Das Neue Testament bezeugt, dass Gott in einem Licht wohnt, in dem kein Mensch bestehen kann. Damit ist klar, dass Gott nicht bei den Menschen wohnen kann, auch nicht in einer Wolke. Andererseits lesen wir von Begegnungen Abrahams mit Gott. Und Jesus selbst bezeugt: „Ehe Abraham war bin ich.“ Dabei spielt er auf das „ICH BIN“ an, mit dem Gott sich Mose im Dornenbusch vorstellt. Es liegt also nahe, den Spuren Jesu im Alten Testament nachzugehen. Da dies eine Analyse des gesamten Alten Testamentes erfordern würde, kann es nicht erschöpfend bearbeitet werden. Der Text gibt aber einige Anregungen, darüber nachzudenken. Das Wort des Apostels Johannes am Anfang seines Evangeliums gewinnt damit an Intensität: „Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Jesus kam zu dem Volk, das er über die Jahrtausende begleitet hat, auch in die babylonische Gefangenschaft.
Schlagwörter: Bibel - Gott - Heiliger Geist - Sohn - Trinität - Vater Bereich AusarbeitungenThema | Vorangehender Beitrag | Folgender Beitrag |
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Matthäus und Lukas führen den Lebenslauf Jesu auf David und Abraham zurück (Matthäus 1,1-17 * und Lukas 3,23-38 *). Sie tun dies, um zu zeigen, dass Jesus die Voraussetzungen erfüllt, die an den Messias zu stellen sind. Sie tragen damit der jüdischen Tradition Rechnung, die sehr viel Wert auf die Abstammung legt, denn Abraham wurde bereits bei der Aufforderung, seine Vaterstadt zu verlassen, der Messias verheißen: Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen; und durch dich sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden! (1.Mose 12,3 *) Diese Prophezeiung wird von Jakob auf Juda weitergegeben: Dich, Juda, werden deine Brüder loben! Deine Hand wird auf dem Nacken deiner Feinde sein; vor dir werden deines Vaters Kinder sich neigen. Juda ist ein junger Löwe; mit Beute beladen stiegst du, mein Sohn, empor! Er ist niedergekniet und hat sich gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer darf ihn aufwecken? Es wird das Zepter nicht von Juda weichen, noch der Herrscherstab von seinen Füßen, bis daß der Schilo kommt und ihm die Völkerschaften unterworfen sind. Er wird sein Füllen an den Weinstock binden; und der Eselin Junges an die Edelrebe; er wird sein Kleid im Weine waschen und seinen Mantel in Traubenblut; seine Augen sind dunkel vom Wein und seine Zähne weiß von Milch. (1.Mose 49,8-12 *) Sie geht auf David über, dessen Königtum ewigen Bestand haben wird: Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen. Aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul abwandte, den ich vor dir beseitigt habe; sondern dein Haus und dein Königreich sollen ewig vor dir beständig sein; dein Thron soll auf ewig bestehen. (2.Samuel 7,14-16 *) Der Prophet Nathan übermittelt dieses Wort Gottes an David. Jesaja bestätigt es: (H9-4) Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einhertreten im Schlachtgetümmel, und jedes blutbefleckte Kleid wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. (H9-5) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst. (Jesaja 9,5-6 *) Jesus nimmt diese Prophezeiungen ernst.
Er ist gekommen, den Alten Bund zu vollenden: Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 5,17 *)
Er ist gekommen, das Gesetz und die Prophezeiungen zu erfüllen. In Nazareth macht er das in seiner Predigt sehr deutlich: „Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren!“ (Matthäus 5,17 *).
Jesus geht also nicht leichtfertig mit dem Alten Bund um. Er nimmt ihn ernst. Aber er sieht auch das Werk, das Gott vorhat. Und er stellt seinen Zuhörern deutlich vor Augen, sich nicht darauf auszuruhen, dass sie Abraham zum Vater haben. Johannes berichtet uns im 8. Kapitel seines Evangeliums über Jesu Predigt im Tempel und den Versuch der Pharisäer, Jesus eine Falle zu stellen, indem sie ihm eine auf frischer Tat ertappte Ehebrecherin vorführen. Sie kennen Jesu liebevollen Umgang mit Sündern und wollen ihn nun zu einem klaren Wort zwingen. Jesus durchschaut ihr Spiel und fordert, dass der der ohne Sünde ist, den ersten Stein werfen soll. Damit stellt er die Pharisäer bloß und sie verdrücken sich stillschweigend. (Johannes 8,1-11 *)
Danach predigt Jesus und es heißt, dass viele zum Glauben an Jesus fanden. Aber Jesus gibt sich damit nicht zu Frieden, sondern er will die Menschen weiterführen: „Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!“ Jesus taktiert nicht. Er stellt keine Mitgliedsbescheinigungen aus, sondern er öffnet Perspektiven: „Die Wahrheit wird euch frei machen!“ Damit hat er den Widerstand seiner Zuhörer geweckt: „Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sprichst du denn: Ihr sollt frei werden?“
Wir können die Zuhörer nur allzu gut verstehen. Diese Menschen bemühen sich, das Gesetz Moses zu halten. Sie stehen zwar unter römischer Oberherrschaft, aber sie kämpfen ständig darum, dass ihre Religionsausübung ungestört bleibt, sie kämpfen um die Reinheit des Tempels, bringen zur rechten Zeit das rechte Opfer dar, sie leisten doch etwas für Gott.
Wir leisten auch vieles für Gott, bezahlen unseren Gemeindebeitrag und unsere Kirchensteuer und spenden noch in manches soziale Werk. Die einen sind stolz darauf, dass ihre Strukturen bis auf Petrus zurückgehen, die anderen sind stolz darauf, dass sie den Römerbrief neu gelesen und verstanden haben. Andere haben die rechte Taufe mit genug Wasser und wieder andere haben sogar die Geistestaufe. Die einen haben ihren Stuhl Petri, die anderen ihren Luther oder Oncken. Warum würdigt Jesus das nicht und spricht: „Die Wahrheit wird euch frei machen!“
Und so kommen die Zuhörer mit ihrem «Luther»: „Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sprichst du denn: Ihr sollt frei werden?“ Plötzlich steht Abraham im Wege, um Jesus als den Sohn Gottes zu erkennen. Verbeugt sich Jesus nun vor diesen Menschen und entschuldigt er sich vielleicht sogar, dass er Abraham nicht genug gewürdigt hat? Jesus zieht das Gespräch sofort auf eine andere Ebene: „Wäret ihr Abrahams Kinder, so tätet ihr Abrahams Werke.“ Jesus lässt sich von der genetischen Abstammung von Abraham nicht beeindrucken. Ebensowenig lässt er sich heute von einer wie auch immer gearteten Rechtgläubigkeit beeindrucken. Er sieht in das Herz der Menschen, sieht ihre Feindschaft und hält sie ihnen vor: „Nun aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, welche ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.“
Damit hat er seine Zuhörer verloren. Er hat den Schrein in ihrem Inneren nicht gewürdigt. Er hat sich nicht davor verbeugt. Er will nicht den Glauben der Ahnen, der Altvorderen sehen, er will den Glauben jetzt sehen. Und das tut weh. Entsprechen hart fällt die Antwort der Zuhörer aus: „Sagen wir nicht mit Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?“ Wo sind die Menschen geblieben, von denen es eben noch hieß, dass viele zum Glauben an Jesus fanden. Sie schwiegen und hörten sich die Auseinandersetzung an. Keiner von denen sagt etwas, sie sind Zuschauer. Sie werden auch nichts sagen, wenn das „Kreuzige ihn, kreuzige ihn!“ erschallt. Und ihre Kinder werden weinend zuschauen, wenn der Tempel verbrennt. (11.9 Die weinenden Hohenpriester)
Diese eigentlich gläubigen, aber schweigenden Zuhörer sind ein warnendes Beispiel für uns. Ist unser Glaube wirklich auf Jesus, den Christus Gottes, den Heiland der Welt, gegründet oder auf den Stuhl Petri, auf Luther oder Oncken oder auch nur einen sehr gläubigen Großvater? Nur Jesu Wort ist es, dass uns rettet, sonst nichts: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!“
Aber die lauten unter den Zuhörern lassen sich nicht abschütteln: „Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast! Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit. Bist du größer als unser Vater Abraham, welcher gestorben ist? Und die Propheten sind auch gestorben. Was machst du aus dir selbst?“ Sie halten an ihren selbstgemachten Heiligtümern fest.
Jesus dagegen kennt den Vater, nur er: „Es ist mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr saget, er sei euer Gott. Und doch habt ihr ihn nicht erkannt; ich aber kenne ihn.“ Nur Jesus kann authentisch über den Vater reden, niemand sonst. Der Apostel Paulus drückt es so aus: „der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann“ (1.Timotheus 6,15-16 ⇩ *) Jesus kennt das Glaubensbekenntnis seiner Zuhörer. Und er bezweifelt es, indem er formuliert: „mein Vater ... von welchem ihr saget, er sei euer Gott.“ Und dann überfordert er seine Zuhörer völlig, indem er ihnen sagt: „Abraham, euer Vater, frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte. Und er sah ihn und freute sich.“ Hier spricht der präexistente Jesus aus seiner über die Jahrtausende reichender Erinnerung. Jesus kann das sagen: „... und (Abraham) freute sich“.
Die Antwort seiner Zuhörer erfolgt aus ihrem menschlichen Horizont heraus: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?“
Wieder sollten wir die Worte der Zuhörer nicht zu schnell abtun: Sie sprechen aus ihrer menschlichen Erfahrung heraus. Sie glauben ganz gewiss, dass ihre Väter durch das sich vor ihnen teilende Meer gegangen sind. Sie glauben, dass Gott ihren Vätern Manna vom Himmel her geschenkt hat. Aber sie können nicht glauben, dass Gott heute unter ihnen handelt. Kommt uns das nicht bekannt vor: Da geschieht etwas und schon fragen wir uns: „Sollte Gott wirklich gesagt haben ...“ (1.Mose 3,1 *)„Ist das wirklich die Stimme Gottes?“ oder wie auch unsere Fragen zur Abwehr des klaren Wortes Gottes sind.
Und Jesus legt noch einmal nach: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich!“ Nicht ein einziges Mal hat in diesem langen Gespräch einer von denen, die Jesus glauben, aufgemuckt. Sie haben still zugehört und sind damit zu Mittätern der Wortführer geworden. Auch an uns ist dies eine Anfrage. Der Text lässt offen, ob auch der eine oder andere von denen, die Jesus anfangs geglaubt haben, Steine aufgehoben hat.
Jesus macht hier deutlich, dass er derjenige ist, der aus dem Dornenbusch spricht und der sich mit „Ich bin“ vorstellt: Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen werden: Wie heißt sein Name? Was soll ich ihnen sagen? (2.Mose 3,13 ⇩ * - Schlachter)- ויאמר אלהים אל־משה אהיה אשר אהיה ויאמר כה תאמר לבני ישראל אהיה שלחני אליכם׃ - wjAmr AlHjm Al-mxH AHjH Axr AHjH wjAmr kH tAmr lbnj jxrAl AHjH xlhnj Aljkm׃ (2.Mose 3,14 ⇧ * - HeLeningradoV) Wir haben Grund zu der Annahme, dass hier Jesus spricht. Das Wort, das Schlachter hier mit «Gott» wiedergibt, ist «Elohim». Und der Name ist «אהיה אשר אהיה», also nicht etwa «יהוה». Es scheint doch etwas einfach gedacht zu sein, wenn man Jahve (יהוה)mit Jesus identifiziert und «אלהים» mit Gott, dem Vater.
Nun ist diese Argumentation hier nicht zwingend, weil man ja unterstellen kann, dass das Feuer im Dornenbusch nur ein Zeichen war, um die Aufmerksamkeit Moses zu erregen und Gott, der Vater selber gesprochen hat, so wie wir es aus dem Neuen Testament von der Taufe und der Verklärung Jesu her kennen. Aber es gibt noch eine weitere Bibelstelle, die Jesus im Neuen Testament auf sich und den Vater anwendet. Diese soll im nächsten Absatz untersucht werden.
Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, daß Christus Davids Sohn sei? Und doch sagt David selbst im Buche der Psalmen: «Der Herr hat zu meinem Herrn gesprochen: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!» David nennt ihn also Herr; wie ist er denn sein Sohn? (Lukas 20,41-44 *)
Jesus spricht vor Schriftgelehrten über die Auferstehung der Toten. Die Schriftgelehrten sind von Jesu Argumentation beeindruckt und so gibt Jesus ihnen noch einen weiteren Denkanstoß. Er bezieht sich auf Psalmen 110,1 ⇩ *: Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!
Dort spricht jemand zu einem, den David seinen Herrn nennt. Allen Juden war klar, dass es sich hierbei um Gott, den Vater, handelt, der zu dem Messias spricht. Hier haben wir es also mit einem Gespräch im Himmel zu tun, Gott, der Vater, spricht zu dem Sohn. Im hebräischen Urtext steht:
לדוד מזמור נאם יהוה ׀ לאדני שב לימיני עד־אשית איביך הדם לרגליך׃ - ldwd mzmwr nAm jHwH lAdnj xb ljmjnj Od-Axjt Ajbjk Hdm lrgljk׃ (Psalmen 110,1 ⇩ ⇧ *)
Es spricht also «יהוה» zu «אדני», Jahve zu Adonai. Damit ist klar, dass das Wort «יהוה» nicht etwa für das Auftreten des Sohnes im Alten Bund reserviert ist. Alle Spekulationen, dass «יהוה» (Jahve) etwa der freundlichere und zugewandtere Gott ist, im Gegensatz zu dem strengeren «אלהים» (Elohim) sind damit abgewiesen. «יהוה» (Jahve) ist der Gott und Vater, der zu seinem Sohn, den David als seinen Herren bezeichnet, sagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!“ Eine Identifikation: «אלהים» (Elohim)ist mit Gott dem Vater ist damit nicht möglich. Auch der Vater wird im Alten Testament mit «יהוה» (Jahve) bezeichnet. Wir müssen davon ausgehen, dass das Alte Testament gegenüber der Unterscheidung Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist blind ist. Es erkennt zwar den Geist in den Propheten, im Wirken einzelner Könige, insbesondere in David und Salomo, aber die Unterscheidung sahen die Menschen des Alten Bundes nicht. Und die „aus der Beschneidung“ sehen sie bis heute nicht, obwohl sie sich mit den Überlegungen zur Schechina, zur Einwohnung Gottes im Menschen schon diesen trinitarischen Gedanken nähern. Das Alte Testament sieht zwar sehr klar den leidenden und auch den herrschenden Messias, aber nur im Rahmen von Prophetien auf die Zukunft, nicht im Blick auf die Gegenwart des Volkes.
Dieses Wort Jesu hat die jüdischen Gelehrten sehr beschäftigt. Ich habe das im Rahmen der Kaiphas-Reihe dargestellt: 14.7 Der Umgang des Talmud mit Psalm 110 Dort wird dokumentiert, wie verzweifelt der Talmud versucht, Psalmen 110 ⇩ ⇧ * nicht auf den Messias zu beziehen. Der «אדני» (Adonai), zu dem Gott spricht, wird mit Abraham, mit Hiskia und sogar mit David selbst in Verbindung gebracht. Wenn David von sich selbst als „meinem Herrn“ spricht, so wäre das schon sehr verwunderlich. Das Wort Jesu, das völlig unwidersprochen blieb, als Jesus es damals sagte, scheint einen nachhaltigen Eindruck gemacht zu haben. Die nachfolgenden Generationen von Schriftgelehrten versuchten, diesen Eindruck zu verwischen.
Die Existen Jesu vor seiner Menschwerdung steht für das Neue Testament außer Frage:
So schreibt schon der Apostel Johannes in seinem Prolog:
Johannes 8,58 ⇩ *: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich!
Der Hebräerbrief beginnt mit dem klaren Zeugnis über Jesus:
Hebräer 1 *: Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat und um so viel mächtiger geworden ist als die Engel, als der Name, den er ererbt hat, ihn vor ihnen auszeichnet. Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: «Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt»? Und wiederum: «Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein»? Und wie er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: «Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten!» Von den Engeln zwar heißt es: «Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen»; aber von dem Sohn: «Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter; du hast Gerechtigkeit geliebt und Ungerechtigkeit gehaßt, darum hat dich, Gott, dein Gott mit Freudenöl gesalbt, mehr als deine Genossen!» Und: «Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.» Zu welchem von den Engeln aber hat er jemals gesagt: «Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße»? Sind sie nicht allzumal dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienste um derer willen, welche das Heil ererben sollen?
Thompson hat in seiner Studienbibel einige weitere Bibelstellen zusammengetragen, die ich hier auch wiedergeben möchte:
Micha 5,2 *: (H5-1) Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar klein, um unter den Hauptorten Judas zu sein; aber aus dir soll mir hervorgehen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Ursprung von Anfang, von Ewigkeit her gewesen ist.
Johannes 8,58 ⇩ ⇧ *: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich!
Johannes 17,5 *: Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Johannes 17,24 *: Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt!
Kolosser 1,17 *: und er ist vor allem, und alles besteht in ihm.
Hebräer 7,3 *: ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, der weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens hat), der ist mit dem Sohne Gottes verglichen und bleibt Priester für immerdar.
Offenbarung 22,13 *: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Auch die Kirchenväter haben sich bereits mit dieser Frage beschäftigt:
Ein glühender Kämpfer für die Wahrheit der Schrift und ihre Hinführung auf Jesus Christus ist %SprDAt*https://de.wikipedia.org/wiki/Justin_der_M%C3%A4rtyrer**Justin der Märtyrer*#, der etwa von 100 bis 165 gelebt hat und in Rom unter Marc Aurel das Martyrium erlitt. Er hat einen Dialog mit dem Juden Tryphone geführt. Es ist unbedeutend, ob der Dialog so tatsächlich stattgefunden hat oder nur ein Stilmittel war, die Argumente für den christlichen Glauben darzustellen. In diesem Dialog ging es darum, ob Jesus von Nazareth wirklich der Christus Gottes ist. Im Kapitel 36 legt Justin für Tryphone den Psalmen 24 * aus: Dialogus cum Tryphone, 36. Er fragt: „Wer ist dieser König der Herrlichkeit?“ und antwortet selbst: „Wie nämlich ein jeder zugeben wird, würde von denen, welche an den Toren des Tempels zu Jerusalem standen, keiner in bezug auf Salomo, trotzdem er ein so glorreicher König war, oder in bezug auf das Zelt des Zeugnisses zu sagen gewagt haben: Wer ist dieser König der Herrlichkeit?“ Im Kapitel 34 Abschnitt 8 hat er den Beweis geführt, dass der Psalm nicht auf Salomo passt. Er interpretiert den Dialog stattdessen als einen himmlischen Dialog: „Daß nun Salomo nicht der Herr der Mächte ist, ist bewiesen4. Unser Christus ist es vielmehr: als er von den Toten auferstand und in den Himmel auffuhr, da erhielten die von Gott in den Himmeln aufgestellten Fürsten den Befehl, die himmlischen Tore zu öffnen, damit er, welcher der König der Herrlichkeit ist, einziehe und nach seiner Himmelfahrt zur Rechten des Vaters sitze, bis er die Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht hat, wie durch einen anderen Psalm geoffenbart ist. Da nämlich die himmlischen Fürsten gesehen hatten, daß seine Gestalt ohne Schönheit, ohne Ehre und Herrlichkeit war, erkannten sie ihn nicht und fragten: Wer ist dieser König der Herrlichkeit? und der Heilige Geist antwortet ihnen im Namen des Vaters oder im eigenen Namen: Der Herr der Mächte, er ist der König der Herrlichkeit.“
Im Kapitel 75 wird Justin ganz klar: Es war Jesus, der Euch in das heilige Land Israel geführt hat: Dialogus cum Tryphone, 75.
in den Kapiteln 97 bis 103 befasst er sich mit dem Psalmen 22 * und legt dar, wie genau das Alte Testament den leidenden Massias sieht: Dialogus cum Tryphone, 97.
Auch bei Irenäus, dem aus Smyrna stammenden Bischof von Lyon, der vermutlich in den Jahren 135 bis 200 gelebt hat, finden wir solche Hinweise:
Contra Hereses III.10.4 Er betrachtet das Lob der Engel bei der Geburt Jesu und weist nach, dass es dem auf Erden im Stall von Bethlehem geborenen Christus Gottes galt und Jesus damit von Anfang an der Christus Gottes war und nicht etwa erst durch die Taufe dazu berufen worden ist. Da ist ein einziger Gott im Alten und im Neuen Bund. Eine klare Abgrenzung trifft Irenäus hier gegen alle Spekulationen, eine weitere Gottheit einzuführen oder auch die Tatsache, Jesus aus dem Alten Bund herauszuhalten.
In einem weiteren Abschnitt: Contra Hereses III.10.6 betrachtet er Markus als Zeugen, dass Jesus der Sohn Gottes ist und zwar der Sohn des Gottes, in dessen Namen die alten Propheten geredet haben: Markus „sagt deutlich, dass der Anfang des Evangeliums die Stimmen der heiligen Propheten seien, und den, welchen sie als Herrn und Gott bekannt haben, weist er nach als den Vater unseres Herrn Jesu Christi, vor dessen Angesicht er gemäß seiner Verheißung einen Engel voraussenden wollte; das war Johannes, der im Geiste und in der Kraft des Elias in der Wüste rief: «Bereitet den Weg des Herrn, machet gerade die Pfade vor unserm Herrn.» Denn die Propheten verkündeten nicht immer einen andern Gott, sondern unter verschiedenen Bezeichnungen und mannigfaltigen Benennungen ein und denselben.“ Er nimmt dann auch Markus als Zeugen für die Tatsache, dass Psalmen 110 ⇧ * auf Jesus bezogen ist. Damit zeigt er auch, dass er den Schluss des Markusevangeliums für authentisch hält.
In dem Beitrag zur Trinität, den ich im Jahr 2024 erstellt habe, habe ich dargestellt, wie das Wort des Paulus über die Unnahbarkeit Gottes:
und die Tatsache, dass Gott im Paradies spazieren geht und nach Adam ruft, zusammenpassen. Der Schlüssel liegt in der Tatsache, dass Gott durch Jesus in unsere Weltzeit kommt, durch ihn die Welt geschaffen hat und auch Abraham besucht hat.
Aber diese Überlegungen führen zwangsläufig dazu, Jesus im Alten Testament zu suchen. Einige Anregungen dazu habe ich in diesem Text gegeben. Der einfache Weg, Jesus im «יהוה» (Jahve) zu identifizieren, ist nicht möglich. Auch Irenäus stellt fest: „Denn die Propheten verkündeten nicht immer einen andern Gott, sondern unter verschiedenen Bezeichnungen und mannigfaltigen Benennungen ein und denselben.“ Andererseits kann der Gott, über den Paulus dem Timotheus schreibt: „der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann“ (1.Timotheus 6,16 ⇧ *) nicht auch der sein, der Abraham bei den Eichen von Mamre erschien (1.Mose 18,1 *) Es war Jesus, der dem Abraham erschien. Und damit passt auch das für die Juden sehr anstößige Wort Jesu: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich! (Johannes 8,58 ⇧ *) Diese Suche nach Jesus im Alten Testament hat schon bei den Kirchvätern Tradition. Wenn man das Neue Testament zu Grunde legt, so erscheint Gott immer als der der spricht. Er spricht bei der Taufe Jesu: Und siehe, eine Stimme kam vom Himmel, die sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe! (Matthäus 3,17 *) Er spricht bei der Verklärung Jesu: Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören! (Matthäus 17,5 *)
Auf der anderen Seite zeigt uns aber das neue Testament auch, dass Gott der Vater, der Ursprung der Prophetie ist: Offenbarung Jesu Christi, welche Gott ihm gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll; und er hat sie kundgetan und durch seinen Engel seinem Knechte Johannes gesandt, welcher das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah. (Offenbarung 1,1-2 *) Hier wird deutlich, dass Jesus die Prophetie von seinem Vater erhält und nicht aus sich selbst schöpft. Dasselbe wird auch deutlich, wenn Jesus bei seiner Himmelfahrt dien Jüngern über den Zeitpunkt seiner Wiederkunft sagt: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; (Apostelgeschichte 1,7 *) Der Vater steht über der Zeit und kündet sein Handeln seinen Propheten an. Der Prophet Amos drückt es sogar noch schärfer aus: Nein, Gott, der HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten. (Amos 3,7 *). Das heißt ja nicht, dass Gott, der Vater, es nicht auch seinem Sohn offenbart. Aber Gott, der Vater ist der Ursprung der Prophetie.
Er ist auch der Ursprung allen Handelns Jesu: Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. (Johannes 5,19 *) Die Einheit zwischen Gott Vater und Gott Sohn ist also weit tiefgreifender, als es zwischen menschlichen Vätern und Söhnen ist.
Eine Warnung soll mit diesen Überlegungen auch verbunden werden. Alles, was wir über das Schriftwort hinaus denken und schreiben, sind Verständnishilfen. Sie mögen eine gewisse Berechtigung haben, aber sie sind Erklärungsmuster, die wir aus unserem gegenwärtigen Wissensstand heraus formulieren. So hat man den Begriff der Dimension bis etwa zum Anfang des 19. Jahrhunderts nur als Punkt, Gerade, Ebene und Raum gekannt. Damit hatte man gar keine Chance, die Erklärungsversuche zu unternehmen, wie sie dann am Ende des 19. Jahrhunderts mit der beginnenden mathematischen Vorstellung von höherdimensionalen Räumen möglich wurde. Die Idee all dieser Erklärungsversuche ist nicht zu beschreiben, wie es wirklich ist. Das weiß der Herr, unser Gott, allein. Die Idee ist, den Menschen Grund zum Nachdenken zu geben, die meinen, so könne es gar nicht gewesen sein. Diese Ausrede des Teufels ist schon auf unserem heutigen Erkenntnisstand Unsinn. In meinem Vortrag: «Groß ist unser Gott» habe ich das sogar mit Hilfe eines kleinen Films gezeigt, wie es aussieht, wenn ein vierdimensionales Objekt durch den dreidimensionalen Raum hindurchfliegt. Wenn Christus beim Vater in einer höherdimensionalen Welt lebt, dann ist für ihn das Betreten eines im dreidimensioalen Raum verschlossenen Hauses überhaupt kein Problem. Allerdings sind dazu einige mathematische Kenntnisse erforderlich. Ohne diese Kenntnisse kann ich mir leicht vorstellen, dass man diese Behauptung für kühn hält. Auch mit dem, was ich Ihnen hier vorlege, möchte ich sie dazu ermuntern, unter Gott, nicht etwa über Gott nachzudenken. Ich bin sicher, dass Ihnen dabei Gott immer größer erscheint. Mit Recht sagt Paulus: Freuet euch im Herrn allezeit; und abermal sage ich: Freuet euch! Eure Sanftmut lasset alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorget um nichts; sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus! (Philipper 4,4-7 *) Der Friede Gottes übersteigt unseren Verstand. Und das ist gut so und tröstlich für uns zu wissen.
Das Neue Testament bezeugt, dass Gott in einem Licht wohnt, in dem kein Mensch bestehen kann. Damit ist klar, dass Gott nicht bei den Menschen wohnen kann, auch nicht in einer Wolke. Andererseits lesen wir von Begegnungen Abrahams mit Gott. Und Jesus selbst bezeugt: „Ehe Abraham war bin ich“. Dabei spielt er auf das „ICH BIN“ an, mit dem Gott sich Mose im Dornenbusch vorstellt. Es liegt also nahe, den Spuren Jesu im Alten Testament nachzugehen.
Trinitatis, die Trinität im Alten Testament
Zusammenfassung zu «Trinitatis, die Trinität im Alten Testament»:
Das Neue Testament bezeugt, dass Gott in einem Licht wohnt, in dem kein Mensch bestehen kann. Damit ist klar, dass Gott nicht bei den Menschen wohnen kann, auch nicht in einer Wolke. Andererseits lesen wir von Begegnungen Abrahams mit Gott. Und Jesus selbst bezeugt: „Ehe Abraham war bin ich.“ Dabei spielt er auf das „ICH BIN“ an, mit dem Gott sich Mose im Dornenbusch vorstellt. Es liegt also nahe, den Spuren Jesu im Alten Testament nachzugehen. Da dies eine Analyse des gesamten Alten Testamentes erfordern würde, kann es nicht erschöpfend bearbeitet werden. Der Text gibt aber einige Anregungen, darüber nachzudenken. Das Wort des Apostels Johannes am Anfang seines Evangeliums gewinnt damit an Intensität: „Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Jesus kam zu dem Volk, das er über die Jahrtausende begleitet hat, auch in die babylonische Gefangenschaft.
Inhalt von «Trinitatis, die Trinität im Alten Testament»:
Jesus im Alten Testament war schon für die Kirchenväter ein Thema
... und was bedeutet das für uns?
Ausarbeitungen zum Begriff der „Trinität“
Bibelarbeit «Trinitatis, die Trinität im Alten Testament»
Bibelarbeit «Trinitatis, ... nicht zu verstehen, nur zu glauben»
Bibelarbeit «Der dreieine Gott - Bibelstellen zur Trinität»
Bibelarbeit «Trinitatis - Das Wort HEILIG in der Bibel»
Bibelarbeit «Trinitatis - Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaot»
Bibelarbeit «Trinitatis - Die Erhabenheit Jesu»
Bibelarbeit «Trinitatis - Jesu Zeugnisse über seinen Vater»
Hier möchte ich meinen persönlichen Zugang zur Trinität Gottes, Vater, Sohn und Heiliger Geist, darlegen. Meine feste Überzeugung ist, dass wir Gott nicht mit unserem Verstand begreifen können, weil er höher ist als unsere Vernunft. Daher gibt es auch kein Nachdenken über Gott, sondern nur ein Nachdenken unter Gott.
Trinitatis, ... nicht zu verstehen, nur zu glauben
Zusammenfassung zu «Trinitatis, ... nicht zu verstehen, nur zu glauben»:
Hier möchte ich meinen persönlichen Zugang zur Trinität Gottes, Vater, Sohn und Heiliger Geist, darlegen. Meine feste Überzeugung ist, dass wir Gott nicht mit unserem Verstand begreifen können, weil er höher ist als unsere Vernunft. Daher gibt es auch kein Nachdenken über Gott, sondern nur ein Nachdenken unter Gott. Wir erleben Gott durch die Vermittlung des Sohnes und des Heiligen Geistes und die Basis dieser Vermittlung ist die Heilige Schrift. Alle Ansätze, die über die Schrift hinausgehen, sind bestenfalls Bilder, die uns das unverständliche plausibel machen können. Wenn wir meinen, wir hätten Gott verstanden, dann heißt das nur, dass wir Gott auf die Grenzen unseres Verstandes verkleinert haben, dann sind wir bei dem Gott der Philosophen gelandet, der mit dem allmächtigen Gott nichts zu tun hat, weil er ein Produkt menschlicher Phantasie ist.
Inhalt von «Trinitatis, ... nicht zu verstehen, nur zu glauben»:
Umgang mit dem Begriff „Trinität“
Mein persönlicher Zugang zum Begriff der „Trinität“
Ausarbeitungen zum Begriff der „Trinität“
Bibelarbeit «Der dreieine Gott - Bibelstellen zur Trinität»
Bibelarbeit «Trinitatis - Das Wort HEILIG in der Bibel»
Bibelarbeit «Trinitatis - Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaot»
Bibelarbeit «Trinitatis - Die Erhabenheit Jesu»
Bibelarbeit «Trinitatis - Jesu Zeugnisse über seinen Vater»
In dieser Bibelarbeit sind die Bibelverse, in denen von Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist gleichzeitig die Rede ist, zusammengestellt und teilweise kommentiert:
Der dreieine Gott - Bibelstellen zur Trinität
Zusammenfassung zu «Der dreieine Gott - Bibelstellen zur Trinität»:
Bibelstellen zur Trinität Gottes werden zusammengestellt.
Es wird ein Suchlauf durch die Konkordanz mit dem Suchbefehl: (gott jesu geist)+(gott christ geist)+(gott sohn geist)+(vater jesu geist)+(vater christ geist)+(vater sohn geist) dargestellt. Dabei ist nur das Wort «geist» gewählt, also nicht auch «beistand», so dass diese Verse unberücksichtigt bleiben.
Es wurden 41 Verse gefunden.
Der Suchbefehl ist dabei folgendermaßen zu interpretieren:
(gott jesu geist): Suche alle Bibelverse, in denen ein Wort vorkommt, das die Buchstabenfolge «gott» enthält. Klein- und Großbuchstaben werden dabei beide akzeptiert. Wähle dann nur die Verse aus, die zusätzlich die Buchstabenfolge «jesu» enthalten und schließlich nur die, die auch noch die Buchstabenfolge «geist» enthalten. Dies liefert die erste Versliste.
(gott christ geist) liefert analog eine zweite Versliste.
usw.
Damit erhält man insgesamt sechs Verslisten. Diese werden zu einer Ergebnisversliste vereinigt (+),insgesamt 41 Verse.
Inhalt von «Der dreieine Gott - Bibelstellen zur Trinität»:
Geschichtliches zum Begriff der Trinität
Leugnung der Gottessohnschaft Jesu
Lästerungen gegen den gekreuzigten Gottessohn
In dieser Ausarbeitung wird Auftreten des Wortes «HEILIG» in der Bibel dargestellt:
Trinitatis - Das Wort HEILIG in der Bibel
Zusammenfassung zu «Trinitatis - Das Wort HEILIG in der Bibel»:
Welche vom Wort HEILIG abgeleiteten Wörter kommen in der Bibel vor und wo kommen sie vor?
Inhalt von «Trinitatis - Das Wort HEILIG in der Bibel»:
In dieser Ausarbeitung werden mehrere Aspekte betrachtet. Zunächst ist da der Lobpreis Gottes, der sich in dem dreimaligen «HEILIG» des Propheten Jesaja ausdrückt und der für unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit bestimmende Bedeutung hat. Dann ist da aber auch der Versuch, Gott zu verstehen und Gott in eine Struktur zu pressen, die Struktur der Trinität. Diese Festlegung geht über die Aussagen der Bibel hinaus und ist damit mit aller Vorsicht zu gebrauchen. Schließlich ist da aber auch die Herausforderung, Jesus Christus als den Gottessohn zu würdigen und ihn nicht in die Ecke bedeutender Männer oder untergeordneter Propheten zu stellen.
Trinitatis - Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaot
Zusammenfassung zu «Trinitatis - Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaot»:
Wenn es in der Bibel heisst: «Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen», dann erhebt sich doch die Frage, ob das Konzil von Nizäa im Jahre 325 n.Chr. wirklich im Auftrage Gottes gehandelt hat, als es die Lehre von der Trinität entwickelt hat. Wir sind immer geneigt, Gott zum Gegenstand unseres Denkens zu machen. Die Bibel hätte alle Möglichkeiten, eine geschlossene Philosophie vorzulegen, sie tut es aber nicht - in großer Ehrfurcht vor dem lebendigen Gott. Sie lässt uns Wirkungen des lebendigen Gottes erleben. Und sie hält es für ausreichend.
Inhalt von «Trinitatis - Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaot»:
Diese Ausarbeitung versucht, die Erhabenheit Jesu deutlich zu machen. Er ist es, in dem wir den Vater sehen. Mehr als Jesus gibt es für uns hier auf der Erde von Gott nicht zu sehen. Das schränkt unser „Denken über Gott“ ein, bietet aber gleichzeitig eine Basis aller Gotteserkenntnis. Es ist auch die Verwerfung aller anderen Religion.
Trinitatis - Die Erhabenheit Jesu
Zusammenfassung zu «Trinitatis - Die Erhabenheit Jesu»:
Die besondere Bedeutung, die Jesus für alle Menschen hat, wird in dem Wort Jesu aus Johannes 14,9 deutlich: „Philippus, wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen!“ Mehr als Jesus ist von Gott in unserer dreidimensionalen, der Zeit unterworfenen Welt nicht zu sehen. Und auch dieses Wort Jesu, dass Gott und Jesus in uns Wohnung machen werden, ist durch den Heiligen Geist in uns erfüllt (Johannes 14,23). Diese Ausarbeitung will zeigen, Jesus und der Heilige Geist eigentlich Ausprägungen Gottes sind, in denen Gott sich so verkleinert, dass er in unsere dreidimensionale der Zeit unterworfene Welt passt, bzw. dass er in einem jeden Menschen wohnen kann. Eine solche Betrachtung bedeutet aber auch, dass das «tres personae» der Trinität, wie Augustinus sie versteht, stärker in den Hintergrund tritt, stattdessen der eine Gott sichtbar wird.
Auf der anderen Seite bedeutet es aber auch, dass alle Religion an Jesus vorbei zu verwerfen ist, eine harte Konsequenz.
Inhalt von «Trinitatis - Die Erhabenheit Jesu»:
... welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann
Wer mich sieht, sieht den Vater
Diese Ausarbeitung stellt Jesu Zeugnisse über den Vater und über Gott zusammen. Sie wurde mit der Konkordanz (Suchläufe «gott» und «vater») erstellt.
Trinitatis - Jesu Zeugnisse über seinen Vater
Zusammenfassung zu «Trinitatis - Jesu Zeugnisse über seinen Vater»:
Jesus legt Zeugnis von seinem Vater ab. Er spricht aber auch von Gott. Beides wird hier zusammengestellt, zunächst in einer Auswertung eines Suchlaufes durch die Schlachterbibel. Später soll eine vertiefte Analyse folgen, sGwuwl.
Inhalt von «Trinitatis - Jesu Zeugnisse über seinen Vater»:
Die Worte GOTT und VATER in den Reden Jesu
Häufigkeit des Wortes VATER in den Evangelien
Häufigkeit des Wortes GOTT in den Evangelien
Die Zeugnisse Jesu über den Vater nach Matthäus
Die Zeugnisse Jesu über den Vater nach Markus
Die Zeugnisse Jesu über den Vater nach Lukas
Die Zeugnisse Jesu über den Vater nach Johannes
Die Aussagen Jesu über Gott nach Matthäus
Die Aussagen Jesu über Gott nach Markus
Die Aussagen Jesu über Gott nach Lukas
Die Aussagen Jesu über Gott nach Johannes
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Trinitatis ... nicht zu verstehen, nur zu glauben |
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Trinitatis Gedanken zum Sonntag Trinitatis Glaubensvolle Annäherung an das Geheimnis der Trinität Gottes |
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|
Euer Gott Sehet, da ist Euer Gott Ein Versuch, die Handlungsweisen Gottes an Hand biblischer Texte zu zeigen. |
Trinitatis ... nicht zu verstehen, nur zu glauben |
Bereich | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
Bibel ⇩ | 33 | 0,11 % | 100,00 % | 100,00 % | 31105 |
Altes Testament ⇩ | 12 | 0,05 % | 48,87 % | 36,36 % | 23146 |
AT Geschichtsbücher ⇩ | 6 | 0,05 % | 43,94 % | 18,18 % | 12871 |
AT Lehrbücher ⇩ | 3 | 0,06 % | 59,10 % | 9,09 % | 4785 |
AT Prophetische Bücher ⇩ | 3 | 0,05 % | 51,51 % | 9,09 % | 5490 |
Neues Testament ⇩ | 21 | 0,26 % | 248,70 % | 63,64 % | 7959 |
NT Geschichtsbücher ⇩ | 13 | 0,27 % | 256,03 % | 39,39 % | 4786 |
NT Lehrbücher ⇩ | 6 | 0,22 % | 204,32 % | 18,18 % | 2768 |
NT Prophetisches Buch ⇩ | 2 | 0,49 % | 465,47 % | 6,06 % | 405 |
Bücher | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
1.Mose ⇧ ↓ | 4 | 0,26 % | 245,94 % | 12,12 % | 1533 |
2.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,08 % | 77,71 % | 3,03 % | 1213 |
2.Samuel ⇧ ↓ | 1 | 0,14 % | 135,62 % | 3,03 % | 695 |
Psalmen ⇧ ↓ | 3 | 0,12 % | 114,90 % | 9,09 % | 2461 |
Jesaja ⇧ ↓ | 1 | 0,08 % | 72,95 % | 3,03 % | 1292 |
Amos ⇧ ↓ | 1 | 0,68 % | 645,60 % | 3,03 % | 146 |
Micha ⇧ ↓ | 1 | 0,95 % | 897,69 % | 3,03 % | 105 |
Matthäus ⇧ ↓ | 5 | 0,47 % | 440,04 % | 15,15 % | 1071 |
Lukas ⇧ ↓ | 2 | 0,17 % | 163,78 % | 6,06 % | 1151 |
Johannes ⇧ ↓ | 5 | 0,57 % | 536,16 % | 15,15 % | 879 |
Apostelgeschichte ⇧ ↓ | 1 | 0,10 % | 93,60 % | 3,03 % | 1007 |
Philipper ⇧ ↓ | 1 | 0,96 % | 906,32 % | 3,03 % | 104 |
Kolosser ⇧ ↓ | 1 | 1,05 % | 992,19 % | 3,03 % | 95 |
1.Timotheus ⇧ ↓ | 2 | 1,77 % | 1 668,28 % | 6,06 % | 113 |
Hebräer ⇧ ↓ | 2 | 0,66 % | 622,16 % | 6,06 % | 303 |
Offenbarung ⇧ ↓ | 2 | 0,49 % | 465,47 % | 6,06 % | 405 |
Nr. | Bibelstelle | Bibeltext |
1 ↑ | 1.Mose 3,1 1 |
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? |
2 ↑ | 1.Mose 12,3 1 |
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen; und durch dich sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden! |
3 ↑ | 1.Mose 18,1 1 |
Und der HERR erschien ihm bei den Eichen Mamres, da er an der Tür seiner Hütte saß, als der Tag am heißesten war. |
4 ↑ | 1.Mose 49,8-12 1 |
Dich, Juda, werden deine Brüder loben! Deine Hand wird auf dem Nacken deiner Feinde sein; vor dir werden deines Vaters Kinder sich neigen. Juda ist ein junger Löwe; mit Beute beladen stiegst du, mein Sohn, empor! Er ist niedergekniet und hat sich gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer darf ihn aufwecken? Es wird das Zepter nicht von Juda weichen, noch der Herrscherstab von seinen Füßen,... |
5 ↑ | 2.Mose 3,13 1 2 |
Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen werden: Wie heißt sein Name? Was soll ich ihnen sagen? |
6 ↑ | 2.Samuel 7,14-16 1 |
Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen. Aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul abwandte, den ich vor dir beseitigt habe; sondern dein Haus und dein Königreich sollen ewig vor dir beständig sein; dein Thron soll auf ewig bestehen. |
7 ↑ | Psalmen 22 1 |
Dem Vorsänger. Auf «Hindin der Morgenröte». Ein Psalm Davids. (H22-2) Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage! (H22-3) Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht, und auch des Nachts habe ich keine Ruhe. (H22-4) Aber du, der Heilige, bleibst Israels Lobgesang! (H22-5) Auf dich haben unsre Väter... |
8 ↑ | Psalmen 24 1 |
Ein Psalm Davids. Dem HERRN gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdboden und die darauf wohnen; denn er hat ihn über Meeren gegründet und über Strömen befestigt. Wer wird auf den Berg des HERRN steigen? Und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte? Wer unschuldige Hände hat und reines Herzens ist, wer seine Seele nicht auf Trug richtet und nicht falsch schwört. Dem wird Segen zugesprochen... |
9 ↑ | Psalmen 110,1 1 2 3 4 |
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße! |
10 ↑ | Jesaja 9,5-6 1 |
(H9-4) Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einhertreten im Schlachtgetümmel, und jedes blutbefleckte Kleid wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. (H9-5) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst. |
11 ↑ | Amos 3,7 1 |
Nein, Gott, der HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten. |
12 ↑ | Micha 5,2 1 |
(H5-1) Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar klein, um unter den Hauptorten Judas zu sein; aber aus dir soll mir hervorgehen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Ursprung von Anfang, von Ewigkeit her gewesen ist. |
13 ↑ | Matthäus 1,1-17 1 |
Geschlechtsregister Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams. Abraham zeugte den Isaak, Isaak zeugte den Jakob, Jakob zeugte den Juda und seine Brüder, Juda zeugte den Phares und den Zara mit der Tamar, Phares zeugte den Esrom, Esrom zeugte den Aram, Aram zeugte den Aminadab, Aminadab zeugte den Nahasson, Nahasson zeugte den Salmon, Salmon zeugte den Boas mit der Rahab, Boas zeugte... |
14 ↑ | Matthäus 3,17 1 |
Und siehe, eine Stimme kam vom Himmel, die sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe! |
15 ↑ | Matthäus 5,17 1 |
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. |
16 ↑ | Matthäus 5,17 1 |
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. |
17 ↑ | Matthäus 17,5 1 |
Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören! |
18 ↑ | Lukas 3,23-38 1 |
Und Jesus war ungefähr dreißig Jahre alt, als er anfing zu lehren; und war, wie man meinte, ein Sohn Josephs, welcher war des Eli, des Matthat, des Levi, des Melchi, des Janna, des Joseph, des Mattathias, des Amos, des Nahum, des Esli, des Nangai, des Maath, des Mattathias, des Semei, des Joseph, des Juda, des Johanan, des Resa, des Serubbabel, des Sealtiel, des Neri, des Melchi, des Addi,... |
19 ↑ | Lukas 20,41-44 1 |
Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, daß Christus Davids Sohn sei? Und doch sagt David selbst im Buche der Psalmen: «Der Herr hat zu meinem Herrn gesprochen: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!» David nennt ihn also Herr; wie ist er denn sein Sohn? |
20 ↑ | Johannes 5,19 1 |
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. |
21 ↑ | Johannes 8,1-11 1 |
Jesus aber ging an den Ölberg. Und am Morgen früh stellte er sich wieder im Tempel ein, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Da brachten die Schriftgelehrten und Pharisäer ein Weib zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen worden war, stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, dieses Weib ist auf der Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Im Gesetz aber hat uns... |
22 ↑ | Johannes 8,58 1 2 3 |
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich! |
23 ↑ | Johannes 17,5 1 |
Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. |
24 ↑ | Johannes 17,24 1 |
Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt! |
25 ↑ | Apostelgeschichte 1,7 1 |
Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; |
26 ↑ | Philipper 4,4-7 1 |
Freuet euch im Herrn allezeit; und abermal sage ich: Freuet euch! Eure Sanftmut lasset alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorget um nichts; sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus! |
27 ↑ | Kolosser 1,17 1 |
und er ist vor allem, und alles besteht in ihm. |
28 ↑ | 1.Timotheus 6,15-16 1 2 |
welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen. |
29 ↑ | 1.Timotheus 6,16 1 |
der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen. |
30 ↑ | Hebräer 1 1 |
Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und... |
31 ↑ | Hebräer 7,3 1 |
ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, der weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens hat), der ist mit dem Sohne Gottes verglichen und bleibt Priester für immerdar. |
32 ↑ | Offenbarung 1,1-2 1 |
Offenbarung Jesu Christi, welche Gott ihm gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll; und er hat sie kundgetan und durch seinen Engel seinem Knechte Johannes gesandt, welcher das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah. |
33 ↑ | Offenbarung 22,13 1 |
Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. |
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