Predigten
Die nachfolgenden Predigten sind in verschiedenen Gemeinden gehalten worden. Sie sind nicht gedacht, einen Text umfassend auszulegen. Ihr Ziel war es, in eine konkrete Gemeindesituation hinein zu sprechen. Dabei stand immer das Bemühen im Vordergrund, das Wort Gottes in eine Situation hinein reden zu lassen.
Dies vollzog sich in drei Schritten:
- Gebet für die Gemeinde
- Wort für die Gemeinde
- Auslegung des Wortes für die Gemeinde
Der Leser mag selbst beurteilen, ob die Auslegung dem Text gerecht wurde. Dies war schon mein Anliegen, primär stand mir aber die Gemeinde vor Augen und das, was ich im Blick auf die Ortsgemeinde für wichtig hielt. Dabei hoffe ich, dass es mir gelungen ist, nicht das zu sagen, was ich persönlich für wichtig hielt, sondern dass ich dem Heiligen Geist Raum geben konnte. Wieweit dies gelungen ist, kann man selber am wenigsten beurteilen.
Wenn ich versucht habe, diesen Schritten zu folgen, dann habe ich auch mit großer innerer Freiheit und Ruhe predigen können. Dies empfand ich immer als Bestätigung, dass es nicht so ganz falsch gewesen sein mag.
Die Predigten werden nach und nach eingestellt, so wie es meine Zeit erlaubt. Alles steht zur Verfügung. Da ich meine Predigten immer als Geschenk unseres HERRN Jesus Christus empfunden habe, mache ich auch keine Rechte daran gelten.
Überblicksdateien
Inhalt der Gruppe «Predigten»
Predigten
Schriftauslegungen für die Gemeindearbeit
Die nachfolgenden Predigten sind in verschiedenen Gemeinden gehalten worden. Sie sind nicht gedacht, einen Text umfassend auszulegen. Ihr Ziel war es, in eine konkrete Gemeindesituation hinein zu sprechen. Alles steht zur Verfügung. Da ich meine Predigten immer als Geschenk unseres HERRN Jesus Christus empfunden habe, mache ich auch keine Rechte daran geltend.
Schlagwörter:
Abednego - Abendmahl - Advent - Alexander der Große - Allein Gott - Amos - Angst - Ankunft - Anpassung - Apostel Johannes - Arbeitsbedingungen Gottes - Arzt - Auferstehung - Auferweckung - Ausdauer - Ausreden - Authentizität - Außenseiter - Barak - Befreiung - Begabung - Begegnung - Begegnung mit Gott im AT - Bekehrung - Belsazar - Beruf - Berufung - Beurteilung - Bibel - Bibellesen - Bibelverständnis - CORONA-Virus - COVID-19 - Christus - Clemens von Alexandria - Dank - Dankopfer - David - Debora - Demut - Dienst - Drangsal - Ehe - Einheit der Christen - Engel - Entscheidung - Enttäuschung - Ephesus - Erfahrung - Errettung - Erschrecken vor Gott - Esau - Eusebius von Caesarea - Eva - Evangelium - Fest - Fremde Götter - Fremdenhass - Freund Jesu - Frieden - Frustration - Furcht - Gebet - Geduld - Geist - Geld - Gelübde - Gemeinde - Gemeinde bauen - Gerechtigkeit - Gericht - Glaube - Glauben - Gleichnis - Glück - Glücklich - Gnadengabe - Gold - Gott - Gottes Gebote - Gottes Wort - Gottesdienst - Gottesfurcht - Grenzen - Grundfeste der Wahrheit - Götzen - Hass - Heiliger Geist - Heilsgewissheit - Heilung - Heirat mit Ungläubigen - Herde - Herrlichkeit des Erlösten - Herz Gottes - Heute - Hirte - Hoffnung - Hoherpriester - Härte - Hören auf Gott - Ich bin - Israel - Jahreswechsel - Jakob - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jesus - Johannes der Täufer - Jordan - Karawane - Kyros - Laodicäa - Leben - Lebensstil - Leib - Levi - Liebe - Liebe Gottes - Liebe Gottes zum Menschen - Liebe des Menschen zu Gott - Loslassen - Lukas - Maleachi - Marduk - Markus - Matthäus - Mauer - Menschensohn - Mesach - Messias - Missionsstrategie - Mitarbeitermotivation - Mose - Mut - Müdigkeit - Nabonid - Nachfolge - Nazareth - Nebukadnezar - Neuanfang - Nikodemus - Nähe zu Gott - Papias von Hierapolis - Paulus - Pfingsten - Pharisäer - Pontius Pilatus - Predigt - Prophet - Prophetie - Prüfung - Rand der Gemeinde - Rand der Gesellschaft - Rechenschaft vom Glauben - Recht - Reden Gottes - Reden des Heiligen Geistes - Reich Gottes - Ruf in die Nachfolge - Sadduzäer - Sadrach - Schaf - Schafe - Schneckenhaus - Schriftgelehrter - Schutz - Seele - Seelsorge - Segen - Selbstoffenbarung Gottes - Sendung zum Dienst - Sensibilität für Gottes Handeln - Sicherheit - Simon Petrus - Singen - Sohn - Sorgen - Stellung beziehen - Stillstand - Strafe - Stroh - Synagoge - Sündenvergebung - Sünder - Tempel Gottes - Teufel - Treue - Trinität - Trost - Trübsal - Umgang mit Ungläubigen - Unglaube - Unterschiedlichkeit in der Gemeinde - Vater - Verantwortung - Verbitterung - Verfehlungen - Vergebung - Verheißung - Verkündigung - Verstand - Vertrauen zu Gott - Verwunderung Jesu - Verwurzelung in Gottes Wort - Vielfalt in der Gemeinde - Vision - Wahrheit - Warten auf Gottes Handeln - Weihnachten - Welt - Wiederkunft - Wiederkunft Jesu - Wissenschaft - Wunder - Zacharias - Zachäus - Zeitgeist - Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu - Ziel der Prophetie - Zucht - Zukunft - Zungenrede - Zweifel - Zöllner - erhöhter Herr - erste Liebe - evangelische Allianz - leeres Grab - tragen - zweitrangig - Über andere richten - Überwindung
Zusammenfassung: Abraham begegnet Gott. Aus Sicht des NT wird diese Stelle gedeutet, dass ihm Engel begegneten, die im Namen des HERRN sprachen. Fast hundertjährig ist die Verheißung eines Kindes für das Ehepaar eine Zumutung, die Sara auch artikuliert. Die Erzählung soll Mut machen, die Hoffnung und das Gebet nicht aufzugeben, weil Gott zu seiner Zeit handelt.
Schlagwörter: Begegnung mit Gott im AT - Bibelverständnis - Engel - Frustration - Glauben - Hoffnung - Verheißung
1.Mose 18,1-15
1.Mose 18,1-15
Zusammenfassung: Mose muss loslassen, obwohl er gerne selber mit dem Volk in das gelobte Land gezogen wäre. Gott setzt ihm eine Grenze, die er akzeptieren muss und akzeptiert. Er übergibt die Führung an Josua, der den Jordan überschreiten wird. Für Mose bleibt der Jordan eine unüberwindliche Grenze. Trotzdem organisiert Mose ohne Groll und im völligen Vertrauen auf Gott den Übergang. Dabei ist es ihm besonders wichtig, dass Israel sich mit den fremden Völkern nicht vermischt, die Altäre der fremden Götter niederreißt, ihre Gedenksteine umhaut, die Ascherim umhaut und die Götterbilder mit Feuer verbrennt. Dieses wird geistlich auf die Gemeinde gedeutet und auch zum Fremdenhass abgegrenzt. Gott hat für die Gemeinde einen vollkommenen Segen bereit, den Mose so beschreibt: Seid tapfer und stark, fürchtet euch nicht und lasset euch nicht vor ihnen grauen; denn der HERR, dein Gott, geht selbst mit dir; er wird die Hände nicht von dir abtun, noch dich verlassen!
(5.Mose 31,6 ⇩ *)
Schlagwörter: Allein Gott - Bibel - Fremdenhass - Gott - Grenzen - Götzen - Heirat mit Ungläubigen - Jordan - Loslassen - Mose - Segen - Umgang mit Ungläubigen
5.Mose 31,1-6
5.Mose 31,1-6
Zusammenfassung: Nach großen Erlebnissen mit Gott nehmen wir diese als selbstverständlich wahr und verlassen uns darauf, dass es immer so weitergeht. Dabei merken wir nicht, wie wir selbst zum Stillstand kommen. Eine neue Vision, ein Neuanfang ist erforderlich, auch wenn nicht alle mitgehen. Debora macht in ihrem Siegeslied nach dem Sieg über Sisera deutlich, wie der Weg zu solch einem Neuanfang ist.
Schlagwörter: Barak - Debora - Fremde Götter - Gottes Gebote - Gottes Wort - Karawane - Neuanfang - Singen - Stillstand - Vision
Richter 5
Richter 5
Zusammenfassung: So wie Gott Saul über die ausgerissenen Eselinnen zu Samuel führen musste, werden auch wir durch Ereignisse in unserem Leben dazu geführt, neu über unser Leben nachzudenken, Seelsorge in Anspruch zu nehmen oder auch eine neue Berufung in den Dienst zu erfahren. Wie deutlich muss Gott zu uns reden, damit wir ihn auch in unserem hektischen Alltag hören.
Schlagwörter: Berufung - Entscheidung - Prophetie - Seelsorge - Warten auf Gottes Handeln
1.Samuel 9-10
1.Samuel 9-10
Zusammenfassung: Singen erfrischt uns und öffnet die Seele für Gott. Unser Singen hat etwas mit dem zu tun, wo wir verwurzelt sind. Psalm 1 spricht von dieser Verwurzelung in den Wassergründen Gottes. Er zeigt uns die Kraft und die Geborgenheit, die daraus erwächst. Die Predigt möchte uns in Erinnerung rufen, dass die Psalmen uns durch jeden Tag begleiten wollen, nicht nur am Sonntagvormittag.
Schlagwörter: Glücklich - Herrlichkeit des Erlösten - Singen - Verwurzelung in Gottes Wort - Wiederkunft Jesu
Psalmen 1
Psalmen 1
Zusammenfassung: Psalm 50 stellt sich Gott als machtvollen Gott dar, der auf den Menschen nicht angewiesen ist, wohl aber dem Menschen seine Zuwendung geben will. Dies geschieht aus Gnade. Wer diese Gnade verwirft, weil er vielleicht schon aus sich selbst heraus gerecht ist, der ist bereits dem Gericht Gottes verfallen. Wer sich aber an Gott wendet und auf Gott vertraut, der erfährt Hilfe und zwar zu Gottes Zeit, nicht unbedingt zu dem Zeitpunkt, den wir uns wünschen.
Schlagwörter: Dank - Dankopfer - Errettung - Gelübde - Gericht - Selbstoffenbarung Gottes - Strafe - Zucht
Psalmen 50
Psalmen 50
Zusammenfassung: Wir besitzen die herrlichen Verheißungen der Bibel. Sie sind wie ein Licht auf unserem Lebensweg. In diesen Verheißungen offenbart sich die Liebe Gottes zu uns Menschen. Diese Verheißungen sind ein hohes Gut, ein Vorrecht, das wir vor allen anderen Menschen besitzen. Wir dürfen uns ohne Einschränkung darüber freuen. Aber leider zeigt die Kirchengeschichte auch, dass uns diese Verheißungen auch hart machen können. Da sind die Menschen, die Heilung nur von Jesus erwarten und alle anderen Behandlungen ablehnen: Weil Jesus mein Heiland ist, erwarte ich von ihm Heilung, nur von ihm. Und deswegen brauche ich nicht, ja darf ich nicht zum Arzt gehenund meine Ehefrau, meine Kinder auch nicht. Ich glaube, koste es was es wolle. Andere machen diese Verheißungen ängstlich, weil sie ihren Glauben in Frage gestellt sehen, wenn Gott nicht so handelt, wie sie das im Glauben und im Blick auf die Verheißung erwarten. Dann fragen sie sich, ob sie genug glauben, so dass Gott ihren Glauben...
Schlagwörter: Angst - Apostel Johannes - Härte - Jesus - Liebe - Liebe Gottes zum Menschen - Paulus - Prophetie - Reden Gottes - Verheißung
Psalmen 91
Psalmen 91
Zusammenfassung: Das Handeln Gottes ist so gewaltig, dass wir es nicht erfassen können sondern es wie Träumende wahrnehmen. Dies gilt für unser ganz persönliches Leben und betrifft unser Hören auf den Heiligen Geist. Es durchdringt alle unsere Lebensbereiche.
Schlagwörter: Befreiung - Errettung - Pfingsten - Reden des Heiligen Geistes
Psalmen 126
Psalmen 126
Zusammenfassung: Die Berufung Jeremias als ein Abbild für unsere Berufung, im Reich Gottes zu arbeiten. Da ist das Reden Gottes, da sind die Ausreden des Menschen und die liebevolle Auseinandersetzung Gottes mit unseren naiven Einwänden. Und da ist schließlich die Herausforderung, um nicht zu sagen Zumutung, die der Ruf Gottes für ein menschliches Wesen bedeutet. Alles wird in der Berufungsgeschichte Jeremias deutlich.
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen Gottes - Ausreden - Begabung - Berufung - Glauben - Mitarbeitermotivation - Reden Gottes - Ruf in die Nachfolge
Jeremia 1,1-10
Jeremia 1,1-10
Zusammenfassung: Daniel soll mit allen anderen Sterndeutern Babels umgebracht werden, weil keiner dem König Nebukadnezar seinen Traum und seine Deutung sagen kann. In dieser extremen Anspannung, er soll bereits zur Hinrichtung gebracht werden, hat er die Kraft, den König um Aufschub zu bitten, weil er darauf vertraut, dass der lebendige Gott ihm das Geheimnis offenbaren wird. Das außergewöhnliche Gottvertrauen Daniels und seiner Freunde führt schließlich zu ihrer Errettung und ist eine Anfrage an uns, wo unser Gott ist, ob fern wie die Götter der Sterndeuter, oder nah und real, ein Gott, der zu uns Menschen redet.
Schlagwörter: Authentizität - Erfahrung - Glauben - Rechenschaft vom Glauben - Tempel Gottes
Daniel 2
Daniel 2
Zusammenfassung: Diese Predigt beschäftigt sich mit der Hoffnung, die wir angesichts der Covid-19-Pandemie haben. Sie setzt sich auch mit der Tatsache auseinander, dass der allmächtige Gott, der uns liebt, diese Pandemie zulässt. Sie möchte keine leichtfertige Hoffnung verbreiten, aber auch die Verantwortung reflektieren, die wir als eine Gesellschaft ohne Gott auf uns laden, wenn wir unsere Verhältnisse an Gott vorbei ordnen.
Schlagwörter: Abednego - Amos - Bibel - CORONA-Virus - COVID-19 - David - Gott - Heiliger Geist - Mesach - Nebukadnezar - Prophetie - Sadrach - Sicherheit - Sohn - Trinität - Vater - Verantwortung
Daniel 3,16-18
Daniel 3,16-18
Zusammenfassung: In dieser Predigt wird das Gespräch Gottes mit den Menschen, die Infragestellung Gottes durch den Menschen, wie Maleachi sie in seinen prophetischen Reden beschreibt, thematisiert. Maleachis Zeitgenossen sind die Rückkehrer aus Babylon, die ihre Häuser gebaut haben, den Gott der Väter zwar weiterhin verehren, aber ihn im Sinne des toleranten Geistes, wie er sich im nun nicht mehr babylonischen, sondern persischen Weltreich entwickelte, als zweitrangige Größe in ihrem Leben betrachtet. Damit ist Maleachi in unserer Zeit sehr aktuell. Allerdings muss man mit dieser Predigt sehr behutsam umgehen, um die Gemeinde durch einen Bußruf zu gewinnen und nicht zu verlieren.
Schlagwörter: Alexander der Große - Belsazar - Berufung - Demut - Engel - Esau - Evangelium - Gott - Gottes Wort - Heiliger Geist - Israel - Jakob - Jakobus - Jesus - Kyros - Liebe Gottes - Maleachi - Marduk - Mose - Nabonid - Paulus - Predigt - Prophet - Segen - Simon Petrus - Sohn - Teufel - Vater - Wissenschaft - zweitrangig
Maleachi 1,1-11
Maleachi 1,1-11
Zusammenfassung: Maleachi, der letzte der Propheten vor Johannes dem Täufer und Jesus, muss zu einer Gemeinde sprechen, die ihren Gottesdienst als Mühsal empfindet. Und er stellt dieser Gemeinde die Verheißung Gottes vor. Er zeigt ihnen die Vision von einem Leben, das ausstrahlt, das vom Leben mit den Wohltaten Gottes, vom Frieden gekennzeichnet ist. Wie ist das möglich?
Schlagwörter: Angst - Frieden - Furcht - Gerechtigkeit - Glück - Gottesfurcht - Leben - Recht - Überwindung
Maleachi 2,4-7
Maleachi 2,4-7
Zusammenfassung: Die klare Alternative: JA oder NEIN, die Jesus uns stellt, ist eine wichtige Anweisung, unser Leben aktiv zu gestalten. Wir sollen nicht im JEIN verharren, nicht Entscheidungen immer wieder auf morgen verschieben. Gott will, dass wir Entscheidungen treffen. Allerdings sollten wir es im Hören auf sein Reden tun und uns, falls nötig, auch korrigieren.
Schlagwörter: Entscheidung - Hören auf Gott
Matthäus 5,33-37
Matthäus 5,33-37
Zusammenfassung: Wir haben keinen Rechtsanspruch auf einen Platz im Himmel. Selbst wenn wir denn einen hätten, wie sollten wir ihn durchsetzen. Ist damit Heilsgewissheit ausgeschlossen? Die Heilsgewissheit besteht, weil dieser mächtige Schöpfer-Gott mich liebt. Wenn wir in der Liebe zu Gott und seinem geliebten Sohn leben, so dürfen wir das „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“ Hiobs sprechen, „… denn der Vater selbst hat mich lieb.“
Schlagwörter: Heilsgewissheit - Liebe - Liebe Gottes zum Menschen - Liebe des Menschen zu Gott - Vergebung - Wahrheit
Matthäus 7,21-29
Matthäus 7,21-29
Zusammenfassung: Der Hauptmann zu Kapernaum ist aus mehreren Gründen bemerkenswert. Er kümmert sich um seinen Knecht, sucht Wege, dass er wieder gesund wird. Er nimmt das Leiden seines Knechtes wahr und überlässt ihn nicht sich selbst. Er hat von den Wundern Jesu offenbar gehört und glaubt in einer fast kindlichen Weise an Jesu Kraft. Der Glaube dieses Heiden beeindruckt Jesus und er ist bereit, zu ihm zu kommen. Aber der Glaube des Hauptmanns ist so groß, dass er auf das Wort Jesu vertraut.
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bibel - Erschrecken vor Gott - Glaube - Gott - Heiliger Geist - Heute - Jesus - Lukas - Markus - Matthäus - Nachfolge - Paulus - Simon Petrus - Sohn - Unglaube - Vater - Vertrauen zu Gott - Verwunderung Jesu
Matthäus 8,5-13
Matthäus 8,5-13
Zusammenfassung: Auch die Hohenpriester erleben Ostern, weil ihnen die Grabwächter erzählen, was geschehen ist. Aber auch diesmal geht das Handeln Gottes spurlos an ihnen vorüber. Diese Predigt stellt die Frage, wie es in unserem Verantwortungsbereich aussieht, ob wir genug Sensibilität haben, im Tagesgeschäft das Handeln Gottes zu erkennen.
Schlagwörter: Auferstehung - David - Evangelium - Glauben - Hoherpriester - Jesus - Lukas - Markus - Matthäus - Messias - Paulus - Pharisäer - Sadduzäer - Seelsorge - Sendung zum Dienst - Sensibilität für Gottes Handeln - Verkündigung - Verstand - Zweifel
Matthäus 28,11-20
Matthäus 28,11-20
Zusammenfassung: Jesus heilt einen Gelähmten. Auf dem Weg zu Jesus hat der Gelähmte viele Hindernisse zu überwinden: Die Neugierigen, die sich zu Jesus drängen, um ein Wunder zu sehen Die frommen Schriftgelehrten, die nachschauen, ob alles auch mit rechten Dingen zugeht Die Jünger, die immer bei Jesus sind Aber da sind auch die positiven Beispiele. Der Gelähmte selbst, der glaubt, dass Jesus ihm helfen kann. Oder sind es die vier Männer, die den Gelähmten tragen und ihn durchs Dach Jesus zu Füßen legen. In jeder dieser Perspektiven können wir uns auch selbst wiedererkennen. Einen Unterschied gibt es allerdings: Dem Gelähmten war ganz klar, dass er Hilfe braucht. Manch ein Mensch besitzt einen geistliche Lähmung und merkt gar nicht, dass er Hilfe braucht. Jesus hilft uns, da wo wir es uns erhoffen, etwa diese offensichtliche Lähmung, oder da, wo wir es nicht erwarten, weil wir ganz zufrieden mit uns sind, etwa beim Thema Sündenvergebung. Jesus sieht Geist, Seele und Leib immer als Einheit.
Schlagwörter: Christus - Geist - Heilung - Jesus - Leib - Menschensohn - Schriftgelehrter - Seele - Sündenvergebung
Markus 2,1-12
Markus 2,1-12
Zusammenfassung: Levi hat sich mit seinem Zollhäuschen seine kleine Welt geschaffen. Er war unbeliebt, das wusste er. Aber er hatte ein Position und ein Auskommen. Jesus wird schon öfter bei ihm vorbeigegangen sein. Diesmal spricht Jesus ihn an und ruft Levi in die Nachfolge. Levi diskutiert nicht, sondern nimmt die Herausforderung an. Er löst sich von seinen Frustrationen und Vorurteilen und folgt Jesus. Damit wird er uns allen zum Vorbild: Denen, die noch keine Erfahrungen mit Jesus haben, wird er zum Ansporn, einen neuen Lebensentwurf zu wagen. Denen, die bereits auf dem Wege sind, den Christen, die aber vielleicht auf dem Wege stehengeblieben sind, weil sie zu viel Negatives erlebt haben, wird er zur Herausforderung, Neues zu wagen.
Schlagwörter: Beruf - Berufung - Ehe - Frustration - Gemeinde - Jesus - Levi - Markus - Matthäus - Nachfolge - Rand der Gesellschaft - Schneckenhaus
Markus 2,13-15
Markus 2,13-15
Zusammenfassung: Die Endzeitrede Jesu über die Ankunft des Menschensohnes nach jener Drangsal, der Drangsal am Ende der Zeiten und die Frage, was wir heute daraus lernen können. Die Aussagen Jesu über die Drangsal können uns Angst machen. Und es lässt sich nicht leugnen, dass immer mehr Zeichen des Endes der Zeiten sichtbar werden. Trotzdem bleibt Jesu Wort gültig, dass Zeit und Stunde der Wiederkunft Jesu für uns nicht berechenbar sind. Trotzdem will uns Jesu Wort sensibel machen, damit wir nicht unvorbereitet, sondern wachsam sind. Aber Jesus macht auch deutlich, dass das Ziel der Prophetie nicht die Entwicklung von Fahrplänen für das Handeln Gottes sind, sondern sie wollen uns vorbereiten, dass, wenn es geschieht, wir nicht in Panik verfallen, sondern durch die Drangsal hindurch auf die kommende Herrlichkeit Jesu schauen. Die Prophetie will uns die Augen öffnen für das, was nach der Drangsal kommt, die Kraft und Herrlichkeit Gottes. Und dieser Blick gilt nicht nur für die Endzeit, auch...
Schlagwörter: Ankunft - Christus - Drangsal - Jesus - Menschensohn - Prophetie - Trübsal - Wiederkunft - Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu - Ziel der Prophetie
Markus 13,14-27
Markus 13,14-27
Zusammenfassung: Gott handelt und es verbreitet sich Furcht. So schließt Markus seinen Bericht über das Handeln Jesu in der Welt. Später wird Johannes schreiben: Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein; wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.
(1.Johannes 4,18 *) Passt das zusammen? Die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten, zwischen der Auferstehung Jesu und der Ausgießung des Heiligen Geistes ist geeignet, darüber nachzudenken.
Schlagwörter: Apostel Johannes - Auferstehung - Auferweckung - Clemens von Alexandria - Eusebius von Caesarea - Furcht - Heiliger Geist - Hoherpriester - Jakobus - Jakobus, Sohn des Zebedäus - Jesus - Johannes der Täufer - Liebe - Markus - Nikodemus - Papias von Hierapolis - Simon Petrus - leeres Grab
Markus 16,1-8
Markus 16,1-8
Zusammenfassung: Maria und Josef werden durch die Botschaft des Engels bis an die Grenzen ihrer Glaubensfähigkeit gefordert. Insbesondere Josef muss eine Geschichte glauben, die seinen Mannesstolz geradezu herausfordert. Als alles einigermaßen geregelt erscheint, kommt der Erlass des Augustus hinzu und sie müssen auf einen 150km langen Marsch nach Bethlehem. Alle diese Dinge haben ihren Glauben an die Verheißungen Gottes extrem gefordert. Sie haben diese dunkle Zeit durchlebt, durch gehalten, bis die Hirten zu Bethlehem und später die Weisen aus dem Morgenland ihnen die äußere Bestätigung ihrer Verheißungen bringen.
Schlagwörter: Berufung - Engel - Erfahrung - Glauben - Verheißung - Weihnachten
Lukas 2,1-5
Lukas 2,1-5
Zusammenfassung: Maria und Josef hielten am Glauben in ihre Berufung fest, obwohl bis Bethlehem sich nur Schwierigkeiten für das junge Paar auftürmten. Selbst, als sie ihre persönlichen Angelegenheiten geklärt hatten, kommt der Erlass des Augustus hinzu und sie müssen auf einen 150km langen Marsch nach Bethlehem. Alle diese Dinge haben ihren Glauben an die Verheißungen Gottes extrem gefordert. Sie haben diese dunkle Zeit durchlebt, aber durchgehalten, bis die Hirten zu Bethlehem und später die Weisen aus dem Morgenland ihnen die äußere Bestätigung ihrer Verheißungen bringen.
Schlagwörter: Berufung - Engel - Erfahrung - Glauben - Verheißung - Weihnachten
Lukas 2,1-7
Lukas 2,1-7
Zusammenfassung: Ein großer Gottesdienst in Nazareth. Der in ganz Galiläa bekannte Jesus, ein Sohn dieser Stadt, hat sich angesagt. Man sagt, er könne Wunder tun. Und so kommen sie gespannt in die Synagoge. Jesus predigt, ein Wort voller Gnade, toll. Doch das Wunder bleibt aus. Die Menschen lassen ihrer Enttäuschung freien Lauf, treiben ihn zu einem Abhang, um ihn dort herunterzustürzen. Da geschieht das Wunder, Jesus geht mitten durch die aufgebrachte Menge hindurch, man kann ihn nicht halten. Aber niemand bemerkt das Wunder, alle sind nur mit ihrer Enttäuschung über diesen Jesus beschäftigt, Möge es uns nicht so gehen wie diesen Gottesdienstbesuchern aus Nazareth: Der Messias erscheint unter ihnen und sie merken es nicht. Ein Wunder geschieht, und sie merken es auch nicht.
Schlagwörter: Befreiung - Enttäuschung - Erfahrung - Gemeinde - Gottesdienst - Ich bin - Jesus - Messias - Nazareth - Synagoge - Wunder
Lukas 4,14-30
Lukas 4,14-30
Zusammenfassung: Die Frommen suchen Argumente gegen diesen Jesus, der sie so gar nicht ernst nimmt und sich stattdessen mit Zöllnern und Sündern abgibt. Sie fühlen sich zurückgesetzt, in ihrer Arbeit nicht wahrgenommen. Sie sind es gewohnt, immer im Vordergrund zu stehen. Jesus stattdessen spricht mit Menschen, mit denen man sich nicht abgibt. Jesus dagegen stellt ihnen seine Missionsstrategie vor: Den Verlorenen aktiv nachgehen, sie suchen, sie zur Herde zurücktragen, nicht treiben, nicht scheuchen, sondern tragen. Und schließlich ein Fest feiern, wenn sie den Weg zurück zur Herde gefunden haben.
Schlagwörter: Bekehrung - Fest - Gemeinde - Gleichnis - Herde - Hirte - Jesus - Missionsstrategie - Predigt - Schaf - Sünder - Zöllner - tragen
Lukas 15,1-7
Lukas 15,1-7
Zusammenfassung: Zehn Männer werden von Jesus geheilt, neun Juden, ein Samaritaner. Der Samaritaner kehrt um und bedankt sich bei Jesus, er gibt Gott öffentlich die Ehre. Dafür erfährt er Rettung nach Geist, Seele und Leib. Diese Gruppe aus zehn Männern, neun Juden und einem Außenseiter, zerfällt sofort, als die Not sie nicht mehr zusammenhält.
Schlagwörter: Arzt - Außenseiter - Befreiung - Dank - Erfahrung - Heilung
Lukas 17,11-19
Lukas 17,11-19
Zusammenfassung: Ein Mann, Zachäus, hat sich perfekt an die Erfordernisse seiner Zeit angepasst. Er verdient gut daran, dass er mit dem römischen Staat kooperiert. Alle rechtgläubigen Juden machen einen weiten Bogen um ihn. Nicht so Jesus.
Schlagwörter: Anpassung - Jesus - Johannes der Täufer - Zacharias - Zachäus
Lukas 19,1-10
Lukas 19,1-10
Zusammenfassung: Der Herr kommt wieder und wird seine Gemeinde zu sich holen. Wie steht es um meine Pfunde. Angesichts des Advents eine berechtigte Frage.
Schlagwörter: Ankunft - Christus - Jesus - Menschensohn - Wiederkunft
Lukas 19,11-27
Lukas 19,11-27
Zusammenfassung: Manchmal kann man sich nicht einfach nur freuen, weil Bedenkenträger das Haar in der Suppe suchen und auch zu finden meinen, auf jeden Fall versuchen, uns die Freude zu verderben. Dieses musste ein Blindgeborener nach seiner Heilung durch Jesus erleben. Und dies erleben auch viele Christen, die sich über ihr persönliches Erleben mit Jesus Christus freuen, aber in ihrer Umgebung auf Unverständnis und Skepsis stoßen. Wir lesen die Geschichte vom Blindgeborenen als eine Geschichte eines Menschen, der etwas Außergewöhnliches mit Gott erlebt und dadurch in eine Auseinandersetzung gerät.
Schlagwörter: Bibel - David - Erfahrung - Eva - Geduld - Gemeinde - Glaube - Gott - Heiliger Geist - Heilung - Jakobus - Jesus - Liebe - Paulus - Pharisäer - Pontius Pilatus - Sohn - Vater - Welt - Wunder
Johannes 9
Johannes 9
Zusammenfassung: Zunächst ist es wenig schmeichelhaft, dass Jesus uns mit Schafen vergleicht, die eines Hirten bedürfen. Schaut man aber genauer auf die Unwägbarkeiten unseres Lebens, so stellt man fest, dass es genau so ist. Und wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, müssen wir zugeben, dass wir allein unser Leben nicht im Griff halten können. Der Text enthält auch eine Verheißung, dass wir Jesu Stimme kennen und damit auch erkennen, wenn er zu uns spricht.
Schlagwörter: Abendmahl - Advent - Hirte - Schafe - Schutz - Verheißung - Wiederkunft Jesu
Johannes 10,1-14
Johannes 10,1-14
Zusammenfassung: Jesus fordert seine Jünger auf zu lieben. Er tut dies, indem er unser Verhältnis zu ihm mit seinem Verhältnis zum Vater vergleicht. Er verbindet große Verheißungen mit dem Liebesgebot. Wir merken aber trotzdem, dass es bei uns mit der Liebe nicht immer so läuft, wie wir es von unserem Selbstanspruch her gerne hätten. Drei Punkte aus der Bergpredigt werden angeführt, die unserem Wunsch nach Liebe im Wege stehen: Unser Jagen nach Geld, die Sorgen, die wir uns täglich machen und schließlich die Tatsache, dass wir gerne übereinander richten. Wir sollten die entsprechenden Forderungen Jesu als Angebot verstehen, dass wir nicht zu sorgen brauchen, dass wir nicht zu richten brauchen.
Schlagwörter: Freund Jesu - Geld - Liebe - Sorgen - Über andere richten
Johannes 15,9-17
Johannes 15,9-17
Zusammenfassung: Prophetie ist nicht geeignet, naseweise Spekulationen über die Zukunft anzustellen. Prophetie meint die Gegenwart. Jesus will uns über die Prophetie vorbereiten, auch in schweren Lebenslagen stark und zuversichtilich zu sein. Dies macht er in den Abschiedsreden für seine Jünger deutlich. Wir sind gefordert, prophetische Rede unter uns zu ermutigen, aber auch kritisch am Wort Gottes zu prüfen. Auch der Prophet muss sich unter das Urteil der Gemeinde stellen, die eine Grundfeste der Wahrheit ist, auf keinen Fall darf er sich hochmütig über das Urteil der Gemeinde hinwegsetzen.
Schlagwörter: Grundfeste der Wahrheit - Prophetie - Stellung beziehen - Zeitgeist - Zukunft
Johannes 16,1-4
Johannes 16,1-4
Zusammenfassung: Jesus macht uns keine Versprechungen, dass es uns immer gut gehen wird. Im Gegenteil, er zeigt uns, dass auch wir mit Verfolgungen zu rechnen haben. Dies war zu allen Zeiten so und ist auch heute für viele Christen schreckliche Wirklichkeit. Aber Jesus möchte, dass wir bei dieser Selbstbespiegelung nicht stehen bleiben, sondern getrost sind, weil er die Welt überwunden hat. Und dieses Wort „getrost“ heißt auch „Seid kühn“, „Fasst Mut“, „Seid zuversichtlich“, „Seid frech“, „Seid verwegen“, „Fürchtet euch nicht“, „Wagt es getrost“, „Vertraut“, „Hofft zuversichtlich“ oder „Glaubt fest“. Es ist damit eine hervorragende Motivation für ein Neues Jahr.
Schlagwörter: Furcht - Hass - Jahreswechsel - Liebe - Mut - Prophetie - Trost - Überwindung
Johannes 16,33
Johannes 16,33
Zusammenfassung: Die Bitte Jesu um die Einheit der Christenheit erscheint unerfüllt in unserer Welt der Konfessionen. Aber indem wir das Wort Gottes unvoreingenommen auf uns wirken lassen, uns den wesentlichen Dingen zuwenden und Kreuz und Auferstehung in den Mittelpunkt rücken, ist viel Raum geschaffen für ein gemeinsames Handeln der Christen.
Schlagwörter: Bibel - Bibellesen - Einheit der Christen - Erfahrung - Gemeinde - Gott - Heiliger Geist - Jesus - Paulus - Sohn - Vater - Verheißung - Welt - evangelische Allianz
Johannes 17,14-23
Johannes 17,14-23
Zusammenfassung: Paulus beschreibt David als Mann nach dem Herzen Gottes. Damit können wir, indem wir uns die Person David anschauen, einen Blick in das Herz Gottes werfen: Was sind das für Menschen, die Gott haben möchte. Das Beispiel Davids zeigt uns: Es ist nicht etwa die Sündlosigkeit Davids - schwere Verfehlungen überschatten Davids Herrschaft. Es ist nicht die Professionalität Davids - er ließ sich mehr als einmal von seinen Gefühlen fortreißen. Es ist die Liebe und Treue und das unbedingte Vertrauen zu Gott, selbst in dunklen Stunden, selbst in den Augenblicken, wo er sich schuldig vor Gott wusste. Es ist die Nähe zu Gott, in der er lebte. So ist das Leben Davids eine Herausforderung für unseren Glauben.
Schlagwörter: Erfahrung - Glauben - Herz Gottes - Liebe - Nähe zu Gott - Treue - Verfehlungen - Vertrauen zu Gott
Apostelgeschichte 13,20-23
Apostelgeschichte 13,20-23
Zusammenfassung: Paulus spricht im Römerbrief davon, dass er die Gemeinde in Rom gerne besuchen möchte, um ihr etwas geistliche Gabe mitzuteilen. Man kann darüber spekulieren, was das wohl sei. In dieser Predigt wird dem Gedanken nachgegangen, dass in der Begegnung von Christen, im Einswerden, wie es das hohepriesterliche Gebet Jesu erbittet, Geist Gottes wirksam wird und die Gemeinde beschenkt. Damit mündet die Predigt in den Aufruf, mehr von diesem Gnadengeschenk des Heiligen Geistes Gebrauch zu machen. Diese Predigt ist spontan entstanden, als wir auf einer Urlaubsreise nach Griechenland in Mihaelowgrad, Bulgarien, Station machten, um dort eine kleine Gemeinde zu besuchen. Wir hatten eine Spende dorthin geschickt und wollten die Gelegenheit nutzen, die Gemeinde persönlich kennenzulernen. Wir hatten mit dem Pastor verabredet, uns vor der Gemeinde zu treffen. Als wir ankamen, war aber die ganze Gemeinde versammelt und sie erwarteten von mir eine Predigt. Ich war völlig unvorbereitet,...
Schlagwörter: Begegnung - Glauben - Gnadengabe - Herrlichkeit des Erlösten - Mauer - Rand der Gemeinde - Unterschiedlichkeit in der Gemeinde - Vielfalt in der Gemeinde
Römer 1,8-12
Römer 1,8-12
Zusammenfassung: Der Text führt uns vor Augen, dass wir im Reich Gottes ganz verschieden mitarbeiten können: Als solche, die reines Gold erschaffen und auch als solche, die Stroh dreschen. Der Text will uns nicht unsere Heilsgewissheit rauben. Er will uns deutlich machen, was ein erfülltes Leben als Tempel des lebendigen Gottes ist. Die Predigt wurde im Advent gehalten und auf die Wiederkunft Jesu bezogen.
Schlagwörter: Advent - Gemeinde bauen - Gold - Reich Gottes - Stroh - Tempel Gottes - Treue - Wiederkunft Jesu
1.Korinther 3,11-17
1.Korinther 3,11-17
Zusammenfassung: Paulus setzt für die Gemeinde ganz selbstverständlich die Existenz von Propheten, Lehrern und vielen anderen Begabungen voraus. Wenn das so ist, dann können wir erwarten, dass diese Begabungen auch heute unter uns wirken. Wenn wir es nicht sehen, dann müssen wir uns fragen, ob wir in der Gemeinde Begabungen so fördern, dass sie sich auch trauen, in Erscheinung zu treten. Wir müssen uns aber auch persönlich fragen, ob wir uns selbst so wertschätzen, dass wir es überhaupt für möglich halten, dass Gott uns bestimmte Begabungen gegeben hat.
Schlagwörter: Gnadengabe - Prophetie - Reden des Heiligen Geistes - Vielfalt in der Gemeinde - Wiederkunft Jesu - Zungenrede
1.Korinther 12,27-31
1.Korinther 12,27-31
Zusammenfassung: Jakobus versucht, mit dem Satz „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Menschen einen neuen Impuls zu geben. Er will nicht, dass wir unsere Verfehlungen, unsere Frustrationen verstecken, sondern dass wir offen damit umgehen. Er will auch nicht, dass unser Glaube in einer theologischen Fiktion erstarrt, er will, dass aus dem Glauben Taten folgen, und wenn es die Tat ist, aus meinem Alltagstrubel aufzuwachen und einen Schritt auf Gott zuzugehen.
Schlagwörter: Frustration - Glauben - Liebe Gottes zum Menschen - Seelsorge - Verfehlungen
Jakobus 4,8
Jakobus 4,8
Zusammenfassung: In der Offenbarung informiert Jesus die Gemeinde über die letzten Dinge, die geschehen müssen, bevor er wiederkommt. Deshalb ist es sehr bedeutungsvoll, dass er diesen Texten Sendschreiben voranstellt. Die Gemeinden müssen auf die Wiederkunft Jesu zubereitet werden. Dies ist die Botschaft der Sendschreiben. An die Gemeinde in Ephesus ergeht viel Lob, aber auch der grundsätzliche Tadel, nicht wirklich aus Liebe zu handeln. Der Dienst der Gemeinde war zur Last geworden. Die Seelsorge Jesu ist ganz klar: Zurück zur ersten Liebe. Dies ist für unsere Seelsorge ein wesentlicher Eckpunkt, ob wir nun Seelsorger sind oder Seelsorge empfangen.
Schlagwörter: Abendmahl - Ausdauer - Beurteilung - Bibel - Dienst - Ephesus - Gott - Jesus - Liebe - Müdigkeit - Verbitterung - erhöhter Herr - erste Liebe - Überwindung
Offenbarung 2,1-7
Offenbarung 2,1-7
Zusammenfassung: Der Gemeinde in Laodicäa mutet der erhöhte Herr viel zu: Lau und träge ist die Gemeinde, elend und erbärmlich ist sie, arm, blind und bloß. Sie bedarf des Bußrufes, des Bußrufes eines Herren Jesu, der sagt: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ Wir müssen nicht nach einer Gemeinde Laodicäa unter uns suchen. Das, was der Herr dieser Gemeinde sagt, sind Prüfsteine für unser Leben als einzelne Christen und als Gemeinden, unabhängig, in welcher Denomination wir unsere Rechtgläubigkeit ausleben.
Schlagwörter: Beruf - Beurteilung - Bibel - Gebet - Gott - Jesus - Laodicäa - Lebensstil - Prüfung - erhöhter Herr
Offenbarung 3,14-22
Offenbarung 3,14-22
Inhalt der Gruppe «Weihnachten»
Das Kommen des Messias
So anders als erwartet - eine Herausforderung für den Glauben
Diese Predigten wurden zu Weihnachten gehalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Belastung, die das Weihnachtsgeschehen für die Beziehung zwischen Maria und Josef bedeutete. Sie beschäftigen sich mit der Glaubensherausforderung, sind also keine typischen Weihnachtspredigten.
Schlagwörter:
Berufung - Engel - Erfahrung - Glauben - Verheißung - Weihnachten
Zusammenfassung: Maria und Josef werden durch die Botschaft des Engels bis an die Grenzen ihrer Glaubensfähigkeit gefordert. Insbesondere Josef muss eine Geschichte glauben, die seinen Mannesstolz geradezu herausfordert. Als alles einigermaßen geregelt erscheint, kommt der Erlass des Augustus hinzu und sie müssen auf einen 150km langen Marsch nach Bethlehem. Alle diese Dinge haben ihren Glauben an die Verheißungen Gottes extrem gefordert. Sie haben diese dunkle Zeit durchlebt, durch gehalten, bis die Hirten zu Bethlehem und später die Weisen aus dem Morgenland ihnen die äußere Bestätigung ihrer Verheißungen bringen.
Schlagwörter: Berufung - Engel - Erfahrung - Glauben - Verheißung - Weihnachten
Lukas 2,1-5
Lukas 2,1-5
Zusammenfassung: Maria und Josef hielten am Glauben in ihre Berufung fest, obwohl bis Bethlehem sich nur Schwierigkeiten für das junge Paar auftürmten. Selbst, als sie ihre persönlichen Angelegenheiten geklärt hatten, kommt der Erlass des Augustus hinzu und sie müssen auf einen 150km langen Marsch nach Bethlehem. Alle diese Dinge haben ihren Glauben an die Verheißungen Gottes extrem gefordert. Sie haben diese dunkle Zeit durchlebt, aber durchgehalten, bis die Hirten zu Bethlehem und später die Weisen aus dem Morgenland ihnen die äußere Bestätigung ihrer Verheißungen bringen.
Schlagwörter: Berufung - Engel - Erfahrung - Glauben - Verheißung - Weihnachten
Lukas 2,1-7
Lukas 2,1-7
Inhalt der Gruppe «Jahreswechsel»
Zwischen den Jahren
Seid getrost! Seid kühn!
Der Jahreswechsel macht uns immer wieder nachdenklich und bedeutet auch Angst. Christus stellt dagegen die Aufforderung: Seid getrost! Seid kühn!
Schlagwörter:
Furcht - Hass - Jahreswechsel - Liebe - Mut - Prophetie - Trost - Überwindung
Zusammenfassung: Jesus macht uns keine Versprechungen, dass es uns immer gut gehen wird. Im Gegenteil, er zeigt uns, dass auch wir mit Verfolgungen zu rechnen haben. Dies war zu allen Zeiten so und ist auch heute für viele Christen schreckliche Wirklichkeit. Aber Jesus möchte, dass wir bei dieser Selbstbespiegelung nicht stehen bleiben, sondern getrost sind, weil er die Welt überwunden hat. Und dieses Wort „getrost“ heißt auch „Seid kühn“, „Fasst Mut“, „Seid zuversichtlich“, „Seid frech“, „Seid verwegen“, „Fürchtet euch nicht“, „Wagt es getrost“, „Vertraut“, „Hofft zuversichtlich“ oder „Glaubt fest“. Es ist damit eine hervorragende Motivation für ein Neues Jahr.
Schlagwörter: Furcht - Hass - Jahreswechsel - Liebe - Mut - Prophetie - Trost - Überwindung
Johannes 16,33
Johannes 16,33
Inhalt der Gruppe «Pfingsten»
Der Heilige Geist für die Gemeinde
Das Wirken des Heiligen Geistes übersteigt unsere Träume.
Das Pfingstgeschehen ist ein Handeln Gottes in der Welt, das wir in seiner Größe nicht erfassen können und eher wie Träumende wahrnehmen.
Schlagwörter:
Befreiung - Errettung - Pfingsten - Reden des Heiligen Geistes
Zusammenfassung: Das Handeln Gottes ist so gewaltig, dass wir es nicht erfassen können sondern es wie Träumende wahrnehmen. Dies gilt für unser ganz persönliches Leben und betrifft unser Hören auf den Heiligen Geist. Es durchdringt alle unsere Lebensbereiche.
Schlagwörter: Befreiung - Errettung - Pfingsten - Reden des Heiligen Geistes
Psalmen 126
Psalmen 126