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Auswertung der Konkordanz

Zeit in der Bibel - Das Wort KAIROS

Wie spricht das Neue Testament über den Zeitverlauf

 


Zusammenfassung

Das Wort καιρος (kairos) wird im Neuen Testament in etwa in zwei Drittel seiner Vorkommen wie das Wort χρονος (chronos) genutzt. Es bezeichnet die Zeit in ihrem Verlauf, etwa gleichgewichtig Zeitraum oder Zeitpunkt. Bei dem Wort χρονος (chronos) lag der Schwerpunkt eher auf dem Zeitraum (65%) und nicht so sehr auf dem Zeitpunkt (23%). Nur zu einem Drittel wird καιρος (kairos) im Sinne eines besonderen oder eines rechten Zeitpunktes oder einer guten Gelegenheit genutzt. Dies zeigt, wieweit Übersetzung auch bereits Interpretation ist. Wartete Judas auf eine gute Gelegenheit, Jesus zu verraten, oder wartete er nur auf den Zeitpunkt? Der Begriff der Zeit trägt in seiner Unerbittlichkeit immer auch die Bedeutung einer guten oder auch verpassten Gelegenheit.

Die Tatsache, dass die apostolischen Autoren durchgängig eine Differenzierung nach Zeitpunkt oder Zeitdauer vermeiden, ist wohl auch eine Botschaft. Jesu Wort: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; (Apostelgeschichte 1,7  *) sollte von uns sehr ernst genommen werden: Prophetie ist nicht dazu da, die Zukunft zu berechnen, sondern sie ist dazu da, unsere Gegenwart zu erkennen: Und nun habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubet, wenn es geschieht. (Johannes 14,29  *) Mit diesem Wort macht Jesus sehr deutlich, wozu er sein prophetisches Wort gesagt hat: Es soll unseren Glauben stärken, wenn die prophezeiten Ereignisse eintreten. Vorausberechnungen von Zeitpunkten oder Zeiträumen missbraucht die Prophetie.

Schlagwörter: Bibel - Kairos - Neues Testament - Zeit

Bereich Ausarbeitungen

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Suchläufe zu verschiedenen Begriffen der Bibel
Wo wird ein Wort genutzt, wie häufig tritt es auf

Zeit in der Bibel - Das Wort CHRONOS
Wie spricht das Neue Testament über den Zeitverlauf

Zeit in der Bibel - Das Wort AIOHN (NT)
Wie spricht das Neue Testament über den Zeitverlauf

Die Zeit im Neuen Testament
Die Zeit als χρονος, καιρος oder αιων im Neuen Testament
Welche Schwerpunkte wie Zeitverlauf, Zeitpunkt, Zeitdauer oder auch Gelegenheit setzen die einzelnen Begriffe.

Zeit in der Bibel - Das Wort CHRONOS
Wie spricht das Neue Testament über den Zeitverlauf

Zeit in der Bibel - Das Wort AIOHN (NT)
Wie spricht das Neue Testament über den Zeitverlauf




Inhaltsverzeichnis

Die Suchwörter

Die Vorkommen

Bibelverse im Sinne von „Zeitpunkt“

Bibelverse im Sinne von „Zeitdauer“

Bibelverse im Sinne von „Zeit“ als allgemeiner Begriff ohne nähere Festlegung

Bibelverse im Sinne von „Alter“

Bibelverse im Sinne eines „besonderen Zeitpunktes“

Bibelverse im Sinne von „rechter Zeit“

Bibelverse im Sinne von „guter Gelegenheit“

Bibelverse, in denen προσκαιρος, zeitlich, als Synonym für Gottferne steht

Bibelvers, bei dem das Wort vermutlich auf Grund eines Schreibfehlers als Variante auftritt

Fazit

Die Suchwörter

Der Suche liegen das folgende Wortfeld zugrunde:

ακαιρως akairohs Adverb von ακαιρος unzeitig, ungelegen
ευκαιρηση eykairehseh 3.Person Singular Konjunktiv Aorist aktiv von ευκαιρεω gelegene Zeit haben, Muße haben
ευκαιριαν eykairian Akkusativ Singular von ευκαιρια passende Zeit, gute Gelegenheit
ευκαιρον eykairon Akkusativ Singular f von ευκαιρως rechtzeitig, gelegen, günstig
ευκαιρου eykairoy Genitiv Singular f von ευκαιρος rechtzeitig, gelegen, günstig
ευκαιρουν eykairoyn 3.Person Plural Indikativ Imperfekt aktiv von ευκαιρεω gelegene Zeit haben, Muße haben
ευκαιρως eykairohs Adverb von ευκαιρος rechtzeitig, gelegen, günstig
ηκαιρεισθε ehkaireisthe 2.Person Plural Indikativ Imperfekt medium von ακαιρεω keine Gelegenheit finden, keine Zeit finden
ηυκαιρουν ehykairoyn 3.Person Plural Indikativ Imperfekt aktiv von ευκαιρεω gelegene Zeit haben, Muße haben
καιροι kairoi Nominativ Plural von καιρος siehe καιρος
καιροις kairois Dativ Plural von καιρος siehe καιρος
καιρον kairon Akkusativ Singular von καιρος siehe καιρος
καιρος kairos Nominativ Singular rechtes Maß, rechtes Verhältnis, rechter Zeitpunkt,
passende Zeit, gute Gelegenheit, Jahr, Jahresfest,
Zeit, Zeitumstände, entscheidender oder kritischer Augenblick,
gefährliche Lage, schlimme Zeiten, Verlegenheit,
Wichtigkeit, Einfluss, Bedeutung, Nutzen, Vorteil, Erfolg
καιρου kairoy Genitiv Singular von καιρος siehe καιρος
καιρους kairoys Akkusativ Plural von καιρος siehe καιρος
καιρω kairoh Dativ Singular von καιρος siehe καιρος
καιρων kairohn Genitiv Plural von καιρος siehe καιρος
προσκαιρα proskaira Nominativ Plural n von προσκαιρος zeitlich, vergänglich, augenblicklich
προσκαιροι proskairoi Nominativ Plural m von προσκαιρος zeitlich, vergänglich, augenblicklich
προσκαιρον proskairon Nominativ Singular n und Akkusativ Singular f von προσκαιρος zeitlich, vergänglich, augenblicklich
προσκαιρος proskairos Nominativ Singular m zeitlich, vergänglich, augenblicklich

Es besteht aus 21 Wörtern.

Um alle Formen von καιροσ einzuschließen, lautet der Suchbefehl daher: kair und wird von der Konkordanz als Umschrift von καιρ interpretiert und im Textus Receptus gesucht.

Es liefert 96 Bibelverse des Neuen Testamentes. Zum Vergleich, zu chronos gab es 63 Bibelverse. Von den 96 Vorkommen ist ein Vorkommen abzuziehen, weil es wohl ein Schreibfehler darstellt und vermutlich, wie andere Handschriften schreiben, κυριω und nicht καιρω heißen sollte. In der Liste ist dieses Wort aber mit ausgeführt. Ebenso findet sich in der Liste προσκαιρος, obwohl dieses Wort sich nicht auf die Zeit direkt bezieht, sondern das Zeitliche als Synonym für Gottferne beschreibt. Dies sind weitere vier Vorkommen. Wir gehen damit von 91 echten Vorkommen aus.

Die Vorkommen


Statistik:


BuchnameVorkommen (abs.)Anteil an allen VorkommenVorkommen
(% der Bibelverse)
Vorkommen
(% der Buchverse)
Vorkommen
bezogen auf den Durchschnitt
der Bibel
Gesamtzahl der Verse
Bibel96100,0000%1,2051%1,2051%100,0%7966
Neues Testament96100,0000%1,2051%1,2051%100,0%7966
NT Geschichtsbücher4748,9583%0,5900%0,9808%81,4%4792
NT Lehrbücher4445,8333%0,5523%1,5890%131,9%2769
NT Prophetisches Buch55,2083%0,0628%1,2346%102,4%405
Matthäus1212,5000%0,1506%1,1194%92,9%1072
Markus99,3750%0,1130%1,3255%110,0%679
Lukas1313,5417%0,1632%1,1285%93,6%1152
Johannes33,1250%0,0377%0,3413%28,3%879
Apostelgeschichte1010,4167%0,1255%0,9901%82,2%1010
Römer77,2917%0,0879%1,6166%134,1%433
1.Korinther44,1667%0,0502%0,9153%76,0%437
2.Korinther33,1250%0,0377%1,1719%97,2%256
Galater33,1250%0,0377%2,0134%167,1%149
Epheser44,1667%0,0502%2,5641%212,8%156
Philipper11,0417%0,0126%0,9615%79,8%104
Kolosser11,0417%0,0126%1,0526%87,3%95
1.Thessalonicher22,0833%0,0251%2,2472%186,5%89
2.Thessalonicher11,0417%0,0126%2,1277%176,6%47
1.Timotheus33,1250%0,0377%2,6549%220,3%113
2.Timotheus44,1667%0,0502%4,8193%399,9%83
Titus11,0417%0,0126%2,1739%180,4%46
Hebräer66,2500%0,0753%1,9737%163,8%304
1.Petrus44,1667%0,0502%3,8095%316,1%105
Offenbarung55,2083%0,0628%1,2346%102,4%405
Statistische Streuung 0,7206%oder59,7917%bezogen auf den Durchschnitt von 1,2051% der Bibel


Bücher, die bei der Suche keine Ergebnisse zeigen: ... 7

PhilemonJakobus2.Petrus1.Johannes2.Johannes3.JohannesJudas


Matthäus


Matthäus 8,29  *

Schlachter: Und siehe, sie schrieen und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu peinigen? Luther: Und siehe, sie schrieen und sprachen: Ach Jesu, du Sohn Gottes, was haben wir mit dir zu tun? Bist du hergekommen, uns zu quälen, ehe denn es Zeit ist? Elberfelder: Und siehe, sie schrieen und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, vor der Zeit uns zu quälen? TextusReceptus: και ιδου εκραξαν λεγοντες τι ημιν και σοι ιησου υιε του θεου ηλθες ωδε προ καιρου βασανισαι ημας
kai idoy ekraxan legontes ti ehmin kai soi iehsoy yie toy theoy ehlthes ohde pro kairoy basanisai ehmas
NovaVulgata: Et ecce clamaverunt dicentes: “ Quid nobis et tibi, Fili Dei? Venisti huc ante tempus torquere nos? ”.


Matthäus 11,25  *

Schlachter: Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast! Luther: Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Elberfelder: Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart. TextusReceptus: εν εκεινω τω καιρω αποκριθεις ο ιησους ειπεν εξομολογουμαι σοι πατερ κυριε του ουρανου και της γης οτι απεκρυψας ταυτα απο σοφων και συνετων και απεκαλυψας αυτα νηπιοις
en ekeinoh toh kairoh apokritheis o iehsoys eipen exomologoymai soi pater kyrie toy oyranoy kai tehs gehs oti apekrypsas tayta apo sophohn kai synetohn kai apekalypsas ayta nehpiois
NovaVulgata: In illo tempore respondens Iesus dixit: “ Confiteor tibi, Pater, Domine caeli et terrae, quia abscondisti haec a sapientibus et prudentibus et revelasti ea parvulis.


Matthäus 12,1  *

Schlachter: Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Saaten; seine Jünger aber hungerten und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. Luther: Zu der Zeit ging Jesus durch die Saat am Sabbat; und seine Jünger waren hungrig, fingen an, Ähren auszuraufen, und aßen. Elberfelder: Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbath durch die Saaten; es hungerte aber seine Jünger, und sie fingen an, Ähren abzupflücken und zu essen. TextusReceptus: εν εκεινω τω καιρω επορευθη ο ιησους τοις σαββασιν δια των σποριμων οι δε μαθηται αυτου επεινασαν και ηρξαντο τιλλειν σταχυας και εσθιειν
en ekeinoh toh kairoh eporeytheh o iehsoys tois sabbasin dia tohn sporimohn oi de mathehtai aytoy epeinasan kai ehrxanto tillein stachyas kai esthiein
NovaVulgata: In illo tempore abiit Iesus sabbatis per sata; discipuli autem eius esurierunt et coeperunt vellere spicas et manducare.


Matthäus 13,21  *

Schlachter: er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er alsbald Anstoß. Luther: aber er hat nicht Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so ärgert er sich alsbald. Elberfelder: er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist nur für eine Zeit; und wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, alsbald ärgert er sich. TextusReceptus: ουκ εχει δε ριζαν εν εαυτω αλλα προσκαιρος εστιν γενομενης δε θλιψεως η διωγμου δια τον λογον ευθυς σκανδαλιζεται
oyk echei de rizan en eaytoh alla proskairos estin genomenehs de thlipseohs eh diohgmoy dia ton logon eythys skandalizetai
NovaVulgata: non habet autem in se radicem, sed est temporalis; facta autem tribulatione vel persecutione propter verbum, continuo scandalizatur.


Matthäus 13,30  *

Schlachter: Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, daß man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune! Luther: Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer. Elberfelder: Laßt es beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune. TextusReceptus: αφετε συναυξανεσθαι αμφοτερα μεχρι του θερισμου και εν τω καιρω του θερισμου ερω τοις θερισταις συλλεξατε πρωτον τα ζιζανια και δησατε αυτα εις δεσμας προς το κατακαυσαι αυτα τον δε σιτον συναγαγετε εις την αποθηκην μου
aphete synayxanesthai amphotera mechri toy therismoy kai en toh kairoh toy therismoy eroh tois theristais syllexate prohton ta zizania kai dehsate ayta eis desmas pros to katakaysai ayta ton de siton synagagete eis tehn apothehkehn moy
NovaVulgata: sinite utraque crescere usque ad messem. Et in tempore messis dicam messoribus: Colligite primum zizania et alligate ea in fasciculos ad comburendum ea, triticum autem congregate in horreum meum” ”.


Matthäus 14,1  *

Schlachter: Zu jener Zeit hörte der Vierfürst Herodes das Gerücht von Jesus. Luther: Zu der Zeit kam das Gerücht von Jesu vor den Vierfürsten Herodes. Elberfelder: Zu jener Zeit hörte Herodes, der Vierfürst, das Gerücht von Jesu und sprach zu seinen Knechten: TextusReceptus: εν εκεινω τω καιρω ηκουσεν ηρωδης ο τετραρχης την ακοην ιησου
en ekeinoh toh kairoh ehkoysen ehrohdehs o tetrarchehs tehn akoehn iehsoy
NovaVulgata: In illo tempore audivit He rodes tetrarcha famam Iesu


Matthäus 16,3  *

Schlachter: und am Morgen: Heute kommt ein Ungewitter; denn der Himmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler, das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Zeichen der Zeit aber nicht! Luther: und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute Ungewitter sein, denn der Himmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler! über des Himmels Gestalt könnt ihr urteilen; könnt ihr denn nicht auch über die Zeichen dieser Zeit urteilen? Elberfelder: und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe; das Angesicht des Himmels wisset ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen. TextusReceptus: και πρωι σημερον χειμων πυρραζει γαρ στυγναζων ο ουρανος υποκριται το μεν προσωπον του ουρανου γινωσκετε διακρινειν τα δε σημεια των καιρων ου δυνασθε
kai prohi sehmeron cheimohn pyrrazei gar stygnazohn o oyranos ypokritai to men prosohpon toy oyranoy ginohskete diakrinein ta de sehmeia tohn kairohn oy dynasthe
NovaVulgata: et mane: “Hodie tempestas, rutilat enim triste caelum”. Faciem quidem caeli diiudicare nostis, signa autem temporum non potestis.


Matthäus 21,34  *

Schlachter: Als nun die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte in Empfang zu nehmen. Luther: Da nun herbeikam die Zeit der Früchte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, daß sie seine Früchte empfingen. Elberfelder: Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. TextusReceptus: οτε δε ηγγισεν ο καιρος των καρπων απεστειλεν τους δουλους αυτου προς τους γεωργους λαβειν τους καρπους αυτου
ote de ehggisen o kairos tohn karpohn apesteilen toys doyloys aytoy pros toys geohrgoys labein toys karpoys aytoy
NovaVulgata: Cum autem tempus fructuum appropinquasset, misit servos suos ad agricolas, ut acciperent fructus eius.


Matthäus 21,41  *

Schlachter: Sie sprachen zu ihm: Er wird die Übeltäter übel umbringen und den Weinberg andern Weingärtnern verpachten, welche ihm die Früchte zu ihrer Zeit abliefern werden. Luther: Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg anderen Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zur rechten Zeit geben. Elberfelder: Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verdingen, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit. TextusReceptus: λεγουσιν αυτω κακους κακως απολεσει αυτους και τον αμπελωνα εκδοσεται αλλοις γεωργοις οιτινες αποδωσουσιν αυτω τους καρπους εν τοις καιροις αυτων
legoysin aytoh kakoys kakohs apolesei aytoys kai ton ampelohna ekdosetai allois geohrgois oitines apodohsoysin aytoh toys karpoys en tois kairois aytohn
NovaVulgata: Aiunt illi: “ Malos male perdet et vineam locabit aliis agricolis, qui reddant ei fructum temporibus suis ”.


Matthäus 24,45  *

Schlachter: Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gebe zu rechter Zeit? Luther: Welcher ist aber nun ein treuer und kluger Knecht, den der Herr gesetzt hat über sein Gesinde, daß er ihnen zu rechter Zeit Speise gebe? Elberfelder: Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit? TextusReceptus: τις αρα εστιν ο πιστος δουλος και φρονιμος ον κατεστησεν ο κυριος αυτου επι της θεραπειας αυτου του διδοναι αυτοις την τροφην εν καιρω
tis ara estin o pistos doylos kai phronimos on katestehsen o kyrios aytoy epi tehs therapeias aytoy toy didonai aytois tehn trophehn en kairoh
NovaVulgata: Quis putas est fidelis servus et prudens, quem constituit dominus supra familiam suam, ut det illis cibum in tempore?


Matthäus 26,16  *

Schlachter: Und von da an suchte er eine gute Gelegenheit, ihn zu verraten. Luther: Und von dem an suchte er Gelegenheit, daß er ihn verriete. Elberfelder: Und von da an suchte er Gelegenheit, auf daß er ihn überliefere. TextusReceptus: και απο τοτε εζητει ευκαιριαν ινα αυτον παραδω
kai apo tote ezehtei eykairian ina ayton paradoh
NovaVulgata: Et exinde quaerebat opportunitatem, ut eum traderet.


Matthäus 26,18  *

Schlachter: Und er sprach: Gehet hin in die Stadt zu dem und dem und sprechet zu ihm: Der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Passah halten! Luther: Er sprach: Gehet hin in die Stadt zu einem und sprecht der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir Ostern halten mit meinen Jüngern. Elberfelder: Er aber sprach: Gehet in die Stadt zu dem und dem und sprechet zu ihm: Der Lehrer sagt: Meine Zeit ist nahe; bei dir halte ich das Passah mit meinen Jüngern. TextusReceptus: ο δε ειπεν υπαγετε εις την πολιν προς τον δεινα και ειπατε αυτω ο διδασκαλος λεγει ο καιρος μου εγγυς εστιν προς σε ποιω το πασχα μετα των μαθητων μου
o de eipen ypagete eis tehn polin pros ton deina kai eipate aytoh o didaskalos legei o kairos moy eggys estin pros se poioh to pascha meta tohn mathehtohn moy
NovaVulgata: Ille autem dixit: “ Ite in civitatem ad quendam et dicite ei: “Magister dicit: Tempus meum prope est; apud te facio Pascha cum discipulis meis” ”.


Markus


Markus 1,15  *

Schlachter: und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium! Luther: und sprach: Die Zeit ist erfüllet, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Elberfelder: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubet an das Evangelium. TextusReceptus: και λεγων οτι πεπληρωται ο καιρος και ηγγικεν η βασιλεια του θεου μετανοειτε και πιστευετε εν τω ευαγγελιω
kai legohn oti peplehrohtai o kairos kai ehggiken eh basileia toy theoy metanoeite kai pisteyete en toh eyaggelioh
NovaVulgata: et dicens: “ Impletum est tempus, et appropinquavit regnum Dei; paenitemini et credite evangelio ”.


Markus 4,17  *

Schlachter: aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; hernach, wenn Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie alsbald Anstoß. Luther: und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald. Elberfelder: und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind nur für eine Zeit; dann, wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, ärgern sie sich alsbald. TextusReceptus: και ουκ εχουσιν ριζαν εν εαυτοις αλλα προσκαιροι εισιν ειτα γενομενης θλιψεως η διωγμου δια τον λογον ευθεως σκανδαλιζονται
kai oyk echoysin rizan en eaytois alla proskairoi eisin eita genomenehs thlipseohs eh diohgmoy dia ton logon eytheohs skandalizontai
NovaVulgata: et non habent radicem in se, sed temporales sunt; deinde orta tribulatione vel persecutione propter verbum, confestim scandalizantur.


Markus 6,21  *

Schlachter: Als aber ein gelegener Tag kam, da Herodes seinen Großen und Obersten und den Vornehmsten des galiläischen Landes an seinem Geburtstag ein Gastmahl gab, Luther: Und es kam ein gelegener Tag, daß Herodes auf seinen Jahrestag ein Abendmahl gab den Obersten und Hauptleuten und Vornehmsten in Galiläa. Elberfelder: Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstage seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl machte, und ihre, TextusReceptus: και γενομενης ημερας ευκαιρου οτε ηρωδης τοις γενεσιοις αυτου δειπνον εποιει τοις μεγιστασιν αυτου και τοις χιλιαρχοις και τοις πρωτοις της γαλιλαιας
kai genomenehs ehmeras eykairoy ote ehrohdehs tois genesiois aytoy deipnon epoiei tois megistasin aytoy kai tois chiliarchois kai tois prohtois tehs galilaias
NovaVulgata: Et cum dies opportunus accidisset, quo Herodes natali suo cenam fecit principibus suis et tribunis et primis Galilaeae,


Markus 6,31  *

Schlachter: Und er sprach zu ihnen: Kommet ihr allein abseits an einen einsamen Ort und ruhet ein wenig! Denn es waren viele, die ab und zugingen, und sie hatten nicht einmal Zeit zu essen. Luther: Und er sprach zu ihnen: Lasset uns besonders an eine wüste Stätte gehen und ruht ein wenig. Denn ihr waren viele, die ab und zu gingen; und sie hatten nicht Zeit genug, zu essen. Elberfelder: Und er sprach zu ihnen: Kommet ihr selbst her an einen öden Ort besonders und ruhet ein wenig aus. Denn derer, die da kamen und gingen, waren viele, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen. TextusReceptus: και ειπεν αυτοις δευτε υμεις αυτοι κατ ιδιαν εις ερημον τοπον και αναπαυεσθε ολιγον ησαν γαρ οι ερχομενοι και οι υπαγοντες πολλοι και ουδε φαγειν ηυκαιρουν
kai eipen aytois deyte ymeis aytoi kat idian eis erehmon topon kai anapayesthe oligon ehsan gar oi erchomenoi kai oi ypagontes polloi kai oyde phagein ehykairoyn
NovaVulgata: Et ait illis: “ Venite vos ipsi seorsum in desertum locum et requiescite pusillum ”. Erant enim, qui veniebant et redibant, multi, et nec manducandi spatium habebant.


Markus 10,30  *

Schlachter: der nicht hundertfältig empfinge, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker, unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben. Luther: der nicht hundertfältig empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben. Elberfelder: der nicht hundertfältig empfange, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker, mit Verfolgungen, und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben. TextusReceptus: εαν μη λαβη εκατονταπλασιονα νυν εν τω καιρω τουτω οικιας και αδελφους και αδελφας και μητερας και τεκνα και αγρους μετα διωγμων και εν τω αιωνι τω ερχομενω ζωην αιωνιον
ean meh labeh ekatontaplasiona nyn en toh kairoh toytoh oikias kai adelphoys kai adelphas kai mehteras kai tekna kai agroys meta diohgmohn kai en toh aiohni toh erchomenoh zohehn aiohnion
NovaVulgata: qui non accipiat centies tantum nunc in tempore hoc, domos et fratres et sorores et matres et filios et agros cum persecutionibus, et in saeculo futuro vitam aeternam.


Markus 11,13  *

Schlachter: Und als er von ferne einen Feigenbaum sah, der Blätter hatte, ging er hin, ob er etwas daran fände. Und als er zu demselben kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen. Luther: Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da trat er hinzu, ob er etwas darauf fände, und da er hinzukam, fand er nichts denn nur Blätter, denn es war noch nicht Zeit, daß Feigen sein sollten. Elberfelder: der Blätter hatte, ging er hin, ob er vielleicht etwas an ihm fände; und als er zu ihm kam, fand er nichts als nur Blätter, denn es war nicht die Zeit der Feigen. TextusReceptus: και ιδων συκην μακροθεν εχουσαν φυλλα ηλθεν ει αρα ευρησει τι εν αυτη και ελθων επ αυτην ουδεν ευρεν ει μη φυλλα ου γαρ ην καιρος συκων
kai idohn sykehn makrothen echoysan phylla ehlthen ei ara eyrehsei ti en ayteh kai elthohn ep aytehn oyden eyren ei meh phylla oy gar ehn kairos sykohn
NovaVulgata: Cumque vidisset a longe ficum habentem folia, venit si quid forte inveniret in ea; et cum venisset ad eam, nihil invenit praeter folia: non enim erat tempus ficorum.


Markus 12,2  *

Schlachter: Und er sandte zur bestimmten Zeit einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern von den Früchten des Weinberges empfinge. Luther: Und sandte einen Knecht, da die Zeit kam, zu den Weingärtnern, daß er von den Weingärtnern nähme von der Frucht des Weinbergs. Elberfelder: Und er sandte zur bestimmten Zeit einen Knecht zu den Weingärtnern, auf daß er von den Weingärtnern von der Frucht des Weinbergs empfinge. TextusReceptus: και απεστειλεν προς τους γεωργους τω καιρω δουλον ινα παρα των γεωργων λαβη απο του καρπου του αμπελωνος
kai apesteilen pros toys geohrgoys toh kairoh doylon ina para tohn geohrgohn labeh apo toy karpoy toy ampelohnos
NovaVulgata: Et misit ad agricolas in tempore servum, ut ab agricolis acciperet de fructu vineae;


Markus 13,33  *

Schlachter: Sehet zu, wachet und betet! Denn ihr wisset nicht, wann die Zeit da ist. Luther: Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann es Zeit ist. Elberfelder: Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann die Zeit ist. TextusReceptus: βλεπετε αγρυπνειτε και προσευχεσθε ουκ οιδατε γαρ ποτε ο καιρος εστιν
blepete agrypneite kai proseychesthe oyk oidate gar pote o kairos estin
NovaVulgata: Videte, vigilate; nescitis enim, quando tempus sit.


Markus 14,11  *

Schlachter: Als sie das hörten, wurden sie froh und versprachen ihm Geld zu geben. Und er suchte eine passende Gelegenheit, um ihn zu verraten. Luther: Da sie das hörten, wurden sie froh und verhießen, ihm Geld zu geben. Und er suchte, wie er ihn füglich verriete. Elberfelder: Sie aber freuten sich, als sie es hörten, und versprachen, ihm Geld zu geben; und er suchte, wie er ihn zu gelegener Zeit überliefern könnte. TextusReceptus: οι δε ακουσαντες εχαρησαν και επηγγειλαντο αυτω αργυριον δουναι και εζητει πως ευκαιρως αυτον παραδω
oi de akoysantes echarehsan kai epehggeilanto aytoh argyrion doynai kai ezehtei pohs eykairohs ayton paradoh
NovaVulgata: Qui audientes gavisi sunt et promiserunt ei pecuniam se daturos. Et quaerebat quomodo illum opportune traderet.


Lukas


Lukas 1,20  *

Schlachter: Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Luther: Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis auf den Tag, da dies geschehen wird, darum daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche sollen erfüllt werden zu ihrer Zeit. Elberfelder: Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tage, da dieses geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer Zeit werden erfüllt werden. TextusReceptus: και ιδου εση σιωπων και μη δυναμενος λαλησαι αχρι ης ημερας γενηται ταυτα ανθ ων ουκ επιστευσας τοις λογοις μου οιτινες πληρωθησονται εις τον καιρον αυτων
kai idoy eseh siohpohn kai meh dynamenos lalehsai achri ehs ehmeras genehtai tayta anth ohn oyk episteysas tois logois moy oitines plehrohthehsontai eis ton kairon aytohn
NovaVulgata: Et ecce: eris tacens et non poteris loqui usque in diem, quo haec fiant, pro eo quod non credidisti verbis meis, quae implebuntur in tempore suo ”.


Lukas 4,13  *

Schlachter: Und nachdem der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang. Luther: Und da der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang. Elberfelder: Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm. TextusReceptus: και συντελεσας παντα πειρασμον ο διαβολος απεστη απ αυτου αχρι καιρου
kai syntelesas panta peirasmon o diabolos apesteh ap aytoy achri kairoy
NovaVulgata: Et consummata omni tentatione, Diabolus recessit ab illo usque ad tempus.


Lukas 8,13  *

Schlachter: Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel, sie glauben nur eine Zeitlang, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab. Luther: Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an; und die haben nicht Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab. Elberfelder: Die aber auf dem Felsen sind die, welche, wenn sie hören, das Wort mit Freuden aufnehmen; und diese haben keine Wurzel, welche für eine Zeit glauben und in der Zeit der Versuchung abfallen. TextusReceptus: οι δε επι της πετρας οι οταν ακουσωσιν μετα χαρας δεχονται τον λογον και ουτοι ριζαν ουκ εχουσιν οι προς καιρον πιστευουσιν και εν καιρω πειρασμου αφιστανται
oi de epi tehs petras oi otan akoysohsin meta charas dechontai ton logon kai oytoi rizan oyk echoysin oi pros kairon pisteyoysin kai en kairoh peirasmoy aphistantai
NovaVulgata: Qui autem supra petram: qui cum audierint, cum gaudio suscipiunt verbum; et hi radices non habent, qui ad tempus credunt, et in tempore tentationis recedunt.


Lukas 12,42  *

Schlachter: Der Herr aber sprach: Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gebe? Luther: Der HERR aber sprach: Wie ein großes Ding ist's um einen treuen und klugen Haushalter, welchen der Herr setzt über sein Gesinde, daß er ihnen zur rechten Zeit ihre Gebühr gebe! Elberfelder: Der Herr aber sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, welchen der Herr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene Speise zu geben zur rechten Zeit? TextusReceptus: ειπεν δε ο κυριος τις αρα εστιν ο πιστος οικονομος και φρονιμος ον καταστησει ο κυριος επι της θεραπειας αυτου του διδοναι εν καιρω το σιτομετριον
eipen de o kyrios tis ara estin o pistos oikonomos kai phronimos on katastehsei o kyrios epi tehs therapeias aytoy toy didonai en kairoh to sitometrion
NovaVulgata: Et dixit Dominus: “ Quis putas est fidelis dispensator et prudens, quem constituet dominus super familiam suam, ut det illis in tempore tritici mensuram?


Lukas 12,56  *

Schlachter: Ihr Heuchler, das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr beurteilen; wie kommt es aber, daß ihr diese Zeit nicht zu prüfen versteht? Luther: Ihr Heuchler! die Gestalt der Erde und des Himmels könnt ihr prüfen; wie prüft ihr aber diese Zeit nicht? Elberfelder: Heuchler! Das Angesicht der Erde und des Himmels wisset ihr zu beurteilen; wie aber ist es, daß ihr diese Zeit nicht beurteilet? TextusReceptus: υποκριται το προσωπον {VAR1: της γης και του ουρανου } {VAR2: του ουρανου και της γης } οιδατε δοκιμαζειν τον δε καιρον τουτον πως ου δοκιμαζετε
ypokritai to prosohpon {var1: tehs gehs kai toy oyranoy } {var2: toy oyranoy kai tehs gehs } oidate dokimazein ton de kairon toyton pohs oy dokimazete
NovaVulgata: Hypocritae, faciem terrae et caeli nostis probare, hoc autem tempus quomodo nescitis probare?


Lukas 13,1  *

Schlachter: Es kamen aber zur selben Zeit etliche herbei, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. Luther: Es waren aber zu der Zeit etliche dabei, die verkündigten ihm von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihrem Opfer vermischt hatte. Elberfelder: Zu selbiger Zeit waren aber einige gegenwärtig, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. TextusReceptus: παρησαν δε τινες εν αυτω τω καιρω απαγγελλοντες αυτω περι των γαλιλαιων ων το αιμα πιλατος εμιξεν μετα των θυσιων αυτων
parehsan de tines en aytoh toh kairoh apaggellontes aytoh peri tohn galilaiohn ohn to aima pilatos emixen meta tohn thysiohn aytohn
NovaVulgata: Aderant autem quidam ipso in tempore nuntiantes illi de Galilaeis, quorum sanguinem Pilatus miscuit cum sacrificiis eorum.


Lukas 18,30  *

Schlachter: der es nicht vielfältig wieder empfinge in dieser Zeit und in der zukünftigen Weltzeit das ewige Leben! Luther: der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben. Elberfelder: der nicht Vielfältiges empfangen wird in dieser Zeit und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben. TextusReceptus: ος ου μη απολαβη πολλαπλασιονα εν τω καιρω τουτω και εν τω αιωνι τω ερχομενω ζωην αιωνιον
os oy meh apolabeh pollaplasiona en toh kairoh toytoh kai en toh aiohni toh erchomenoh zohehn aiohnion
NovaVulgata: et non recipiat multo plura in hoc tempore et in saeculo venturo vitam aeternam ”.


Lukas 19,44  *

Schlachter: und dich dem Erdboden gleich machen werden, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem andern lassen werden, darum, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast! Luther: und werden dich schleifen und keinen Stein auf dem andern lassen, darum daß du nicht erkannt hast die Zeit, darin du heimgesucht bist. Elberfelder: und sie werden dich und deine Kinder in dir zu Boden werfen und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, darum daß du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast. TextusReceptus: και εδαφιουσιν σε και τα τεκνα σου εν σοι και ουκ αφησουσιν εν σοι λιθον επι λιθω ανθ ων ουκ εγνως τον καιρον της επισκοπης σου
kai edaphioysin se kai ta tekna soy en soi kai oyk aphehsoysin en soi lithon epi lithoh anth ohn oyk egnohs ton kairon tehs episkopehs soy
NovaVulgata: et ad terram prosternent te et filios tuos, qui in te sunt, et non relinquent in te lapidem super lapidem, eo quod non cognoveris tempus visitationis tuae ”.


Lukas 20,10  *

Schlachter: Und als es Zeit war, sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben. Die Weingärtner aber schlugen ihn und jagten ihn mit leeren Händen davon. Luther: Und zu seiner Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, daß sie ihm gäben von der Frucht des Weinberges. Aber die Weingärtner stäupten ihn und ließen ihn leer von sich. Elberfelder: Und zur bestimmten Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, auf daß sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben; die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn leer fort. TextusReceptus: και εν καιρω απεστειλεν προς τους γεωργους δουλον ινα απο του καρπου του αμπελωνος δωσιν αυτω οι δε γεωργοι δειραντες αυτον εξαπεστειλαν κενον
kai en kairoh apesteilen pros toys geohrgoys doylon ina apo toy karpoy toy ampelohnos dohsin aytoh oi de geohrgoi deirantes ayton exapesteilan kenon
NovaVulgata: Et in tempore misit ad cultores servum, ut de fructu vineae darent illi; cultores autem caesum dimiserunt eum inanem.


Lukas 21,8  *

Schlachter: Er sprach: Sehet zu, daß ihr nicht irregeführt werdet! Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist nahe! Laufet ihnen nicht nach! Luther: Er aber sprach: Sehet zu, lasset euch nicht verführen. Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen, ich sei es, und: "Die Zeit ist herbeigekommen." Folget ihnen nicht nach! Elberfelder: Er aber sprach: Sehet zu, daß ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin's und die Zeit ist nahe gekommen! Gehet ihnen nun nicht nach. TextusReceptus: ο δε ειπεν βλεπετε μη πλανηθητε πολλοι γαρ ελευσονται επι τω ονοματι μου λεγοντες οτι εγω ειμι και ο καιρος ηγγικεν μη ουν πορευθητε οπισω αυτων
o de eipen blepete meh planehthehte polloi gar eleysontai epi toh onomati moy legontes oti egoh eimi kai o kairos ehggiken meh oyn poreythehte opisoh aytohn
NovaVulgata: Qui dixit: “ Videte, ne seducamini. Multi enim venient in nomine meo dicentes: “Ego sum” et: “Tempus appropinquavit”. Nolite ergo ire post illos.


Lukas 21,24  *

Schlachter: Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. Luther: und sie werden fallen durch des Schwertes Schärfe und gefangen geführt werden unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis daß der Heiden Zeit erfüllt wird. Elberfelder: Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden. TextusReceptus: και πεσουνται στοματι μαχαιρας και αιχμαλωτισθησονται εις παντα τα εθνη και ιερουσαλημ εσται πατουμενη υπο εθνων αχρι πληρωθωσιν καιροι εθνων
kai pesoyntai stomati machairas kai aichmalohtisthehsontai eis panta ta ethneh kai ieroysalehm estai patoymeneh ypo ethnohn achri plehrohthohsin kairoi ethnohn
NovaVulgata: et cadent in ore gladii et captivi ducentur in omnes gentes, et Ierusalem calcabitur a gentibus, donec impleantur tempora nationum.


Lukas 21,36  *

Schlachter: Darum wachet jederzeit und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn! Luther: So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn. Elberfelder: Wachet nun, zu aller Zeit betend, auf daß ihr würdig geachtet werdet, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohne des Menschen zu stehen. TextusReceptus: αγρυπνειτε ουν εν παντι καιρω δεομενοι ινα καταξιωθητε εκφυγειν ταυτα παντα τα μελλοντα γινεσθαι και σταθηναι εμπροσθεν του υιου του ανθρωπου
agrypneite oyn en panti kairoh deomenoi ina kataxiohthehte ekphygein tayta panta ta mellonta ginesthai kai stathehnai emprosthen toy yioy toy anthrohpoy
NovaVulgata: Vigilate itaque omni tempore orantes, ut possitis fugere ista omnia, quae futura sunt, et stare ante Filium hominis ”.


Lukas 22,6  *

Schlachter: Und er versprach es und suchte eine gute Gelegenheit, um ihn ohne Volksauflauf an sie auszuliefern. Luther: Und er versprach es und suchte Gelegenheit, daß er ihn überantwortete ohne Lärmen. Elberfelder: Und er versprach es und suchte eine Gelegenheit, um ihn denselben zu überliefern ohne Volksauflauf. TextusReceptus: και εξωμολογησεν και εζητει ευκαιριαν του παραδουναι αυτον αυτοις ατερ οχλου
kai exohmologehsen kai ezehtei eykairian toy paradoynai ayton aytois ater ochloy
NovaVulgata: Et spopondit et quaerebat opportunitatem, ut eis traderet illum sine turba.


Johannes


Johannes 5,4  *

Schlachter: Denn ein Engel stieg zu gewissen Zeiten in den Teich hinab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, mit welcherlei Krankheit er auch behaftet war. Luther: (Denn ein Engel fuhr herab zu seiner Zeit in den Teich und bewegte das Wasser.) Welcher nun zuerst, nachdem das Wasser bewegt war, hineinstieg, der ward gesund, mit welcherlei Seuche er behaftet war. Elberfelder: Denn zu gewissen Zeiten stieg ein Engel in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, ward gesund, mit welcher Krankheit irgend er behaftet war. TextusReceptus: αγγελος γαρ κατα καιρον κατεβαινεν εν τη κολυμβηθρα και εταρασσεν το υδωρ ο ουν πρωτος εμβας μετα την ταραχην του υδατος υγιης εγινετο ω δηποτε κατειχετο νοσηματι
aggelos gar kata kairon katebainen en teh kolymbehthra kai etarassen to ydohr o oyn prohtos embas meta tehn tarachehn toy ydatos ygiehs egineto oh dehpote kateicheto nosehmati
NovaVulgata:


Johannes 7,6  *

Schlachter: Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da; aber eure Zeit ist immer bereit. Luther: Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht hier; eure Zeit aber ist allewege. Elberfelder: Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit. TextusReceptus: λεγει ουν αυτοις ο ιησους ο καιρος ο εμος ουπω παρεστιν ο δε καιρος ο υμετερος παντοτε εστιν ετοιμος
legei oyn aytois o iehsoys o kairos o emos oypoh parestin o de kairos o ymeteros pantote estin etoimos
NovaVulgata: Dicit ergo eis Iesus: “ Tempus meum nondum adest, tempus autem vestrum semer est paratum.


Johannes 7,8  *

Schlachter: Gehet ihr hinauf zum Fest; ich gehe nicht zu diesem Fest hinauf, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. Luther: Gehet ihr hinauf auf dieses Fest; ich will noch nicht hinaufgehen auf dieses Fest, den meine Zeit ist noch nicht erfüllt. Elberfelder: Gehet ihr hinauf zu diesem Feste; ich gehe nicht hinauf zu diesem Feste; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. TextusReceptus: υμεις αναβητε εις την εορτην ταυτην εγω ουπω αναβαινω εις την εορτην ταυτην οτι ο καιρος ο εμος ουπω πεπληρωται
ymeis anabehte eis tehn eortehn taytehn egoh oypoh anabainoh eis tehn eortehn taytehn oti o kairos o emos oypoh peplehrohtai
NovaVulgata: Vos ascendite ad diem festum; ego non ascendo ad diem festum istum, quia meum tempus nondum impletum est ”.


Apostelgeschichte


Apostelgeschichte 1,7   *

Schlachter: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; Luther: Er aber sprach zu ihnen: Es gebührt euch nicht, zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater seiner Macht vorbehalten hat; Elberfelder: Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat. TextusReceptus: ειπεν δε προς αυτους ουχ υμων εστιν γνωναι χρονους η καιρους ους ο πατηρ εθετο εν τη ιδια εξουσια
eipen de pros aytoys oych ymohn estin gnohnai chronoys eh kairoys oys o patehr etheto en teh idia exoysia
NovaVulgata: Dixit autem eis: “ Non est vestrum nosse tempora vel momenta, quae Pater posuit in sua potestate,


Apostelgeschichte 3,19-20  *

Schlachter: So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden,  damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und er den euch vorherbestimmten Christus Jesus sende, Luther: So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden vertilgt werden;  auf daß da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des HERRN, wenn er senden wird den, der euch jetzt zuvor gepredigt wird, Jesus Christus, Elberfelder: So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn,  und er den euch zuvorverordneten Jesus Christus sende, TextusReceptus: μετανοησατε ουν και επιστρεψατε εις το εξαλειφθηναι υμων τας αμαρτιας οπως αν ελθωσιν καιροι αναψυξεως απο προσωπου του κυριου  και αποστειλη τον προκεκηρυγμενον υμιν ιησουν χριστον
metanoehsate oyn kai epistrepsate eis to exaleiphthehnai ymohn tas amartias opohs an elthohsin kairoi anapsyxeohs apo prosohpoy toy kyrioy  kai aposteileh ton prokekehrygmenon ymin iehsoyn christon
NovaVulgata: Paenitemini igitur et convertimini, ut deleantur vestra peccata,  ut veniant tempora refrigerii a conspectu Domini, et mittat eum, qui praedestinatus est vobis Christus, Iesum,


Apostelgeschichte 7,20  *

Schlachter: In dieser Zeit wurde Mose geboren, der war Gott angenehm; und er wurde drei Monate lang im Hause seines Vaters ernährt. Luther: Zu der Zeit war Moses geboren, und war ein feines Kind vor Gott und ward drei Monate ernährt in seines Vaters Hause. Elberfelder: In dieser Zeit wurde Moses geboren, und er war ausnehmend schön; und er wurde drei Monate aufgezogen in dem Hause des Vaters. TextusReceptus: εν ω καιρω εγεννηθη μωσης και ην αστειος τω θεω ος ανετραφη μηνας τρεις εν τω οικω του πατρος αυτου
en oh kairoh egennehtheh mohsehs kai ehn asteios toh theoh os anetrapheh mehnas treis en toh oikoh toy patros aytoy
NovaVulgata: Eodem tempore natus est Moyses et erat formosus coram Deo; qui nutritus est tribus mensibus in domo patris.


Apostelgeschichte 12,1  *

Schlachter: Um jene Zeit aber legte der König Herodes Hand an, um etliche von der Gemeinde zu mißhandeln. Luther: Um diese Zeit legte der König Herodes die Hände an etliche von der Gemeinde, sie zu peinigen. Elberfelder: Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, die Hände an etliche von der Versammlung, sie zu mißhandeln; TextusReceptus: κατ εκεινον δε τον καιρον επεβαλεν ηρωδης ο βασιλευς τας χειρας κακωσαι τινας των απο της εκκλησιας
kat ekeinon de ton kairon epebalen ehrohdehs o basileys tas cheiras kakohsai tinas tohn apo tehs ekklehsias
NovaVulgata: Illo autem tempore, misit Herodes rex manus, ut affli geret quosdam de ecclesia.


Apostelgeschichte 13,11  *

Schlachter: Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du wirst blind sein und die Sonne nicht sehen eine Zeitlang. Alsbald aber fiel Dunkel und Finsternis auf ihn, und er tappte umher und suchte Leute, die ihn führen könnten. Luther: und nun siehe, die Hand des HERRN kommt über dich, und du sollst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Und von Stund an fiel auf ihn Dunkelheit und Finsternis, und er ging umher und suchte Handleiter. Elberfelder: Und jetzt siehe, die Hand des Herrn ist auf dir! Und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen. Und alsbald fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten. TextusReceptus: και νυν ιδου χειρ του κυριου επι σε και εση τυφλος μη βλεπων τον ηλιον αχρι καιρου παραχρημα δε επεπεσεν επ αυτον αχλυς και σκοτος και περιαγων εζητει χειραγωγους
kai nyn idoy cheir toy kyrioy epi se kai eseh typhlos meh blepohn ton ehlion achri kairoy parachrehma de epepesen ep ayton achlys kai skotos kai periagohn ezehtei cheiragohgoys
NovaVulgata: Et nunc, ecce manus Domini super te; et eris caecus, non videns solem usque ad tempus ”. Et confestim cecidit in eum caligo et tenebrae, et circumiens quaerebat, qui eum manum darent.


Apostelgeschichte 14,17  *

Schlachter: und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan, uns vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben und unsre Herzen erfüllt mit Speise und Freude. Luther: und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsere Herzen erfüllt mit Speise und Freude. Elberfelder: wiewohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte. TextusReceptus: και τοι γε ουκ αμαρτυρον εαυτον αφηκεν αγαθοποιων ουρανοθεν ημιν υετους διδους και καιρους καρποφορους εμπιπλων τροφης και ευφροσυνης τας καρδιας ημων
kai toi ge oyk amartyron eayton aphehken agathopoiohn oyranothen ehmin yetoys didoys kai kairoys karpophoroys empiplohn trophehs kai eyphrosynehs tas kardias ehmohn
NovaVulgata: et quidem non sine testimonio semetipsum reliquit benefaciens, de caelo dans vobis pluvias et tempora fructifera, implens cibo et laetitia corda vestra ”.


Apostelgeschichte 17,21  *

Schlachter: Alle Athener nämlich, auch die Ausländer, die sich dort aufhielten, vertrieben sich mit nichts anderm so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen oder zu hören. Luther: (Die Athener aber alle, auch die Ausländer und Gäste, waren gerichtet auf nichts anderes, denn etwas Neues zu sagen oder zu hören.) Elberfelder: Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen und zu hören. TextusReceptus: αθηναιοι δε παντες και οι επιδημουντες ξενοι εις ουδεν ετερον ευκαιρουν η λεγειν τι και ακουειν καινοτερον
athehnaioi de pantes kai oi epidehmoyntes xenoi eis oyden eteron eykairoyn eh legein ti kai akoyein kainoteron
NovaVulgata: Athenienses autem omnes et advenae hospites ad nihil aliud vacabant nisi aut dicere aut audire aliquid novi.


Apostelgeschichte 17,26  *

Schlachter: Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt, Luther: Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen; Elberfelder: Und er hat aus einem Blute jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat, TextusReceptus: εποιησεν τε εξ ενος αιματος παν εθνος ανθρωπων κατοικειν επι παν το προσωπον της γης ορισας προτεταγμενους καιρους και τας οροθεσιας της κατοικιας αυτων
epoiehsen te ex enos aimatos pan ethnos anthrohpohn katoikein epi pan to prosohpon tehs gehs orisas protetagmenoys kairoys kai tas orothesias tehs katoikias aytohn
NovaVulgata: fecitque ex uno omne genus hominum inhabitare super universam faciem terrae, definiens statuta tempora et terminos habitationis eorum,


Apostelgeschichte 19,23  *

Schlachter: Es entstand aber um jene Zeit ein nicht unbedeutender Aufruhr um des Weges willen. Luther: Es erhob sich aber um diese Zeit eine nicht kleine Bewegung über diesem Wege. Elberfelder: Es entstand aber um jene Zeit ein nicht geringer Lärm betreffs des Weges. TextusReceptus: εγενετο δε κατα τον καιρον εκεινον ταραχος ουκ ολιγος περι της οδου
egeneto de kata ton kairon ekeinon tarachos oyk oligos peri tehs odoy
NovaVulgata: Facta est autem in illo tempore turbatio non minima de via.


Apostelgeschichte 24,25  *

Schlachter: Als er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, wurde dem Felix bange, und er antwortete: Für diesmal gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit bekomme, will ich dich wieder rufen lassen! Luther: Da aber Paulus redete von der Gerechtigkeit und von der Keuschheit und von dem Zukünftigen Gericht, erschrak Felix und antwortete: Gehe hin auf diesmal; wenn ich gelegene Zeit habe, will ich dich herrufen lassen. Elberfelder: Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix mit Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen. TextusReceptus: διαλεγομενου δε αυτου περι δικαιοσυνης και εγκρατειας και του κριματος του μελλοντος εσεσθαι εμφοβος γενομενος ο φηλιξ απεκριθη το νυν εχον πορευου καιρον δε μεταλαβων μετακαλεσομαι σε
dialegomenoy de aytoy peri dikaiosynehs kai egkrateias kai toy krimatos toy mellontos esesthai emphobos genomenos o phehlix apekritheh to nyn echon poreyoy kairon de metalabohn metakalesomai se
NovaVulgata: Disputante autem illo de iustitia et continentia et de iudicio futuro, timefactus Felix respondit: “ Quod nunc attinet, vade; tempore autem opportuno accersiam te ”,


Römer


Römer 3,26  *

Schlachter: zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. Luther: auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. Elberfelder: zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist. TextusReceptus: εν τη ανοχη του θεου προς ενδειξιν της δικαιοσυνης αυτου εν τω νυν καιρω εις το ειναι αυτον δικαιον και δικαιουντα τον εκ πιστεως ιησου
en teh anocheh toy theoy pros endeixin tehs dikaiosynehs aytoy en toh nyn kairoh eis to einai ayton dikaion kai dikaioynta ton ek pisteohs iehsoy
NovaVulgata: in sustentatione Dei, ad ostensionem iustitiae eius in hoc tempore, ut sit ipse iustus et iustificans eum, qui ex fide est Iesu.


Römer 5,6  *

Schlachter: Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, zur rechten Zeit für Gottlose gestorben. Luther: Denn auch Christus, da wir noch schwach waren nach der Zeit, ist für uns Gottlose gestorben. Elberfelder: Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. TextusReceptus: ετι γαρ χριστος οντων ημων ασθενων κατα καιρον υπερ ασεβων απεθανεν
eti gar christos ontohn ehmohn asthenohn kata kairon yper asebohn apethanen
NovaVulgata: Adhuc enim Christus, cum adhuc infirmi essemus, secundum tempus pro impiis mortuus est.


Römer 8,18  *

Schlachter: Denn ich halte dafür, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht in Betracht kommen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Luther: Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. Elberfelder: Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. TextusReceptus: λογιζομαι γαρ οτι ουκ αξια τα παθηματα του νυν καιρου προς την μελλουσαν δοξαν αποκαλυφθηναι εις ημας
logizomai gar oti oyk axia ta pathehmata toy nyn kairoy pros tehn melloysan doxan apokalyphthehnai eis ehmas
NovaVulgata: Existimo enim quod non sunt condignae passiones huius temporis ad futuram gloriam, quae revelanda est in nobis.


Römer 9,9  *

Schlachter: Denn das ist ein Wort der Verheißung: «Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben.» Luther: Denn dies ist ein Wort der Verheißung, da er spricht: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben." Elberfelder: Denn dieses Wort ist ein Verheißungswort: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben". TextusReceptus: επαγγελιας γαρ ο λογος ουτος κατα τον καιρον τουτον ελευσομαι και εσται τη σαρρα υιος
epaggelias gar o logos oytos kata ton kairon toyton eleysomai kai estai teh sarra yios
NovaVulgata: promissionis enim verbum hoc est: “ Secundum hoc tempus veniam, et erit Sarae filius ”.


Römer 11,5  *

Schlachter: So ist auch in der jetzigen Zeit ein Rest vorhanden, dank der Gnadenwahl. Luther: Also gehet es auch jetzt zu dieser Zeit mit diesen, die übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade. Elberfelder: Also ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Wahl der Gnade. TextusReceptus: ουτως ουν και εν τω νυν καιρω λειμμα κατ εκλογην χαριτος γεγονεν
oytohs oyn kai en toh nyn kairoh leimma kat eklogehn charitos gegonen
NovaVulgata: Sic ergo et in hoc tempore reliquiae secundum electionem gratiae factae sunt.


Römer 12,11  *

Schlachter: Im Fleiß lasset nicht nach, seid brennend im Geist, dienet dem Herrn! Luther: Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im Geiste. Schicket euch in die Zeit. {~} Elberfelder: im Fleiße nicht säumig, inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend. TextusReceptus: τη σπουδη μη οκνηροι τω πνευματι ζεοντες τω {VAR1: καιρω } {VAR2: κυριω } δουλευοντες
teh spoydeh meh oknehroi toh pneymati zeontes toh {var1: kairoh } {var2: kyrioh } doyleyontes
NovaVulgata: sollicitudine non pigri, spiritu ferventes, Domino servientes,


Römer 13,11  *

Schlachter: Und dieses sollen wir tun als solche, die die Zeit verstehen, daß nämlich die Stunde schon da ist, wo wir vom Schlafe aufwachen sollten; denn jetzt ist unser Heil näher, als da wir gläubig wurden; Luther: Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden; Elberfelder: Und dieses noch, da wir die Zeit erkennen, daß die Stunde schon da ist, daß wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als da wir geglaubt haben: TextusReceptus: και τουτο ειδοτες τον καιρον οτι ωρα ημας ηδη εξ υπνου εγερθηναι νυν γαρ εγγυτερον ημων η σωτηρια η οτε επιστευσαμεν
kai toyto eidotes ton kairon oti ohra ehmas ehdeh ex ypnoy egerthehnai nyn gar eggyteron ehmohn eh sohtehria eh ote episteysamen
NovaVulgata: Et hoc scientes tempus, quia hora est iam vos de somno surgere; nunc enim propior est nobis salus quam cum credidimus.


1.Korinther


1.Korinther 4,5  *

Schlachter: Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden. Luther: Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der HERR komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von Gott Lob widerfahren. Elberfelder: So urteilet nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott. TextusReceptus: ωστε μη προ καιρου τι κρινετε εως αν ελθη ο κυριος ος και φωτισει τα κρυπτα του σκοτους και φανερωσει τας βουλας των καρδιων και τοτε ο επαινος γενησεται εκαστω απο του θεου
ohste meh pro kairoy ti krinete eohs an eltheh o kyrios os kai phohtisei ta krypta toy skotoys kai phanerohsei tas boylas tohn kardiohn kai tote o epainos genehsetai ekastoh apo toy theoy
NovaVulgata: Itaque nolite ante tempus quidquam iudicare, quoadusque veniat Dominus, qui et illuminabit abscondita tenebrarum et manifestabit consilia cordium; et tunc laus erit unicuique a Deo.


1.Korinther 7,5  *

Schlachter: Entziehet euch einander nicht, außer nach Übereinkunft auf einige Zeit, damit ihr zum Gebet Muße habt, und kommet wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche um eurer Unenthaltsamkeit willen. Luther: Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und Beten Muße habt; und kommt wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche um eurer Unkeuschheit willen. Elberfelder: Entziehet euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. TextusReceptus: μη αποστερειτε αλληλους ει μη τι αν εκ συμφωνου προς καιρον ινα σχολαζητε τη νηστεια και τη προσευχη και παλιν επι το αυτο συνερχησθε ινα μη πειραζη υμας ο σατανας δια την ακρασιαν υμων
meh apostereite allehloys ei meh ti an ek symphohnoy pros kairon ina scholazehte teh nehsteia kai teh proseycheh kai palin epi to ayto synerchehsthe ina meh peirazeh ymas o satanas dia tehn akrasian ymohn
NovaVulgata: Nolite fraudare invicem, nisi forte ex consensu ad tempus, ut vacetis orationi et iterum sitis in idipsum, ne tentet vos Satanas propter incontinentiam vestram.


1.Korinther 7,29  *

Schlachter: Das aber sage ich, ihr Brüder: Die Zeit ist beschränkt! So mögen nun in der noch verbleibenden Frist die, welche Frauen haben, sein, als hätten sie keine, Luther: Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Weiter ist das die Meinung: Die da Weiber haben, daß sie seien, als hätten sie keine; und die da weinten, als weinten sie nicht; Elberfelder: Dieses aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Übrigens daß auch die, welche Weiber haben, seien, als hätten sie keine, TextusReceptus: τουτο δε φημι αδελφοι {VAR2: οτι } ο καιρος συνεσταλμενος το λοιπον εστιν ινα και οι εχοντες γυναικας ως μη εχοντες ωσιν
toyto de phehmi adelphoi {var2: oti } o kairos synestalmenos to loipon estin ina kai oi echontes gynaikas ohs meh echontes ohsin
NovaVulgata: Hoc itaque dico, fratres, tempus breviatum est; reliquum est, ut et qui habent uxores, tamquam non habentes sint,


1.Korinther 16,12  *

Schlachter: Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihn vielfach ermahnt, mit den Brüdern zu euch zu kommen; doch er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen. Er wird aber kommen, wenn die Zeit es ihm erlaubt. Luther: Von Apollos, dem Bruder, aber wisset, daß ich ihn sehr viel ermahnt habe, daß er zu euch käme mit den Brüdern; und es war durchaus sein Wille nicht, daß er jetzt käme; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen sein wird. Elberfelder: Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, daß er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird. TextusReceptus: περι δε απολλω του αδελφου πολλα παρεκαλεσα αυτον ινα ελθη προς υμας μετα των αδελφων και παντως ουκ ην θελημα ινα νυν ελθη ελευσεται δε οταν ευκαιρηση
peri de apolloh toy adelphoy polla parekalesa ayton ina eltheh pros ymas meta tohn adelphohn kai pantohs oyk ehn thelehma ina nyn eltheh eleysetai de otan eykairehseh
NovaVulgata: De Apollo autem fratre, multum rogavi eum, ut veniret ad vos cum fratribus, et utique non fuit voluntas, ut nunc veniret; veniet autem, cum ei opportunum fuerit.


2.Korinther


2.Korinther 4,18  *

Schlachter: uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. Luther: uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. Elberfelder: indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig. TextusReceptus: μη σκοπουντων ημων τα βλεπομενα αλλα τα μη βλεπομενα τα γαρ βλεπομενα προσκαιρα τα δε μη βλεπομενα αιωνια
meh skopoyntohn ehmohn ta blepomena alla ta meh blepomena ta gar blepomena proskaira ta de meh blepomena aiohnia
NovaVulgata: non contemplantibus nobis, quae videntur, sed quae non videntur; quae enim videntur, temporalia sunt, quae autem non videntur, aeterna sunt.


2.Korinther 6,2  *

Schlachter: Denn er spricht: «Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen.» Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! Luther: Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! Elberfelder: (denn er spricht: "Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen". Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils); TextusReceptus: λεγει γαρ καιρω δεκτω επηκουσα σου και εν ημερα σωτηριας εβοηθησα σοι ιδου νυν καιρος ευπροσδεκτος ιδου νυν ημερα σωτηριας
legei gar kairoh dektoh epehkoysa soy kai en ehmera sohtehrias eboehthehsa soi idoy nyn kairos eyprosdektos idoy nyn ehmera sohtehrias
NovaVulgata: — ait enim: “ Tempore accepto exaudivi te et in die salutis adiuvi te ”; ecce nunc tempus acceptabile, ecce nunc dies salutis —


2.Korinther 8,13  *

Schlachter: Dieses sage ich aber nicht, damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis; sondern nach dem Grundsatz der Gleichheit soll in der jetzigen Zeit euer Überfluß dem Mangel jener abhelfen, Luther: Nicht geschieht das in der Meinung, daß die andern Ruhe haben, und ihr Trübsal, sondern daß es gleich sei. Elberfelder: Denn nicht auf daß andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis, sondern nach der Gleichheit: TextusReceptus: ου γαρ ινα αλλοις ανεσις υμιν δε θλιψις αλλ εξ ισοτητος εν τω νυν καιρω το υμων περισσευμα εις το εκεινων υστερημα
oy gar ina allois anesis ymin de thlipsis all ex isotehtos en toh nyn kairoh to ymohn perisseyma eis to ekeinohn ysterehma
NovaVulgata: Non enim, ut aliis sit remissio, vobis autem tribulatio; sed ex aequalitate


Galater


Galater 4,10  *

Schlachter: Ihr beobachtet Tage und Monate und heilige Zeiten und Jahre. Luther: Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre. Elberfelder: Ihr beobachtet Tage und Monate und Zeiten und Jahre. TextusReceptus: ημερας παρατηρεισθε και μηνας και καιρους και ενιαυτους
ehmeras paratehreisthe kai mehnas kai kairoys kai eniaytoys
NovaVulgata: Dies observatis et menses et tempora et annos!


Galater 6,9  *

Schlachter: Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. Luther: Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören. Elberfelder: Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. TextusReceptus: το δε καλον ποιουντες μη εκκακωμεν καιρω γαρ ιδιω θερισομεν μη εκλυομενοι
to de kalon poioyntes meh ekkakohmen kairoh gar idioh therisomen meh eklyomenoi
NovaVulgata: Bonum autem facientes infatigabiles, tempore enim suo metemus non deficientes.


Galater 6,10  *

Schlachter: So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an jedermann Gutes tun, allermeist an den Glaubensgenossen. Luther: Als wir denn nun Zeit haben, so lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen. Elberfelder: Also nun, wie wir Gelegenheit haben, laßt uns das Gute wirken gegen alle, am meisten aber gegen die Hausgenossen des Glaubens. TextusReceptus: αρα ουν ως καιρον εχομεν εργαζωμεθα το αγαθον προς παντας μαλιστα δε προς τους οικειους της πιστεως
ara oyn ohs kairon echomen ergazohmetha to agathon pros pantas malista de pros toys oikeioys tehs pisteohs
NovaVulgata: Ergo dum tempus habemus, operemur bonum ad omnes, maxime autem ad domesticos fidei.


Epheser


Epheser 1,10  *

Schlachter: damit es ausgeführt würde in der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zu bringen in Christus, was im Himmel und was auf Erden ist, in ihm. Luther: daß es ausgeführt würde, da die Zeit erfüllet war, auf daß alle Dinge zusammengefaßt würden in Christo, beide, das im Himmel und auf Erden ist, durch ihn, Elberfelder: für die Verwaltung der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus, das was in den Himmeln und das, was auf der Erde ist, in ihm, TextusReceptus: εις οικονομιαν του πληρωματος των καιρων ανακεφαλαιωσασθαι τα παντα εν τω χριστω τα τε εν τοις ουρανοις και τα επι της γης
eis oikonomian toy plehrohmatos tohn kairohn anakephalaiohsasthai ta panta en toh christoh ta te en tois oyranois kai ta epi tehs gehs
NovaVulgata: in dispensationem plenitudinis temporum: recapitulare omnia in Christo, quae in caelis et quae in terra, in ipso;


Epheser 2,12  *

Schlachter: daß ihr zu jener Zeit außerhalb Christus waret, entfremdet von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung und keine Hoffnung hattet und ohne Gott waret in der Welt. Luther: daß ihr zur selben Zeit waret ohne Christum, fremd und außer der Bürgerschaft Israels und fremd den Testamenten der Verheißung; daher ihr keine Hoffnung hattet und waret ohne Gott in der Welt. Elberfelder: daß ihr zu jener Zeit ohne Christum waret, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt. TextusReceptus: οτι ητε εν τω καιρω εκεινω χωρις χριστου απηλλοτριωμενοι της πολιτειας του ισραηλ και ξενοι των διαθηκων της επαγγελιας ελπιδα μη εχοντες και αθεοι εν τω κοσμω
oti ehte en toh kairoh ekeinoh chohris christoy apehllotriohmenoi tehs politeias toy israehl kai xenoi tohn diathehkohn tehs epaggelias elpida meh echontes kai atheoi en toh kosmoh
NovaVulgata: quia eratis illo in tempore sine Christo, alienati a conversatione Israel et extranei testamentorum promissionis, spem non habentes et sine Deo in mundo.


Epheser 5,16  *

Schlachter: und kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse. Luther: und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Elberfelder: die gelegene Zeit auskaufend, denn die Tage sind böse. TextusReceptus: εξαγοραζομενοι τον καιρον οτι αι ημεραι πονηραι εισιν
exagorazomenoi ton kairon oti ai ehmerai ponehrai eisin
NovaVulgata: redimentes tempus, quoniam dies mali sunt.


Epheser 6,18  *

Schlachter: Bei allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist, und wachet zu diesem Zwecke in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen, Luther: Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen Elberfelder: zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geiste, und eben hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen, TextusReceptus: δια πασης προσευχης και δεησεως προσευχομενοι εν παντι καιρω εν πνευματι και εις αυτο τουτο αγρυπνουντες εν παση προσκαρτερησει και δεησει περι παντων των αγιων
dia pasehs proseychehs kai deehseohs proseychomenoi en panti kairoh en pneymati kai eis ayto toyto agrypnoyntes en paseh proskarterehsei kai deehsei peri pantohn tohn agiohn
NovaVulgata: per omnem orationem et obsecrationem orantes omni tempore in Spiritu, et in ipso vigilantes in omni instantia et obsecratione pro omnibus sanctis


Philipper


Philipper 4,10  *

Schlachter: Ich bin aber hoch erfreut worden im Herrn, daß ihr euch wieder soweit erholt habt, um für mich sorgen zu können; worauf ihr auch sonst bedacht waret, aber ihr waret nicht in der Lage dazu. Luther: Ich bin aber höchlich erfreut in dem HERRN, daß ihr wieder wacker geworden seid, für mich zu sorgen; wiewohl ihr allewege gesorgt habt, aber die Zeit hat's nicht wollen leiden. Elberfelder: Ich habe mich aber im Herrn sehr gefreut, daß ihr endlich einmal wieder aufgelebt seid, meiner zu gedenken; wiewohl ihr auch meiner gedachtet, aber ihr hattet keine Gelegenheit. TextusReceptus: εχαρην δε εν κυριω μεγαλως οτι ηδη ποτε ανεθαλετε το υπερ εμου φρονειν εφ ω και εφρονειτε ηκαιρεισθε δε
echarehn de en kyrioh megalohs oti ehdeh pote anethalete to yper emoy phronein eph oh kai ephroneite ehkaireisthe de
NovaVulgata: Gavisus sum autem in Domino vehementer, quoniam tandem aliquando refloruistis pro me sentire, sicut et sentiebatis, opportunitate autem carebatis.


Kolosser


Kolosser 4,5  *

Schlachter: Wandelt in Weisheit gegen die, welche außerhalb der Gemeinde sind, und kaufet die Zeit aus. Luther: Wandelt weise gegen die, die draußen sind, und kauft die Zeit aus. Elberfelder: Wandelt in Weisheit gegen die, welche draußen sind, die gelegene Zeit auskaufend. TextusReceptus: εν σοφια περιπατειτε προς τους εξω τον καιρον εξαγοραζομενοι
en sophia peripateite pros toys exoh ton kairon exagorazomenoi
NovaVulgata: In sapientia ambulate ad eos, qui foris sunt, tempus redimentes.


1.Thessalonicher


1.Thessalonicher 2,17  *

Schlachter: Wir aber, Brüder, nachdem wir euer für eine kleine Weile beraubt waren, dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben uns vor großem Verlangen um so mehr bemüht, euer Angesicht zu sehen. Luther: Wir aber, liebe Brüder, nachdem wir euer eine Weile beraubt gewesen sind nach dem Angesicht, nicht nach dem Herzen, haben wir desto mehr geeilt, euer Angesicht zu sehen mit großem Verlangen. Elberfelder: Wir aber, Brüder, da wir für kurze Zeit von euch verwaist waren, dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben wir uns um so mehr befleißigt, euer Angesicht zu sehen, mit großem Verlangen. TextusReceptus: ημεις δε αδελφοι απορφανισθεντες αφ υμων προς καιρον ωρας προσωπω ου καρδια περισσοτερως εσπουδασαμεν το προσωπον υμων ιδειν εν πολλη επιθυμια
ehmeis de adelphoi aporphanisthentes aph ymohn pros kairon ohras prosohpoh oy kardia perissoterohs espoydasamen to prosohpon ymohn idein en polleh epithymia
NovaVulgata: Nos autem, fratres, desolati a vobis ad tempus horae, facie non corde, abundantius festinavimus faciem vestram videre cum multo desiderio.


1.Thessalonicher 5,1  *

Schlachter: Von den Zeiten und Stunden aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben. Luther: Von den Zeiten aber und Stunden, liebe Brüder, ist nicht not euch zu schreiben; Elberfelder: Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, daß euch geschrieben werde. TextusReceptus: περι δε των χρονων και των καιρων αδελφοι ου χρειαν εχετε υμιν γραφεσθαι
peri de tohn chronohn kai tohn kairohn adelphoi oy chreian echete ymin graphesthai
NovaVulgata: De temporibus autem et mo mentis, fratres, non indigetis, ut scribatur vobis;


2.Thessalonicher


2.Thessalonicher 2,6  *

Schlachter: Und nun wisset ihr ja, was noch aufhält, daß er geoffenbart werde zu seiner Zeit. Luther: Und was es noch aufhält, wisset ihr, daß er offenbart werde zu seiner Zeit. Elberfelder: Und jetzt wisset ihr, was zurückhält, daß er zu seiner Zeit geoffenbart werde. TextusReceptus: και νυν το κατεχον οιδατε εις το αποκαλυφθηναι αυτον εν τω εαυτου καιρω
kai nyn to katechon oidate eis to apokalyphthehnai ayton en toh eaytoy kairoh
NovaVulgata: Et nunc quid detineat scitis, ut ipse reveletur in suo tempore.


1.Timotheus


1.Timotheus 2,6  *

Schlachter: der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit, Luther: der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde; Elberfelder: der sich selbst gab zum Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit verkündigt werden sollte, TextusReceptus: ο δους εαυτον αντιλυτρον υπερ παντων το μαρτυριον καιροις ιδιοις
o doys eayton antilytron yper pantohn to martyrion kairois idiois
NovaVulgata: qui dedit redemptionem semetipsum pro omnibus, testimonium temporibus suis;


1.Timotheus 4,1  *

Schlachter: Der Geist aber sagt deutlich, daß in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden, Luther: Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel Elberfelder: Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen, TextusReceptus: το δε πνευμα ρητως λεγει οτι εν υστεροις καιροις αποστησονται τινες της πιστεως προσεχοντες πνευμασιν πλανοις και διδασκαλιαις δαιμονιων
to de pneyma rehtohs legei oti en ysterois kairois apostehsontai tines tehs pisteohs prosechontes pneymasin planois kai didaskaliais daimoniohn
NovaVulgata: Spiritus autem manifeste dicit, quia in novissimis temporibus discedent quidam a fide, attendentes spiritibus seductoribus et doctrinis daemoniorum,


1.Timotheus 6,15  *

Schlachter: welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, Luther: welche wird zeigen zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und HERR aller Herren. Elberfelder: welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr der Herren, TextusReceptus: ην καιροις ιδιοις δειξει ο μακαριος και μονος δυναστης ο βασιλευς των βασιλευοντων και κυριος των κυριευοντων
ehn kairois idiois deixei o makarios kai monos dynastehs o basileys tohn basileyontohn kai kyrios tohn kyrieyontohn
NovaVulgata: quem suis temporibus ostendet beatus et solus potens, Rex regnantium et Dominus dominantium,


2.Timotheus


2.Timotheus 3,1  *

Schlachter: Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Luther: Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Elberfelder: Dieses aber wisse, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten da sein werden; TextusReceptus: τουτο δε γινωσκε οτι εν εσχαταις ημεραις ενστησονται καιροι χαλεποι
toyto de ginohske oti en eschatais ehmerais enstehsontai kairoi chalepoi
NovaVulgata: Hoc autem scito, quod in no vissimis diebus instabunt tem pora periculosa.


2.Timotheus 4,2  *

Schlachter: Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Geduld und Belehrung! Luther: Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. Elberfelder: Predige das Wort, halte darauf in gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre. TextusReceptus: κηρυξον τον λογον επιστηθι ευκαιρως ακαιρως ελεγξον επιτιμησον παρακαλεσον εν παση μακροθυμια και διδαχη
kehryxon ton logon epistehthi eykairohs akairohs elegxon epitimehson parakaleson en paseh makrothymia kai didacheh
NovaVulgata: praedica verbum, insta opportune, importune, argue, increpa, obsecra in omni longanimitate et doctrina.


2.Timotheus 4,3  *

Schlachter: Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; Luther: Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken, Elberfelder: Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt; TextusReceptus: εσται γαρ καιρος οτε της υγιαινουσης διδασκαλιας ουκ ανεξονται αλλα κατα τας επιθυμιας τας ιδιας εαυτοις επισωρευσουσιν διδασκαλους κνηθομενοι την ακοην
estai gar kairos ote tehs ygiainoysehs didaskalias oyk anexontai alla kata tas epithymias tas idias eaytois episohreysoysin didaskaloys knehthomenoi tehn akoehn
NovaVulgata: Erit enim tempus, cum sanam doctrinam non sustinebunt, sed ad sua desideria coacervabunt sibi magistros prurientes auribus,


2.Timotheus 4,6  *

Schlachter: Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meiner Auflösung ist nahe. Luther: Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Abscheidens ist vorhanden. Elberfelder: Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens ist vorhanden. TextusReceptus: εγω γαρ ηδη σπενδομαι και ο καιρος της εμης αναλυσεως εφεστηκεν
egoh gar ehdeh spendomai kai o kairos tehs emehs analyseohs ephestehken
NovaVulgata: Ego enim iam delibor, et tempus meae resolutionis instat.


Titus


Titus 1,3  *

Schlachter: zu seiner Zeit aber hat er sein Wort geoffenbart in der Predigt, mit welcher ich betraut worden bin nach dem Befehl Gottes, unsres Retters; Luther: aber zu seiner Zeit hat er offenbart sein Wort durch die Predigt, die mir vertrauet ist nach dem Befehl Gottes, unsers Heilandes, Elberfelder: zu seiner Zeit aber sein Wort geoffenbart hat durch die Predigt, die mir anvertraut worden ist nach Befehl unseres Heilandgottes TextusReceptus: εφανερωσεν δε καιροις ιδιοις τον λογον αυτου εν κηρυγματι ο επιστευθην εγω κατ επιταγην του σωτηρος ημων θεου
ephanerohsen de kairois idiois ton logon aytoy en kehrygmati o episteythehn egoh kat epitagehn toy sohtehros ehmohn theoy
NovaVulgata: manifestavit autem temporibus suis verbum suum in praedicatione, quae credita est mihi secundum praeceptum salvatoris nostri Dei,


Hebräer


Hebräer 4,16  *

Schlachter: So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe! Luther: Darum laßt uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird. Elberfelder: Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe. TextusReceptus: προσερχωμεθα ουν μετα παρρησιας τω θρονω της χαριτος ινα λαβωμεν ελεον και χαριν ευρωμεν εις ευκαιρον βοηθειαν
proserchohmetha oyn meta parrehsias toh thronoh tehs charitos ina labohmen eleon kai charin eyrohmen eis eykairon boehtheian
NovaVulgata: adeamus ergo cum fiducia ad thronum gratiae, ut misericordiam consequamur et gratiam inveniamus in auxilium opportunum.


Hebräer 9,9  *

Schlachter: Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, da noch Gaben und Opfer dargebracht werden, welche, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet, Luther: welche ist ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit, nach welchem Gaben und Opfer geopfert werden, die nicht können vollkommen machen nach dem Gewissen den, der da Gottesdienst tut Elberfelder: welches ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit ist, nach welchem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die dem Gewissen nach den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst übt, TextusReceptus: ητις παραβολη εις τον καιρον τον ενεστηκοτα καθ ον δωρα τε και θυσιαι προσφερονται μη δυναμεναι κατα συνειδησιν τελειωσαι τον λατρευοντα
ehtis paraboleh eis ton kairon ton enestehkota kath on dohra te kai thysiai prospherontai meh dynamenai kata syneidehsin teleiohsai ton latreyonta
NovaVulgata: quae parabola est temporis instantis, iuxta quam munera et hostiae offeruntur, quae non possunt iuxta conscientiam perfectum facere servientem,


Hebräer 9,10  *

Schlachter: da er sich nur auf Speisen und Getränke und verschiedene Waschungen bezieht, auf fleischliche Verordnungen, welche bis zur Zeit der Zurechtbringung auferlegt sind. Luther: allein mit Speise und Trank und mancherlei Taufen und äußerlicher Heiligkeit, die bis auf die Zeit der Besserung sind aufgelegt. Elberfelder: welcher allein in Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen besteht, in Satzungen des Fleisches, auferlegt bis auf die Zeit der Zurechtbringung. TextusReceptus: μονον επι βρωμασιν και πομασιν και διαφοροις βαπτισμοις και δικαιωμασιν σαρκος μεχρι καιρου διορθωσεως επικειμενα
monon epi brohmasin kai pomasin kai diaphorois baptismois kai dikaiohmasin sarkos mechri kairoy diorthohseohs epikeimena
NovaVulgata: solummodo in cibis et in potibus et variis baptismis, quae sunt praecepta carnis usque ad tempus correctionis imposita.


Hebräer 11,11  *

Schlachter: Durch Glauben erhielt auch Sara Kraft zur Gründung einer Nachkommenschaft trotz ihres Alters, weil sie den für treu achtete, der es verheißen hatte. Luther: Durch den Glauben empfing auch Sara Kraft, daß sie schwanger ward und gebar über die Zeit ihres Alters; denn sie achtete ihn treu, der es verheißen hatte. Elberfelder: Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, einen Samen zu gründen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil sie den für treu achtete, der die Verheißung gegeben hatte. TextusReceptus: πιστει και αυτη σαρρα δυναμιν εις καταβολην σπερματος ελαβεν και παρα καιρον ηλικιας ετεκεν επει πιστον ηγησατο τον επαγγειλαμενον
pistei kai ayteh sarra dynamin eis katabolehn spermatos elaben kai para kairon ehlikias eteken epei piston ehgehsato ton epaggeilamenon
NovaVulgata: Fide — et ipsa Sara sterilis — virtutem in conceptionem seminis accepit etiam praeter tempus aetatis, quoniam fidelem credidit esse, qui promiserat;


Hebräer 11,15  *

Schlachter: Und hätten sie dabei an jenes gedacht, von welchem sie ausgezogen waren, so hätten sie ja Zeit gehabt zurückzukehren; Luther: Und zwar, wo sie das gemeint hätten, von welchem sie waren ausgezogen, hatten sie ja Zeit, wieder umzukehren. Elberfelder: Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von welchem sie ausgegangen waren, so hätten sie Zeit gehabt zurückzukehren. TextusReceptus: και ει μεν εκεινης εμνημονευον αφ ης εξηλθον ειχον αν καιρον ανακαμψαι
kai ei men ekeinehs emnehmoneyon aph ehs exehlthon eichon an kairon anakampsai
NovaVulgata: Et si quidem illius meminissent, de qua exierant, habebant utique tempus revertendi;


Hebräer 11,25  *

Schlachter: Er wollte lieber mit dem Volke Gottes Ungemach leiden, als zeitliche Ergötzung der Sünde haben, Luther: und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben, Elberfelder: und wählte lieber, mit dem Volke Gottes Ungemach zu leiden, als die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben, TextusReceptus: μαλλον ελομενος συγκακουχεισθαι τω λαω του θεου η προσκαιρον εχειν αμαρτιας απολαυσιν
mallon elomenos sygkakoycheisthai toh laoh toy theoy eh proskairon echein amartias apolaysin
NovaVulgata: magis eligens affligi cum populo Dei quam temporalem peccati habere iucunditatem,


1.Petrus


1.Petrus 1,5  *

Schlachter: die ihr in Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit; Luther: euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereitet ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit. Elberfelder: die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, die bereit ist, in der letzten Zeit geoffenbart zu werden; TextusReceptus: τους εν δυναμει θεου φρουρουμενους δια πιστεως εις σωτηριαν ετοιμην αποκαλυφθηναι εν καιρω εσχατω
toys en dynamei theoy phroyroymenoys dia pisteohs eis sohtehrian etoimehn apokalyphthehnai en kairoh eschatoh
NovaVulgata: qui in virtute Dei custodimini per fidem in salutem, paratam revelari in tempore novissimo.


1.Petrus 1,11  *

Schlachter: Sie forschten, auf welche und welcherlei Zeit der Geist Christi in ihnen hindeute, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgende Herrlichkeit zuvor bezeugte. Luther: und haben geforscht, auf welche und welcherlei Zeit deutete der Geist Christi, der in ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christus kommen sollten, und die Herrlichkeit darnach; Elberfelder: forschend, auf welche oder welcherlei Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er von den Leiden, die auf Christum kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte; TextusReceptus: ερευνωντες εις τινα η ποιον καιρον εδηλου το εν αυτοις πνευμα χριστου προμαρτυρομενον τα εις χριστον παθηματα και τας μετα ταυτα δοξας
ereynohntes eis tina eh poion kairon edehloy to en aytois pneyma christoy promartyromenon ta eis christon pathehmata kai tas meta tayta doxas
NovaVulgata: scrutantes in quod vel quale tempus significaret, qui erat in eis Spiritus Christi, praenuntians eas, quae in Christo sunt, passiones et posteriores glorias;


1.Petrus 4,17  *

Schlachter: Denn es ist Zeit, daß das Gericht anfange am Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich von dem Evangelium Gottes nicht überzeugen lassen? Luther: Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes. So aber zuerst an uns, was will's für ein Ende werden mit denen, die dem Evangelium nicht glauben? Elberfelder: Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! TextusReceptus: οτι ο καιρος του αρξασθαι το κριμα απο του οικου του θεου ει δε πρωτον αφ ημων τι το τελος των απειθουντων τω του θεου ευαγγελιω
oti o kairos toy arxasthai to krima apo toy oikoy toy theoy ei de prohton aph ehmohn ti to telos tohn apeithoyntohn toh toy theoy eyaggelioh
NovaVulgata: Quoniam tempus est, ut incipiat iudicium a domo Dei; si autem primum a nobis, qui finis eorum, qui non credunt Dei evangelio?


1.Petrus 5,6  *

Schlachter: So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit! Luther: So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, daß er euch erhöhe zu seiner Zeit. Elberfelder: So demütiget euch nun unter die mächtige Hand Gottes, auf daß er euch erhöhe zur rechten Zeit, TextusReceptus: ταπεινωθητε ουν υπο την κραταιαν χειρα του θεου ινα υμας υψωση εν καιρω
tapeinohthehte oyn ypo tehn krataian cheira toy theoy ina ymas ypsohseh en kairoh
NovaVulgata: Humiliamini igitur sub potenti manu Dei, ut vos exaltet in tempore,


Offenbarung


Offenbarung 1,3  *

Schlachter: Selig, wer liest und die da hören die Worte der Weissagung, und bewahren, was darin geschrieben steht! Denn die Zeit ist nahe. Luther: Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe. Elberfelder: Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe! TextusReceptus: μακαριος ο αναγινωσκων και οι ακουοντες τους λογους της προφητειας και τηρουντες τα εν αυτη γεγραμμενα ο γαρ καιρος εγγυς
makarios o anaginohskohn kai oi akoyontes toys logoys tehs prophehteias kai tehroyntes ta en ayteh gegrammena o gar kairos eggys
NovaVulgata: Beatus, qui legit et qui audiunt verba prophetiae et servant ea, quae in ea scripta sunt; tempus enim prope est.


Offenbarung 11,18  *

Schlachter: Und die Völker sind zornig geworden, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, daß sie gerichtet werden, und daß du den Lohn gebest deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und daß du die verderbest, welche die Erde verderben! Luther: und die Heiden sind zornig geworden, und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit der Toten, zu richten und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und Großen, und zu verderben, die die Erde verderbt haben. Elberfelder: Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, welche die Erde verderben. TextusReceptus: και τα εθνη ωργισθησαν και ηλθεν η οργη σου και ο καιρος των νεκρων κριθηναι και δουναι τον μισθον τοις δουλοις σου τοις προφηταις και τοις αγιοις και τοις φοβουμενοις το ονομα σου τοις μικροις και τοις μεγαλοις και διαφθειραι τους διαφθειροντας την γην
kai ta ethneh ohrgisthehsan kai ehlthen eh orgeh soy kai o kairos tohn nekrohn krithehnai kai doynai ton misthon tois doylois soy tois prophehtais kai tois agiois kai tois phoboymenois to onoma soy tois mikrois kai tois megalois kai diaphtheirai toys diaphtheirontas tehn gehn
NovaVulgata: Et iratae sunt gentes, et advenit ira tua, et tempus mortuorum iudicari et reddere mercedem servis tuis prophetis et sanctis et timentibus nomen tuum, pusillis et magnis, et exterminare eos, qui exterminant terram ”.


Offenbarung 12,12  *

Schlachter: Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnet! Wehe der Erde und dem Meere! Denn der Teufel ist zu euch hinabgestiegen und hat einen großen Zorn, da er weiß, daß er nur wenig Zeit hat. Luther: Darum freuet euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh denen, die auf Erden wohnen und auf dem Meer! denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat. Elberfelder: Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnet! Wehe der Erde und dem Meere! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er wenig Zeit hat. TextusReceptus: δια τουτο ευφραινεσθε οι ουρανοι και οι εν αυτοις σκηνουντες ουαι τοις κατοικουσιν την γην και την θαλασσαν οτι κατεβη ο διαβολος προς υμας εχων θυμον μεγαν ειδως οτι ολιγον καιρον εχει
dia toyto eyphrainesthe oi oyranoi kai oi en aytois skehnoyntes oyai tois katoikoysin tehn gehn kai tehn thalassan oti katebeh o diabolos pros ymas echohn thymon megan eidohs oti oligon kairon echei
NovaVulgata: Propterea laetamini, caeli et qui habitatis in eis. Vae terrae et mari, quia descendit Diabolus ad vos habens iram magnam, sciens quod modicum tempus habet! ”.


Offenbarung 12,14  *

Schlachter: Und es wurden dem Weibe zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste flöge an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange. Luther: Und es wurden dem Weibe zwei Flügel gegeben wie eines Adlers, daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, da sie ernährt würde eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit vor dem Angesicht der Schlange. Elberfelder: Und es wurden dem Weibe die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, auf daß sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange. TextusReceptus: και εδοθησαν τη γυναικι δυο πτερυγες του αετου του μεγαλου ινα πετηται εις την ερημον εις τον τοπον αυτης οπου τρεφεται εκει καιρον και καιρους και ημισυ καιρου απο προσωπου του οφεως
kai edothehsan teh gynaiki dyo pteryges toy aetoy toy megaloy ina petehtai eis tehn erehmon eis ton topon aytehs opoy trephetai ekei kairon kai kairoys kai ehmisy kairoy apo prosohpoy toy opheohs
NovaVulgata: Et datae sunt mulieri duae alae aquilae magnae, ut volaret in desertum in locum suum, ubi alitur per tempus et tempora et dimidium temporis a facie serpentis.


Offenbarung 22,10  *

Schlachter: Und er sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe. Luther: Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung in diesem Buch; denn die Zeit ist nahe! Elberfelder: Bete Gott an. Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; die Zeit ist nahe. TextusReceptus: και λεγει μοι μη σφραγισης τους λογους της προφητειας του βιβλιου τουτου οτι ο καιρος εγγυς εστιν
kai legei moi meh sphragisehs toys logoys tehs prophehteias toy biblioy toytoy oti o kairos eggys estin
NovaVulgata: Et dicit mihi: “ Ne signaveris verba prophetiae libri huius; tempus enim prope est!

Bibelverse im Sinne von „Zeitpunkt“

Auch bei dem Wort καιρος dominieren Bedeutungen wie Zeitpunkt und Zeitdauer ohne Bezug auf einen besonders günstigen oder rechten Augenblick. 30% oder 27 der 91 echten Vorkommen des Wortes καιρος beziehen sich auf einen solchen Zeitpunkt. Für χρονος waren es nur 25%. καιρος ist also nicht notwendigerweise der gute Zeitpunkt, auch der Teufel hat seinen Zeitpunkt (Matthäus 8,29   *). Es kann auch ganz beiläufig verwandt werden: Matthäus 12,1   * oder Matthäus 14,1   *. Es gibt durchaus Stellen, wo gerade von der guten Gelegenheit die Rede ist, angesichts der vielen eher beiläufigen Vorkommen von καιρος stellt sich die Frage, ob sich die gute Gelegenheit nicht erst aus dem Zusammenhang erschließt und nicht von vorneherein an dem Wort καιρος festgemacht werden kann. Diese Sicht verdichtet sich noch, wenn wir καιρος als Zeitdauer betrachten.

Die Häufigkeit, mit der καιρος zur Beschreibung eines Zeitpunktes ohne weitere Bewertung dieses Zeitpunktes verwandt wird, variiert mit den einzelnen Autoren.

  • Lukas in seinem Evangelium beschreibt in 3 von 13 Vorkommen, 23%,
  • Lukas in der Apostelgeschichte beschreibt in 2 von 10 Vorkommen, 20%,
  • Johannes in der Offenbarung beschreibt 3 in 5 von Vorkommen, 60%,
  • Paulus beschreibt in 7 von 34 Vorkommen, 21%,
  • Petrus beschreibt in 2 von 4 Vorkommen, 50%,
  • der Hebräerbrief beschreibt in 0 von 6 Vorkommen, 0%,
  • einen solchen Zeitpunkt ohne besonderen Bezug auf die Art der Gelegenheit. Johannes verwendet das Wort καιρος nur im Evangelium, dort aber jedes Mal im Sinne eines besonderen Zeitpunktes (siehe Bibelverse im Sinne eines „besonderen Zeitpunktes“).


    Matthäus 8,29  *
    Schlachter: Und siehe, sie schrieen und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu peinigen? TextusReceptus: και ιδου εκραξαν λεγοντες τι ημιν και σοι ιησου υιε του θεου ηλθες ωδε προ καιρου βασανισαι ημας
    kai idoy ekraxan legontes ti ehmin kai soi iehsoy yie toy theoy ehlthes ohde pro kairoy basanisai ehmas


    Matthäus 11,25  *
    Schlachter: Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast! TextusReceptus: εν εκεινω τω καιρω αποκριθεις ο ιησους ειπεν εξομολογουμαι σοι πατερ κυριε του ουρανου και της γης οτι απεκρυψας ταυτα απο σοφων και συνετων και απεκαλυψας αυτα νηπιοις
    en ekeinoh toh kairoh apokritheis o iehsoys eipen exomologoymai soi pater kyrie toy oyranoy kai tehs gehs oti apekrypsas tayta apo sophohn kai synetohn kai apekalypsas ayta nehpiois


    Matthäus 12,1  *
    Schlachter: Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Saaten; seine Jünger aber hungerten und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. TextusReceptus: εν εκεινω τω καιρω επορευθη ο ιησους τοις σαββασιν δια των σποριμων οι δε μαθηται αυτου επεινασαν και ηρξαντο τιλλειν σταχυας και εσθιειν
    en ekeinoh toh kairoh eporeytheh o iehsoys tois sabbasin dia tohn sporimohn oi de mathehtai aytoy epeinasan kai ehrxanto tillein stachyas kai esthiein


    Matthäus 13,30  *
    Schlachter: Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, daß man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune! TextusReceptus: αφετε συναυξανεσθαι αμφοτερα μεχρι του θερισμου και εν τω καιρω του θερισμου ερω τοις θερισταις συλλεξατε πρωτον τα ζιζανια και δησατε αυτα εις δεσμας προς το κατακαυσαι αυτα τον δε σιτον συναγαγετε εις την αποθηκην μου
    aphete synayxanesthai amphotera mechri toy therismoy kai en toh kairoh toy therismoy eroh tois theristais syllexate prohton ta zizania kai dehsate ayta eis desmas pros to katakaysai ayta ton de siton synagagete eis tehn apothehkehn moy


    Matthäus 14,1  *
    Schlachter: Zu jener Zeit hörte der Vierfürst Herodes das Gerücht von Jesus. TextusReceptus: εν εκεινω τω καιρω ηκουσεν ηρωδης ο τετραρχης την ακοην ιησου
    en ekeinoh toh kairoh ehkoysen ehrohdehs o tetrarchehs tehn akoehn iehsoy


    Matthäus 21,34  *
    Schlachter: Als nun die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte in Empfang zu nehmen. TextusReceptus: οτε δε ηγγισεν ο καιρος των καρπων απεστειλεν τους δουλους αυτου προς τους γεωργους λαβειν τους καρπους αυτου
    ote de ehggisen o kairos tohn karpohn apesteilen toys doyloys aytoy pros toys geohrgoys labein toys karpoys aytoy


    Markus 10,30  *
    Schlachter: der nicht hundertfältig empfinge, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker, unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben. TextusReceptus: εαν μη λαβη εκατονταπλασιονα νυν εν τω καιρω τουτω οικιας και αδελφους και αδελφας και μητερας και τεκνα και αγρους μετα διωγμων και εν τω αιωνι τω ερχομενω ζωην αιωνιον
    ean meh labeh ekatontaplasiona nyn en toh kairoh toytoh oikias kai adelphoys kai adelphas kai mehteras kai tekna kai agroys meta diohgmohn kai en toh aiohni toh erchomenoh zohehn aiohnion


    Markus 11,13  *
    Schlachter: Und als er von ferne einen Feigenbaum sah, der Blätter hatte, ging er hin, ob er etwas daran fände. Und als er zu demselben kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen. TextusReceptus: και ιδων συκην μακροθεν εχουσαν φυλλα ηλθεν ει αρα ευρησει τι εν αυτη και ελθων επ αυτην ουδεν ευρεν ει μη φυλλα ου γαρ ην καιρος συκων
    kai idohn sykehn makrothen echoysan phylla ehlthen ei ara eyrehsei ti en ayteh kai elthohn ep aytehn oyden eyren ei meh phylla oy gar ehn kairos sykohn


    Markus 12,2  *
    Schlachter: Und er sandte zur bestimmten Zeit einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern von den Früchten des Weinberges empfinge. TextusReceptus: και απεστειλεν προς τους γεωργους τω καιρω δουλον ινα παρα των γεωργων λαβη απο του καρπου του αμπελωνος
    kai apesteilen pros toys geohrgoys toh kairoh doylon ina para tohn geohrgohn labeh apo toy karpoy toy ampelohnos


    Markus 13,33  *
    Schlachter: Sehet zu, wachet und betet! Denn ihr wisset nicht, wann die Zeit da ist. TextusReceptus: βλεπετε αγρυπνειτε και προσευχεσθε ουκ οιδατε γαρ ποτε ο καιρος εστιν
    blepete agrypneite kai proseychesthe oyk oidate gar pote o kairos estin


    Lukas 13,1  *
    Schlachter: Es kamen aber zur selben Zeit etliche herbei, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. TextusReceptus: παρησαν δε τινες εν αυτω τω καιρω απαγγελλοντες αυτω περι των γαλιλαιων ων το αιμα πιλατος εμιξεν μετα των θυσιων αυτων
    parehsan de tines en aytoh toh kairoh apaggellontes aytoh peri tohn galilaiohn ohn to aima pilatos emixen meta tohn thysiohn aytohn


    Lukas 19,44  *
    Schlachter: und dich dem Erdboden gleich machen werden, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem andern lassen werden, darum, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast! TextusReceptus: και εδαφιουσιν σε και τα τεκνα σου εν σοι και ουκ αφησουσιν εν σοι λιθον επι λιθω ανθ ων ουκ εγνως τον καιρον της επισκοπης σου
    kai edaphioysin se kai ta tekna soy en soi kai oyk aphehsoysin en soi lithon epi lithoh anth ohn oyk egnohs ton kairon tehs episkopehs soy


    Lukas 21,36  *
    Schlachter: Darum wachet jederzeit und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn! TextusReceptus: αγρυπνειτε ουν εν παντι καιρω δεομενοι ινα καταξιωθητε εκφυγειν ταυτα παντα τα μελλοντα γινεσθαι και σταθηναι εμπροσθεν του υιου του ανθρωπου
    agrypneite oyn en panti kairoh deomenoi ina kataxiohthehte ekphygein tayta panta ta mellonta ginesthai kai stathehnai emprosthen toy yioy toy anthrohpoy


    Apostelgeschichte 12,1  *
    Schlachter: Um jene Zeit aber legte der König Herodes Hand an, um etliche von der Gemeinde zu mißhandeln. TextusReceptus: κατ εκεινον δε τον καιρον επεβαλεν ηρωδης ο βασιλευς τας χειρας κακωσαι τινας των απο της εκκλησιας
    kat ekeinon de ton kairon epebalen ehrohdehs o basileys tas cheiras kakohsai tinas tohn apo tehs ekklehsias


    Apostelgeschichte 19,23  *
    Schlachter: Es entstand aber um jene Zeit ein nicht unbedeutender Aufruhr um des Weges willen. TextusReceptus: εγενετο δε κατα τον καιρον εκεινον ταραχος ουκ ολιγος περι της οδου
    egeneto de kata ton kairon ekeinon tarachos oyk oligos peri tehs odoy


    Römer 9,9  *
    Schlachter: Denn das ist ein Wort der Verheißung: «Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben.» TextusReceptus: επαγγελιας γαρ ο λογος ουτος κατα τον καιρον τουτον ελευσομαι και εσται τη σαρρα υιος
    epaggelias gar o logos oytos kata ton kairon toyton eleysomai kai estai teh sarra yios


    1.Korinther 4,5  *
    Schlachter: Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden. TextusReceptus: ωστε μη προ καιρου τι κρινετε εως αν ελθη ο κυριος ος και φωτισει τα κρυπτα του σκοτους και φανερωσει τας βουλας των καρδιων και τοτε ο επαινος γενησεται εκαστω απο του θεου
    ohste meh pro kairoy ti krinete eohs an eltheh o kyrios os kai phohtisei ta krypta toy skotoys kai phanerohsei tas boylas tohn kardiohn kai tote o epainos genehsetai ekastoh apo toy theoy


    1.Thessalonicher 5,1  *
    Schlachter: Von den Zeiten und Stunden aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben. TextusReceptus: περι δε των χρονων και των καιρων αδελφοι ου χρειαν εχετε υμιν γραφεσθαι
    peri de tohn chronohn kai tohn kairohn adelphoi oy chreian echete ymin graphesthai


    2.Thessalonicher 2,6  *
    Schlachter: Und nun wisset ihr ja, was noch aufhält, daß er geoffenbart werde zu seiner Zeit. TextusReceptus: και νυν το κατεχον οιδατε εις το αποκαλυφθηναι αυτον εν τω εαυτου καιρω
    kai nyn to katechon oidate eis to apokalyphthehnai ayton en toh eaytoy kairoh


    1.Timotheus 6,15  *
    Schlachter: welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, TextusReceptus: ην καιροις ιδιοις δειξει ο μακαριος και μονος δυναστης ο βασιλευς των βασιλευοντων και κυριος των κυριευοντων
    ehn kairois idiois deixei o makarios kai monos dynastehs o basileys tohn basileyontohn kai kyrios tohn kyrieyontohn


    2.Timotheus 4,6  *
    Schlachter: Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meiner Auflösung ist nahe. TextusReceptus: εγω γαρ ηδη σπενδομαι και ο καιρος της εμης αναλυσεως εφεστηκεν
    egoh gar ehdeh spendomai kai o kairos tehs emehs analyseohs ephestehken


    Titus 1,3  *
    Schlachter: zu seiner Zeit aber hat er sein Wort geoffenbart in der Predigt, mit welcher ich betraut worden bin nach dem Befehl Gottes, unsres Retters; TextusReceptus: εφανερωσεν δε καιροις ιδιοις τον λογον αυτου εν κηρυγματι ο επιστευθην εγω κατ επιταγην του σωτηρος ημων θεου
    ephanerohsen de kairois idiois ton logon aytoy en kehrygmati o episteythehn egoh kat epitagehn toy sohtehros ehmohn theoy


    1.Petrus 1,11  *
    Schlachter: Sie forschten, auf welche und welcherlei Zeit der Geist Christi in ihnen hindeute, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgende Herrlichkeit zuvor bezeugte. TextusReceptus: ερευνωντες εις τινα η ποιον καιρον εδηλου το εν αυτοις πνευμα χριστου προμαρτυρομενον τα εις χριστον παθηματα και τας μετα ταυτα δοξας
    ereynohntes eis tina eh poion kairon edehloy to en aytois pneyma christoy promartyromenon ta eis christon pathehmata kai tas meta tayta doxas


    1.Petrus 5,6  *
    Schlachter: So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit! TextusReceptus: ταπεινωθητε ουν υπο την κραταιαν χειρα του θεου ινα υμας υψωση εν καιρω
    tapeinohthehte oyn ypo tehn krataian cheira toy theoy ina ymas ypsohseh en kairoh


    Offenbarung 1,3  *
    Schlachter: Selig, wer liest und die da hören die Worte der Weissagung, und bewahren, was darin geschrieben steht! Denn die Zeit ist nahe. TextusReceptus: μακαριος ο αναγινωσκων και οι ακουοντες τους λογους της προφητειας και τηρουντες τα εν αυτη γεγραμμενα ο γαρ καιρος εγγυς
    makarios o anaginohskohn kai oi akoyontes toys logoys tehs prophehteias kai tehroyntes ta en ayteh gegrammena o gar kairos eggys


    Offenbarung 11,18  *
    Schlachter: Und die Völker sind zornig geworden, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, daß sie gerichtet werden, und daß du den Lohn gebest deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und daß du die verderbest, welche die Erde verderben! TextusReceptus: και τα εθνη ωργισθησαν και ηλθεν η οργη σου και ο καιρος των νεκρων κριθηναι και δουναι τον μισθον τοις δουλοις σου τοις προφηταις και τοις αγιοις και τοις φοβουμενοις το ονομα σου τοις μικροις και τοις μεγαλοις και διαφθειραι τους διαφθειροντας την γην
    kai ta ethneh ohrgisthehsan kai ehlthen eh orgeh soy kai o kairos tohn nekrohn krithehnai kai doynai ton misthon tois doylois soy tois prophehtais kai tois agiois kai tois phoboymenois to onoma soy tois mikrois kai tois megalois kai diaphtheirai toys diaphtheirontas tehn gehn


    Offenbarung 22,10  *
    Schlachter: Und er sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe. TextusReceptus: και λεγει μοι μη σφραγισης τους λογους της προφητειας του βιβλιου τουτου οτι ο καιρος εγγυς εστιν
    kai legei moi meh sphragisehs toys logoys tehs prophehteias toy biblioy toytoy oti o kairos eggys estin

    Bibelverse im Sinne von „Zeitdauer“

    Noch klarer wird das Bild, wenn wir die Bibelstellen betrachten, in denen das Wort καιρος im Sinne einer Zeitdauer ohne Bezug auf einen besonders günstigen oder gar den rechten Augenblick verwendet wird. 31% aller Vorkommen von καιρος, bezogen auf die echten Vorkommen von καιρος, sind von dieser Art. Bei χρονος sind es sogar 71%. Damit ist χρονος ein Wort, das in 96% der Vorkommen ohne Bezug auf einen besonders günstigen oder gar den rechten Augenblick verwendet wird, bei καιρος sind es dagegen nur 61%. Daraus folgt, dass χρονος eindeutig auf den Zeitverlauf bezogen ist. Aber es folgt auch, dass dies in 61% der Fälle auch für καιρος gilt. Die Übersetzung des καιρος als rechter Augenblick, als die günstige Gelegenheit ist also nicht aus dem Wort selbst eindeutig ableitbar sondern nur aus dem Zusammenhang. Die Häufigkeit, mit der καιρος zur Beschreibung eines Zeitpunktes ohne weitere Bewertung dieses Zeitpunktes verwandt wird, variiert ebenfalls mit den einzelnen Autoren.

    einen solchen Zeitraum ohne besonderen Bezug auf die Art der Gelegenheit. Wie oben bereits festgestellt, verwendet Johannes das Wort καιρος nur im Evangelium, dort aber jedes Mal im Sinne eines besonderen Zeitpunktes (siehe Bibelverse im Sinne eines „besonderen Zeitpunktes“).

    Damit gleicht sich das Bild für die einzelnen Autoren an:

    einen solchen Zeitpunkt oder Zeitraum ohne besonderen Bezug auf die Art der Gelegenheit. Angesichts der kleinen Basiszahlen sei davor gewarnt, in diesen Prozentsätzen besondere Geheimnisse zu suchen. Es bleibt bei der Warnung, καιρος nur dann eine weitergehende Bedeutung im Sinne einer rechten Zeit oder einer günstigen Zeit zu geben, wenn der Zusammenhang es erfordert. Allein aus dem Wort καιρος kann dies nicht abgeleitet werden. Und diese Beobachtung gilt durchgängig für das ganze Neue Testament.


    Lukas 4,13  *
    Schlachter: Und nachdem der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang. TextusReceptus: και συντελεσας παντα πειρασμον ο διαβολος απεστη απ αυτου αχρι καιρου
    kai syntelesas panta peirasmon o diabolos apesteh ap aytoy achri kairoy


    Lukas 8,13  *
    Schlachter: Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel, sie glauben nur eine Zeitlang, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab. TextusReceptus: οι δε επι της πετρας οι οταν ακουσωσιν μετα χαρας δεχονται τον λογον και ουτοι ριζαν ουκ εχουσιν οι προς καιρον πιστευουσιν και εν καιρω πειρασμου αφιστανται
    oi de epi tehs petras oi otan akoysohsin meta charas dechontai ton logon kai oytoi rizan oyk echoysin oi pros kairon pisteyoysin kai en kairoh peirasmoy aphistantai


    Lukas 18,30  *
    Schlachter: der es nicht vielfältig wieder empfinge in dieser Zeit und in der zukünftigen Weltzeit das ewige Leben! TextusReceptus: ος ου μη απολαβη πολλαπλασιονα εν τω καιρω τουτω και εν τω αιωνι τω ερχομενω ζωην αιωνιον
    os oy meh apolabeh pollaplasiona en toh kairoh toytoh kai en toh aiohni toh erchomenoh zohehn aiohnion


    Lukas 21,24  *
    Schlachter: Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind. TextusReceptus: και πεσουνται στοματι μαχαιρας και αιχμαλωτισθησονται εις παντα τα εθνη και ιερουσαλημ εσται πατουμενη υπο εθνων αχρι πληρωθωσιν καιροι εθνων
    kai pesoyntai stomati machairas kai aichmalohtisthehsontai eis panta ta ethneh kai ieroysalehm estai patoymeneh ypo ethnohn achri plehrohthohsin kairoi ethnohn


    Apostelgeschichte 3,19-20  *
    Schlachter: So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden,  damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und er den euch vorherbestimmten Christus Jesus sende, TextusReceptus: μετανοησατε ουν και επιστρεψατε εις το εξαλειφθηναι υμων τας αμαρτιας οπως αν ελθωσιν καιροι αναψυξεως απο προσωπου του κυριου  και αποστειλη τον προκεκηρυγμενον υμιν ιησουν χριστον
    metanoehsate oyn kai epistrepsate eis to exaleiphthehnai ymohn tas amartias opohs an elthohsin kairoi anapsyxeohs apo prosohpoy toy kyrioy  kai aposteileh ton prokekehrygmenon ymin iehsoyn christon


    Apostelgeschichte 7,20  *
    Schlachter: In dieser Zeit wurde Mose geboren, der war Gott angenehm; und er wurde drei Monate lang im Hause seines Vaters ernährt. TextusReceptus: εν ω καιρω εγεννηθη μωσης και ην αστειος τω θεω ος ανετραφη μηνας τρεις εν τω οικω του πατρος αυτου
    en oh kairoh egennehtheh mohsehs kai ehn asteios toh theoh os anetrapheh mehnas treis en toh oikoh toy patros aytoy


    Apostelgeschichte 13,11  *
    Schlachter: Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du wirst blind sein und die Sonne nicht sehen eine Zeitlang. Alsbald aber fiel Dunkel und Finsternis auf ihn, und er tappte umher und suchte Leute, die ihn führen könnten. TextusReceptus: και νυν ιδου χειρ του κυριου επι σε και εση τυφλος μη βλεπων τον ηλιον αχρι καιρου παραχρημα δε επεπεσεν επ αυτον αχλυς και σκοτος και περιαγων εζητει χειραγωγους
    kai nyn idoy cheir toy kyrioy epi se kai eseh typhlos meh blepohn ton ehlion achri kairoy parachrehma de epepesen ep ayton achlys kai skotos kai periagohn ezehtei cheiragohgoys


    Apostelgeschichte 14,17  *
    Schlachter: und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan, uns vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben und unsre Herzen erfüllt mit Speise und Freude. TextusReceptus: και τοι γε ουκ αμαρτυρον εαυτον αφηκεν αγαθοποιων ουρανοθεν ημιν υετους διδους και καιρους καρποφορους εμπιπλων τροφης και ευφροσυνης τας καρδιας ημων
    kai toi ge oyk amartyron eayton aphehken agathopoiohn oyranothen ehmin yetoys didoys kai kairoys karpophoroys empiplohn trophehs kai eyphrosynehs tas kardias ehmohn


    Apostelgeschichte 17,26  *
    Schlachter: Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt, TextusReceptus: εποιησεν τε εξ ενος αιματος παν εθνος ανθρωπων κατοικειν επι παν το προσωπον της γης ορισας προτεταγμενους καιρους και τας οροθεσιας της κατοικιας αυτων
    epoiehsen te ex enos aimatos pan ethnos anthrohpohn katoikein epi pan to prosohpon tehs gehs orisas protetagmenoys kairoys kai tas orothesias tehs katoikias aytohn


    Römer 3,26  *
    Schlachter: zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. TextusReceptus: εν τη ανοχη του θεου προς ενδειξιν της δικαιοσυνης αυτου εν τω νυν καιρω εις το ειναι αυτον δικαιον και δικαιουντα τον εκ πιστεως ιησου
    en teh anocheh toy theoy pros endeixin tehs dikaiosynehs aytoy en toh nyn kairoh eis to einai ayton dikaion kai dikaioynta ton ek pisteohs iehsoy


    Römer 8,18  *
    Schlachter: Denn ich halte dafür, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht in Betracht kommen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. TextusReceptus: λογιζομαι γαρ οτι ουκ αξια τα παθηματα του νυν καιρου προς την μελλουσαν δοξαν αποκαλυφθηναι εις ημας
    logizomai gar oti oyk axia ta pathehmata toy nyn kairoy pros tehn melloysan doxan apokalyphthehnai eis ehmas


    Römer 11,5  *
    Schlachter: So ist auch in der jetzigen Zeit ein Rest vorhanden, dank der Gnadenwahl. TextusReceptus: ουτως ουν και εν τω νυν καιρω λειμμα κατ εκλογην χαριτος γεγονεν
    oytohs oyn kai en toh nyn kairoh leimma kat eklogehn charitos gegonen


    Römer 13,11  *
    Schlachter: Und dieses sollen wir tun als solche, die die Zeit verstehen, daß nämlich die Stunde schon da ist, wo wir vom Schlafe aufwachen sollten; denn jetzt ist unser Heil näher, als da wir gläubig wurden; TextusReceptus: και τουτο ειδοτες τον καιρον οτι ωρα ημας ηδη εξ υπνου εγερθηναι νυν γαρ εγγυτερον ημων η σωτηρια η οτε επιστευσαμεν
    kai toyto eidotes ton kairon oti ohra ehmas ehdeh ex ypnoy egerthehnai nyn gar eggyteron ehmohn eh sohtehria eh ote episteysamen


    1.Korinther 7,5  *
    Schlachter: Entziehet euch einander nicht, außer nach Übereinkunft auf einige Zeit, damit ihr zum Gebet Muße habt, und kommet wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche um eurer Unenthaltsamkeit willen. TextusReceptus: μη αποστερειτε αλληλους ει μη τι αν εκ συμφωνου προς καιρον ινα σχολαζητε τη νηστεια και τη προσευχη και παλιν επι το αυτο συνερχησθε ινα μη πειραζη υμας ο σατανας δια την ακρασιαν υμων
    meh apostereite allehloys ei meh ti an ek symphohnoy pros kairon ina scholazehte teh nehsteia kai teh proseycheh kai palin epi to ayto synerchehsthe ina meh peirazeh ymas o satanas dia tehn akrasian ymohn


    1.Korinther 7,29  *
    Schlachter: Das aber sage ich, ihr Brüder: Die Zeit ist beschränkt! So mögen nun in der noch verbleibenden Frist die, welche Frauen haben, sein, als hätten sie keine, TextusReceptus: τουτο δε φημι αδελφοι {VAR2: οτι } ο καιρος συνεσταλμενος το λοιπον εστιν ινα και οι εχοντες γυναικας ως μη εχοντες ωσιν
    toyto de phehmi adelphoi {var2: oti } o kairos synestalmenos to loipon estin ina kai oi echontes gynaikas ohs meh echontes ohsin


    2.Korinther 6,2  *
    Schlachter: Denn er spricht: «Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen.» Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! TextusReceptus: λεγει γαρ καιρω δεκτω επηκουσα σου και εν ημερα σωτηριας εβοηθησα σοι ιδου νυν καιρος ευπροσδεκτος ιδου νυν ημερα σωτηριας
    legei gar kairoh dektoh epehkoysa soy kai en ehmera sohtehrias eboehthehsa soi idoy nyn kairos eyprosdektos idoy nyn ehmera sohtehrias


    2.Korinther 8,13  *
    Schlachter: Dieses sage ich aber nicht, damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis; sondern nach dem Grundsatz der Gleichheit soll in der jetzigen Zeit euer Überfluß dem Mangel jener abhelfen, TextusReceptus: ου γαρ ινα αλλοις ανεσις υμιν δε θλιψις αλλ εξ ισοτητος εν τω νυν καιρω το υμων περισσευμα εις το εκεινων υστερημα
    oy gar ina allois anesis ymin de thlipsis all ex isotehtos en toh nyn kairoh to ymohn perisseyma eis to ekeinohn ysterehma


    Epheser 2,12  *
    Schlachter: daß ihr zu jener Zeit außerhalb Christus waret, entfremdet von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung und keine Hoffnung hattet und ohne Gott waret in der Welt. TextusReceptus: οτι ητε εν τω καιρω εκεινω χωρις χριστου απηλλοτριωμενοι της πολιτειας του ισραηλ και ξενοι των διαθηκων της επαγγελιας ελπιδα μη εχοντες και αθεοι εν τω κοσμω
    oti ehte en toh kairoh ekeinoh chohris christoy apehllotriohmenoi tehs politeias toy israehl kai xenoi tohn diathehkohn tehs epaggelias elpida meh echontes kai atheoi en toh kosmoh


    Epheser 6,18  *
    Schlachter: Bei allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist, und wachet zu diesem Zwecke in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen, TextusReceptus: δια πασης προσευχης και δεησεως προσευχομενοι εν παντι καιρω εν πνευματι και εις αυτο τουτο αγρυπνουντες εν παση προσκαρτερησει και δεησει περι παντων των αγιων
    dia pasehs proseychehs kai deehseohs proseychomenoi en panti kairoh en pneymati kai eis ayto toyto agrypnoyntes en paseh proskarterehsei kai deehsei peri pantohn tohn agiohn


    1.Thessalonicher 2,17  *
    Schlachter: Wir aber, Brüder, nachdem wir euer für eine kleine Weile beraubt waren, dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben uns vor großem Verlangen um so mehr bemüht, euer Angesicht zu sehen. TextusReceptus: ημεις δε αδελφοι απορφανισθεντες αφ υμων προς καιρον ωρας προσωπω ου καρδια περισσοτερως εσπουδασαμεν το προσωπον υμων ιδειν εν πολλη επιθυμια
    ehmeis de adelphoi aporphanisthentes aph ymohn pros kairon ohras prosohpoh oy kardia perissoterohs espoydasamen to prosohpon ymohn idein en polleh epithymia


    1.Timotheus 4,1  *
    Schlachter: Der Geist aber sagt deutlich, daß in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden, TextusReceptus: το δε πνευμα ρητως λεγει οτι εν υστεροις καιροις αποστησονται τινες της πιστεως προσεχοντες πνευμασιν πλανοις και διδασκαλιαις δαιμονιων
    to de pneyma rehtohs legei oti en ysterois kairois apostehsontai tines tehs pisteohs prosechontes pneymasin planois kai didaskaliais daimoniohn


    2.Timotheus 3,1  *
    Schlachter: Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. TextusReceptus: τουτο δε γινωσκε οτι εν εσχαταις ημεραις ενστησονται καιροι χαλεποι
    toyto de ginohske oti en eschatais ehmerais enstehsontai kairoi chalepoi


    2.Timotheus 4,3  *
    Schlachter: Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; TextusReceptus: εσται γαρ καιρος οτε της υγιαινουσης διδασκαλιας ουκ ανεξονται αλλα κατα τας επιθυμιας τας ιδιας εαυτοις επισωρευσουσιν διδασκαλους κνηθομενοι την ακοην
    estai gar kairos ote tehs ygiainoysehs didaskalias oyk anexontai alla kata tas epithymias tas idias eaytois episohreysoysin didaskaloys knehthomenoi tehn akoehn


    Hebräer 9,9  *
    Schlachter: Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, da noch Gaben und Opfer dargebracht werden, welche, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet, TextusReceptus: ητις παραβολη εις τον καιρον τον ενεστηκοτα καθ ον δωρα τε και θυσιαι προσφερονται μη δυναμεναι κατα συνειδησιν τελειωσαι τον λατρευοντα
    ehtis paraboleh eis ton kairon ton enestehkota kath on dohra te kai thysiai prospherontai meh dynamenai kata syneidehsin teleiohsai ton latreyonta


    Hebräer 9,10  *
    Schlachter: da er sich nur auf Speisen und Getränke und verschiedene Waschungen bezieht, auf fleischliche Verordnungen, welche bis zur Zeit der Zurechtbringung auferlegt sind. TextusReceptus: μονον επι βρωμασιν και πομασιν και διαφοροις βαπτισμοις και δικαιωμασιν σαρκος μεχρι καιρου διορθωσεως επικειμενα
    monon epi brohmasin kai pomasin kai diaphorois baptismois kai dikaiohmasin sarkos mechri kairoy diorthohseohs epikeimena


    1.Petrus 1,5  *
    Schlachter: die ihr in Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit; TextusReceptus: τους εν δυναμει θεου φρουρουμενους δια πιστεως εις σωτηριαν ετοιμην αποκαλυφθηναι εν καιρω εσχατω
    toys en dynamei theoy phroyroymenoys dia pisteohs eis sohtehrian etoimehn apokalyphthehnai en kairoh eschatoh


    Offenbarung 12,12  *
    Schlachter: Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnet! Wehe der Erde und dem Meere! Denn der Teufel ist zu euch hinabgestiegen und hat einen großen Zorn, da er weiß, daß er nur wenig Zeit hat. TextusReceptus: δια τουτο ευφραινεσθε οι ουρανοι και οι εν αυτοις σκηνουντες ουαι τοις κατοικουσιν την γην και την θαλασσαν οτι κατεβη ο διαβολος προς υμας εχων θυμον μεγαν ειδως οτι ολιγον καιρον εχει
    dia toyto eyphrainesthe oi oyranoi kai oi en aytois skehnoyntes oyai tois katoikoysin tehn gehn kai tehn thalassan oti katebeh o diabolos pros ymas echohn thymon megan eidohs oti oligon kairon echei


    Offenbarung 12,14  *
    Schlachter: Und es wurden dem Weibe zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste flöge an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange. TextusReceptus: και εδοθησαν τη γυναικι δυο πτερυγες του αετου του μεγαλου ινα πετηται εις την ερημον εις τον τοπον αυτης οπου τρεφεται εκει καιρον και καιρους και ημισυ καιρου απο προσωπου του οφεως
    kai edothehsan teh gynaiki dyo pteryges toy aetoy toy megaloy ina petehtai eis tehn erehmon eis ton topon aytehs opoy trephetai ekei kairon kai kairoys kai ehmisy kairoy apo prosohpoy toy opheohs

    Bibelverse im Sinne von „Zeit“ als allgemeiner Begriff ohne nähere Festlegung

    Hier finden wir Begriffe wie etwa „Zeichen der Zeit”, „die Fülle der Zeiten” oder „die Zeit auskaufen”, die eine gewisse Bedeutung anzeigen, aber auch Begriffe eher trivialen Inhalts wie „Zeit vertreiben”, „Zeit haben” oder „es ist Zeit”. Auch hier wird deutlich, dass der καιρος nicht von sich aus mit einer vertieften theologischen Bedeutung daherkommt, sondern sie erst durch den Textzusammenhang gewinnt.


    Matthäus 16,3  *
    Schlachter: und am Morgen: Heute kommt ein Ungewitter; denn der Himmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler, das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Zeichen der Zeit aber nicht! TextusReceptus: και πρωι σημερον χειμων πυρραζει γαρ στυγναζων ο ουρανος υποκριται το μεν προσωπον του ουρανου γινωσκετε διακρινειν τα δε σημεια των καιρων ου δυνασθε
    kai prohi sehmeron cheimohn pyrrazei gar stygnazohn o oyranos ypokritai to men prosohpon toy oyranoy ginohskete diakrinein ta de sehmeia tohn kairohn oy dynasthe


    Lukas 12,56  *
    Schlachter: Ihr Heuchler, das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr beurteilen; wie kommt es aber, daß ihr diese Zeit nicht zu prüfen versteht? TextusReceptus: υποκριται το προσωπον {VAR1: της γης και του ουρανου } {VAR2: του ουρανου και της γης } οιδατε δοκιμαζειν τον δε καιρον τουτον πως ου δοκιμαζετε
    ypokritai to prosohpon {var1: tehs gehs kai toy oyranoy } {var2: toy oyranoy kai tehs gehs } oidate dokimazein ton de kairon toyton pohs oy dokimazete


    Apostelgeschichte 17,21  *
    Schlachter: Alle Athener nämlich, auch die Ausländer, die sich dort aufhielten, vertrieben sich mit nichts anderm so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen oder zu hören. TextusReceptus: αθηναιοι δε παντες και οι επιδημουντες ξενοι εις ουδεν ετερον ευκαιρουν η λεγειν τι και ακουειν καινοτερον
    athehnaioi de pantes kai oi epidehmoyntes xenoi eis oyden eteron eykairoyn eh legein ti kai akoyein kainoteron


    Epheser 1,10  *
    Schlachter: damit es ausgeführt würde in der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zu bringen in Christus, was im Himmel und was auf Erden ist, in ihm. TextusReceptus: εις οικονομιαν του πληρωματος των καιρων ανακεφαλαιωσασθαι τα παντα εν τω χριστω τα τε εν τοις ουρανοις και τα επι της γης
    eis oikonomian toy plehrohmatos tohn kairohn anakephalaiohsasthai ta panta en toh christoh ta te en tois oyranois kai ta epi tehs gehs


    Epheser 5,16  *
    Schlachter: und kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse. TextusReceptus: εξαγοραζομενοι τον καιρον οτι αι ημεραι πονηραι εισιν
    exagorazomenoi ton kairon oti ai ehmerai ponehrai eisin


    Kolosser 4,5  *
    Schlachter: Wandelt in Weisheit gegen die, welche außerhalb der Gemeinde sind, und kaufet die Zeit aus. TextusReceptus: εν σοφια περιπατειτε προς τους εξω τον καιρον εξαγοραζομενοι
    en sophia peripateite pros toys exoh ton kairon exagorazomenoi


    Hebräer 11,15  *
    Schlachter: Und hätten sie dabei an jenes gedacht, von welchem sie ausgezogen waren, so hätten sie ja Zeit gehabt zurückzukehren; TextusReceptus: και ει μεν εκεινης εμνημονευον αφ ης εξηλθον ειχον αν καιρον ανακαμψαι
    kai ei men ekeinehs emnehmoneyon aph ehs exehlthon eichon an kairon anakampsai


    1.Petrus 4,17  *
    Schlachter: Denn es ist Zeit, daß das Gericht anfange am Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich von dem Evangelium Gottes nicht überzeugen lassen? TextusReceptus: οτι ο καιρος του αρξασθαι το κριμα απο του οικου του θεου ει δε πρωτον αφ ημων τι το τελος των απειθουντων τω του θεου ευαγγελιω
    oti o kairos toy arxasthai to krima apo toy oikoy toy theoy ei de prohton aph ehmohn ti to telos tohn apeithoyntohn toh toy theoy eyaggelioh

    Bibelverse im Sinne von „Alter“

    In einem Fall findet sich καιρος auch als Alter eines Menschen:


    Hebräer 11,11  *
    Schlachter: Durch Glauben erhielt auch Sara Kraft zur Gründung einer Nachkommenschaft trotz ihres Alters, weil sie den für treu achtete, der es verheißen hatte. TextusReceptus: πιστει και αυτη σαρρα δυναμιν εις καταβολην σπερματος ελαβεν και παρα καιρον ηλικιας ετεκεν επει πιστον ηγησατο τον επαγγειλαμενον
    pistei kai ayteh sarra dynamin eis katabolehn spermatos elaben kai para kairon ehlikias eteken epei piston ehgehsato ton epaggeilamenon

    Bibelverse im Sinne eines „besonderen Zeitpunktes“

    Hier sind Aussagen wie „meine oder ihre Zeit”, „die Zeit ist nahe” oder „die Zeit ist erfüllt” zusammengefasst, die für eine Person oder auch die Menschheit von besonderer Bedeutung sind. Indem Jesus sich mit einem Zeitpunkt identifiziert, „meine Zeit”, gibt er ihm eine besondere Bedeutung. Dieses „meine Zeit” ist von einer großen seelsorgerlichen Bedeutung. Für jeden Menschen gibt es solche Zeitpunkte, die für ihn zu „meine Zeit” werden. Oft lassen wir sie ungenutzt verstreichen oder sind überrascht und in Folge dessen auch unfähig, dieser Herausforderung angemessen zu begegnen, so dass wir dann leicht zu der Formulierung finden: „Seiner Zeit hätte ich das machen können, aber ich habe den Zeitpunkt verpasst.” Eine große Aufgabe ist es, diese richtigen Zeitpunkte im Leben zu finden und zu ergreifen. Dies gilt für das Leben eines Menschen, dies gilt aber genauso für die Menschen einer Stadt, eines Landes oder für die Menschheit allgemein. Israel hatte seine Zeit, als Jesus unter ihnen weilte, hat es aber nicht ergriffen, wie Johannes schreibt:
    Johannes 1,9-11 *
    Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.  Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.  Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allerdings weiß er auch, dass es Menschen gibt, die den Zeitpunkt genutzt haben, denn er schreibt weiter:
    Johannes 1,12 *
    Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; Sehr schön beschreibt Jesus, wie wir Menschen im nachherein recht klug sind, aber den richtigen Zeitpunkt doch oft verpassen. Als er den Schriftgelehrten vorwirft, ihre Väter hätten in der Vergangenheit die Propheten umgebracht, die zu ihnen gesandt worden sind, da kennt er ihre innersten Gedanken und sagt:
    Matthäus 23,29-30 *
    Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Gräber der Propheten bauet und die Denkmäler der Gerechten schmücket  und saget: Hätten wir in den Tagen unsrer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht.

    Dieser besondere Zeitpunkt kommt im Neuen Testament auch in dem Wort „Heute” zum Ausdruck, etwa durch das bekannte Wort aus dem Hebräerbrief:
    Hebräer 3,7 *
    Darum, wie der heilige Geist spricht: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, , das Psalmen 95,8 * zitiert. Dabei offenbart sich Gott als derjenige, der das „Heute” festlegt:
    Hebräer 4,4-10 *
    Und doch waren die Werke seit Grundlegung der Welt beendigt; denn er hat irgendwo von dem siebenten Tag also gesprochen: «Und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken»,  und in dieser Stelle wiederum: «Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!»  Da nun noch vorbehalten bleibt, daß etliche in sie eingehen sollen, und die, welchen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, wegen ihres Ungehorsams nicht eingegangen sind,  so bestimmt er wiederum einen Tag, ein «Heute», indem er nach so langer Zeit durch David sagt, wie schon angeführt: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht!»  Denn hätte Josua sie zur Ruhe gebracht, so würde nicht hernach von einem anderen Tage gesprochen.  Also bleibt dem Volke Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten;  denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinigen. Niemand wird diese Texte aber nutzen, um dem Wort „Heute” eine besondere theologische Qualität zu geben. Erst dadurch, dass Gott diese Gnadenzeit durch den Kreuzestod Jesu schafft, wird aus dem „Heute”, das einfach den heutigen Tag meint, eine neue Qualität der Gnadenzeit Gottes. Ohne das Handeln Gottes, ohne den Kreuzestod Jesu, wäre das „Heute” ein weiterer Tag, der meinen Vorrat an Lebenstagen verringert und vielleicht sogar mein letzter Tag ist. Paulus beschreibt es sehr eindringlich: Habe ich als Mensch zu Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was nützt es mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, so «lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!» (1.Korinther 15,32 *)

    Interessant ist dabei, dass das Wort „Jetzt” in diesem Zusammenhang nicht verwendet wird. Es wird, neben der Zeitbestimmung eher für das Handeln Gottes eingesetzt. Jesus sagt etwa zu Petrus:
    Matthäus 26,53 *
    Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken? Darin zeigt sich die Liebe Gottes, dass er uns ein „Heute” schenkt und nicht das „Jetzt” fordert. Er lässt uns Zeit zum Nachdenken, aber keine unendlich lange Zeit, ein „Heute”.

    Es bleibt noch Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; (Apostelgeschichte 1,7   *) zu analysieren. Hier werden χρονος und καιρος nebeneinander genannt. Dazu sollen mehrere Übersetzungen herangezogen werden:


    Apostelgeschichte 1,7 *
    Schlachter: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; Luther: Er aber sprach zu ihnen: Es gebührt euch nicht, zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater seiner Macht vorbehalten hat; Elberfelder: Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat. TextusReceptus: ειπεν δε προς αυτους ουχ υμων εστιν γνωναι χρονους η καιρους ους ο πατηρ εθετο εν τη ιδια εξουσια
    eipen de pros aytoys oych ymohn estin gnohnai chronoys eh kairoys oys o patehr etheto en teh idia exoysia
    NovaVulgata: Dixit autem eis: “ Non est vestrum nosse tempora vel momenta, quae Pater posuit in sua potestate, AmStandard: And he said unto them, It is not for you to know times or seasons, which the Father hath set within His own authority. KingJames: And he said unto them, It is not for you to know the times or the seasons, which the Father hath put in his own power.

    Luther und Schlachter wählen „Zeit oder Stunde”, wobei Schlachter auch noch den Akkusativ Plural richtig wiedergibt. Die Elberfelder spricht von „Zeiten oder Zeitpunkten”, wird damit aber dem Gebrauch beider Wörter im Neuen Testament nicht gerecht. Möglicherweise hat sie sich da an das „tempora vel momenta” der Vulgata angelehnt, wobei tempora die Zeiten und momenta die Zeitabschnitte oder Augenblicke beschreibt, beides im Plural. Im Englischen haben wir mit times or seasons genau die umgekehrte Interpretation. Das Neue Testament Deutsch (NTD, H.W.Beyer) und die Wuppertaler Studienbibel (W.de Boor) und H. Menge übersetzen „Zeiten und Fristen”, greifen damit also auf die Übersetzungsmöglichkeit „Frist” für καιρος zurück, die eigentlich eher für χρονος angemessen ist und eigentlich nicht der biblischen Verwendung dieser Wörter entspricht. Mir scheint, dass die Übersetzung „Zeit und Stunde” von Luther den Sinn dieses Satzes am besten trifft, die gleichzeitige Verwendung von χρονος und καιρος ist einfach eine Unterstreichung der Aussage, dass alles, was über die Zeit der Wiederherstellung des Reiches zu wissen ist, allein bei Gott liegt, wir auch nicht die Spur einer Ahnung haben. Erst wenn das Ereignis eintritt, werden diese Zeichen uns zeigen, dass Jesus es uns vorhergesagt hat: Ich aber habe euch solches gesagt, damit, wenn die Stunde kommt, ihr daran denket, daß ich es euch gesagt habe. Solches aber habe ich euch nicht von Anfang an gesagt, weil ich bei euch war. (Johannes 16,4 *) Aber sie sind nicht geeignet, Berechnungen im Vorgriff zu machen. Jesus hat uns in die Lage versetzt, die falschen Propheten zu entlarven, mehr aber auch nicht. Um dies zu betonen, hat er von χρονος und καιρος gesprochen.


    Matthäus 26,18  *
    Schlachter: Und er sprach: Gehet hin in die Stadt zu dem und dem und sprechet zu ihm: Der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Passah halten! TextusReceptus: ο δε ειπεν υπαγετε εις την πολιν προς τον δεινα και ειπατε αυτω ο διδασκαλος λεγει ο καιρος μου εγγυς εστιν προς σε ποιω το πασχα μετα των μαθητων μου
    o de eipen ypagete eis tehn polin pros ton deina kai eipate aytoh o didaskalos legei o kairos moy eggys estin pros se poioh to pascha meta tohn mathehtohn moy


    Markus 1,15  *
    Schlachter: und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium! TextusReceptus: και λεγων οτι πεπληρωται ο καιρος και ηγγικεν η βασιλεια του θεου μετανοειτε και πιστευετε εν τω ευαγγελιω
    kai legohn oti peplehrohtai o kairos kai ehggiken eh basileia toy theoy metanoeite kai pisteyete en toh eyaggelioh


    Lukas 1,20  *
    Schlachter: Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. TextusReceptus: και ιδου εση σιωπων και μη δυναμενος λαλησαι αχρι ης ημερας γενηται ταυτα ανθ ων ουκ επιστευσας τοις λογοις μου οιτινες πληρωθησονται εις τον καιρον αυτων
    kai idoy eseh siohpohn kai meh dynamenos lalehsai achri ehs ehmeras genehtai tayta anth ohn oyk episteysas tois logois moy oitines plehrohthehsontai eis ton kairon aytohn


    Lukas 20,10  *
    Schlachter: Und als es Zeit war, sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben. Die Weingärtner aber schlugen ihn und jagten ihn mit leeren Händen davon. TextusReceptus: και εν καιρω απεστειλεν προς τους γεωργους δουλον ινα απο του καρπου του αμπελωνος δωσιν αυτω οι δε γεωργοι δειραντες αυτον εξαπεστειλαν κενον
    kai en kairoh apesteilen pros toys geohrgoys doylon ina apo toy karpoy toy ampelohnos dohsin aytoh oi de geohrgoi deirantes ayton exapesteilan kenon


    Lukas 21,8  *
    Schlachter: Er sprach: Sehet zu, daß ihr nicht irregeführt werdet! Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist nahe! Laufet ihnen nicht nach! TextusReceptus: ο δε ειπεν βλεπετε μη πλανηθητε πολλοι γαρ ελευσονται επι τω ονοματι μου λεγοντες οτι εγω ειμι και ο καιρος ηγγικεν μη ουν πορευθητε οπισω αυτων
    o de eipen blepete meh planehthehte polloi gar eleysontai epi toh onomati moy legontes oti egoh eimi kai o kairos ehggiken meh oyn poreythehte opisoh aytohn


    Johannes 5,4  *
    Schlachter: Denn ein Engel stieg zu gewissen Zeiten in den Teich hinab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, mit welcherlei Krankheit er auch behaftet war. TextusReceptus: αγγελος γαρ κατα καιρον κατεβαινεν εν τη κολυμβηθρα και εταρασσεν το υδωρ ο ουν πρωτος εμβας μετα την ταραχην του υδατος υγιης εγινετο ω δηποτε κατειχετο νοσηματι
    aggelos gar kata kairon katebainen en teh kolymbehthra kai etarassen to ydohr o oyn prohtos embas meta tehn tarachehn toy ydatos ygiehs egineto oh dehpote kateicheto nosehmati


    Johannes 7,6  *
    Schlachter: Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da; aber eure Zeit ist immer bereit. TextusReceptus: λεγει ουν αυτοις ο ιησους ο καιρος ο εμος ουπω παρεστιν ο δε καιρος ο υμετερος παντοτε εστιν ετοιμος
    legei oyn aytois o iehsoys o kairos o emos oypoh parestin o de kairos o ymeteros pantote estin etoimos


    Johannes 7,8  *
    Schlachter: Gehet ihr hinauf zum Fest; ich gehe nicht zu diesem Fest hinauf, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. TextusReceptus: υμεις αναβητε εις την εορτην ταυτην εγω ουπω αναβαινω εις την εορτην ταυτην οτι ο καιρος ο εμος ουπω πεπληρωται
    ymeis anabehte eis tehn eortehn taytehn egoh oypoh anabainoh eis tehn eortehn taytehn oti o kairos o emos oypoh peplehrohtai


    Apostelgeschichte 1,7   *
    Schlachter: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; TextusReceptus: ειπεν δε προς αυτους ουχ υμων εστιν γνωναι χρονους η καιρους ους ο πατηρ εθετο εν τη ιδια εξουσια
    eipen de pros aytoys oych ymohn estin gnohnai chronoys eh kairoys oys o patehr etheto en teh idia exoysia

    Bibelverse im Sinne von „rechter Zeit“

    Die „rechte Zeit“ ist nicht nur ein Anliegen der Bibel, sondern verbirgt sich auch in unserem Wort καιρος. In allen menschlichen Beziehungen gibt es diese „rechte Zeit“. Wir müssen in der Kindererziehung darauf achten, Weichen rechtzeitig zu stellen. Das „zu spät” kann hier dramatische Folgen haben. Aber auch im Berufsleben, in der Politik und in vielen Gruppen und Entwicklungen von Gemeinschaften gibt es die „rechte Zeit“ und leider auch das „zu spät”. In den hier dargestellten Beispielen ist von der „rechten Zeit“ die Rede, dass ein Weingärtner seine Trauben liefere, dass ein Haushälter das Gesinde speise. Und es ist die Rede von Christus, der zur „rechten Zeit“ für Gottlose als Lösegeld gegeben wurde.

    Im Leben von gestressten Führungskräften kann die „rechte Zeit“ zur „gelegenen Zeit“ degenerieren, wenn sie sich aus einem Gespräch herauswinden wollen, das ihnen ungemütlich geworden ist.


    Matthäus 21,41  *
    Schlachter: Sie sprachen zu ihm: Er wird die Übeltäter übel umbringen und den Weinberg andern Weingärtnern verpachten, welche ihm die Früchte zu ihrer Zeit abliefern werden. TextusReceptus: λεγουσιν αυτω κακους κακως απολεσει αυτους και τον αμπελωνα εκδοσεται αλλοις γεωργοις οιτινες αποδωσουσιν αυτω τους καρπους εν τοις καιροις αυτων
    legoysin aytoh kakoys kakohs apolesei aytoys kai ton ampelohna ekdosetai allois geohrgois oitines apodohsoysin aytoh toys karpoys en tois kairois aytohn


    Matthäus 24,45  *
    Schlachter: Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gebe zu rechter Zeit? TextusReceptus: τις αρα εστιν ο πιστος δουλος και φρονιμος ον κατεστησεν ο κυριος αυτου επι της θεραπειας αυτου του διδοναι αυτοις την τροφην εν καιρω
    tis ara estin o pistos doylos kai phronimos on katestehsen o kyrios aytoy epi tehs therapeias aytoy toy didonai aytois tehn trophehn en kairoh


    Lukas 12,42  *
    Schlachter: Der Herr aber sprach: Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der Herr über sein Gesinde setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gebe? TextusReceptus: ειπεν δε ο κυριος τις αρα εστιν ο πιστος οικονομος και φρονιμος ον καταστησει ο κυριος επι της θεραπειας αυτου του διδοναι εν καιρω το σιτομετριον
    eipen de o kyrios tis ara estin o pistos oikonomos kai phronimos on katastehsei o kyrios epi tehs therapeias aytoy toy didonai en kairoh to sitometrion


    Apostelgeschichte 24,25  *
    Schlachter: Als er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, wurde dem Felix bange, und er antwortete: Für diesmal gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit bekomme, will ich dich wieder rufen lassen! TextusReceptus: διαλεγομενου δε αυτου περι δικαιοσυνης και εγκρατειας και του κριματος του μελλοντος εσεσθαι εμφοβος γενομενος ο φηλιξ απεκριθη το νυν εχον πορευου καιρον δε μεταλαβων μετακαλεσομαι σε
    dialegomenoy de aytoy peri dikaiosynehs kai egkrateias kai toy krimatos toy mellontos esesthai emphobos genomenos o phehlix apekritheh to nyn echon poreyoy kairon de metalabohn metakalesomai se


    Römer 5,6  *
    Schlachter: Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, zur rechten Zeit für Gottlose gestorben. TextusReceptus: ετι γαρ χριστος οντων ημων ασθενων κατα καιρον υπερ ασεβων απεθανεν
    eti gar christos ontohn ehmohn asthenohn kata kairon yper asebohn apethanen


    Galater 6,9  *
    Schlachter: Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. TextusReceptus: το δε καλον ποιουντες μη εκκακωμεν καιρω γαρ ιδιω θερισομεν μη εκλυομενοι
    to de kalon poioyntes meh ekkakohmen kairoh gar idioh therisomen meh eklyomenoi


    1.Timotheus 2,6  *
    Schlachter: der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit, TextusReceptus: ο δους εαυτον αντιλυτρον υπερ παντων το μαρτυριον καιροις ιδιοις
    o doys eayton antilytron yper pantohn to martyrion kairois idiois

    Bibelverse im Sinne von „guter Gelegenheit“

    Die gute Gelegenheit ist ein sehr subjektiver Begriff, auch in der Bibel, wie gleich der erste Bibelvers deutlich macht, in dem ευκαιριος (eykairios) als (gute Gelegenheit) übersetzt wird. Judas sucht diese gute Gelegenheit, um Jesus zu verraten. Auch die Frau des Herodes sucht nach einem ευκαιρος und den Jüngern fehlt die gute Gelegenheit, eine Pause zu machen und etwas zu essen, weil so viele Menschen auf Jesus einstürmen.

    Manchmal ist es auch nur eine Gelegenheit ohne Bewertung oder die Bewertung ist nicht von Bedeutung, gelegen oder ungelegen: ευκαιρως ακαιρως. Ob Hebräer 4,16   * mit „rechtzeitiger Hilfe” richtig übersetzt ist, mag jeder selbst entscheiden. Die Elberfelder übersetzt es genau so, Luther schreibt: „wenn uns Hilfe not sein wird”, die King James Bibel: „in time of need” und ist damit näher bei Luther, Hilfe in einer Zeit, in der wir sie brauchen. Die Vulgata schreibt „in auxilium opportunum” und rückt damit mehr in die Richtung einer günstigen, gelegenen oder rechtzeitigen Zeit.


    Matthäus 26,16  *
    Schlachter: Und von da an suchte er eine gute Gelegenheit, ihn zu verraten. TextusReceptus: και απο τοτε εζητει ευκαιριαν ινα αυτον παραδω
    kai apo tote ezehtei eykairian ina ayton paradoh


    Markus 6,21  *
    Schlachter: Als aber ein gelegener Tag kam, da Herodes seinen Großen und Obersten und den Vornehmsten des galiläischen Landes an seinem Geburtstag ein Gastmahl gab, TextusReceptus: και γενομενης ημερας ευκαιρου οτε ηρωδης τοις γενεσιοις αυτου δειπνον εποιει τοις μεγιστασιν αυτου και τοις χιλιαρχοις και τοις πρωτοις της γαλιλαιας
    kai genomenehs ehmeras eykairoy ote ehrohdehs tois genesiois aytoy deipnon epoiei tois megistasin aytoy kai tois chiliarchois kai tois prohtois tehs galilaias


    Markus 6,31  *
    Schlachter: Und er sprach zu ihnen: Kommet ihr allein abseits an einen einsamen Ort und ruhet ein wenig! Denn es waren viele, die ab und zugingen, und sie hatten nicht einmal Zeit zu essen. TextusReceptus: και ειπεν αυτοις δευτε υμεις αυτοι κατ ιδιαν εις ερημον τοπον και αναπαυεσθε ολιγον ησαν γαρ οι ερχομενοι και οι υπαγοντες πολλοι και ουδε φαγειν ηυκαιρουν
    kai eipen aytois deyte ymeis aytoi kat idian eis erehmon topon kai anapayesthe oligon ehsan gar oi erchomenoi kai oi ypagontes polloi kai oyde phagein ehykairoyn


    Markus 14,11  *
    Schlachter: Als sie das hörten, wurden sie froh und versprachen ihm Geld zu geben. Und er suchte eine passende Gelegenheit, um ihn zu verraten. TextusReceptus: οι δε ακουσαντες εχαρησαν και επηγγειλαντο αυτω αργυριον δουναι και εζητει πως ευκαιρως αυτον παραδω
    oi de akoysantes echarehsan kai epehggeilanto aytoh argyrion doynai kai ezehtei pohs eykairohs ayton paradoh


    Lukas 22,6  *
    Schlachter: Und er versprach es und suchte eine gute Gelegenheit, um ihn ohne Volksauflauf an sie auszuliefern. TextusReceptus: και εξωμολογησεν και εζητει ευκαιριαν του παραδουναι αυτον αυτοις ατερ οχλου
    kai exohmologehsen kai ezehtei eykairian toy paradoynai ayton aytois ater ochloy


    1.Korinther 16,12  *
    Schlachter: Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihn vielfach ermahnt, mit den Brüdern zu euch zu kommen; doch er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen. Er wird aber kommen, wenn die Zeit es ihm erlaubt. TextusReceptus: περι δε απολλω του αδελφου πολλα παρεκαλεσα αυτον ινα ελθη προς υμας μετα των αδελφων και παντως ουκ ην θελημα ινα νυν ελθη ελευσεται δε οταν ευκαιρηση
    peri de apolloh toy adelphoy polla parekalesa ayton ina eltheh pros ymas meta tohn adelphohn kai pantohs oyk ehn thelehma ina nyn eltheh eleysetai de otan eykairehseh


    Galater 4,10  *
    Schlachter: Ihr beobachtet Tage und Monate und heilige Zeiten und Jahre. TextusReceptus: ημερας παρατηρεισθε και μηνας και καιρους και ενιαυτους
    ehmeras paratehreisthe kai mehnas kai kairoys kai eniaytoys


    Galater 6,10  *
    Schlachter: So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an jedermann Gutes tun, allermeist an den Glaubensgenossen. TextusReceptus: αρα ουν ως καιρον εχομεν εργαζωμεθα το αγαθον προς παντας μαλιστα δε προς τους οικειους της πιστεως
    ara oyn ohs kairon echomen ergazohmetha to agathon pros pantas malista de pros toys oikeioys tehs pisteohs


    Philipper 4,10   *
    Schlachter: Ich bin aber hoch erfreut worden im Herrn, daß ihr euch wieder soweit erholt habt, um für mich sorgen zu können; worauf ihr auch sonst bedacht waret, aber ihr waret nicht in der Lage dazu. TextusReceptus: εχαρην δε εν κυριω μεγαλως οτι ηδη ποτε ανεθαλετε το υπερ εμου φρονειν εφ ω και εφρονειτε ηκαιρεισθε δε
    echarehn de en kyrioh megalohs oti ehdeh pote anethalete to yper emoy phronein eph oh kai ephroneite ehkaireisthe de


    2.Timotheus 4,2  *
    Schlachter: Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Geduld und Belehrung! TextusReceptus: κηρυξον τον λογον επιστηθι ευκαιρως ακαιρως ελεγξον επιτιμησον παρακαλεσον εν παση μακροθυμια και διδαχη
    kehryxon ton logon epistehthi eykairohs akairohs elegxon epitimehson parakaleson en paseh makrothymia kai didacheh


    Hebräer 4,16  *
    Schlachter: So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe! TextusReceptus: προσερχωμεθα ουν μετα παρρησιας τω θρονω της χαριτος ινα λαβωμεν ελεον και χαριν ευρωμεν εις ευκαιρον βοηθειαν
    proserchohmetha oyn meta parrehsias toh thronoh tehs charitos ina labohmen eleon kai charin eyrohmen eis eykairon boehtheian

    Bibelverse, in denen προσκαιρος, zeitlich, als Synonym für Gottferne steht

    Hier haben wir es mit einem Wort zu tun, dass eigentlich „nahe an der Zeit” heißt und damit bereits im außerbiblischen Griechisch „wetterwendisch” bedeutet. Dies ist also keine Erfindung der Bibel, sondern auch den Heiden schon aufgefallen, dass es Menschen gibt, die keine eigene Sicht der Dinge haben, sondern sich nach dem richten, was ihnen den größten Vorteil verspricht. Darüber hinaus finden wir προσκαιρος für die zeitlichen Dinge im Gegensatz zu den göttlichen Dingen.


    Matthäus 13,21  *
    Schlachter: er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er alsbald Anstoß. TextusReceptus: ουκ εχει δε ριζαν εν εαυτω αλλα προσκαιρος εστιν γενομενης δε θλιψεως η διωγμου δια τον λογον ευθυς σκανδαλιζεται
    oyk echei de rizan en eaytoh alla proskairos estin genomenehs de thlipseohs eh diohgmoy dia ton logon eythys skandalizetai


    Markus 4,17  *
    Schlachter: aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; hernach, wenn Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie alsbald Anstoß. TextusReceptus: και ουκ εχουσιν ριζαν εν εαυτοις αλλα προσκαιροι εισιν ειτα γενομενης θλιψεως η διωγμου δια τον λογον ευθεως σκανδαλιζονται
    kai oyk echoysin rizan en eaytois alla proskairoi eisin eita genomenehs thlipseohs eh diohgmoy dia ton logon eytheohs skandalizontai


    2.Korinther 4,18  *
    Schlachter: uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. TextusReceptus: μη σκοπουντων ημων τα βλεπομενα αλλα τα μη βλεπομενα τα γαρ βλεπομενα προσκαιρα τα δε μη βλεπομενα αιωνια
    meh skopoyntohn ehmohn ta blepomena alla ta meh blepomena ta gar blepomena proskaira ta de meh blepomena aiohnia


    Philipper 4,10  *
    Schlachter: Ich bin aber hoch erfreut worden im Herrn, daß ihr euch wieder soweit erholt habt, um für mich sorgen zu können; worauf ihr auch sonst bedacht waret, aber ihr waret nicht in der Lage dazu. TextusReceptus: εχαρην δε εν κυριω μεγαλως οτι ηδη ποτε ανεθαλετε το υπερ εμου φρονειν εφ ω και εφρονειτε ηκαιρεισθε δε
    echarehn de en kyrioh megalohs oti ehdeh pote anethalete to yper emoy phronein eph oh kai ephroneite ehkaireisthe de


    Hebräer 11,25  *
    Schlachter: Er wollte lieber mit dem Volke Gottes Ungemach leiden, als zeitliche Ergötzung der Sünde haben, TextusReceptus: μαλλον ελομενος συγκακουχεισθαι τω λαω του θεου η προσκαιρον εχειν αμαρτιας απολαυσιν
    mallon elomenos sygkakoycheisthai toh laoh toy theoy eh proskairon echein amartias apolaysin

    Bibelvers, bei dem das Wort vermutlich auf Grund eines Schreibfehlers als Variante auftritt

    Die Variante καιρω ist wohl ein Schreibfehler, denn man wird Paulus wohl nicht unterstellen wollen, dass er uns auffordert, der Zeit zu dienen, nachdem wir oben προσκαιρος, zeitlich, als Synonym für Gottferne identifiziert haben (siehe Bibelverse, in denen προσκαιρος, zeitlich, als Synonym für Gottferne steht).


    Römer 12,11  *
    Schlachter: Im Fleiß lasset nicht nach, seid brennend im Geist, dienet dem Herrn! TextusReceptus: τη σπουδη μη οκνηροι τω πνευματι ζεοντες τω {VAR1: καιρω } {VAR2: κυριω } δουλευοντες
    teh spoydeh meh oknehroi toh pneymati zeontes toh {var1: kairoh } {var2: kyrioh } doyleyontes

    Fazit

    Auch für καιρος gilt, was wir bereits im Zusammenhang mit χρονος gesagt haben: Die Unterteilung in Zeitraum bzw. Zeitpunkt war aber den apostolischen Autoren nicht so wichtig, denn die griechische Sprache hätte ihnen schon Möglichkeiten geboten, beides genau zu unterscheiden. Dies haben sie aber nicht getan.

    Zeit allgemein888,4%
    Zeitpunkt272728,4%
    Zeitdauer272728,4%
    Zeitlich555,3%
    Besonderer Zeitpunkt999,5%
    Rechter Zeitpunkt777,4%
    Gute Gelegenheit111111,6%
    Alter111,1%
    Variante1
    Summe9695100,0%

    Die Bedeutungen von καιρος

    Die Tabelle zeigt, dass zu überwiegenden Teil auch das Wort καιρος die Zeit bezeichnet. Es kann die Dauer der Zeit sein, es kann ein Zeitpunkt sein, es kann die Zeit als abstrakter Begriff sein. Es kann allerdins auch der Begriff „προσκαιρος”, zeitlich, als Synonym für Gottferne sein. Es ist also richtig, dass im Neuen Testament der Begriff καιρος auch mit einer theologischen Deutung gebraucht wird, dies muss aber der Zusammenhang zeigen, es kann nicht aus dem Wort καιρος allein abgeleitet werden. Denn etwa 2 von drei Vorkommen von καιρος beziehen sich auf die Zeit selbst. Nur jedes dritte Wort transportiert nach Ansicht der Übersetzer eine Botschaft wie „Zeitlich” als Synonym für Gottferne oder wie „Besonderer Zeitpunkt” oder „Rechter Zeitpunkt” oder „Gute Gelegenheit”.

    Eine zweite Beobachtung verdichtet sich bei der Betrachtung des Wortes καιρος. 27-mal bezeichnet καιρος eine Zeitdauer und genauso oft einen Zeitraum. Bei dem Wort χρονος haben wir ein größeres Ungleichgewicht: 39-mal bezeichnet χρονος einen Zeitraum oder Zeiträume und 14-mal einen Zeitpunkt oder Zeitpunkte. Bei der Einordnung muss man bedenken, dass es sich hier um eine Interpretation handelt, die nicht zwingend in allen Fällen von den apostolischen Zeugen so gemeint sein muss. Was man aber sehr wohl klar aus diesem Befund ableiten kann, ist die Tatsache, dass es den Autoren auf diese Differenzierung gar nicht ankam. Damit legt sich über alle Prophetien ein weiterer Schleier, den Jesus uns sehr deutlich macht: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; (Apostelgeschichte 1,7  *) Stattdessen gilt das Wort Jesu: Und nun habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubet, wenn es geschieht. (Johannes 14,29  *) Jesus will uns mit der Prophetie kein Werkzeug in die Hand geben, die Zukunft zu erforschen. Stattdessen will er uns in die Lage versetzen, in der konkreten Situation zu verstehen, dass genau das geschieht, was er uns gesagt hat und wir deshalb genau in der Weise zu reagieren haben, wie er es uns in seinem Wort dargestellt hat. Prophetie will also nicht den Blick in die Zukunft eröffnen, sondern sie will Trost und Hilfe sein für die Menschen, die in einer bestimmten Situation sind, dass sie erkennen, Jesus ist der Herr, auch der Herr dieser bedrohlichen Situation, denn er hat es gesagt.

     
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    der Buchverse
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    Prozent
    der Buchverse
    KAIROS
    / CHRONOS
    Bibel961,21%630,79%152,37%
    Neues Testament961,21%630,79%152,37%
    NT Geschichtsbücher470,98%370,77%127,03%
    NT Lehrbücher441,59%220,79%200,00%
    NT Prophetisches Buch51,23%40,99%125,00%
    Matthäus121,12%50,47%240,01%
    Markus91,33%20,29%449,93%
    Lukas131,13%80,69%162,51%
    Johannes30,34%40,46%74,99%
    Apostelgeschichte100,99%181,78%55,55%
    Römer71,62%20,46%349,99%
    1.Korinther40,92%40,92%100,00%
    2.Korinther31,17%nur Kairos
    Galater32,01%21,34%150,00%
    Epheser42,56%21,28%199,99%
    Philipper10,96%nur Kairos
    Kolosser11,05%nur Kairos
    1.Thessalonicher22,25%11,12%200,00%
    2.Thessalonicher12,13%nur Kairos
    1.Timotheus32,65%nur Kairos
    2.Timotheus44,82%11,20%400,01%
    Titus12,17%12,17%100,00%
    Hebräer61,97%41,32%150,00%
    1.Petrus43,81%43,81%100,00%
    Judas14,00%0,00%
    Offenbarung51,23%40,99%125,00%

    Verwendung von χρονος und καιρος im Neuen Testament nach Büchern
    In der Tabelle über die Verwendung von χρονος und καιρος im Neuen Testament wird deutlich, dass καιρος etwa 1,5-mal häufiger vorkommt als χρονος. Nur bei Johannes, in der Apostelgeschichte und bei Judas taucht χρονος häufiger als καιρος auf. Dabei ist nur die Apostelgeschichte relevant, weil wir dort von 10 bzw. 13 Vorkommen reden. In einigen Fällen ist καιρος mehr als doppelt so häufig wie χρονος. Außer bei Matthäus ist dies nur auf Basis kleiner Zahlen und daher von wenig Interesse.

     
    KAIROS
    Anzahl
    Anteil aller
    KAIROS-Vorkommen
    CHRONOS
    Anzahl
    Anteil aller
    CHRONOS-Vorkommen
    KAIROS/
    CHRONOS
    Matthäus1212,5%57,9%240%
    Markus99,4%23,2%450%
    Lukas2324,0%2641,3%88%
    Johannes88,3%812,7%100%
    Paulus3435,4%1320,6%262%
    Hebräer66,3%46,3%150%
    Petrus44,2%46,3%100%
    Judas00,0%11,6%0%
    Summe96100,00%63100,00%152%

    Verwendung von χρονος und καιρος im Neuen Testament nach Autoren
    Um den Schwierigkeiten kleiner Zahlen zu begegnen, wurden die Zahlen der vorangehenden Tabelle entsprechend den Autoren zu Gruppen zusammen gefasst. Man stellt fest, dass Matthäus, Markus und Paulus deutlich bei der Verwendung des Wortes καιρος über dem Durchschnitt liegen, Lukas, Johannes, Petrus und Judas unter dem Durchschnitt, der Schreiber des Hebräerbriefes liegt knapp über dem Durchschnitt. Ob man hieraus schon den Schluss ziehen kann, dass gerade die jüdischen und im Judentum verankerten Autoren den Begriff καιρος vorziehen, weiß ich nicht. Dies ist auch deshalb zweifelhaft, weil in der Liste Jakobus fehlt. Jakobus taucht in beiden Tabellen deshalb nicht auf, weil er weder χρονος noch καιρος verwendet.

     
    Damit bleibt festzuhalten, dass das Neue Testament Unterscheidungen wie Zeitdauer oder Zeitpunkt in den Wörtern χρονος und καιρος nicht vornimmt, wir also mit solchen Interpretationen sehr vorsichtig sein müssen. Wird das Wort χρονος verwandt, so ist immer die Zeit gemeint. Eine übertragene Bedeutung wie „gute Gelegenheit” ist mit dem Wort χρονος nicht verbunden. Dies gilt allerdings für das Wort καιρος, muss allerdings aus dem Zusammenhang erschlossen werden, denn auch das Wort καιρος spricht in der überwiegenden Anzahl der Fälle einfach nur von der Zeit. Wenn wir also prophetische Worte versuchen zu verstehen, so müssen wir dies immer in Betracht ziehen und bei der Überlegung, welche Zeiträume gemeint sein können, sehr große Zurückhaltung üben. Dies ist nicht Ziel des Wortes Gottes, denn sonst hätten Begriffe zur Präzisierung bereitgestanden, die die neutestamentlichen Autoren aber nicht gewählt haben.







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    Wie spricht das Neue Testament über den Zeitverlauf

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