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Bibelarbeit

Vollmacht - Thema der GGE-Konferenz

Leise Töne zu einem großen Thema

 


Zusammenfassung

Die GGE-Konferenz 2019 hat sich mit dem Thema „Vollmacht” auseinandergesetzt. Sie näherte sich diesem großen Thema wurde mit leisen Tönen. So wurde zwar mehrfach der Missionsbefehl Jesu erwähnt und als Beauftragung für die Gemeinde verstanden, aber nach meiner Beobachtung wurden nie die Verse aus Markus 16,17-18 * zitiert: Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden,  Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. Stattdessen wurden Themen wie etwa die Vollmacht zur Sündenvergebung thematisiert. Viel Zeit wurde in den Lobpreis und in das Hören auf Impulse des HERRN, die einzelnen Teilnehmern zuteil wurden, investiert. Im folgenden wird es einen kommentierten Überblick über die Hauptvorträge geben, die etwa ein Drittel der Konferenz ausmachen. ein weiteres Drittel machten die Seminare aus, die parallel verliefen und daher für einen Teilnehmer gar nicht zu überblicken sind. Und schließlich ist es völlig unmöglich und auch nicht angezeigt, über die vielen seelsorglichen Gespräche zu berichten, die stattgefunden haben und die auch immer einen wesentlichen Teil der GGE ausmachen.

Schlagwörter: GGE - Konferenz - Vollmacht

Bereich Ausarbeitungen

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Bibelarbeiten
Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Samuel und der Wunsch nach einem König
Ein alter Mann und die Wünsche einer neuen Zeit
- Auch Führungsaufgaben abzugeben will gelernt sein

Kann man heute noch Erfahrungen mit Gott machen?
In der Bibel stehen großartige Dinge, da wird von Totenauferstehung, von Krankenheilung, von Prophetien gesprochen. Jesus war mitten unter den Jüngern und konnte ihnen mit göttlicher Autorität alle Fragen beantworten. Und heute erlebe ich eine Kirche, die ein gewaltiger Apparat ist, viele Traditionen hat und sich auf Dinge beruft, die 2000 Jahre zurückliegen. Gibt es heute noch Erfahrungen mit Gott, kann ich Erfahrungen mit Gott machen?

Literatur
Buchbesprechungen
... aufgelesen

Dynamische Gemeinde - Bewegt. Befähigt. Beauftragt.
Heinrich Christian Rust

Der Islam aus dem Blickwinkel der Bibel
Hilmar von Erlenburg




Inhaltsverzeichnis

Die Konferenz

Jonathan Walzer - Vollmacht

Claudia Sokolis-Bockmann - Vollmächtig beten

Sybille Beck - Vollmacht in der Evangelisation

Dr. Michael Bendorf - Vollmacht und Gottes Wort

Dr. Heinrich-Christian Rust - Bevollmächtigte Gemeinde

Sarah Vatter und Dr. Stefan Vatter - Vollmacht in meinem Leben

Dr. Stefan Vatter - Vollmacht in der Gesellschaft - Erhebe den Stab

Fazit

Die Konferenz

Die Webseite der Konferenz ist Gemeindeerneuerung

Die Vorträge finden Sie unter Dropbox

Dort können Sie alles ausführlich nachhören. Die folgenden Kurzberichte über die einzelnen Vorträge sollen nur Ihr Interesse an dieser spannenden Konferenz wecken.

Dabei ist es sicher auch wichtig, dass Sie die Spannung wahrnehmen, die einzelne Delegierte empfunden haben, die in einer kleinen Gemeinde mit vielleicht 100 Mitgliedern arbeiten und sich als Prediger Woche für Woche um ein geistliches Wort für ihre Gemeinde bemühen und hier in einem Gotteshaus einer Gemeinde mit 1200 Mitgliedern und vielen Begabungen und Ressourcen die geistliche Dichte einer solchen Konferenz erleben und dann wieder in ihren ganz persönlichen Alltag zurückgehen und dann die Impulse behutsam und in ihrer kleinen Gemeinde verstehbar weitergeben müssen, die sie hier in einem ganz anders gearteten Umfeld aufgenommen haben. In einer Zeit, in der in den kleineren Gemeinden immer mehr Büchertische geschlossen werden, erleben sie hier die Wucht einer Literatur, die von den großen Taten Gottes berichtet. Es wird entscheidend sein, mit welcher Liebe und welcher Geduld die Delegierten ihre neu empfangenen Impulse in ihre Gemeinden tragen.

Ein immer wiederkehrendes Thema war der Umgang mit der Bibel. Streiten wir über Verbalinspieration oder kämpfen wir mit unseren Lieblingsversen bewaffnet gegeneinander, jeder fest auf dem Boden seines Lieblingsverses, oder schaffen wir es, gemeinsam die Bibel zu lesen und gemeinsam darin zu wachsen. Wird unsere Mitarbeiterführung von dem bestimmt, was wir aus der Sportschau lernen - wer keinen Erfolg hat, muss weg - oder ist auch hier die Bibel und die Liebe Jesu, seine Demut und Vergebungsbereitschaft unser Vorbild?

Zur Vorbereitung empfehle ich Ihnen die Ausarbeitung, in der die Konkordanz auf das griechische Wort εξουσια EXOYSIA durchsucht wird. Dort sind alle Vorkommen zu EXOYSIA im Neuen Testament aufgelistet und in Gruppen zusammengefasst. Sie finden dort die

Vorkommen und Bedeutungen von εξουσια EXOYSIA

Die Suchwörter

Die Vorkommen

Die Macht Gottes

Die Vollmacht Jesu

Vollmacht der Jünger

Regelungen für den Dienst reisender Brüder

Vollmacht der Kinder Gottes

Die Frage nach der Vollmacht

Die fehlende Vollmacht

Besondere Macht, die in der Offenbarung verliehen wird

Allgemeine Vollmacht eines Menschen

Herrschaft missbrauchen

Macht des Satans

Anderes Wort

Fazit

Diese Ausarbeitung wurde nach der Konferenz gemacht, ist deshalb sicherlich von den Eindrücken der Konferenz geprägt.

Jonathan Walzer - Vollmacht

Walzer, 1988 geboren, war von 2009 bis 2018 Pastor in Landshut und ist jetzt Landesjugendreferent im Gemeindejugendwerk Bayern des Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden. Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Er beginnt mit der Verlesung von Matthäus 28,16-20  *: Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.  Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; etliche aber zweifelten.  Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes  und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Das griechische Wort für Vollmacht ist εξουσια EXOYSIA und bedeutet, seinem Ursprung nach „aus dem Seienden”. Damit weist es auf Gott als den Ursprung aller Dinge. Das Neue Testament betont immer wieder, dass Jesus in Vollmacht lehrte, nicht wie die Schriftgelehrten. Aber was ist nun Vollmacht: Es ist weder ein besonderes Pathos, noch ist es eine Leidenschaft. Es resultiert nicht aus besonders hoher Intelligenz, nicht aus Mitgefühl noch Redegewandheit.

Positiv versteht er Vollmacht als etwas, das von außen kommt. Es ist keine Eigenschaft eines Menschen, sondern eine Außenschaft. Eine vollmächtige Predigt ist ein Gnadengeschenk, es ist nichts, was der Prediger machen kann.

Er stellt drei Kreise unserer Vollmacht dar:

1. Unsere Vollmacht zur Sündenvergebung: Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  Und nachdem er das gesagt, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfanget heiligen Geist!  Welchen ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. (Johannes 20,21-23  *) Sie ist Anstoß für die Schriftgelehrten und führt dazu, dass Jesu Vollmacht in Frage gestellt wird (Matthäus 21,23-27 *). Er plädiert dafür, diese Bevollmächtigung bewusst einzusetzen. Die Sündenvergebung ist ein Schatz, eine vollmächtige Kraft.

2. Vollmächtige Leiterschaft: (Er betont, er habe keinen Bibeltext zu diesem Thema gefunden.)

3. Die Vollmacht, Kinder Gottes zu sein.

Diese Vollmacht beruht auf Johannes 1,12 *: Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Im Fazit betonte er noch einmal: Vollmacht bedeutet, an der Vollmacht Jesu zu partipizieren. Unterwegs mit Jesus bedeutet eine offensive Heiligung. Die Dämonen müssen Angst haben, ausgetrieben zu werden, nicht umgekehrt.

Der Vortrag begann mit den leisen Tönen, die die ganze Konferenz prägten. Er gab in der Einleitung keinen erschöpfenden Überblick über die verschiedenen Ausprägungen der Vollmacht, sondern wies auf drei Aspekt hin, die vielleicht nicht gleich ins Auge springen, wenn man über Vollmacht nachdenkt, die aber von grundlegender Bedeutung sind.

Claudia Sokolis-Bockmann - Vollmächtig beten

Sokolis-Bockmann, geboren 1973, Pastorin und Bewegungspädagogin

Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Zunächst unsere Assoziationen zum Thema: Lautes, kraftvolles Beten, Erfolge, großer Glaube.

Dabei haben wir aber auch Ängste, dass Erwartungen nicht erfüllt werden, dass Machbarkeit an die Stelle vollmächtigen Handelns tritt.

Der Beweisdruck: Was haben wir geleistet, welche Gebetserhörungen haben wir vorzuweisen.

Die Frage nach den Autoritäten, unserem Auftraggeber, unserer Triebkraft.

Da ist Römer 8,14  *: Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder.

Da sind die mächtigen Aussagen in Matthäus 28 * über die Himmelfahrt Jesu und in Lukas 9-10 * über die Aussendung der Jünger. Aber erst nach diesen gewaltigen Erlebnissen der Jünger lesen wir in Lukas 11 *, dass die Jünger Jesus fragen: Herr, lehre uns beten.

Und da sind die Texte vom Weinstock und den Reben:

Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet.  Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. ... Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, möget ihr bitten, was ihr wollt, so wird es euch widerfahren.  Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet und meine Jünger werdet. ... Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er es euch gebe.  Das gebiete ich euch, daß ihr einander liebet. (Aus Johannes 15,4-17 *)

Wie können wir diesem Text gerecht werden: Jesus spricht von viel Frucht. So sollen wir zielorientiert leben, mehr Haltung statt Handlung, mehr Persönlichkeit statt Produktion. Werden und Wachsen sind die Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben, um dieser Verheißung Jesu viel Frucht zu entsprechen.

Vollmächtiges Beten setzt die Fähigkeit zur Demut voraus. Epheser 4,1-6 *: So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, zu welcher ihr berufen worden seid,  so daß ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld einander in Liebe ertraget  und fleißig seid, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Bande des Friedens:  ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;  ein Herr, ein Glaube, eine Taufe;  ein Gott und Vater aller, über allen, durch alle und in allen. Wir sind berufen zu Demut und Sanftmut, zu geduldigem Ertragen in der Liebe und zum Fleiß. Demut befreit vom Zwang der Leistung und schenkt innere Größe, schafft Freiraum für das Gebet für den anderen. Sie führt zur Selbstlosigkeit. Wir sind berufen, füreinander zu beten und uns zu segnen.

Sie liebt es, „zu laudieren”, ein veraltetes Wort für loben, preisen, anerkennen. Sie schlägt daher vor, die folgenden Wörter im Gebet zu sprechen:

wach - wertschätzend - wirkungsvoll - wohlwollend - wunderbar

Die roten Buchstaben a, e, i, o, u sollen dabei als Gedächnishilfe dienen, es ist die Liste der Vokale.

Zu jedem dieser Wörter betrachtet sie verschiedene Bibelstellen.

wach: Lukas 21,34-36 *: Habt aber acht auf euch selbst, daß eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Nahrungssorgen und jener Tag unversehens über euch komme!  Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen.  Darum wachet jederzeit und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn! und Matthäus 26,40 *: Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Könnt ihr also nicht eine Stunde mit mir wachen? Die Jünger schlafen, als Jesus in Gethsemane betet. Sind wir wach genug, um vollmächtig zu beten, wieviel Zeit nehmen wir uns dafür. Sorgen wir für unseren Körper, damit wir wach genug sind für vollmächtiges Beten? Bin ich fit für das Gebet?

wertschätzend: Lukas 9,16-17 *: Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und segnete sie, brach und gab sie den Jüngern, damit sie sie dem Volke vorlegten.  Und sie aßen und wurden alle satt; und es wurde aufgehoben, was ihnen von den Stücken übrigblieb, zwölf Körbe voll . Nachfolgerinnen sind Angesprochene und Gefragte. Sie sind Empfangende. Vielleicht müssen wir die Sender erst einmal ausschalten, die uns am Empfang hindern. Jesus nahm und segnete. Nehmen wir wahr, was wir im Segen empfangen haben?

wirkungsvoll: Lukas 11,9-10 *: Und ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden!  Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan werden. Beter sind Erwartende, erwarten wir Jesus? Wir schreiben Jesus nichts vor, wir erwarten, was er tut. Nachfolgerinnen handeln auf Grund der Verheißungen Jesu. Bewegt mich das Wort Gottes zum Handeln?

wohlwollend: Ihr aber nicht also; sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Gebieter wie der Diener.  Denn wer ist größer: wer zu Tische sitzt, oder der Diener? Ist es nicht der, welcher zu Tische sitzt? Ich aber bin mitten unter euch wie der Diener. ... ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht aufhöre; und wenn du dich dereinst bekehrst, so stärke deine Brüder! (Aus Lukas 22,26-32 *) Wir sind Diener. Wir brauchen Menschen, die nicht auf den Applaus aus sind, sondern die bereit sind zu dienen. Jesus hat um Petrus gerungen, damit unser Glaube nicht aufhöre. Und er verbindet es mit der Aufforderung, die Brüder zu stärken. Wir machen uns nicht klein, sondern wir bauen uns auf.

wunderbar: Und als er an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet!  Und er riß sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete  und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! ... Und als er vom Gebet aufstand und zu seinen Jüngern kam, fand er sie schlafend vor Traurigkeit.  Und er sprach zu ihnen: Was schlafet ihr? Stehet auf und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet! (Aus Lukas 22,40-46 *) Jesu Gebet in Gethsemane zeigt uns, dass Nachfolgerinnen Angefochtene sind, aber sie sind auch Bevollmächtigte, sie geben Gottes Willen und Wirken Raum. Jesus sagt: Dein Wille geschehe. Und dann steht er auf und sieht die Jünger schlafend und fordert sie auf: Stehet auf und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallet.

Fragen, die sie den Zuhörern mitgeben möchte:

Die biblischen Aussagen, die Sokolis-Bockmann in diesem Vortrag macht, sind bedeutungsvolle Anregungen. Sie stehen aber in einer gewissen Spannung zu den Ängsten, dem Leistungsdruck und dem Beweisdruck, von denen Sie am Anfang schreibt, und die sie als nicht förderlich für die Gemeindearbeit erkennt. Denn sie stellt sehr klare Forderungen am Ende ihres Vortrags, wenn auch indirekt in ihren Fragen. Sie fordert die Kinder Gottes zu einem disziplinierten Schlaf auf, damit sie wach sind für ihre Arbeit. Sie fordert sie auf, den Segen, den sie empfangen nicht für sich zu behalten, sondern weiterzugeben. Sie fordert zum Handeln auf, zur Achtung und Wertschätzung des Bruders und schließlich und endlich fordert sie, aufzustehen und sich dem Gebet hinzugeben. Dabei ist an diesen Forderungen nichts zu kritisieren, denn sie sind biblisch, wie sie in ihrem Vortrag nachweist. Aber diese Forderungen bedeuten doch, als Christ diszipliniert zu leben und zu schlafen und immer wieder zu prüfen, ob wir die Zeit auskaufen, die richtigen Dinge tun. Auch dieses gehört dazu, wenn wir so weitreichende und berechtigte Forderungen aus der biblischen Exegese ableiten.

Sybille Beck - Vollmacht in der Evangelisation

Beck, geboren 1968, zunächst Lehrerin an einer Grund- und Hauptschule, Mitbegründerin und Pastorin im ICF Karlsruhe

Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Sie möchte einen Vortrag über ihr Leben halten und keinen theologischen Vortrag über Vollmacht. Sie beginnt mit dem, was das Lexikon über Vollmacht sagt: Es gibt einen Vollmachtgeber, einen Bevollmächtigten und einen, der einen Auftrag auszuführen hat. Genau so ist es.

Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes  und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit! (Matthäus 28,18-20   *)

Gott könnte völlig ohne uns handeln, aber er will es nicht. Er will mit uns handeln. Deshalb gibt er uns Vollmacht. Wie kommen Menschen zum Glauben? Was ist das Geheimnis großer Evangelisten?

Als aber Petrus es sah, antwortete er dem Volke: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was sehet ihr unverwandt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit ihn wandeln gemacht?  Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und angesichts des Pilatus verleugnet habt, als dieser geurteilt hatte, ihn loszugeben. (Apostelgeschichte 3,12-13 *) Das Geheimnis der Heilung und das Geheimnis unserer Vollmacht ist nicht allein die Gottesbeziehung, die vertikale Beziehung. Es ist auch nicht nur die horizontale Beziehung unserer zwischenmenschlichen Beziehungen. Beide Beziehungen müssen stimmen. Unser Beziehungssystem schaut dann aus wie ein Kreuz. Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr .  Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reiche der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatze Neues und Altes hervorbringt. (Matthäus 13,51-52 *) Wir sind gefordert, Neues und Altes zusammenzubringen, das heißt, die Menschen mit denen wir es zu tun haben, in ihren Bedürfnissen im Blick zu haben.

Sie macht dies an ihrer Bekehrungsgeschichte deutlich:

Ihre Mutter hat sie vor der Kirche gewarnt, weil die Menschen, die dort hingehen, schräg seien, man werde ganz komisch, wenn man sich damit befasse. Deshalb durfte sie nicht in eine Kirche gehen. Aber sie hatte immer das Gefühl, es gebe einen Gott. So ist sie heimlich in die Kirche gehen, hat aber nichts verstanden. Über eine Veranstaltung der Liebenzeller Mission wurde sie angesprochen. Ernst Vatter (1929-2012) sprach über den „brüllenden Löwen”. SB empfand, er spreche direkt zu ihr. Als aber der Aufruf zur Entscheidung kam, musste sie mit ihrer Gruppe zum Bus. So hat sie sich in einem persönlichen Gebet bekehrt. SB hat in ihrer Bekehrung eine Leidenschaft empfangen, Menschen zu Jesus zu führen. Diese Leidenschaft hat nicht mehr aufgehört.

Vollmacht zur Evangelisation setzt eine lebendige Jesusbeziehung voraus, wir sollen keine Geschichten erzählen, sondern unsere persönliche Erfahrung bezeugen. Die Menschen erkennen den Unterschied.

Wie machen wir das? Es muss einen Ort geben, wo wir zur Evangelisation aufrufen. Dieser Aufruf muss aus einer Haltung der Liebe zu dem Menschen kommen. Unsere Motivation soll nicht nur der Gehorsam vor dem Missionsbefehl sein, sondern unsere Evangelisation sollte von Herzen kommen.

Aber die durch die Mission gewonnen Menschen werden in Gemeinden entlassen, die keine lebendigen Gemeinden waren. Das war sinnlos. Daher entstand der Wunsch, einen Ort zu schaffen, in dem lebendige Gemeinde stattfinden kann. Innerhalb der Kirche war dies nicht möglich, weil sich die Mitglieder dagegen sperrten, SB wurde sogar anonym bedroht. Die Haltung der Liebe, mit der Bill Hybels (*1951, Gründer der Willow Creek Community Church) seinen Freund Dave sieben Jahre begleitet hat, weil er nicht ohne ihn in den Himmel kommen wollte, hat sie tief beeindruckt und motiviert. Wie ist meine Haltung, warum möchtest du evangelisieren? Lieben wir die Menschen, die wir evangelisieren wollen?

Die Liebe und die Annahme ist der größte Schlüssel, den wir bei der Evangelisation haben. Wir sollen die Menschen nach Hause, zu unserem Vater lieben:

Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet? (Römer 2,4 *)

Wie fühlen sich die Menschen, wenn sie zu uns kommen, wie ist unsere Kultur im Umgang mit Menschen: Spürt der Gast, dass er geliebt wird? Oder hat er das Gefühl, dass er hier viel falsch machen kann, etwa zu falschen Zeit aufstehen oder sich setzen kann oder Falsches sagen kann? Selbstverständlich spüren die Menschen, was unsere Blicke sagen.

Menschen dürfen mitarbeiten, bevor sie alles verstehen, nicht in allen Bereichen, aber in ganz vielen. Jesus hatte keine Berührungsängste. Er ist in das Milieu gegangen und nicht untergegangen. Er hat sie abgeholt, er hat sie mitgenommen, er hatte keine Angst vor ihnen.

Menschen wollen mitmachen, wollen ein Teil der gemeinde sein, bevor sie alles gelernt haben, bevor sie alles verstehen, dies dauert. Menschen sollten nicht an unserer Sprache sondern an unserer Liebe erkennen, dass wir Christen sind.

Wieviel Zeit verbringen wir mit kirchenfernen Menschen?

Ist unser Leben authentisch? Reden wir auch über unsere Schwächen, über das, was uns nicht gelingt.

Wir sollten eine Einladungskultur haben, Menschen einladen. Nur so kommen Menschen auch.

Der Gottesdienst sollte eine gute Qualität haben.

Leute, die uns nicht kennen, wissen gar nicht, ob unsere Veranstaltungen öffentlich sind.

Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut sondern gegen Mächte und Gewalten der Finsternis. Es gibt einen Feind, der nicht will dass Menschen zu uns kommen. Er greift die Menschen an, die zu uns kommen wollen. Er greift aber auch uns an, dass wir unser Feuer verlieren.

welches das erste Gebot mit Verheißung ist, (Epheser 6,2 *)

Wir sollten immer wissen, dass Jesus Christus hinter uns steht, auch in unserer Unvollkommenheit. Lasst uns alles dafür tun, dass die Welt, unsere Nachbarn, unsere Arbeitskollegen unseren Retter erkennt. Lasst uns alles überwinden, von dem diese Menschen empfinden könnten, es passt nicht, es ist schräg, da kommen die Leute nicht. Lasst uns mutig sein, Neues wagen, wenn wir merken, das muss es sein. Und lasst uns nicht Verhinderer sein, wenn andere etwas Neues wagen. SB spricht die Bitte aus im Namen aller Menschen, die Jesus nicht kennen, so wie sie ein solcher Mensch war.

Insgesamt ein berührender Vortrag, der die Liebe zu den Menschen in den Mittelpunkt stellt und alles andere der Liebe unterordnet. Der Vortrag ist ungeschützt, denn sie hat nicht die Grenzen genannt, die auch dem „Neues wagen” gesetzt sind. Aber das Dogma hat viele Verteidiger, so wie in Israel nur ein Jesus mit seinen 12 Jüngern war, aber Tausende von Pharisäern, die auf die reine Lehre geachtet haben. Hier sprach eine Frau, die sich zum Anwalt der Außenstehenden gemacht hat, und damit ganz im Zentrum des Evangeliums stand, weil sie die Liebe zum Zentrum ihrer Ausführungen gemacht hat. Ein sehr nachdenkenswerter Vortrag, denn die Liebe ist vielleicht der Bereich, wo wir als Christen am ehesten zum Heuchler werden, weil die Liebe sich in jeder menschlichen Begegnung bewähren muss.

Dr. Michael Bendorf - Vollmacht und Gottes Wort

Bendorf, geboren 1970, Wirtschaftspädagoge und Theologe, seit 2015 Pastor der Braunschweiger Friedenskirche

Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Wer Vollmacht hat, hat Freiräume, Authorität, aber er ist auch begrenzt in seiner Freiheit. Ein Richter, der Urteile im Namen des Volkes fällt, muss sich an die Gesetze halten, die die schriftliche Form des Volkswillens darstellen. Er muss die Volkssouveränität achten. Im diesem Bild findet sich das Thema - Vollmacht und Wort Gottes - wieder.

Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. (Matthäus 10,1 *) Die Jünger bekommen Vollmacht auf Grund des gesprochenen Wortes des Gottessohnes, sie bekommen Teilhabe an der Macht Gottes.

Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (Matthäus 28,18  *) Wir haben Anteil an dieser Macht. Jesus, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat, gibt uns Anteil an seiner Macht. Weiß Jesus, was er da tut, warum vertraut er uns Macht an. Wir können uns ja manchmal selbst nicht trauen. Warum gibt er uns Macht. Etwas bewegendes lesen wir vorher:

Und Jesus durchzog alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, predigte das Evangelium von dem Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.  Als er aber die Volksscharen sah, jammerten sie ihn, weil sie beraubt und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.  Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige.  Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende! (Matthäus 9,35-38 *) Jesus durchzieht alle Dörfer und ist von der Not der Menschen zu tiefst bewegt. Das zerreißt Jesus das Herz. Was sieht Jesus heute, wenn er heute alle Städte und Dörfer durchzieht. Hat er sich daran gewöhnt. Wohl nicht. Es zerreißt ihn auch heute noch. Er sieht die zukurz Gekommenen, die Armen, die Gedemütigten.

Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer!  Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt gesättigt werden! Selig seid ihr, die ihr jetzt weinet; denn ihr werdet lachen! (Lukas 6,20-21 *) Genau diesen Menschen spricht Jesus das Reich Gottes zu. Ihnen gibt er Anteil an diesem Reich. Er ist bei Ihnen zu finden. Das Reich Gottes ist für Jesus keine Utopie. Er holt das Reich Gottes in die Lebenswirklichkeit der Menschen.

Was ist die erste Botschaft Jesu, als er seine Lehrtätigkeit beginnt: und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium! (Markus 1,15 *) Jesus macht es deutlich, dass das Reich Gottes jetzt schon angebrochen ist. In Nazareth zitiert Jesus Jesaja 61,1-2 *: Der Geist Gottes, des HERRN, ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat, um den Elenden gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, zerbrochene Herzen zu verbinden, den Gefangenen Befreiung zu predigen, den Gebundenen Öffnung der Kerkertüren ;  zu predigen ein Gnadenjahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Traurigen; und Lukas berichtet weiter: Er aber fing an, ihnen zu sagen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren! (Lukas 4,21 *) Dieses Reich Gottes ist der Anbruch der Zukunft durch das gesprochene Wort des Evangeliums und durch die Zuwendung des Heiligen Geistes mit all seinen Kraftwirkungen, allerdings nur zeichenhaft. Wir warten noch auf die Vollendung. Wir leben noch in dieser Spannung:

Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind  und das gute Wort Gottes, dazu Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt haben, (Hebräer 6,4-5 *) Sind wir solche, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes, dazu Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt haben? MB berichtet von seinem Freund, der todkrank im Hospiz lag und im Lobpreis Gottes den Eindruck hat, es sei noch nicht Zeit zu sterben. Er geht nach Hause. Reich Gottes bedeutet, dass wir die Macht Jesu hier und heute erleben. Es geht bei Vollmacht nicht um irgendwelche Wunder, sondern darauf, dass wir Jesu Herrlichkeit schmecken.

Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden. (Matthäus 6,10 *) Jesus möchte in dieser Welt erfahrbar sein. Wenn wir über Vollmacht reden, so müssen wir die Bibel als den schriftlichen Willen Gottes berücksichtigen. Indem wir danach handeln, können wir im Namen des Dreieinigen Gottes reden, so wie ein Richter die Gesetze beachtet und deshalb im Namen des Volkes reden kann. Wir müssen erkennen, was der Wille Gottes ist. Dies kommt nicht aus unserer Erfahrung allein, sondern aus dem Geist Gottes. Sendung und Empfang des Heiligen Geistes sind bei Jesus eng miteinander verknüft: Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  Und nachdem er das gesagt, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfanget heiligen Geist! (Johannes 20,21-22  *) Wir brauchen den Heilige Geist. Erst dann wird unsere Vollmacht wirksam. Diesen Heiligen Geist in uns dürfen wir nicht unterschätzen. Es gibt zwei Gefahren, dass wir unsere Vollmacht überziehen, aber auch, dass wir mit unserer Vollmacht zurückhalten. Dabei müssen wir darauf achten, dass, wenn wir zurückhaltend sind, kein Machtvakuum entsteht, sondern die Mächte der Finsternis das Vakuum füllen. In einer Vision erfährt MB, dass er die ausgemergelten, hungrigen Menschen sieht und das Licht, das er aussendet, für diese Menschen zur Hoffnung wird: ... die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. (Römer 5,5 *) Wir werden von der Liebe Jesu bewegt und diese Liebe kommt aus der Anbetung. Aus eigener Kraft können wir diese Liebe nicht erschaffen, sie wächst aus der Liebe zu Gott, die aus der Anbetung entsteht. Wir verfügen nicht über die Vollmacht, wir haben es nicht in der Hand, aber Jesus gibt uns den Auftrag und deshalb haben wir zu handeln, das Reich Gottes proklamieren. An einem Beispiel macht er deutlich, dass wir nicht für das kranke Knie oder was immer das Problem ist beten sollen, sondern wir sollen für den ganzen Menschen beten.

Römer 8,16   *: Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Wir können über unsere Vollmacht nicht verfügen. Aber wir haben eine Seinsvollmacht: WIR SIND GOTTES KINDER. Und die Menschen spüren diese Seinsvollmacht.

Wo ist Jesus am vollmächtigsten: Als Jesus auf Golgatha hängt und scheinbar ohnmächtig dem Spott ausgesetzt ist, besitzt er die größte Macht, denn es ereignet sich am Kreuz das Heil der Welt, er nimmt die Schuld der Welt auf sich.

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. (Johannes 5,19 *) Jesus bindet seine Vollmacht völlig an den Vater und tut manche Dinge auf der Erde, aber andere Dinge tut er nicht, je nachdem, was er den Vater tun sieht. Wir haben diesen Willen Gottes in seinem Wort. Die Frage lautet: Ist das ein Werk, was du, Vater für mich vorbereitet hast?

... obgleich Jesus wußte, daß ihm der Vater alles in die Hände gegeben habe und daß er von Gott ausgegangen sei und zu Gott hingehe, (Johannes 13,3 *) Jesus ist in dem Bewusstsein, dass ihm der Vater alles in die Hände gegeben hat. Er weiß, woher er kommt und er weiß, wohin er geht.

Fragen und Herausforderungen zum Abschluss:

Was hat Gott in deine Hände gelegt?

Was hat er dir anvertraut?

Weißt du, woher du kommst, wohin du gehst?

Ergreife deine Vollmacht.

Die Hände deiner Macht sind Hände der Liebe.

Auch in diesem Vortrag geht es um die aus der Verbindung mit Jesus entstehende Gewissheit, in einer bestimmten Situation seinem Willen gemäß zu handeln, nicht notwendigerweise spektakulär, aber seinem Willen gemäß, so wie Jesus aus dem Willen seines Vaters heraus handelt. Es geht um Liebe zu den Menschen, eine Liebe, die auch nur Jesus uns durch den Heiligen Geist schenken kann. Es geht aber auch darum, unsere Fähigkeiten nicht klein zu reden, kein Vakuum entstehen zu lassen, sondern aus der Vollmacht heraus zu handeln, dass wir Gottes Kinder sind. Damit ist die Schrift der Grund, auf dem wir unsere Vollmacht aufbauen und in der wir den Willen Gottes erkennen. Wenn wir prüfen, wie Gott auf unser Handeln antwortet, so sollen wir nicht nur die Wirkung auf das konkrete Gebetsanligen (das kranke Knie oder den Tinitus) sondern die Wirkung auf den ganzen Menschen nach Geist, Seele und Leib betrachten.

Dr. Heinrich-Christian Rust - Bevollmächtigte Gemeinde

Rust, geboren 1953, Theologe, seit 2003 Pastor der Braunschweiger Friedenskirche

Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Rust hat den Vortrag kurzfristig übernommen, weil es im Gospel Forum Stuttgart, in dem Peter Wenz, der für diesen Vortrag vorgesehen war, Hauptpastor ist, innere Konflikte gibt, die noch nicht geklärt sind. Um zu vermeiden, dass die damit verbundenen Fragen auch auf dieser Konferenz gestellt werden, hat die Konferenzleitung im Einvernehmen mit Peter Wenz beschlossen, diesen Wechsel vorzunehmen. Deshalb beginnt der Vortrag mit einem Gebet für Peter Wenz und das Gospel Forum Stuttgart, in dem viele Menschen zum Glauben an Jesus Christus gefunden haben.

Welches Bild haben wir vor Augen, wenn wir von bevollmächtigter Gemeinde reden? Welches Bild haben wir vor Augen, wenn wir auf unserer eigene Gemeinde schauen. Wir brauchen ein solches inneres Bild, solch ein IMAGO von unserer Gemeinde. Sind wir das Licht in unserer Stadt oder, wie die Schrift sagt, in der ganzen Welt?

Die Gemeindeerneuerung ist motiviert durch die Defizite, durch das, was nicht ist und nicht durch das, was Gott ihr geschenkt hat. Der Baptismus stagniert bei 80000 Mitgliedern. Gleichzeitig sinkt der Anteil der Christen in Deutschland.

Wie geschieht Vollmacht in der Gemeinde? Wir können das nicht erklären. Wenn wir Vollmacht erklären, instrumentalisieren, hört die Vollmacht auf. Der HERR lässt sich so nicht instrumentalisieren. Das Wesen geislicher Vollmacht besteht in einer absoluten Ohnmacht, in dem Wissen, ich kann es nicht. Diese Ohnmacht müssen wir wahrnehmen und akzeptieren. Warum die Friedenskirche so wächst, Rust kann es nicht erklären.

Rust ist ein Freund von Gemeindeneugründungen. Aber wir müssen genau hinschauen, was uns dazu motiviert. Es gibt 42000 christliche Denominationen. Hoffentlich kennt der Herr sie alle. Manches von dem, was wir meinen, es sei vom Atem Gottes geprägt, ist eine Luftblase gewesen. Aber Frust ist kein guter Ratgeber, wer in der Gemeindearbeit steht, muss sich auf das konzentrieren, was ist und nicht auf das, was nicht ist. Siehe, was Gott tut. Wir brauchen den leidenschaftlichen Blick auf Jesus, unsere Enttäuschungen sollen in den Wunden Jesu geheiligt werden. Was sagt der Geist den Gemeinden. Das Danken ist da eine große Hilfe. Dankbarkeit im Blick auf die Gemeinde hilft über manchen Frust hinweg. Dazu ein Bibeltext:

Epheser 1,13-23 *: in ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Rettung gehört habt, in ihm seid auch ihr, als ihr glaubtet, versiegelt worden mit dem heiligen Geiste der Verheißung,  welcher das Pfand unsres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Preise seiner Herrlichkeit.  Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen gehört habe,  nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten euer zu gedenken,  daß der Gott unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst,  erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr wißt, welches die Hoffnung seiner Berufung und welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen sei,  welches auch die überwältigende Größe seiner Macht sei an uns, die wir glauben, vermöge der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,  welche er wirksam gemacht hat in Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen Regionen ,  hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen  und wobei er alles unter seine Füße tat und ihn zum Haupt über alles der Gemeinde gab,  (G1-22) welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt;

Bevollmächtige Gemeinde wird an vom Heiligen Geist geputzen Herzen erkannt. Tauche deine Sehnsüchte, deine Erwartungen und deinen ganzen Frust hinein in das Wort Gottes und fange an, gemeinsam mit den Geschwistern zu beten. Was erwartest du? Kannst du sehen, das Gott noch einmal ein Werk tut und nicht zulässt, dass Tausende in die Hölle kommen. In Braunschweig leben 160000, die zu keiner Kirche gehören. Wir haben noch Heidenvorrat.

Sehen wir die Menschen in unserer Stadt als solche, für die Jesus gestorben ist. Morgens, wenn du aufwachst: Denkst du, einen Tag älter oder einen Tag näher zum Himmel?

EXOYSIA und ECCLESIA kommen nie gemeinsam in der Bibel vor. Stattdessen wir im Zusammenhang mit Gemeinde von Kraftwirkungen gesprochen. Wir sind so weit bevollmächtige Gemeinde, wie wir mit Christus verbunden sind. Dies geschieht durch den Heiligen Geist. Christus wohnt in uns. Unser Körper ist ein Tempel des lebendigen Gottes. Christus wirkt durch uns mit den Gaben, die ER uns geben will, nicht unbedingt das, was wir gerne hätten.

Römer 6,3-5 *: Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?  Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.  Denn wenn wir mit ihm verwachsen sind zur Ähnlichkeit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, Wir sind mit Christus gestorben in der Taufe und mit ihm auferstanden, also in beidem mit ihm verbunden - unser ganzes Leben lang. Und weiter:

Epheser 2,4-7 *: Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte,  auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht (aus Gnaden seid ihr gerettet)  und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus,  auf daß er in den darauffolgenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade erzeigte durch Güte gegen uns in Christus Jesus. Wir herrschen mit Christus in dieser Welt. Das ist die Authorität, das ist der Heilige Geist, in dem wir leben. Das ist unsere Vollmacht. Aber diese Vollmacht ist verbunden mit dem Leben. Dazu Römer 8,16-17  *: Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.  Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi; wenn anders wir mit ihm leiden, auf daß wir auch mit ihm verherrlicht werden. Hier unterstreicht der Apostel: Mitleiden und mitverherrlicht. Nicht „Ich habe ein Leiden” sondern „Wir haben ein Leiden”. Christus leidet mit uns mit. Es gibt keine Vollmacht ohne Leiden.

Als die reformierte Kirche entstand, gab es auch Inspektoren, die die Gemeinden besuchten. Eine Frage war: „Wie geht es Christus in Euerer Gemeinde?”

Johannes 17,17-23 *: Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.  Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt.  Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.  Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden,  auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.  Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind.  Ich in ihnen und du in mir, auf daß sie zu vollendeter Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst. Im hohenpriesterlichen Gebet sagt Jesus, was er alles seinen Jüngern gegeben hat. Er bittet um Bewahrung. Er bittet um Einheit für die Gemeinde. Vier Punkte sind dabei wichtig: Die Vollmacht der Gemeinde äußert sich in der Wahrheit, in der Sendung, in der Liebe der Einheit der Herzen und in der Herrlichkeit der Ausstrahlung Christi, die sich in der Anbetung zeigt.

Das gemeinsame Bibellesen in der Gemeinde gehört an den Anfang jeder Leitungstätigkeit. Wer mit der Tagesordnung anfängt und die Bibel vernachlässigt, verliert Wahrheit und damit Vollmacht. Das Wort hat Kraft und verändert. Sie ist das lebendige Wort Gottes, davon leben wir. Die vollmächtige Gemeinde bekennt: Christus lebt in mir, die Hoffnung der Herrlichkeit. (Kolosser 1,27 *)

Die Wahrheit kommt an Grenzen, wenn wir nicht Liebe in uns haben. Wir sollten uns als Christen als Einheit verstehen, füreinander beten und vor Gott einstehen. Warum sind in einem kleinen Ort fünf Freikirchen, die alle nicht leben und nicht sterben können. Die Liebe in der Gemeinde ist ein Geschenk. Wir sind nicht in allem einer Meinung, aber wir lieben uns. Wir haben eine gemeinsame Sendung. Wir müssen die Gaben in der Gemeinde wecken, damit jeder da arbeitet, wo es seinem Begabungsspektrum entspricht. Das kann auch einmal heißen, dass wir jemanden in einem Dienst zurückweisen.

Anbetung heißt, dass wir von uns wegschauen und nur noch den Dreieinen Gott sehen. Anbetung ist der Kern der Gemeindearbeit und schafft Einheit in der Gemeinde.

Die bevollmächtigte Gemeinde ereignet sich da, wo geistliche Leiter Macht und Kompetenzen abgeben und andere ermutigen, sie finden und freisetzen in den Diensten und Kompetenzen. Sonst zwingen wir die Gemeinden auf das, was uns schmeckt, was wir für richtig halten. Gemeindeleitung ist kein Aufsichtsrat, es sind Diener und Dienerinnen Gottes. Wir sollten uns freuen, wenn andere auch ihre Begabungen einbringen. Damit finden wir auch wieder zur Ruhe, zu einem geistlichen Sabbat.

Insgesamt sieht auch Rust die Vollmacht nicht in dem spektakulären Geschehen, sondern beginnt sehr bei uns selbst, dem inneren Bild, das wir von der Gemeinde haben. Er warnt davor, zu sehr auf das zu schauen, was wir gerne in der Gemeinde wiederfinden möchten, sondern ruft auf, das im Blick zu behalten, was ist. Dies gilt auch für jeden Leiter und jeden Mitarbeiter, das zu tun, zu dem er oder sie wirklich begabt ist, damit auch noch Zeit für den Sabbat bleibt. So sind Wahrheit, Sendung, Liebe und die Herrlichkeit der Ausstrahlung Christi, die in der Anbetung sichtbar wird, die Punkte, in der die Vollmacht der Gemeinde sichtbar wird. Der Weg in die vollmächtige Gemeinde ist ein Weg, der in die Einheit mit Christus führt, eine Einheit im Leiden und Sterben genau so wie in der Auferstehung und im Leben.

Sarah Vatter und Dr. Stefan Vatter - Vollmacht in meinem Leben

Sarah Vatter, Psycholodiestudentin, Tochter von Dr. Stefan Vatter

Dr. Stefan Vatter, geboren 1965, Theologe, 20 Jahre Pastor in Kempten/Allgäu, seit 2012 Leiter der GGE

Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Diese beiden Vorträge sind nur schwer zu referieren, weil sie eher persönliche Zeugnisse sind. Sarah Vatter berichtete über das Gefühl von Macht, das sie hatte, wenn sie mit dem Generalschlüssel des Vaters durch das Gemeindehaus ging und alle Türen aufschließen konnte. Aber es hatte mit Volllmacht nichts zu tun. Heute studiert sie in Eichstätt Psychologie und möchte mit ihrem Lebensstil dei Studenten auf Jesus aufmerksam machen.

Ihr Vater (Dr. Stefan Vatter) setzt mit drei persönlichen Erfahrungen fort. So ist er zu einer Beerdigung eingeladen, wo der Vater des Verstorbenen die Bitte hat, dass ein bestimmter afrikanischer Pastor ebenfalls zu der Beerdigung eingeladen werden soll mit der Bitte, dafür zu beten, dass der Verstorbene auferweckt wird. Vatter hat Angst vor diesem Wunsch, „denn das kann ja nur schiefgehen”. Trotzdem entspricht er dem Wunsch des Vaters des Verstorbenen und lädt diesen afrikanischen Pastor ein, das Gebet um Auferstehung zu beten. Und es passiert nichts. Aber hinterher wird er von Trauergästen angesprochen, die bewegt waren, mit welcher Liebe der afrikanische Pastor für den Verstorbenen gebetet habe. Vorher hatte er Angst, aber jetzt weiß er, Gott wirkt anders als wir denken, wenn wir nur gehorsam sind.

Während einer Einladung hat wird von dem Gastgeber sehr fromm gesprochen. Vatter hat das Gefühl, dass da etwas nicht stimmt. Er empfängt ein Wort vom HERRN: „Sag ihm, dass er (dieser Gastgeber) kein Christ ist.” Wieder hat er Angst und hadert mit Gott. Schließlich traut er es sich zu sagen und es geschieht, was geschehen musste, ein Schock für die kleine Tischrunde. 14 Tage später erhält er einen Anruf von besagtem Gastgeber, der sich bedankt, dass er (Vatter) ihm so klar die Wahrheit gesagt habe. Auch dies war für Vatter eine Erfahrung, Gott zu gehorchen, die Angst zu überwinden und zu erwarten, dass Gott diesen Gehorsam in rechter Weise nutzt.

Ein drittes Erlebnis hatte damit zu tun, dass Vatter eine kleine Jesusfigur für ein Krippenspiel benötigte. Als er sie gefunden und gekauft hat, steckt er sie in seine Tasche, um nach Hause zu gehen. Da war es ihm, als wenn der HERR zu ihm sagte: „Aber du weißt, wer hier wen in der Tasche hat.” Wir haben keinen Jesus, den man sonntags aus der Tasche ziehen kann, damit man ihn vorzeigt.

Insgesamt wollten beide mit ihrem persönlichen Zeugnis deutlich machen, dass es sich lohnt, auf die Impulse Gottes zu achten und es im Leben zu wagen, diesen Impulsen zu folgen. Dabei steht außer Frage, dass wir alle unsere Impulse am Wort Gottes überprüfen, nicht am Zeitgeist und auch nicht an den Regeln der Etikette, wohl aber am Wort Gottes.

Dr. Stefan Vatter - Vollmacht in der Gesellschaft - Erhebe den Stab

Dr. Stefan Vatter, geboren 1965, Theologe, 20 Jahre Pastor in Kempten/Allgäu, seit 2012 Leiter der GGE

Diesen Vortrag können Sie in der Dropbox nachhören.

Vatter berichtet von Astronauten, die beim Anblick der Erde aus dem All spontan Gott anbeten. Andererseits wissen wir aber auch, wieviel Schreckliches in dieser Welt passiert. In Indien etwa gibt es im Jahr 270 000 Selbstmorde.

Wir haben Augen, das Gute zu sehen, was uns die Freude gibt, das zu tun, was die Welt braucht. Bildlich gesprochen: Ergreife den Stab des Gebets.

2.Mose 17,8-14 *: Da kam Amalek und stritt wider Israel in Raphidim.  Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und ziehe aus, streite wider Amalek! Morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen und den Stab Gottes in meiner Hand haben.  Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, daß er wider Amalek stritt. Mose aber und Aaron und Hur stiegen auf die Spitze des Hügels.  Und solange Mose seine Hände aufhob, siegte Israel; wenn er aber seine Hände sinken ließ, siegte Amalek.  Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging.  Und Josua besiegte den Amalek und sein Volk durch die Schärfe des Schwertes.  Da sprach der HERR zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch und lege es Josua in die Ohren, nämlich: ich will das Gedächtnis Amaleks unter dem Himmel ganz austilgen.

Amalek bedeutet nach Vorstellung der Juden das Böse, widergöttliche Kräfte, die sich uns in den Weg stellen. Amalek kommt. Das Böse kommt und will unser Leben zerstören, alles, was heilig, was schön ist, was unser Leben ausmacht, unsere Ehe, unser Beruf.

Der Stab (2.Mose 4,1-5 *) hat für Mose eine besondere Bedeutung. Mit ihm hat er sich vor dem Volk Israel als der von Gott gesandte Befreier ausgewiesen. Als Israel in der Falle ist, vor ihnen das Meer, hinter ihnen die ägyptische Streitmacht mit dem Pharao, da schreit Mose zum HERRN. Aber: Der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sage den Kindern Israel, daß sie ziehen!  Du aber hebe deinen Stab auf und strecke deine Hand über das Meer und zerteile es, daß die Kinder Israel mitten durch das Meer auf dem Trockenen gehen. (2.Mose 14,15-16 *) Mose soll den Stab erheben. Damit will uns der HERR etwas sagen. Wir sollen die Begabungen, die wir haben, nicht gering achten. Was ist das schon, solch ein Stab im Vergleich zur Macht des Pharaos. Was ist das Gebet im Vergleich zur wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Macht der Welt.

Von dem Stab lesen wir wieder im Neuen Testament:

Markus 6,7-9 *: Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie je zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister.  Und er befahl ihnen, sie sollten nichts auf den Weg nehmen als nur einen Stab, keine Tasche, kein Brot, kein Geld im Gürtel,  sondern nur Sandalen an den Füßen tragen und nicht zwei Röcke anziehen. Nun sollen wir nicht wirklich einen Stab mitnehmen, wenn wir evangelisieren. Auch wenn in der Kirchengeschichte Personen mit Authorität immer mit dem Stab abgebildet werden. Vatter möchte fünf Bereiche angeben, wo er meint, dass der HERR uns ermutigt, den Stab zu erheben:

Der erste Bereich ist deine Beziehung zum HERRN. Im Gemeindedienst hat Vatter nach und nach die Freude an der Arbeit verloren. Ihm wurde klar, dass das daran lag, dass er zu viel Gepäck dabei hatte. Wer wandern will darf nicht zuviel Gepäck dabei haben. Wir sollten nur so viel Gepäck dabeihaben, dass das Wandern noch Spaß macht. Dazu nennt er 3 K 5 Minuten: Gehe in eine stille Kammer, knie nieder, bete konsequent den HERRN an. Wichtig ist die konsequente Anbetung in diesen 5 Minuten, keine Fürbitte, nur Anbetung. Den Stab erheben hat mit der Freude, ihn anzubeten, zu tun.

Der zweite Bereich ist unsere Familie. Eines seiner Kinder hatte Alpträume. Er hat über dem Kind gebetet und im Namen des HERRN der Krankheit geboten. Die Alpträume waren weg. Wir sind aufgerufen, in unserer Familie im Vertrauen auf Gott den Stab zu erheben.

Der dritte Bereich ist die Gemeinde. Petrus wird wegen einer Krankenheilung verhört und spricht vor dem Hohen Rat, der vor wenigen Wochen noch Jesus zum Tode verurteilt hat, die mutigen Worte: Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden! (Apostelgeschichte 4,12 *) und als er entlassen wird und in der Gemeinde berichtet, was ihm widerfahren ist, betet die Gemeinde: Und nun, Herr, siehe an ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten, mit aller Freimütigkeit dein Wort zu reden;  indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus!  Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit. (Apostelgeschichte 4,29-31 *) Es ist ein Unterschied, ob wir als einzelne beten oder ob die Gemeinde als ganzes einmütig den Stab erhebt und betet. Wir sind gefordert, für unser Stadt, für unseren Staat, für diese Welt zu beten und sollten es als Gemeinde einmütig tun. Gleicherweise ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten; umschürzet euch aber alle gegenseitig mit der Demut! Denn «Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade». (1.Petrus 5,5 *) Wir können viele Gründe finden, warum es gefährlich ist, wenn viele Flüchtlinge in unser Land kommen. Genau so viele Gründe können wir finden, warum wir freundlich und barmherzig mit Flüchtlingen umgehen sollten. Gott, der gnädig mit uns ist, will, dass auch wir gnädig sind. Da, wo wir uns vor Gott beugen, demütig werden, gewinnen wir Gnade, da gelingen Dinge. Dies ist eine wichtige Botschaft, die wir für die Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft haben. Dies löst uns von Ideologien, es befreit, so wie Petrus aus dem Gefängnis befreit wird: So wurde Petrus nun im Gefängnis verwahrt; von der Gemeinde aber wurde inbrünstig für ihn zu Gott gebetet. (Apostelgeschichte 12,5 *) Nachdem die Gemeinde ununterbrochen für ihn gebetet hat, wird Petrus durch einen Engel befreit.

Ein nächster Bereich ist unser Arbeitsplatz. Jemand kommt zu Vatter und hat Probleme am Arbeitsplatz. Vatter besucht ihn am Arbeitsplatz und betet dort mit ihm. Dadurch ist Bewegung entstanden, in Firmen zu beten. Bei Daimler gibt es 40 Gebetsgruppen. Bei Bosch bricht ein Mitarbeiter zusammen. Jemand erfasst die Situation und betet laut.

Den Stab erheben für die Obrigkeit. Politiker werden eingeladen, man lässt sie reden und zum Schluss betet man für sie. Politiker wollen gerne reden. Er erzählt ein Beispiel, wo ein Politiker ein Fürbittegebet zum ersten Mal erlebt und das Gefühl hat, dieser Mensch habe gebetet, als wäre Gott wirklich im Raum.

1.Timotheus 2,1-3 *: So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen darbringe,  für Könige und alle, die in hervorragender Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit;  denn solches ist gut und angenehm vor Gott unsrem Retter, ... Das erste oder wichtigste ist das Gebet für alle. Es ist nicht egal, ob wir beten oder nicht. Wir müssen uns von dem fatalistischen „Gott wird es schon machen ...” lösen und gezielt und laut und vernehmlich für unsere Anliegen beten, auch und gerade da, wo wir es eigentlich nicht gewöhnt sind zu leben.

Fazit

Bereits nach dem ersten Vortrag sprach mich jemand an, der völlig enttäuscht war. Geht es im Missionsbefehl nicht weiter, indem Jesus sagt: Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. Der Herr nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber gingen aus und predigten allenthalben; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen. So berichtet es doch Markus am Ende seines Evangeliums. Da reden die über Vollmacht und dieser Vers wird nicht einmal zitiert. Ich habe diese Bibelstelle bewusst nur in Textform zitiert, damit sie nicht in das Bibelstellenregister übernommen wird. So ist das Bibelstellenregister ausschließlich von den Bibelstellen geprägt, die in den Vorträgen vorkamen. Nur wenige Bibelstellen sind mehrfach zitiert, fast jeder Vortrag hat seine eigene Bibelstellenliste. Was sagen uns diese Beobachtungen?

Zunächst einmal war es eine Tagung der leisen Töne. Man könnte der von dem Enttäuschten zitierten Bibelstelle noch einige hinzufügen. Aber man würde damit dieser Konferenz nicht gerecht. Zum einen überblickt nur der HERR selber, was in solch einer Konferenz in der Seelsorge, in der Anbetung, in den vielen Gesprächen am Rande alles geschieht. Da sollten wir auch nicht versuchen, hineinzuschauen. Man könnte sagen, dass sich diese Konferenz auf den Weg gemacht hat, Vollmacht zu entdecken. Und dieser Weg geht Schritt für Schritt. Wenn man an den ersten Vortrag zurückdenkt, dann ist da die Vollmacht der Sündenvergebung. Wer von uns hat diese Vollmacht in ihren Dimensionen wirklich schon erfasst. Der Heide wird sagen: „Na und”, aber wir wissen, dass es eigentlich die entscheidende Erfahrung in unserem Leben ist. Allein mit diesem Thema könnte bereits eine solche Konferenz gestaltet werden. Dann ist da die Vollmacht, Kind Gottes zu sein, eigentlich eine zweite Konferenz, ein Thema, das uns leicht vom Munde geht: „Ich bin ein Kind Gottes.” Aber Jesus wurde deswegen ans Kreuz geschlagen, weil er sagte, er sei Gottes Sohn und wir sagen so leichthin: „Ich bin ein Kind Gottes.” Das heißt doch, ich bin Gottes Sohn und Gottes Tochter.

Und dann geht es so weiter: „Wach sein.” Wach sein und das Reden Gottes aufnehmen. Sind unsere Gemeindeveranstaltungen solche Orte der Wachsamkeit, damit kein Wort Gottes zur Erde fällt. Wieviel zertrampeln wir, weil wir unsere Ziele an die Stelle der Ziele Gottes stellen. Da taucht plötzlich die Liebe am Horizont auf. „Wertschätzung” - Wieviele Gemeinden werden in ihrer Mitarbeiterführung mehr von der Sportschau als von der Bibel geprägt. Ein Prediger, der uns nicht passt und die von uns erwartete Leistung nicht bringt, muss weg. Fußballmannschaften vollbringen nach einem Trainerwechsel erstaunliche Dinge ... So ist das Thema Liebe ein ganz wichtiges Thema gerade in einer Zeit, in der menschliche Beziehungen immer mehr unter Nützlichkeitserwägungen und den Bedürfnissen einer Industrieproduktion stehen.

Da sind unsere vielen Lieblingsthemen, die wir in unseren frommen Kreisen immer wieder durchdeklinieren. Aber haben wir auch eine Sprache, die unser Nachbar, unser Arbeitskollege versteht? Erreichen wir ihn, ist es uns gleichgültig, ob er mit uns beim HERRN ist oder nicht? Die Hausaufgaben, die wir beim Thema Liebe zu machen haben, sind auch wichtig für unsere Fähigkeit zur Evangelisation. Spürt jemand, der zu mir kommt, dass er geliebt wird oder merkt er nur, dass ich mich besser in der Bibel auskenne als er?

Und wieweit kennen wir das Wort Gottes wirklich? Welchen Stellenwert hat es in unserer Woche. Wir glauben, dass sich darin Gott selber offenbart. Aber lassen wir diese Offenbarung Gottes überhaupt zu, hungert uns nach diesem Wort? Schmecken wir, wie freundlich der HERR ist? Übersetzen wir die Bibel in unsere Zeit, in unsere Umgebung hinein? Sind wir das Licht, an dem die Welt erkennt, wie finster sie eigentlich ist? Sie soll es nicht von uns aufs Butterbrot geschmiert bekommen, sie sollte es selber sehen, wenn sie das Licht sieht, das aus unseren Gemeinden scheint.

Welche Sicht haben wir auf unseren Nachbarn, unseren Arbeitskollegen, unsere Stadt und unser Land? Sehen wir sie als solche, für die Jesus gestorben ist? Oder sehen wir nur das Schlechte und sind froh, dass uns unsere Gemeinde eine kleine Nische bietet, in der zwar auch nicht alles Gold ist, was glänzt, aber es ist ein Schutzraum vor der Schlechtigkeit draußen? Welche Herausforderung liegt in der Tatsache, dass Jesus uns zum Mitherrschen beruft. Nehmen wir diese Herausforderung überhaupt an, hören wir, dass Jesus uns dazu beruft? Und wie ist es angesichts tausender christlicher Denominationen um den Wunsch Jesu, dass sie alle eins seien, bestellt. Wie zerteilt fühlt sich Christus in meiner Stadt?

Schauen wir auf die zentralen Bereiche unseres Lebens, unsere Beziehung zum HERRN, unsere Familie, unsere Gemeinde, unser Arbeitsplatz und unsere Regierung: Wie stark ist unser Gebet für diese Bereiche? Leise und heimlich, so dass es keiner merkt? Oder ist es selbstverständlich und offen, so dass sich die Wirkung des Gebetes vor aller Augen entfallten kann?

Als Büchertischmitarbeiter habe ich nur die Hauptvorträge gehört, vieles wird in den Gruppen am Nachmittag noch geschehen sein, was ich nicht weiß und deshalb auch nicht referieren kann. Aber wenn ich über das nachdenke, was ich in den Hauptvorträgen erfahren habe, dann habe ich plötzlich eine lange Liste von Schularbeiten und ich bin geneigt, mit Paulus zu sagen: „Die Größte aber ist die Liebe.” Jesus war so eng mit dem Vater verbunden, dass er alles tun konnte, was er den Vater tun sah, bis hin zur Auferweckung des Lazarus. Ich bin auch mit dem Vater verbunden, aber viel zu selten, mit viel zu großen Lücken, und auch viel zu feige, als dass ich Tote auferwecken könnte. Die Konferenz hat eine wertvolle Arbeit geleistet, um die Basis zu legen, auf der sich Vollmacht ereignen kann. Sie hat an das Kleine erinnert, das zu tun ist, um das Große zu erreichen. Und damit ist sie ganz bei Jesus, der gesagt hat: Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Kleinsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. (Lukas 16,10)

Ja, die Konferenz hat das Thema Vollmacht nicht völlig entfaltet, aber wer auf einen Turm steigen will, der muss zunächst auf die unterste Stufe treten. Und diesen Weg hat die Konferenz klar gewiesen.







Bereich Ausarbeitungen

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Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Samuel und der Wunsch nach einem König
Ein alter Mann und die Wünsche einer neuen Zeit
- Auch Führungsaufgaben abzugeben will gelernt sein

Kann man heute noch Erfahrungen mit Gott machen?
In der Bibel stehen großartige Dinge, da wird von Totenauferstehung, von Krankenheilung, von Prophetien gesprochen. Jesus war mitten unter den Jüngern und konnte ihnen mit göttlicher Autorität alle Fragen beantworten. Und heute erlebe ich eine Kirche, die ein gewaltiger Apparat ist, viele Traditionen hat und sich auf Dinge beruft, die 2000 Jahre zurückliegen. Gibt es heute noch Erfahrungen mit Gott, kann ich Erfahrungen mit Gott machen?

Literatur
Buchbesprechungen
... aufgelesen

Dynamische Gemeinde - Bewegt. Befähigt. Beauftragt.
Heinrich Christian Rust

Der Islam aus dem Blickwinkel der Bibel
Hilmar von Erlenburg


Die in diesem Beitrag zu „Ausarbeitungen“ zitierten 46 Bibelstellen:

Bereich Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Bibel   45 0,14 % 100,00 % 100,00 % 31105
Altes Testament   4 0,02 % 11,95 % 8,89 % 23146
AT Geschichtsbücher   3 0,02 % 16,11 % 6,67 % 12871
AT Lehrbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 4785
AT Prophetische Bücher   1 0,02 % 12,59 % 2,22 % 5490
Neues Testament   41 0,52 % 356,08 % 91,11 % 7959
NT Geschichtsbücher   30 0,63 % 433,28 % 66,67 % 4786
NT Lehrbücher   11 0,40 % 274,69 % 24,44 % 2768
NT Prophetisches Buch   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 405
Bücher Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
2.Mose ⇧ ↓ 3 0,25 % 170,95 % 6,67 % 1213
Jesaja ⇧ ↓ 1 0,08 % 53,50 % 2,22 % 1292
Matthäus ⇧ ↓ 8 0,75 % 516,32 % 17,78 % 1071
Markus ⇧ ↓ 3 0,44 % 305,85 % 6,67 % 678
Lukas ⇧ ↓ 9 0,78 % 540,49 % 20,00 % 1151
Johannes ⇧ ↓ 6 0,68 % 471,82 % 13,33 % 879
Apostelgeschichte ⇧ ↓ 4 0,40 % 274,57 % 8,89 % 1007
Römer ⇧ ↓ 3 0,69 % 478,91 % 6,67 % 433
Epheser ⇧ ↓ 4 2,58 % 1 783,80 % 8,89 % 155
Kolosser ⇧ ↓ 1 1,05 % 727,60 % 2,22 % 95
1.Timotheus ⇧ ↓ 1 0,88 % 611,70 % 2,22 % 113
Hebräer ⇧ ↓ 1 0,33 % 228,13 % 2,22 % 303
1.Petrus ⇧ ↓ 1 0,95 % 658,31 % 2,22 % 105




53 Bücher werden von den Bibelzitaten nicht erfasst:

Altes Testament:

1.Mose      3.Mose      4.Mose      5.Mose      Josua      Richter      Ruth      1.Samuel      2.Samuel      1.Könige      2.Könige      1.Chronika      2.Chronika      Esra      Nehemia      Esther      Hiob      Psalmen      Sprüche      Prediger      Hohelied      Jeremia      Klagelieder      Hesekiel      Daniel      Hosea      Joel      Amos      Obadja      Jona      Micha      Nahum      Habakuk      Zephanja      Haggai      Sacharja      Maleachi

Neues Testament:

1.Korinther      2.Korinther      Galater      Philipper      1.Thessalonicher      2.Thessalonicher      2.Timotheus      Titus      Philemon      Jakobus      2.Petrus      1.Johannes      2.Johannes      3.Johannes      Judas      Offenbarung

Nr. Bibelstelle Bibeltext
1    ↑ 2.Mose 4,1-5
1
Da antwortete Mose und sprach: Und wenn sie mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen?  Der HERR sprach zu ihm: Was hast du in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab!  Da sprach er: Wirf ihn von dir auf die Erde! Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange. Und Mose floh vor ihr.  Aber der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und ergreife...
2    ↑ 2.Mose 14,15-16
1
Der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sage den Kindern Israel, daß sie ziehen!  Du aber hebe deinen Stab auf und strecke deine Hand über das Meer und zerteile es, daß die Kinder Israel mitten durch das Meer auf dem Trockenen gehen.
3    ↑ 2.Mose 17,8-14
1
Da kam Amalek und stritt wider Israel in Raphidim.  Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und ziehe aus, streite wider Amalek! Morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen und den Stab Gottes in meiner Hand haben.  Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, daß er wider Amalek stritt. Mose aber und Aaron und Hur stiegen auf die Spitze des Hügels.  Und solange Mose seine Hände aufhob, siegte Israel;...
4    ↑ Jesaja 61,1-2
1
Der Geist Gottes, des HERRN, ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat, um den Elenden gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, zerbrochene Herzen zu verbinden, den Gefangenen Befreiung zu predigen, den Gebundenen Öffnung der Kerkertüren ;  zu predigen ein Gnadenjahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Traurigen;
5    ↑ Matthäus 6,10
1
Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden.
6    ↑ Matthäus 9,35-38
1
Und Jesus durchzog alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, predigte das Evangelium von dem Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.  Als er aber die Volksscharen sah, jammerten sie ihn, weil sie beraubt und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.  Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige.  Darum bittet den Herrn der...
7    ↑ Matthäus 10,1
1
Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.
8    ↑ Matthäus 13,51-52
1
Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja, Herr .  Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reiche der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatze Neues und Altes hervorbringt.
9    ↑ Matthäus 21,23-27
1
Und als er in den Tempel kam, traten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm, während er lehrte, und sprachen: In welcher Vollmacht tust du das, und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?  Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch etwas fragen; wenn ihr mir darauf antwortet, will auch ich euch sagen, in welcher Vollmacht ich solches tue.  Woher war die Taufe des Johannes?...
10    ↑ Matthäus 26,40
1
Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Könnt ihr also nicht eine Stunde mit mir wachen?
11    ↑ Matthäus 28
1
Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.  Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben, denn ein Engel des Herrn stieg vom Himmel herab, trat herzu und wälzte den Stein von der Tür hinweg und setzte sich darauf.  Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie der Schnee.  Vor seinem furchtbaren Anblick...
12    ↑ Matthäus 28,16-20
1   2   3
Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.  Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; etliche aber zweifelten.  Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes  und...
13    ↑ Markus 1,15
1
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium!
14    ↑ Markus 6,7-9
1
Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie je zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister.  Und er befahl ihnen, sie sollten nichts auf den Weg nehmen als nur einen Stab, keine Tasche, kein Brot, kein Geld im Gürtel,  sondern nur Sandalen an den Füßen tragen und nicht zwei Röcke anziehen.
15    ↑ Markus 16,17-18
1
Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden,  Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
16    ↑ Lukas 4,21
1
Er aber fing an, ihnen zu sagen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren!
17    ↑ Lukas 6,20-21
1
Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer!  Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt gesättigt werden! Selig seid ihr, die ihr jetzt weinet; denn ihr werdet lachen!
18    ↑ Lukas 9-10
1
Er rief aber die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen;  und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen, und zu heilen.  Und er sprach zu ihnen: Nehmet nichts auf den Weg, weder Stab noch Tasche, noch Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Anzüge haben.  Und wo ihr in ein Haus eintretet, da bleibet, und von da ziehet weiter.  Und...
19    ↑ Lukas 9,16-17
1
Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und segnete sie, brach und gab sie den Jüngern, damit sie sie dem Volke vorlegten.  Und sie aßen und wurden alle satt; und es wurde aufgehoben, was ihnen von den Stücken übrigblieb, zwölf Körbe voll .
20    ↑ Lukas 11
1
Und es begab sich, daß er an einem Ort betete; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!  Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprechet: Vater, geheiligt werde dein Name! Es komme dein Reich!  Gib uns täglich unser nötiges Brot!  Und vergib uns unsre Sünden, denn auch wir vergeben jedem, der uns schuldig ist! Und führe...
21    ↑ Lukas 11,9-10
1
Und ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden!  Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan werden.
22    ↑ Lukas 21,34-36
1
Habt aber acht auf euch selbst, daß eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Nahrungssorgen und jener Tag unversehens über euch komme!  Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen.  Darum wachet jederzeit und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn!
23    ↑ Lukas 22,26-32
1
Ihr aber nicht also; sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Gebieter wie der Diener.  Denn wer ist größer: wer zu Tische sitzt, oder der Diener? Ist es nicht der, welcher zu Tische sitzt? Ich aber bin mitten unter euch wie der Diener.  Ihr aber seid die, welche bei mir ausgeharrt haben in meinen Anfechtungen.  Und ich verordne euch, wie mir mein Vater das Reich verordnet...
24    ↑ Lukas 22,40-46
1
Und als er an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet!  Und er riß sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete  und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!  Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.  Und er geriet in Todesangst und betete inbrünstiger;...
25    ↑ Johannes 1,12
1
Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
26    ↑ Johannes 5,19
1
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
27    ↑ Johannes 13,3
1
obgleich Jesus wußte, daß ihm der Vater alles in die Hände gegeben habe und daß er von Gott ausgegangen sei und zu Gott hingehe,
28    ↑ Johannes 15,4-17
1
Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet.  Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.  Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie...
29    ↑ Johannes 17,17-23
1
Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.  Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt.  Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.  Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden,  auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir;...
30    ↑ Johannes 20,21-23
1   2
Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.  Und nachdem er das gesagt, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfanget heiligen Geist!  Welchen ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
31    ↑ Apostelgeschichte 3,12-13
1
Als aber Petrus es sah, antwortete er dem Volke: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was sehet ihr unverwandt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit ihn wandeln gemacht?  Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und angesichts des Pilatus verleugnet habt, als dieser geurteilt...
32    ↑ Apostelgeschichte 4,12
1
Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!
33    ↑ Apostelgeschichte 4,29-31
1
Und nun, Herr, siehe an ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten, mit aller Freimütigkeit dein Wort zu reden;  indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus!  Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit...
34    ↑ Apostelgeschichte 12,5
1
So wurde Petrus nun im Gefängnis verwahrt; von der Gemeinde aber wurde inbrünstig für ihn zu Gott gebetet.
35    ↑ Römer 2,4
1
Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
36    ↑ Römer 5,5
1
die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.
37    ↑ Römer 6,3-5
1
Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?  Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.  Denn wenn wir mit ihm verwachsen sind zur Ähnlichkeit seines Todes, so werden wir...
38    ↑ Epheser 1,13-23
1
in ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Rettung gehört habt, in ihm seid auch ihr, als ihr glaubtet, versiegelt worden mit dem heiligen Geiste der Verheißung,  welcher das Pfand unsres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Preise seiner Herrlichkeit.  Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen...
39    ↑ Epheser 2,4-7
1
Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte,  auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht (aus Gnaden seid ihr gerettet)  und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus,  auf daß er in den darauffolgenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade erzeigte durch Güte gegen...
40    ↑ Epheser 4,1-6
1
So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, zu welcher ihr berufen worden seid,  so daß ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld einander in Liebe ertraget  und fleißig seid, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Bande des Friedens:  ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;  ein Herr, ein Glaube,...
41    ↑ Epheser 6,2
1
welches das erste Gebot mit Verheißung ist,
42    ↑ Kolosser 1,27
1
denen Gott kundtun wollte, welches der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Völkern sei, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
43    ↑ 1.Timotheus 2,1-3
1
So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen darbringe,  für Könige und alle, die in hervorragender Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit;  denn solches ist gut und angenehm vor Gott unsrem Retter,
44    ↑ Hebräer 6,4-5
1
Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind  und das gute Wort Gottes, dazu Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt haben,
45    ↑ 1.Petrus 5,5
1
Gleicherweise ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten; umschürzet euch aber alle gegenseitig mit der Demut! Denn «Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade».




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