiphas
1.2 Kaiphas im Neuen Testament
1.3 Der Prozess gegen Jesus im Hohen Rat
1.4 Der Prozess gegen Jesus - Nicht nur ein jüdisches Problem
1.6 Spielball der Mächtigen - Judas Iskarioth
1.7 Fazit zum Prozess gegen Jesus im Hohen Rat
Menschen der Bibel
Wie behalte ich die Lage im Griff
Der Hohepriester Joseph Kaiphas und die Auferstehung
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzeitig mit Pilatus. Das Todesurteil gegen Jesus Christus hat er durchgesetzt. Der angebliche Messias ist gestorben. Damit war endgültig klar: Er kann nicht der Messias gewesen sein. Was dieser Jesus gesagt hat, war nur Gotteslästerung. Das Kreuz hat es bewiesen. Und doch blieb da die Angst, es könne noch etwas geschehen. Deshalb brauchte es Wachen am Grab, damit niemand eine Auferstehung vortäuschen konnte. Einerseits war da die Arroganz der Wissenden: Was kann aus Nazareth Gutes kommen? Aber es blieb doch die unbestimmte Angst...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Apostel Nathanael - Apostel Philippus - Bibel - David - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Mose - Nikodemus - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sacharja - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Sohn - Trinität - Vater
2.1 Der Hohepriester Kaiphas begegnet dem Messias
2.2 Die Arroganz der Wissenden
2.3 Die Erleichterung nach der Kreuzigung
2.4 Die Angst vor der Auferstehung - Oder: Alte Lügen erfordern neue Lügen
2.5 Ostern ist der Höhepunkt göttlichen Handelns
Menschen der Bibel
Die Himmelfahrt Jesu
Manches bekommt ein Hoher Rat einfach nicht mit
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Nach Ostern tritt Kaiphas nicht mehr direkt in Erscheinung. Wir gehen den Auswirkungen nach, die die Politik Kaiphas auf die Theologie der Synagoge hatte. Auch dabei geht es uns darum zu zeigen, in welcher Verantwortung religiöse Führer stehen und wie sie für Generationen Menschen für das Handeln Gottes blind machen können. Dies ist nicht ein jüdisches Problem, sondern es gilt für jeden, der...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - David - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakobus - Jesus - Joseph Kaiphas - Lukas - Maria Magdalena - Markus - Paulus - Pontius Pilatus - Simon Petrus - Sohn - Thomas - Trinität - Vater
3.1 Der Hohe Rat organisiert - Gott handelt
3.2 Unbemerkt vom Hohen Rat - Der auferstandene Herr, Jesus Christus, erscheint den wirklich wichtigen Menschen
3.3 Jesus Christus sucht den Glauben
Menschen der Bibel
Pfingsten - Die Ausgießung des Heiligen Geistes
Der Geist Gottes wirkt, ohne den Hohen Rat zu fragen
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Es ist Pfingsten, das jüdische Fest der sieben Wochen. Gott sendet seinen Heiligen Geist. Das Pfingstwunder geschieht. Aber wo ist Joseph Kaiphas. Er eilt sicherlich von Termin zu Termin. Aber da, wo Gott handelt, da ist er nicht. Die Politik des Joseph Kaiphas ist zwar vordergründig erfolgreich, aber es ist eine Politik ohne Gott. Gott sucht sich andere Menschen, Menschen, die bereit sind,...
Schlagwörter: Bibel - David - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Maleachi - Nikodemus - Paulus - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Vater
4.1 Der Hohe Rat ist schwer beschäftigt - Das Pfingstfest in Jerusalem
4.2 Ein Fischer aus Galiläa predigt im Tempel in Jerusalem - Und Tausende hören zu
4.3 Was ist zu tun?
Menschen der Bibel
Jetzt muss sich der Hohepriester auch noch mit ungelehrten Leuten und Laien herumschlagen
Der Hohepriester Joseph Kaiphas und die werdende Gemeinde
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Das Pfingstfest ist für Joseph Kaiphas völlig normal verlaufen, mit dem üblichen Feiertagsstress. Wenn so viele Menschen im Tempel sind, dann tritt da immer mal wieder der eine oder andere Möchtegernprediger auf. Dies muss man nicht besonders ernst nehmen. Man kann sich nicht um jedes einzelne Vorkommnis im Tempel kümmern. Nach dem Fest beruhigt sich das schon wieder. Aber da sind mit einem...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - Gott - Heiliger Geist - Herodes Antipas - Hoher Rat - Jesus - Johannes der Täufer - Joseph Kaiphas - Mose - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Vater
5.1 Der Hohe Rat übergeht das Pfingstereignis in Jerusalem schweigend - Aber es kommt noch schlimmer
5.2 Heilung ohne Erlaubnis des Hohen Rates - Und dann auch noch dies Gerede von der Auferstehung
5.3 Das Verhalten des Petrus ist unerträglich - Aber nur für den Hohen Rat
5.4 Schon wieder ein Prozess
5.5 Der Beschluss der Glaubensväter - Aber Petrus und Johannes sind nicht beeindruckt
5.6 Die kraftvolle Reaktion der Gemeinde
5.7 Gott zieht weiter
Menschen der Bibel
Krankenheilungen sind kein Argument - Politik gegen die Jünger Jesu
Die Folgen des Hohepriesters Joseph Kaiphas für die Politik
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Kaum hat der Hohe Rat das Problem „Problem Jesus“ gelöst, da beginnt alles wieder von vorne. Es geschehen Wunder durch die Apostel und das Volk läuft den Aposteln nach. Der Hohe Rat ist herausgefordert. Der Hohe Rat gibt uns ein Beispiel, wie Führungsorgane unter Druck handeln, wie sie auch die Realität ignorieren, denn die Wunder der Apostel waren real, keine Gerüchte, die in Jerusalem gestreut...
Schlagwörter: Abraham - Apostel Johannes - Barnabas - Bibel - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Lot - Mose - Paulus - Pharisäer - Salomo - Simon Petrus - Sohn - Trinität - Vater
6 Erneute Wunder und die Reaktion der Staatsmacht
6.1 Der Hohe Rat kommt nicht zur Ruhe - Das Volk läuft Petrus und den Jüngern zu
6.2 Rechtgläubigkeit - Irrtum ausgeschlossen oder Können wir Gott auf unser Bibelverständnis festlegen?
6.3 Konnte der Hohe Rat das eigentlich wissen? - Täter oder Opfer?
6.4 Gruppendynamik im Hohen Rat oder Man muss zu seinen Entscheidungen stehen(?)
6.5 Im Hohen Rat gab es mehr Weisheit als gedacht - Das weise Rat Gamaliels
6.6 Umkehr - Wie schwer fällt es gestandenen Männern
Menschen der Bibel
Die Gewalt eskaliert
Gewalt statt gesetzeskonformer Prozesse - Und Gottes Geist führt die Gemeinde weiter
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Die Gemeinde der Gläubigen wächst und benötigt neue Strukturen. Die 12 Apostel erkennen, dass sie durch die organisatorischen Fragen immer stärker absorbiert werden und setzen deshalb Diakone ein, um für die Verkündigung des Evangeliums und das Gebet frei zu sein. Einer der Diakone ist Stephanus, der aber so freimütig von Jesus Zeugnis ablegt, dass er mit den religiösen Führern der Synagoge...
Schlagwörter: Abraham - Bibel - Diakon - Flavius Josephus - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Lukas - Mose - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Salomo - Simon Petrus - Sohn - Stephanus - Trinität - Vater
7.1 Stephanus wird Diakon in der wachsenden Gemeinde
7.2 Die Predigt des Stephanus - Keine Verteidigungsrede sondern Klartext
7.3 Die Reaktion - Dem Hohen Rat entgleitet der Prozess
7.4 Jesus steht und ist bereit, Stephanus zu entgegen zu gehen
7.5 Warum lässt Gott das zu
Menschen der Bibel
Die Bekämpfung des Messias Jesus verselbständigt sich zu einer systematischen Verfolgung
Der Gamaliel-Schüler Saulus greift ein, Jesus Christus aber auch
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Paulus liefert uns das Gegenbeispiel zu Kaiphas. Er ist zunächst ein glühender Vertreter der Politik des Hohen Rates gegen die neue Lehre, die auf Jesus zurückgeht. Er lässt sich von den Hohenpriestern bevollmächtigen, auch in Damaskus diese Menschen gefangenzunehmen und nach Jerusalem zu bringen, die dieser neuen Lehre folgen. Aber das Eingreifen Jesu führt dazu, dass Paulus begreift, dass...
Schlagwörter: Ananias - Barnabas - Bibel - Flavius Josephus - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jesus - Joseph Kaiphas - Paulus - Pharisäer - Philippus - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Sohn - Stephanus - Trinität - Vater
8.1 Saulus greift ein - Das Eigentor der Vertreibung
8.2 Jesus greift ein - Saulus bekehrt sich
Menschen der Bibel
Die Staatsmacht greift ein
Wie ein römischer Playboy sich als frommer Jude profiliert
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In der Person König Agrippas I. wird deutlich, wie instabil die Herrschaftsstrukturen innerhalb Judäas in dieser Zeit waren und wie korrumpiert die Mächtigen waren. Dieser König lässt den Apostel Jakobus, den Bruder des Johannes und Sohn des Zebedäus, hinrichten und gewinnt dadurch den Beifall der Juden. Dies bestärkt ihn in seiner Politik gegenüber den Christen. Das Werk des Joseph Kaiphas...
Schlagwörter: Agrippa I. - Antonia - Archelaos - Aristobulos - Augustus - Berenike - Bibel - Claudius - Eusebius von Caesarea - Flaccus - Flavius Josephus - Gaius Caligula - Germanicus - Gott - Heiliger Geist - Herodes Antipas - Herodes der Große - Herodias - Hoher Rat - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jesus - Joseph Kaiphas - Kaiser Tiberius - Kostobaros - Kypros - Lukas - Malthake - Mariamne - Paulus - Salome - Simon Petrus - Sohn - Stephanus - Tetrarch Philippus - Trinität - Vater
9.1 Agrippa I - Herkunft
9.2 Agrippa I - Schulden über Schulden
9.3 König Agrippa I
9.4 König Agrippa I und die Christen
9.5 Gebetserhörung - und keiner will es glauben
9.6 Die wahre Stimme Gottes
9.7 ... und die Kirche wächst
Menschen der Bibel
Paulus zurück in Jerusalem
Zwischen Prophetie und Berufung
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Als Paulus nach Jerusalem zurückkehrt, ist Kaiphas schon lange nicht mehr im Amt, vermutlich ist er sogar schon gestorben. Aber der Konflikt zwischen denen, die Jesus als den Christus, den Messias, anerkennen und denen, die sich als Hüter des Glaubens der Väter verstehen und deshalb Jesus als Gotteslästerer verurteilen, ist immer schärfer geworden. Paulus geht mitten in diesen Konflikt hinein,...
Schlagwörter: Agabus - Agrippa I. - Agrippa II. - Ananias - Ananias ben Nebebaios - Apostel Johannes - Bar Kochba - Bibel - Claudius - Drusilla - Eusebius von Caesarea - Flavius Josephus - Fürst Azizus von Emesa - Gessius Florus - Gott - Hadrian - Hegesippus - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakobus - Jesus - Joseph Kaiphas - Julia Berenike - Kaiser Konstantin der Große - Lucceius Albinus - Lukas - Marcus Antonius Felix - Mose - Nero - Paulus - Pharisäer - Philippus - Pompejus - Porcius Festus - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Tacitus - Talmud - Trinität - Vater - Ventidius Cumanus
10.1 Paulus weiß, was auf ihn zukommt
10.2 Der zeitlich Rahmen
10.3 Prophetische Warnungen des Paulus auf seiner Reise nach Jerusalem
10.4 Paulus kommt in Jerusalem an
10.5 Paulus wird in Jerusalem erkannt
10.6 Paulus in römischer Gefangenschaft
10.7 Paulus predigt in Jerusalem
10.8 Paulus nutzt sein römisches Bürgerrecht
10.9 Paulus vor dem Hohen Rat
10.10 Die Zeit des Hohenpriesters Ananias
10.11 Der HERR kennt die Seinen
10.12 Paulus vor Felix
10.13 Seelsorge am Statthalter Felix
10.14 Paulus vor dem Statthalter Festus
10.15 Festus und Herodes Agrippa II
10.16 Paulus verteidigt sich vor Herodes Agrippa II
10.17 Paulus verlässt Judäa - Fazit
Menschen der Bibel
Der Kampf gegen das messianische Judentum
Jakobus, der Bruder des Herrn, stirbt als Märtyrer
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. Im vorangehenden Kapitel haben wir nachverfolgt, wie Paulus als treuer Zeuge Jesu Christi in Jerusalem auf den Hass der religiösen Führer des Judentums und deren Anhänger gestoßen ist. Bereits dort wurde deutlich, wie Jakobus, der Bruder des Herrn und treue Beter für das Volk Gottes, versucht, Paulus und die ganze Gemeinde als messianische Juden zu profilieren versucht. Er tut alles, um deutlich...
Schlagwörter: Agrippa II. - Ananias ben Nebebaios - Ananus ben Ananus - Apostel Johannes - Apostel Nathanael - Apostel Philippus - Barnabas - Bibel - Clemens von Alexandria - David - Eusebius von Caesarea - Flavius Josephus - Gaius Cestius Gallus - Gott - Hannas - Hegesippus - Heiliger Geist - Herodes der Große - Hoher Rat - Ismael ben Phiabi II - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jesus ben Damnaeus - Jochanan - Joseph Kabi - Joseph Kaiphas - Kaiser Tiberius - Lucceius Albinus - Lukas - Marcus Antonius Felix - Mose - Nero - Nikodemus - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Porcius Festus - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Simon Petrus - Sohn - Theophilus - Titus - Trinität - Vater - Vespasian
11.1 Die spärlichen Informationen am Ende der Apostelgeschichte
11.2 Jahreszahlen vor dem Angesicht des ewigen Gottes
11.3 Der Bericht des Flavius Josephus über den Tod des Jakobus, des Bruders des Herrn
11.4 Eusebius ausführlicher Bericht über den Tod des Jakobus
11.5 Der Dienst des Jakobus
11.6 Zeitenwende zum Krieg
11.7 Nachdenkliches über Rechtgläubigkeit
11.8 Jakobus muss es nicht mehr erleben
11.9 Die weinenden Hohenpriester
11.10 Die Abwärtsspirale
Menschen der Bibel
Der Fall Jerusalems aus der Sicht des Talmud
Gott steht zu Israel
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In diesem Abschnitt werden einige Aspekte dargestellt, die im Talmud über die Eroberung Jerusalems durch Titus dargestellt sind. Sie stehen teilweise im Widerspruch zu dem, was Josephus schreibt, insbesondere im Blick auf die Rolle der Sikarier. Erstaunlich ist, wie Jesus in diesem Zusammenhang zitiert wird. Der Talmud beschreibt ihn als jemand, der Israel für unantastbar hält, wie den Augapfel...
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - Bileam - David - Flavius Josephus - Gott - Hadrian - Heiliger Geist - Jakob - Jesus - Jochanan - Kaiser Trajan - Mose - Porcius Festus - Sadduzäer - Sohn - Talmud - Titus - Trinität - Vater - Vespasian
12.1 Die Sikarier - Terrorismus bereits im Altertum
12.2 Der babylonische Talmud zu der Zerstörung Jerusalems
12.3 Einige Bemerkungen zum Bericht des babylonischen Talmuds zu der Zerstörung Jerusalems
12.4 Flavius Josephus zu den Eigentumsrechten nach der Zerstörung Jerusalems
12.5 Freuet euch mit Jerusalem
Menschen der Bibel
Abgrenzung
Die Handlungsalternativen innerhalb der Praxis der Synagoge
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In diesem Abschnitt werden die Instrumente untersucht, die der Synagoge für den Umgang mit Menschen zur Verfügung standen, die eine Meinung vertraten, die der Mehrheitsmeinung der Gelehrten widersprach. Dies ist einmal der Synagogenbann, andererseits aber auch die Verurteilung dadurch, dass in Gebeten Verwünschungen ausgesprochen wurden. Jesus hat den Bann auch als Instrument für die christliche...
Schlagwörter: Achtzehngebet - Ananias und Sapphira - Apostel Johannes - Bibel - Dschihadismus - Geniza - Geniza zu Fostat - Gott - Halacha - Heiliger Geist - Hoher Rat - Jakobus - Jesus - Josua - Lukas - Martin Buber - Mose - Paulus - Pharisäer - Sadduzäer - Schriftgelehrter - Simon Petrus - Sohn - Solomon Schechter - Sprüche der Väter - Strack/Billerbeck - Talmud - Trinität - Vater
13.1 Jesus über die Gefahren für die Gemeinde
13.2 Instrumente der Abgrenzung im Talmud
13.2.1 Der zwölfte Lobpreis im Achtzehngebet
13.2.2 Der Synagogenbann
Menschen der Bibel
Eine Theologie, um die Fehler der Väter zu rechtfertigen
Die Folgen des Hohepriesters Joseph Kaiphas für die rabbinische Theologie
Zusammenfassung: Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherpriester war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzitig mit Pilatus. In diesem letzten Teil der Serie über Joseph Kaiphas geht es um die theologischen Spätfolgen seines Verhaltens. Die Christen nutzten die Septuaginta und fanden darin ihren Jesus Christus wieder, in den Gottesknechtsliedern Jesajas, bei Micha, Sacharja und Maleachi und auch in den Psalmen. Und nun musste eine Gegenbewegung her, die diesen christlichen Anspruch, dass Jesus die Prophetien auf den...
Schlagwörter: Aaron - Abraham - Apostel Johannes - Bibel - Clemens von Alexandria - David - Eusebius von Caesarea - Gott - Heiliger Geist - Hoher Rat - Irenäus von Lyon - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Johannes Chrysostomos - Joseph Kaiphas - Juda - Justin der Märtyrer - König Hiskia - Levi - Lukas - Maria - Markus - Matthäus - Melchisedek - Montanismus, kataphrygischen Häresie - Mose - Noah - Paulus - Pharisäer - Philo von Alexandria - Ptolemäus II. - Sacharja - Sanherib, König der Assyrer, - Schriftgelehrter - Sem - Septuaginta - Simon Petrus - Sohn - Strack/Billerbeck - Talmud - Trinität - Vater
14.1 Jesus zitiert Psalm 110
14.2 Was lehrt uns das Verhalten Jesu?
14.3 Psalm 110 in der jüdischen Tradition vor Jesus
14.4 Die Bedeutung des Psalmes 110 für das Neue Testament
14.4.1 Die Kirchenväter über Paulus als Autor des Briefes an die Hebräer
14.4.2 Der Brief an die Hebräer und Psalm 110
14.4.3 Melchisedek ist ein Priester eigener Art, kein Mensch, der Vater und Mutter hätte
14.4.4 Melchisedek ist größer als Abraham und erst recht größer als Levi und Aaron
14.4.5 Das Priestertums Melchisedeks löst das levitische Priestertum ab
14.4.6 Der Messias aus dem Stamm Juda ist kraft seiner Auferstehung Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks
14.4.7 Der Eidschwur des allmächtigen Gottes
14.4.8 Die Freude über das Priestertum Jesu
14.4.9 Fazit
14.5 Zwei Messiasse? - Sacharja 4,14
14.6 Der Talmud und die Abgrenzung gegenüber den Christen
14.7 Der Umgang des Talmud mit Psalm 110
14.7.1 Deutung von Psalm 110 auf Abraham
14.7.2 Deutung von Psalm 110 auf Hiskia
14.7.3 Deutung von Psalm 110 auf David
14.8 Spricht Gott zu den Menschen oder sprechen Menschen zu Gott?
Bibelarbeit
Messiasprophetien des Alten Testamentes
... Blinde werden sehend, Lahme wandeln, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird das Evangelium gepredigt
Zusammenfassung: Das Alte Testament ist eigentlich das Evangelium des präexistenten Gottessohnes. Im Hebräerbrief heißt es, über den Sohn Gottes, „welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat.“ So sind die Gottesbegegnungen Israels Begegnungen Begegnungen mit Jesus, dem Sohn Gottes. Und es ist eine ungeheuere Tragik, dass Israel diesen Gottessohn nicht erkannt hat: „Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Wenn wir die Messiasprophetien lesen, dann können wir mitfühlen, welche Tragik darin...
Schlagwörter: Aaron - Abraham - Apostel Johannes - Berufung - Christus - David - Flavius Josephus - Galiläa - Gott - Haggai - Heiliger Geist - Herodes der Große - Hoher Rat - Isaak - Isai - Jakob - Jeremia - Jerusalem - Jesaja - Jesua (Josua) - Jesus - Johannes der Täufer - Juda - Judas Iskarioth - Judäa - Justin der Märtyrer - Jünger - Kaiser Konstantin der Große - König Hiskia - Leben - Levi - Maleachi - Matthäus - Micha - Mose - Nachfolge - Paulus - Predigt - Sacharja - Salomo - Serubbabel - Simon Petrus - Stephanus - Titus - Vater - Wunder
Frühe Prophetien vor Jakob
Jakob prophezeit den Messias aus dem Stamm Juda
Mose prophezeit den kommenden Propheten
Messiasprophetien der Psalmen
Messiasprophetien des Propheten Jesaja
Messiasprophetien der weiteren Propheten vor dem Exil
Messiasprophetien des Propheten nach dem Exil, Haggai, Sacharja und Maleachi
Das Bild vom Eckstein
Der Messias ist König und Hoherpriester zugleich
Der Spross
Die Deutung des Hohenpriestertums Christi im Hebräerbrief
Die Offenbarung des Christus am Ende der Zeiten
Euer Gott - Sehet, da ist Euer Gott (Jesaja 35,4)
Die Erfüllung der Messiasprophetien aus Sicht des Neuen Testamentes
... brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete?
Zusammenfassung: Der Stammvater Jakob war der erste, der in prophetischer Schau auf den kommenden Messias hinwies, als er seinen Sohn Juda segnet. Danach gibt es eine Fülle von Prophetien, die ebenfalls auf den Messias hinweisen. Trotzdem hat Israel seinen Messias, als er unter ihnen war, nicht erkannt, insbesondere deshalb, weil es den leidenden Gottesknecht nie mit dem Messias in Verbindung gebracht hat. Darin zeigt sich einerseits das Wunder der Prophetie, dass ein Jakob ca. 1800 Jahre vor Christus schon auf den aus dem Stamm Juda kommenden Christus hinweisen konnte, andererseits aber auch ihre Grenze. Denn wenn religiösen Führer eine Prophetie in ihre persönliche Theologie einbetten oder auch hineinzwingen, dann stehen sie in der Gefahr, manchen Worten die Spitze abzubrechen, Dinge passend zu machen, weil sie voreingenommen sind. Dann nützt uns die Prophetie gar nichts mehr, weil wir unserem eigenen Gutdünken folgen. Die Unfähigkeit Israels, seinen Messias zu erkennen, sollte uns nicht...
Schlagwörter: Abraham - Achis von Gat - Altes Testament - Ananias und Sapphira - Apostel Johannes - Bar Kochba - Bathseba - David - Flavius Josephus - Gott - Hadrian - Herodes der Große - Herr - Himmelfahrt - Hoher Rat - Immanuel - Isaak - Isai - Jakob - Jakobus - Jeremia - Jesaja - Jesus - Jesus Christus - Johannes der Täufer - Josef von Arimathäa - Joseph Kaiphas - Juda - Judas Iskarioth - Levi - Lukas - Maria - Maria Magdalena - Markus - Matthäus - Melchisedek - Messias - Mose - Natan - Neues Testament - Nikodemus - Paulus - Prophetie - Sacharja - Simon Petrus - Stephanus - Timotheus - Titus
Gott, der Vater, ist Herr der Prophetien
Was sind Messias-Prophetien
Die frühen Prophetien auf den Messias
Der Messias, König und Priester im Alten Testament
Der Spross Davids
Der Messias, König und Priester im Neuen Testament
Der Gottesknecht
Das erste Gottesknechtlied
Das zweite Gottesknechtlied
Das dritte Gottesknechtlied
Das vierte Gottesknechtlied
Erfüllte Prophetien nach Matthäus
Die Ankündigungen des Messias seit Abraham
Der Messias kommt aus Bethlehem
Der Messias und Ägypten
Der Messias als Licht für die Menschen in der Finsternis
Der Messias wird für die Menschen leiden
Der Messias wird triumphieren
Der Messias wird verraten werden
Der Lohn des Verrats
Falsche Zeugen treten gegen den Messias auf, aber der Messias schweigt
... wie ein Verbrecher
Der Messias wird verspottet
Das Grab des Messias
Die Auferstehung des Messias
Fazit zu den Messiasprophetien bei Matthäus
Erfüllte Prophetien aus den weiteren Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen
Jesus als der verheißene Prophet
Jesus als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks
Jesus wird von den Seinen, den Juden, abgelehnt und gehasst
Jesus Christus und der Geist Gottes
Judas Iskarioth: Sein Amt soll ein anderer empfangen
Der Messias: Geschlagen und angespuckt
Der Messias: Durchbohrt
Der Messias: Er betet für seine Feinde
Der Messias: Nicht ein Bein wird gebrochen
Der Messias: Soldaten werfen das Los um sein Gewand
Der Messias: Aufgefahren zur Höhe
↑ Inhalt