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Zachäus, der Oberzöllner

Anpassung an die bestehenden Machtverhältnisse

 


Zusammenfassung

Ein Mann, Zachäus, hat sich perfekt an die Erfordernisse seiner Zeit angepasst. Er verdient gut daran, dass er mit dem römischen Staat kooperiert. Alle rechtgläubigen Juden machen einen weiten Bogen um ihn. Nicht so Jesus.

Schlagwörter: Anpassung - Jesus - Johannes der Täufer - Zacharias - Zachäus

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Schriftauslegungen für die Gemeindearbeit

Dankbarkeit für Gottes Handeln
Manchmal ist es der Außenseiter, der versteht, was wirklich wichtig ist.

Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden
Mein Herr kommt: Wie steht es um meine mir anvertrauten Pfunde.



Der Text zur Predigt

Lukas 19,1-10

Und er ging hinein und zog durch Jericho.  Und siehe, da war ein Mann, genannt Zachäus, ein Oberzöllner, und der war reich.  Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er sei, und konnte es nicht wegen der Volksmenge; denn er war klein von Person.  Da lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, damit er ihn sähe; denn dort sollte er vorbeikommen.  Und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab; denn heute muß ich in deinem Hause einkehren!  Und er stieg eilends herab und nahm ihn auf mit Freuden.  Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen!  Zachäus aber trat hin und sprach zum Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück.  Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, dieweil auch er ein Sohn Abrahams ist;  denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.





Zachäus, der Oberzöllner

oder

Anpassung an die bestehenden Machtverhältnisse

Die Geschichte von Zachäus ist den meisten von uns von Kind an sehr geläufig.

Zachäus war ein kleiner Mann, ...

Aber, so verdienstvoll es ist, dass die Sonntagsschule uns diese Geschichte nahe bringt, so verdeckt uns unsere kindliche Erfahrung mit dem Text gelegentlich doch die Brisanz, die er für uns als Erwachsene hat.

Betrachten wir zunächst die Person des Zachäus.

Aus unserem Text erfahren wir, dass er ein Sohn Abrahams ist. Er war folglich Jude, vermutlich ordnungsgemäß beschnitten. Und damit hatte er die religiöse Rückversicherung für sein Leben. Aber er trug den griechischen Namen Zachäus: Dies ist die griechische Form des Namens Sakkai. Sakkai ist von Sacharja abgeleitet und bedeutet: Der Herr hat sich erinnert, hat gedacht.

Es war damals nichts ungewöhnliches, dass man seinen Namen in griechischer Form führte. Auch der Priester Zacharias tat dies, der Vater Johannes des Täufers, ein Repräsentant des gläubigen Judentums. Aber für Zachäus bedeutete es wohl noch etwas mehr. Er hatte sich mit der römischen Besatzungsmacht eingelassen. Er hatte Zollrechte gekauft.

Dies ging damals auf die folgende Weise: Der römische Staat, also der Kaiser, schrieb eine Zollstelle aus. Man bot dafür Geld. Wer das meiste Geld bot, erhielt das Recht, den Zoll einzunehmen und zu behalten. Hatte er in den fünf Jahren, auf die sich die Ausschreibung im Allgemeinen belief, mehr Zoll eingenommen, als er für das Zollrecht bezahlt hatte, so hatte er Glück, es war sein Gewinn. Andererseits: Hatte er nicht so viele Zolleinnahmen wie erwartet, so machte er Verlust. Dies konnte schon einmal vorkommen, wenn der Handel nicht mehr so lief, etwa auf Grund einer Wirtschaftskrise, die es schon damals gab.

Zachäus war also ein Unternehmer. In seinen Zollstellen trieben seine Angestellten für ihn Geld ein. Es versteht sich von selbst, dass dabei auch viele krumme Dinge gedreht wurden, Erpressung war an der Tagesordnung.

Zachäus war also ein Mann, der mit der Zeit ging. Die Römer hatten die Macht, und so machte er mit ihnen Geschäfte. Wir dürfen wohl unterstellen, dass es gute Geschäfte waren.

Sicher gab es viele Juden, die solche Menschen verachteten, die Menschen, die sich mit der Besatzungsmacht einließen, die mit ihr gar Geschäfte machten, ignorierten, ihnen aus dem Wege gingen. Aber Zachäus war ein Realist. Nur mit den Römern konnte man Erfolg haben, nicht gegen sie.

Hier wollen wir einmal einhalten und versuchen, uns selbst in diesem Spiegel Zachäus wiederzufinden:

Wir leben unser Christentum nicht auf einer einsamen Insel, sondern mitten in der Welt. Wir können nicht erwarten, dass die Welt sich auf uns einstellt, wir müssen uns auf die Welt einstellen, so wie sie ist, damit wir unser täglich Brot verdienen und unsere Familie durchbringen und uns vielleicht auch noch ein paar Annehmlichkeiten leisten können.

Und es wäre ja wohl auch dumm, würden wir unser Leben lang auf Jeans bestehen, wenn der Beruf nun einmal verlangt, in Schlips und Kragen zu erscheinen. Aber: Wie weit geht dieser Kompromiss? Wo steht Jesus Christus in unserem Leben? Was bedeutet sein Wort für uns, wenn es Montag ist und der Ernst des Lebens begonnen hat?

Finden wir uns da irgendwo und irgendwie in Zachäus wieder?

Aber meistens machen Baptisten ja keine großen Karrieren. Dazu haben sie viel zu viele Aufgaben in ihrer Gemeinde und ihrer Familie. Und das bewahrt uns ja auch vor vielem.

Haben wir nicht alle den Schalmeiengesängen aus Moskau gelauscht und auch geglaubt, weil sie uns billiges Gas geliefert haben? Wie lange haben wir die anderen Töne aus Moskau ignoriert, die sich an der russischen Atommacht berauschten. Und wie ist es mit den entsprechenden Tönen aus Peking? Und dann bricht diese scheinbare Sicherheit weg, die Gasleitung wird gesprengt. In der Ukraine wird ein sich entwickelndes Gemeinwesen in die Steinzeit zurückgebombt. In Syrien konnten wir das alles schon beobachten, aber wir haben unsere Augen davor verschlossen, weil wir so gut mit dem Gas arbeiten und verdienen konnten. Und wir verschließen unsere Augen weiter. Gegenüber Russland sind wir aufgewacht, weil uns der Ukrainekrieg vor unserer Haustür bewusst gemacht hat, mit wem wir es eigentlich in Russland zu tun haben. Aber mit den Taliban schließen wir Verträge und bauen neue Illusionen auf und nicht nur mit den Taliban, ...

Im Sommer war ich mit meiner Familie in Auschwitz und Birkenau. Was sind das für Menschen, die freiwillig in solch einer Industrie des Tötens mitarbeiten, die solche Tötungsfabriken planen und organisieren. Die bei Westwind die Krematorien kalt lassen, damit die Frau des Lagerleiters den penetranten Leichengeruch nicht riechen muss? Von meinem Empfinden her sind mir solche Menschen ungeheuer fremd und geradezu unmenschlich. Aber stimmt das wirklich? Es waren doch Menschen, die dies getan haben, es waren keine Tiere oder Unmenschen mit Fratze und Pferdefuß. Einige von ihnen haben sich getarnt und nach 1945 als wackere Demokraten die westdeutsche Demokratie mit aufgebaut ... Will ich mich erheben und so tun, als würde ich zu allen Zeiten und überall auf dem geraden Weg bleiben?

Meine Mutter ist in Thüringen aufgewachsen. Sie hat miterlebt, wie aus Nazis Demokraten wurden, als die Amerikaner einmarschiert sind. Und auf wundersame Weise haben sie ihr Herz für den Sozialismus entdeckt, als dann nach dem Rückzug der Amerikaner die Russen einmarschiert sind. Widerlich! Widerlich?

(H8-6) Du hast ihn ein wenig Gottes entbehren lassen; aber mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt; (Psalmen 8,5 *)

Gehören wir zu denen, die Zachäus verachten, weil er kein Rückgrat hatte, weil er, um des geldes willen, sein Volk ausbeutete, weil er eigentlich ein ganz fieser Kollaborateur war?

Diese Geschichte ist eine ganz außerordentliche Wundergeschichte. Sie ist so unglaublich schön, dass es schwerfällt, sie zu glauben. Aber sie steht in der Bibel, und darum ist sie wahr und gibt uns Anlass zu großer Hoffnung und Erwartung.

Die erste Unglaublichkeit

Zachäus such Jesus

Sollte das möglich sein, dass ein Mensch in fortgeschrittenem Alter und mitten in einem erfolgreichen und angepassten Leben sich noch ändert? Und dann auch noch so gründlich ändert?

Ja, das ist möglich, Zachäus sucht Jesus.

Sicher, Zachäus kommt als gestresster Unternehmer etwas spät. Er hat nicht die Zeit, sich lange an die Straße zu stellen. Zachäus findet keinen freien Platz mehr am Straßenrand. Und er ist auch zu klein, über die vor ihm stehende Menschenmenge zu schauen. Wird ihn die Karriere, die ständige Arbeit, wieder einmal hindern, Jesus zu sehen?

Es ist seine letzte Chance. Jesus ist auf dem Wege nach Jerusalem. Dort wird er gekreuzigt werden. Er kommt nicht noch einmal nach Jericho.

Aber Zachäus weiß sich zu helfen. Er stegt auf einen Maulbeerbaum. Das hat den Vorteil, dass er Jesus sehen kann und auch, dass ihn sonst niemand sehem kann. Zachäus geht in Deckung.

Die zweite Unglaublichkeit

Jesus nennt Zachäus bei seinem Namen. Wir wollen nicht spekulieren, woher Jesus diesen Namen kennt. Jesus kennt unsere namen: Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43,1 *)

„... steig eilends herab ...“

Jesus ruft Zachäus näher zu sich heran. Er ruft ihn aus seiner Deckung. Stellen wir uns vor: Die Straße ist voller Menschen. Diese Menschen schauen auf Jesus. Und sie werden alle Zachäus sehen, wenn er von seinem Baum steigt. Und morgen wird es ganz Jericho wissen: Der Oberste Zöllner der Stadt und bekannt Römerfreund Zachäus ist zu Jesus gegangen. Und Jesus möchte, dass / Zachäus sofort zu ihm kommt: „eilends“.

„... denn heute muß ich in deinem Hause einkehren.“

Jesus will die Begegnung mit Zachäus nicht auf die lange Bank schieben. Denn er spricht: «Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen.» Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! (2.Korinther 6,2 *) und Darum, wie der heilige Geist spricht: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, (Hebräer 3,7 *)

„... denn heute muß ich in deinem Hause einkehren.“ Der Heilige Geist treibt Jesus. Wenn der Mensch sich für Jesus öffnet, dann „muss“ Jesus bei ihm einkehren. Dies ist ein göttliches Gesetz, das bis heute gilt.

Achten wir auch darauf, was Jesus nicht sagt: Keine Vorwürfe an Zachäus. Er stellt Zachäus vor diesen Menschen nicht bloß. Er ruft ihn aus seiner Deckung hervor und stellt sich sofort zu ihm. Damit schützt er Zachäus. Nicht über Zachäus murren die Menschen nun, nein, sie murren über Jesus, weil er sich zu Zachäus stellt, weil er Zachäus seine Liebe zeigt.

Und so geschieht ...

Die dritte Unglaublichkeit

Zachäus erkennt seine Schuld und will sie vierfach zurückerstatten. Er merkt gar nicht, dass er das Leid, das er angerichtet hat, gar nicht wieder gutmachen kann. Aber in sein hartes Herz ist plötzlich Licht eingekehrt. Jesus hat sich ihm zugewandt. Zachäus möchte sich den Menschen zuwenden. Heil ist seinem Haus widerfahren.

Ist das denkbar, dass vor unserer Gemeindetür einer dieser Täter mit weißem Kragen auftaucht, einer, der vielleicht durch einen Shit-Storm gegangen ist, der sich in einer Weise an Menschen vergangen hat, die in der ganzen Stadt bekannt ist. Wie wäre dann unsere Reaktion. Trauen wir uns, freundlich auf solch einen Menschen zuzugehen oder haben wir Angst um unsere eigene Reputation? Haben wir Angst, dass dann vielleicht einige aus unserem Gottesdienst wegbleiben könnten, weil sie mit Recht auf die Verfehlungen dieses Menschen hinweisen? Sehen wir dann das Vorbild Jesu oder nehmen wir Rücksicht auf die, die sich gestört fühlen könnten.

Und es geht dabei nicht nur um Menschen in exponierten Stellungen. Es geht auch um unser Bild, dass wir von uns nahestehenden Menschen entwickelt haben, die in irgend einer Schublade stecken, weil wir die Erfahrung gemacht haben: Der ist bestimmt dagegen. Der wird das blockieren ... Und dann trauen wir uns erst gar nicht, entsprechende Vorschläge zu machen. „Das ist doch völlig unglaublich, zu erwarten, dass der sich ändert ...“

Ob wir nun noch am Anfang stehen oder ob wir schon lange Christen sind: Lasst uns das Unglaubliche erwarten.

Damit unserem Haus HEIL widerfährt.

Lasst es uns eilends tun.

Lasst es uns heute tun.

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! (2.Korinther 5,17 *)

Dies wünsche ich uns allen.

HEUTE

AMEN







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Schriftauslegungen für die Gemeindearbeit

Dankbarkeit für Gottes Handeln
Manchmal ist es der Außenseiter, der versteht, was wirklich wichtig ist.

Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden
Mein Herr kommt: Wie steht es um meine mir anvertrauten Pfunde.


Die in dieser Predigt zitierten 6 Bibelstellen:

Bereich Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Bibel   6 0,02 % 100,00 % 100,00 % 31105
Altes Testament   2 0,01 % 44,80 % 33,33 % 23146
AT Geschichtsbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 12871
AT Lehrbücher   1 0,02 % 108,34 % 16,67 % 4785
AT Prophetische Bücher   1 0,02 % 94,43 % 16,67 % 5490
Neues Testament   4 0,05 % 260,54 % 66,67 % 7959
NT Geschichtsbücher   1 0,02 % 108,32 % 16,67 % 4786
NT Lehrbücher   3 0,11 % 561,87 % 50,00 % 2768
NT Prophetisches Buch   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 405
Bücher Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Psalmen ⇧ ↓ 1 0,04 % 210,65 % 16,67 % 2461
Jesaja ⇧ ↓ 1 0,08 % 401,25 % 16,67 % 1292
Lukas ⇧ ↓ 1 0,09 % 450,41 % 16,67 % 1151
2.Korinther ⇧ ↓ 2 0,78 % 4 034,37 % 33,33 % 257
Hebräer ⇧ ↓ 1 0,33 % 1 710,95 % 16,67 % 303




61 Bücher werden von den Bibelzitaten nicht erfasst:

Altes Testament:

1.Mose      2.Mose      3.Mose      4.Mose      5.Mose      Josua      Richter      Ruth      1.Samuel      2.Samuel      1.Könige      2.Könige      1.Chronika      2.Chronika      Esra      Nehemia      Esther      Hiob      Sprüche      Prediger      Hohelied      Jeremia      Klagelieder      Hesekiel      Daniel      Hosea      Joel      Amos      Obadja      Jona      Micha      Nahum      Habakuk      Zephanja      Haggai      Sacharja      Maleachi

Neues Testament:

Matthäus      Markus      Johannes      Apostelgeschichte      Römer      1.Korinther      Galater      Epheser      Philipper      Kolosser      1.Thessalonicher      2.Thessalonicher      1.Timotheus      2.Timotheus      Titus      Philemon      Jakobus      1.Petrus      2.Petrus      1.Johannes      2.Johannes      3.Johannes      Judas      Offenbarung

Nr. Bibelstelle Bibeltext
1    ↑ Psalmen 8,5
1
(H8-6) Du hast ihn ein wenig Gottes entbehren lassen; aber mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt;
2    ↑ Jesaja 43,1
1
Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
3    ↑ 2.Korinther 5,17
1
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
4    ↑ 2.Korinther 6,2
1
Denn er spricht: «Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen.» Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!
5    ↑ Hebräer 3,7
1
Darum, wie der heilige Geist spricht: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht,




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