Wie redet Jesus über die Schrift? Zu seiner Zeit war die Schrift das Alte Testament. Jesus begegnet ihm mit hohem Respekt. Es muss alles erfüllt werden, was im Alten Testament steht. Nichts wird aufgehoben, auch nicht ein kleines Jota. Durchforschen wir das Neue Testament nach Bibelstellen zu diesem Thema, so stellen wir fest, mit welcher Ehrfurcht Jesus und die Apostel mit der Schrift umgegangen sind. Sie haben nichts weggelassen, nichts abgewertet. Und doch kannte Jesus auch Prioritäten. So lässt er die Frage nach dem wichtigsten Gebot zu, er beantwortet sie sogar.
Und doch hat er die Welt verändert. Denn Jesus hat das Gesetz erfüllt. Darum hat es für uns seine Funktion verloren, es ist erfüllt, für unsere Schuld ist vorab gezahlt worden, durch Jesu Tod am Kreuz. Das Gesetz des Mose wird abgelöst von dem neuen Gebot der Liebe. Wir werden Jesus nicht zum Zeugen aufrufen können, wenn wir etwas vom Wort Gottes wegnehmen wollen. Wir werden von Jesus aufgefordert, dieses Wort kennen zu lernen, es zu lesen, aber auch die Kraft Gottes kennenzulernen und die Bibel im Wissen um die Kraft Gottes, die unsere menschliche Vorstellungskraft überschreitet, zu lesen. Texte, die unseren Verstand überschreiten, sollten wir nicht verwerfen, sondern demütig zur Kenntnis nehmen. Der Heilige Geist wird uns zur rechten Zeit ihren Sinn erschließen.
Schlagwörter: Allegorie - Apostel Johannes - Bibel - Bibelverständnis - Erfüllung von Prophetien - Gott - Gottes Wort - Heiliger Geist - Jeremia - Jesus - Jona - Joseph von Nazareth - Judas Iskarioth - Liebe - Lukas - Matthäus - Mose - Paulus - Pharisäer - Sadduzäer - Simon Petrus - Sohn - Vater - Verbalinspiration Bereich AnregungenThema | Vorangehender Beitrag | Folgender Beitrag |
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Beobachtungen zum Schriftverständnis des Apostels Paulus Paulus und das Alte Testament |
Jesus fiel bereits als Zwölfjähriger wegen seiner Schriftkenntnis auf. Lukas berichtet uns: Und es begab sich, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, über seinen Verstand und seine Antworten. (Lukas 2,46-47 *) Er hatte also bereits aus seiner Erziehung heraus eine gute Kenntnis der Bibel, so dass er selbst im Tempel damit Eindruck erwecken konnte. Er kannte also seine Bibel (das Alte Testament) von Jugend an. Es ist sicherlich berechtigt, daraus zu schließen, dass ihm seine Eltern auch den Zugang zur Heiligen Schrift ermöglicht haben. Dies war über die Synagoge möglich, andererseits könnte es aber auch heißen, dass Joseph selbst Bibelhandschriften besaß und seinem Sohn zugänglich gemacht hat. Auf jeden Fall zeigt es, dass das Bild von einem dummen Arbeiter, dem keine Bildung zuzutrauen sei, für Joseph und seine Familie nicht angemessen ist.
Später wird Jesus immer wieder in Streitgespräche gezogen werden, in denen Menschen versuchen, ihm zu beweisen, wie unlogisch manche Aussagen der Bibel seien. So versuchen es etwa die Sadduzäer, „die da sagen, es gebe keine Auferstehung“: Markus 12,24 *: Jesus sprach zu ihnen: Irret ihr nicht darum, weil ihr weder die Schrift kennet noch die Kraft Gottes? Er wirft ihnen zwei Dinge vor, zum Einen, dass sie die Schrift nicht kennen, und zum Anderen, dass sie die Kraft Gottes nicht kennen. Er sieht in den Versuchen, Widersprüche in die Schrift hineinzulesen also einen Ausdruck der Unkenntnis und auch die mangelnde Erfahrung mit der Kraft Gottes.
Er offenbart damit die Quellen seiner Vollmacht: Es ist die Schrift und die Erfahrung mit der Kraft Gottes. Schriftkenntnis reicht also nicht aus, es gehört die Erfahrung mit der Kraft Gottes hinzu. Hier liegt eine tiefe Weisheit verborgen. Die Beschäftigung mit der Schrift ist wichtig, aber die persönliche Erfahrung mit der Kraft Gottes gehört dazu. Hieran scheitern viele Theologen, die sich zwar eine tiefe Bibelkenntnis angeeignet haben, dann aber in klugen Fragen und im „So kann es doch gar nicht gewesen sein, ...“ steckengeblieben sind. Sie können zwar bekennen, dass Gott größer ist als unser Verstand, machen dann aber doch ihren eigenen Verstand zum Maßstab. Jesus wusste, wovon er sprach, wenn er die Erfahrung mit der Kraft Gottes zusammen mit der Bibelkenntnis sah. Diese Erfahrung mit der Größe Gottes, die über die Grenzen unseres Verstandes hinausgeht, macht uns demütig und bewahrt uns vor solch listigen Fragestellungen, mit denen wir Widersprüche in der Bibel suchen. Manches muss ich einfach stehenlassen, weil mein Verstand dafür zu klein ist. Wenn wir etwa lesen, dass Jesus in einen geschlossenen Raum gehen konnte, dann kann ich darüber meine Scherze machen. Heute, wo wir mehrdimensionale Räume kennen und mathematisch beschreiben können, ist das leicht erklärbar. (in einem Vortrag über die Größe Gottes habe ich in Bild 40f einmal durch mathematische Simulation dargestellt, wie es in einem geschlossenen dreidimensionalen Raum ausschauen würde, wenn ein vierdimensionales Objekt diesen Raum treffen würde.)
In der Versuchung durch den Satan lässt sich Jesus selbst von den theologischen Vorhaltungen des Satans nicht beeindrucken. „Es steht geschrieben“ ist seine klare und unmissverständliche Antwort. Und mit einer dieser Antworten schickt er ihn weg. Auch darin liegt eine klare Botschaft für uns. Wie lesen wir die Bibel? Wer legt uns die Bibel aus? Ist es der Geist Gottes, der uns in alle Wahrheit leitet: der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. (Johannes 14,26 *) Oder ist es die alte Schlange, die alles in Frage stellt: Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? (1.Mose 3,1 *) Für Jesus ist die Sache klar, er lässt sich auch dann nicht beirren, als der Satan versucht, ihm mit einer Bibelstelle eine Falle zu stellen (Matthäus 4,6 *). Allerdings ist das nur dem eine Hilfe, der seine Bibel kennen und lieben gelernt hat. Manch Theologe, der dem Satan zugeben muss, dass er diese Überlieferung auch nicht für authentisch hält, sondern für eine spätere deuteronomistische Bearbeitung, wird den Satan wohl kaum beeindrucken.
Jesus kann durchaus auch ironisch mit der Bibel umgehen, etwa als ihn die Hohenpriester und Ältesten nach der Legitimation seines Handelns fragen: „Habt ihr noch nie gelesen in der Schrift“ fragt er sie und verweist dann auf einen bekannten Psalm (Psalmen 118,22-23 *: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden; vom HERRN ist das geschehen; es ist ein Wunder in unsern Augen! ), über den jeder dieser Herren sicher schon oft gepredigt hat. Diese Ansage Jesu hat die Herren sicherlich geschmerzt. Darauf nimmt Jesus keine Rücksicht. Andererseits ist er mit den Menschen, die mit Bitten oder Anliegen zu ihm kamen, nie so umgesprungen. Jesus schaut eben in das Herz eines Menschen, nicht wie wir auf die glänzende Fassade.
Und damit sind wir bei dem Vers, der vielleicht am kompromisslosesten darstellt, wie sehr Jesus in der Schrift verankert war: Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. (Matthäus 5,17-18 *) Wir lesen diese Stelle oft so, als wolle Jesus hier von uns verlangen, das Gesetz des Mose zu halten und zwar buchstabengetreu, bis auf den kleinsten Buchstaben Jota. Das sagt er hier aber gar nicht. Er sagt nur, dass er das alles für uns erfüllt. Mit dem Kreuzestod Jesu ist das Gesetz und sind die Vorhersagen der Propheten erfüllt. Einiges bleibt offen, bis Jesus in großer Herrlichkeit und Macht wiederkommen wird. Aber das Gesetz ist erfüllt. Die Opfervorschriften sind erfüllt. Auch die Synagoge hat bis auf den heutigen Tag mit dem Opfer aufgehört, denn das Opferlamm Jesus Christus macht alle weiteren Opfer überflüssig. Das glauben viele Juden zwar (noch) nicht, aber Gott hat es so gelenkt, dass sie danach handeln, er hat zugelassen, dass die AL-AQSA-Moschee bis heute einem Wideraufbau des Tempels im Wege steht. Paulus hat die Erfüllung des Gesetzes durch Jesus, den Christus Gottes, vielleicht am deutlichsten erkannt und gepredigt.
Dieses klare Bekenntnis Jesu zur Schrift überliefert auch Lukas, als er Worte Jesu von den „Tagen der Rache“ widergibt, von der Belagerung Jerusalems durch die Römer: Denn das sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. (Lukas 21,22 *) Hier sagt Jesus ohne Einschränkung, „ damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht.“ An anderen Stellen schränkt er es ein auf sich selbst: Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles erfüllt werden, was durch die Propheten über den Menschensohn geschrieben ist; denn er wird den Heiden überliefert und verspottet und mißhandelt und verspeit werden. Und sie werden ihn geißeln und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen. (Lukas 18,31-33 *) Diese Einschränkung auf den Menschensohn darf im Lichte der anderen Bibelstellen nicht so verstanden werden, dass andere Zusagen sich nicht erfüllen. Jesus will sich mit diesem Wort ganz bewusst dazu bekennen, dass er gehorsam seinen Weg geht und nicht etwa die Legionen Engel herbeiruft, die er als Gottes Sohn zu seiner Verteidigung leicht herbeirufen könnte: Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken? (Matthäus 26,53 *)
Noch einmal unterstreicht Jesus dies nach seiner Auferstehung, dass die Schrift erfüllt werden muss: Lukas 24,44 *: Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war, daß alles erfüllt werden müsse, was im Gesetz Moses und in den Propheten und den Psalmen von mir geschrieben steht.
Als Jesus von den Legionen von Engeln sprach, die ihm zur Verfügung stehen, da kommentiert er dies mit den Worten: Wie würden dann aber die Schriften erfüllt, daß es so kommen muß? (Matthäus 26,54 *) Diese Aussage bedeutet doch, dass er, Jesus, gehorsam sein wird, damit die Schrift erfüllt wird. Die Schrift wird auf jeden Fall erfüllt, ganz unvermeidlich. Und Matthäus ist dieser Vorgang so wichtig, dass er es noch einmal betont: Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn alle Jünger und flohen. (Matthäus 26,56 *) Auch der Apostel Johannes überliefert Worte Jesu, die die Bedeutung der Schrift unterstreichen: Johannes 10,34-36 *: Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: «Ich habe gesagt: Ihr seid Götter»? Wenn es diejenigen Götter nennt, an welche das Wort Gottes erging (und die Schrift kann doch nicht aufgehoben werden), wie sprechet ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst! weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Eine wichtige Bibelstelle ist Matthäus 12,40 *: Denn gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauche des Riesenfisches war, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte im Schoße der Erde sein. Legt Jesus hier die Bibel allegorisch aus? Haben wir hier die Begründung gefunden, dass auch wir uns am Wortsinn der Bibel vorbeimogeln dürfen und mit allegorischen Bildern die Dinge so hinbiegen dürfen, wie es der Zeitgeist erfordert oder wie wir es gerade für unsere kircheninterne Grabenkämpfe brauchen? Ich glaube es nicht. Es gibt Dinge, die geschehen, um uns zum Glauben zu helfen: Jetzt sage ich es euch, ehe es geschieht, damit, wenn es geschehen ist, ihr glaubet, daß ich es bin. (Johannes 13,19 *) oder ähnlich Und nun habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubet, wenn es geschieht. (Johannes 14,29 *) So begründet Jesus, dass er über zukünftige Ereignisse redet: Er tut dies, damit die Jünger, wenn diese Ereignisse eintreten, wissen, dass auch in dieser Situation der tiefsten Niederlage Israels (der Zerstörung Jerusalems durch die Römer) Gott der Herr der Geschichte ist. Und so hat der Herr auch im Leben des Propheten Jona ein Zeichen gesetzt, das er jetzt in seinem irdischen Leben verbindlich auslegt. Der Vater, als Herr der Geschichte, hat durch das Zeichen des Jona zu euch gesprochen. So kann der reden, der dabeigewesen ist, der die Gedanken und Absichten des Vaters so gut kennt, dass er das mit gutem Gewissen sagen darf. So kann auch ein Mensch reden, dem der Heilige Geist Dinge deutlich macht. Aber nur dann darf ein Mensch so reden. Andernfalls versündigt er sich und es wird ihm so gehen, wie es vielen alttestamentlichen selbsternannten Propheten ergangen ist. Jeremia predigt sehr klar, was Gott von unserer selbstgemachten Allegorie hält: Ich habe gehört, was die Propheten reden, die in meinem Namen Lügen prophezeien und sagen: «Mir hat geträumt, mir hat geträumt!» Wie lange soll die falsche Weissagung im Herzen der Propheten bleiben, die betrügerische Weissagung ihres Herzens? Haben sie etwa im Sinn, bei meinem Volk meinen Namen in Vergessenheit zu bringen durch die Träume, die sie einander erzählen, gleichwie ihre Väter meinen Namen vergessen haben über dem Baal? Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort wahrhaftig! Was hat das Stroh mit dem Weizen gemein? spricht der HERR. Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? (Jeremia 23,25-29 *) Wer dieses Feuer versucht zu löschen oder den Hammer mit einem Gummihammer vertauscht, der soll sich freuen, dass er nicht mehr unter dem mosaischen Gestz lebt, denn damals galt: Wenn aber ein Prophet vermessen ist, in meinem Namen zu reden, was ich ihm nicht zu reden geboten habe, und im Namen anderer Götter redet, so soll dieser Prophet sterben! (5.Mose 18,20 *) Wir können dankbar sein, dass Jesus Christus für alle unsere Sünden gestorben ist, auch für die vielen Worte, die wir reden, obwohl der Herr dazu sagt: „Von mir hat er das nicht gehört ...“
Was lernen wir aus diesen Worten Jesu über die Allegorie ? Eine Allegorie in menschlicher Eigenverantwortung gibt es nicht. Wenn ich einen Bibeltext allegorisch auslege, dann muss ich die Allegorie aus anderen Bibelstellen heraus begründen können oder ich muss einen klaren Impuls vom Heiligen Geist haben, einen solchen Text so zu deuten. Diesen Impuls des Heiligen Geistes sollte man aber sorgfältig prüfen und sich nicht leichtfertig darauf berufen. Nicht alles, was einem frommen Mann in den Sinn kommt, ist vom Herrn. Katholiche Priester, die sich abmühen, das Zölibat einzuhalten, können darüber ein beredtes Zeugnis ablegen - und nicht nur diese.
Matthäus 26,21-24 *: Und während sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten! Da wurden sie sehr betrübt und fingen an, einer nach dem andern, ihn zu fragen: Herr, doch nicht ich? Er antwortete aber und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. Des Menschen Sohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre diesem Menschen besser, daß er nicht geboren wäre. Welch eine Konfrontation zwischen dem Sohn Gottes und einem Jünger, der Heilsgeschichte schreiben möchte, in dem er Jesus zwingen will, seine messianische Macht zu zeigen!
Jesus sagt aber über ihn: „Wehe dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird!“ und er deutet damit an, dass die Tat des Judas Iskarioth nicht schon deshalb in Ordnung ist, weil sie Bestandteil des Heilsplanes Gottes ist. Dieses Wort: „Wehe dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird!“ gilt weiter bis heute. Wir sind für unsere Taten verantwortlich, selbst dann, wenn sie Bestandteil des Heilsplanes Gottes wären. Gott hat aus dem Holocaust den Staat Israel wieder erstehen lassen. Aber wehe den Menschen, durch welche der Holocaust entstanden und durchgeführt worden ist! Und es sind nicht nur die großen Füchse, die den Weinberg verderben. Gottes Wort ist kein Vorwand für Lieblosigkeit innerhalb der Gemeinde. Es ist auch kein Vorwand für Arroganz: Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst also: O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe. Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch, dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, eher als jener; denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. (Lukas 18,11-14 *) Die Worte Jesu dazu sind sehr klar und bedürfen keines Kommentars.
Es bleibt noch ein weiteres für das Bibelverständnis Jesu bedeutungsvolles Wort zu bedenken: Markus 10,4-9 *: Sie sprachen: Mose hat erlaubt, einen Scheidebrief zu schreiben und die Frau zu entlassen. Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wegen der Härte eures Herzens hat er euch dieses Gebot geschrieben; am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie erschaffen als Mann und Weib. Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen; und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! Hier klassifiziert Jesus Gebote. Die Pharisäer sahen das Gebot des Mose als Freibrief an, „einen Scheidebrief zu schreiben und die Frau zu entlassen.“ Jesus sagt ihnen, warum das so ist: Die Frau sollte insofern geschützt werden, dass sie wenigstens einen Scheidebrief hatte und damit wieder in ihr Vaterhaus zurückkehren konnte. Aber das war nicht der eigentliche Schöpfungsgedanke Gottes: „... am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie erschaffen als Mann und Weib. Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen; und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“ Wäre die Bibel ein Gesetzbuch, so wäre es legitim, sie so zu lesen, wie die Pharisäer es tun. Wenn ich im Steuergesetz lese, dann schaue ich, wie ich meine Steuerklärung ausfüllen muss, damit ich möglichst wenig Steuern bezahlen muss. Mit der Bibel verhält es sich anders: Es gibt Worte, die hat der HERR in seiner Liebe gesprochen, weil er weiß, dass wir es sonst nicht aushalten würden. Das Wort von der Vergebung ist solch ein Wort. Außer der Sünde wider den Heiligen Geist kann jede Sünde vergeben werden. Ist das eine Aufforderung zu sündigen, damit die Gnade um so mächtiger werde, fragt schon Paulus(Römer 6,1 *). Und Simon Petrus musste erleben, dass die Briefe des Paulus bewusst missverstanden wurden: 2.Petrus 3,15-16 ⇩ *: Und die Geduld unsres Herrn achtet für euer Heil, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wo er davon spricht, in welchen etliches schwer zu verstehen ist, was die Ungelehrten und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben. Und Simon Petrus gibt nicht etwa eine Anweisung zum rechten Bibellesen, sondern er schließt seinen Brief mit den Worten: Ihr aber, Geliebte, da ihr solches zum voraus wisset, hütet euch, daß ihr nicht durch die Verführung gewissenloser Menschen mitfortgerissen werdet und euren eigenen festen Stand verlieret! Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Retters Jesus Christus! Sein ist die Herrlichkeit, sowohl jetzt, als für den Tag der Ewigkeit! (2.Petrus 3,17-18 ⇧ *): Im Lobpreis Gottes haben wir die Bibel zu lesen. Dann erschließt sie sich uns auch.
Jesus kennt auch Abstufungen in der Bedeutung der Gebote. So lässt er die Frage nach dem größten Gebot zu: Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.» Das ist das erste und größte Gebot. Ein anderes aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.» An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus 22,36-40 *) Dabei zeigt er auch, wie er die Schrift als Einheit sieht. Alles hängt an diesen zwei Grundpfeilern: Gott lieben und den Nächsten. Später wird er zu den Jüngern sagen, dass er ihnen ein neues Gebot gibt: Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Johannes 13,34-35 *) Hätte er nicht davon sprechen müssen, dass es dieses Gebot schon im Alten Bund gab? Wir müssen das so stehen lassen. Aber auch mit diesem neuen Gebot steht Jesus ganz in der Lehre des Alten Testamentes, das er erfüllen, nicht etwa aufheben will.
Jesus gibt uns ein Vorbild im Umgang mit der Bibel:
Hat Jesus die Heilige Schrift also wörtlich genommen? Im Grundsatz müssen wir das so annehmen. Er hat sie wörtlich genommen und, soweit es ihn betraf, auch erfüllt. Er ist diesen Weg der Schrifterfüllung bewusst gegangen und hat ihn auch so gegenüber seinen Zuhörern und seinen Jüngern vertreten. Er hat damit auch Teile des Alten Testamentes zu einem Abschluss gebracht, so dass sie für uns heute nicht mehr von Bedeutung sind. Aber er gibt uns dabei keinen Vorwand, irgend etwas aus der Schrift herauszustreichen. Uns bleibt die Dankbarkeit, dass er dieses für uns erfüllt hat und uns damit frei gemacht hat für das neue Gebot der Liebe, das aber auch seinen Ursprung in dem ewigen Wort Gottes hat, das mit dem Alten Testament beginnt und kein Ende hat.
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Bereich | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
Bibel ⇩ | 26 | 0,08 % | 100,00 % | 100,00 % | 31105 |
Altes Testament ⇩ | 4 | 0,02 % | 20,67 % | 15,38 % | 23146 |
AT Geschichtsbücher ⇩ | 2 | 0,02 % | 18,59 % | 7,69 % | 12871 |
AT Lehrbücher ⇩ | 1 | 0,02 % | 25,00 % | 3,85 % | 4785 |
AT Prophetische Bücher ⇩ | 1 | 0,02 % | 21,79 % | 3,85 % | 5490 |
Neues Testament ⇩ | 22 | 0,28 % | 330,69 % | 84,62 % | 7959 |
NT Geschichtsbücher ⇩ | 20 | 0,42 % | 499,94 % | 76,92 % | 4786 |
NT Lehrbücher ⇩ | 2 | 0,07 % | 86,44 % | 7,69 % | 2768 |
NT Prophetisches Buch ⇩ | 0 | 0,00 % | 0,00 % | 0,00 % | 405 |
Bücher | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
1.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,07 % | 78,04 % | 3,85 % | 1533 |
5.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,10 % | 124,75 % | 3,85 % | 959 |
Psalmen ⇧ ↓ | 1 | 0,04 % | 48,61 % | 3,85 % | 2461 |
Jeremia ⇧ ↓ | 1 | 0,07 % | 87,71 % | 3,85 % | 1364 |
Matthäus ⇧ ↓ | 8 | 0,75 % | 893,63 % | 30,77 % | 1071 |
Markus ⇧ ↓ | 2 | 0,29 % | 352,90 % | 7,69 % | 678 |
Lukas ⇧ ↓ | 5 | 0,43 % | 519,70 % | 19,23 % | 1151 |
Johannes ⇧ ↓ | 5 | 0,57 % | 680,52 % | 19,23 % | 879 |
Römer ⇧ ↓ | 1 | 0,23 % | 276,29 % | 3,85 % | 433 |
2.Petrus ⇧ ↓ | 1 | 1,64 % | 1 961,22 % | 3,85 % | 61 |
Nr. | Bibelstelle | Bibeltext |
1 ↑ | 1.Mose 3,1 1 |
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? |
2 ↑ | 5.Mose 18,20 1 |
Wenn aber ein Prophet vermessen ist, in meinem Namen zu reden, was ich ihm nicht zu reden geboten habe, und im Namen anderer Götter redet, so soll dieser Prophet sterben! |
3 ↑ | Psalmen 118,22-23 1 |
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden; vom HERRN ist das geschehen; es ist ein Wunder in unsern Augen! |
4 ↑ | Jeremia 23,25-29 1 |
Ich habe gehört, was die Propheten reden, die in meinem Namen Lügen prophezeien und sagen: «Mir hat geträumt, mir hat geträumt!» Wie lange soll die falsche Weissagung im Herzen der Propheten bleiben, die betrügerische Weissagung ihres Herzens? Haben sie etwa im Sinn, bei meinem Volk meinen Namen in Vergessenheit zu bringen durch die Träume, die sie einander erzählen, gleichwie ihre Väter meinen... |
5 ↑ | Matthäus 4,6 1 |
und spricht zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: «Er wird seinen Engeln deinethalben Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stoßest.» |
6 ↑ | Matthäus 5,17-18 1 |
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. |
7 ↑ | Matthäus 12,40 1 |
Denn gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauche des Riesenfisches war, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte im Schoße der Erde sein. |
8 ↑ | Matthäus 22,36-40 1 |
Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.» Das ist das erste und größte Gebot. Ein anderes aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.» An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. |
9 ↑ | Matthäus 26,21-24 1 |
Und während sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten! Da wurden sie sehr betrübt und fingen an, einer nach dem andern, ihn zu fragen: Herr, doch nicht ich? Er antwortete aber und sprach: Der mit mir die Hand in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. Des Menschen Sohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe dem Menschen, durch welchen... |
10 ↑ | Matthäus 26,53 1 |
Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken? |
11 ↑ | Matthäus 26,54 1 |
Wie würden dann aber die Schriften erfüllt, daß es so kommen muß? |
12 ↑ | Matthäus 26,56 1 |
Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn alle Jünger und flohen. |
13 ↑ | Markus 10,4-9 1 |
Sie sprachen: Mose hat erlaubt, einen Scheidebrief zu schreiben und die Frau zu entlassen. Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wegen der Härte eures Herzens hat er euch dieses Gebot geschrieben; am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie erschaffen als Mann und Weib. Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen; und die zwei werden ein Fleisch... |
14 ↑ | Markus 12,24 1 |
Jesus sprach zu ihnen: Irret ihr nicht darum, weil ihr weder die Schrift kennet noch die Kraft Gottes? |
15 ↑ | Lukas 2,46-47 1 |
Und es begab sich, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, über seinen Verstand und seine Antworten. |
16 ↑ | Lukas 18,11-14 1 |
Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst also: O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe. Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach:... |
17 ↑ | Lukas 18,31-33 1 |
Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles erfüllt werden, was durch die Propheten über den Menschensohn geschrieben ist; denn er wird den Heiden überliefert und verspottet und mißhandelt und verspeit werden. Und sie werden ihn geißeln und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen. |
18 ↑ | Lukas 21,22 1 |
Denn das sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. |
19 ↑ | Lukas 24,44 1 |
Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war, daß alles erfüllt werden müsse, was im Gesetz Moses und in den Propheten und den Psalmen von mir geschrieben steht. |
20 ↑ | Johannes 10,34-36 1 |
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: «Ich habe gesagt: Ihr seid Götter»? Wenn es diejenigen Götter nennt, an welche das Wort Gottes erging (und die Schrift kann doch nicht aufgehoben werden), wie sprechet ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst! weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? |
21 ↑ | Johannes 13,19 1 |
Jetzt sage ich es euch, ehe es geschieht, damit, wenn es geschehen ist, ihr glaubet, daß ich es bin. |
22 ↑ | Johannes 13,34-35 1 |
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. |
23 ↑ | Johannes 14,26 1 |
der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. |
24 ↑ | Johannes 14,29 1 |
Und nun habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubet, wenn es geschieht. |
25 ↑ | Römer 6,1 1 |
Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? |
26 ↑ | 2.Petrus 3,15-18 1 2 |
Und die Geduld unsres Herrn achtet für euer Heil, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wo er davon spricht, in welchen etliches schwer zu verstehen ist, was die Ungelehrten und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben. Ihr aber, Geliebte, da ihr solches zum voraus wisset,... |
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