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Bibelarbeit

Die Passion Jesu im Alten Testament

Teil 1: Die fünf Bücher Mose

 


Zusammenfassung

In dieser Bibelarbeit werden eine Reihe von Texten des Alten Testamentes dargestellt, die im Neuen Testament im Rahmen der Passion Jesu zitiert werden oder doch eine große Nähe zu diesen Texten aufweisen. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sondern es sollen Anstöße und Anregungen zum weiteren Nachdenken gegeben werden.

Zum einen soll damit deutlich gemacht werden, dass im Alten Bund wirkliche Propheten aufgetreten sind, deren Wort sich in Jesus Christus erfüllt hat. Darin sehe ich eine große Glaubensstärkung, denn Prophetie ist nicht machbar, sie kann nur von Gott selbst ausgehen.

In diesem ersten Teil werden die Stellen betrachtet, die auf eines der fünf Bücher Moses zurückgehen. Im Neuen Testament wurde der Zeitraum zwischen dem Messiasbekenntnis des Petrus und den ersten Leidensankündigungen Jesu bis zu seinem Tode ausgewertet, Grablegung und Auferstehung also nicht einbezogen.

Schlagwörter: Altes Testament - Auferstehung - Gott - Gründonnerstag - Jesus - Kampf - Karfreitag - Kreuzigung - Ostern - Prophet - Prophetie - Sieg - Sünde - Treue - Vater

Bereich Ausarbeitungen

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Bibelarbeiten
Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Texte zum fortlaufenden Lesen für eine Zusammenschau der Leidensgeschichte Jesu
Das Leiden des wahren Menschen und wahren Gottes

Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas

Festtage
Feiern
Ausarbeitungen zu Festtagen
 

Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas




Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Vorgehen

Die Bezugstexte und ihre Bezüge im Neuen Testament

Jesus spricht seine Mutter mit Frau/Weib an

Jesu Vorwurf des Prophetenmordes

Jesus wirft seinen Landsleuten sittlichen Verfall vor

Gotteserscheinungen im Alten Testament

Gottes unbegrenzte Macht

Das Eselsfüllen

Gott offenbart seinen Namen vor Mose

Das Passah-Fest

Kein Knochen zerbrochen

Heiligung

Die Wolke

Die Einsetzungsworte

Stellvertretendes Leiden

Salz

Das größte Gebot

Der Ort, den Gott für seinen Namen erwählt hat

Die Verwerfung des Tempels

Jesus warnt vor Menschen, die sich als Christus ausgeben

Der ans Kreuz Gehängte ist verflucht

Jesus wird am Ende der Zeiten Juden wie Christen sammeln

Jesus trauert darüber, dass Jerusalem seine Liebe nicht erwidert

Der Tag der Rache

Einleitung

In dieser Bibelarbeit sollen Stellen gesammelt werden, in der die Propheten auf Jesus hingewiesen haben und das Leiden Jesu sehr plastisch beschrieben haben.

Der Apostel Petrus war nicht nur der erste der Jünger, der Jesus als den Christus bekannt. Er hat auch in einem gewaltigen Lobpreis Gottes des Vaters sehr plastisch beschrieben, was die alten Propheten bewegte, als sie von Jesus weissagten, dem Sohn Gottes, den sie nicht im Fleisch gesehen haben: Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbehalten wird für euch, die ihr in Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit; in welcher ihr frohlocken werdet, die ihr jetzt ein wenig, wo es sein muß, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit die Bewährung eures Glaubens, die viel kostbarer ist als die des vergänglichen Goldes (das durchs Feuer erprobt wird), Lob, Preis und Ehre zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi; welchen ihr nicht gesehen und doch lieb habt, an welchen ihr jetzt glaubet, ohne ihn zu sehen, und über den ihr euch freuen werdet mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Endziel eures Glaubens davontraget, der Seelen Seligkeit! Nach dieser Seligkeit suchten und forschten die Propheten, die von der euch widerfahrenen Gnade geweissagt haben. Sie forschten, auf welche und welcherlei Zeit der Geist Christi in ihnen hindeute, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgende Herrlichkeit zuvor bezeugte. Ihnen wurde geoffenbart, daß sie nicht sich selbst, sondern euch dienten mit dem, was euch nunmehr durch die verkündigt worden ist, welche euch das Evangelium durch den vom Himmel gesandten heiligen Geist gepredigt haben, Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen gelüstet. (1.Petrus 1,3-12 *)

Das große Vorrecht seiner Generation, Jesus persönlich erlebt zu haben, beschreibt Johannes am Anfang seines Evangeliums: Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1,9-14 *) Aber er sagt auch, wie schwer es war, den wahren Menschen und wahren Gott anzuerkennen: Solches redete Jesus und ging hinweg und verbarg sich vor ihnen. Wiewohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn; auf daß das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, welches er gesprochen hat: «Herr, wer hat dem geglaubt, was wir gehört haben, und wem wurde der Arm des Herrn geoffenbart?» Darum konnten sie nicht glauben, denn Jesaja spricht wiederum: «Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, daß sie mit den Augen nicht sehen, noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.» Solches sprach Jesaja, als er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht von der Synagoge ausgestoßen würden. Denn die Ehre der Menschen war ihnen lieber als die Ehre Gottes. (Johannes 12,37-43 *)

So wird an diesen wenigen Versen schon die enge Verzahnung zwischen Altem und Neuem Testament deutlich. Es ist wohl kaum möglich, alle Bezüge darzustellen. In dieser kleinen Bibelarbeit werden eine Reihe von Texten des Alten Testamentes dargestellt, die im Neuen Testament im Bezug auf die Passion Jesu zitiert werden oder doch eine große Nähe zu diesen Texten aufweisen. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sondern es sollen Anstöße und Anregungen zum weiteren Nachdenken gegeben werden. Bei den Vorbereitungen zu dieser Seite bin ich immer tiefer in das Thema eingestiegen und musst schließlich abbrechen, damit ich nicht durch die Fülle des Materials den eigentlichen Zweck verfehle.

Auch der Karfreitag ist ein Tag des Lobens und Preisens, denn dass der wahre Mensch Jesus treu geblieben ist, treu bis zum Tod, das ist die Grundlage unseres Heils. Er ist treu geblieben, obwohl ihm Legionen von Engeln zur Verfügung gestanden hätten, um ihn vor dem Leiden zu schützen. (Matthäus 26,53 *: Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken?)

Er hat wirklich gelitten, aber er hat ausgehalten, auch dann, als er die Gottverlassenheit dessen spürte, der Sünde trägt und deshalb den Kontakt zum Vater verliert, weil Gott nicht da sein kann, wo Sünde ist. Aber er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja. Dieser Sieg wurde am Karfreitag erkämpft, weil Jesus eben nicht die Engel angefordert hat, sondern treu geblieben ist.

Vorgehen

Es werden aus den Passionsberichten der vier Evangelisten die Verse zitiert, die einen Bezug auf das Alte Testament haben. Dabei wird in den folgenden Bereichen nach Bezügen zum Alten Testament gesucht:

Matthäus 16,13 - Messiasbekenntnis des Petrus und Aufbruch nach Jerusalem

bis Matthäus 27,56 - Jesu Tod

Markus 8,27 - Messiasbekenntnis des Petrus und Leidensankündigung

bis Markus 15,41 - Jesu Tod

Lukas 9,18 - Messiasbekenntnis des Petrus und Leidensankündigung

bis Lukas 23,49 - Jesu Tod

Johannes 7,33 - Leidensankündigung

bis Johannes 19,37 - Jesu Tod

In diesem ersten Teil werden die Stellen betrachtet, die einen Bezug zu einem der fünf Bücher Moses besitzen. Die Psalmen werden noch einmal soviel Material liefern und die Propheten etwa doppelt soviel. Sie werden in den folgenden Teilen bearbeitet.

Die Bezugstexte und ihre Bezüge im Neuen Testament

Text des AT und Bezug in den Evangelien
Bezug Matthäus Markus Lukas Johannes
1.Mose
Text Jesus spricht seine Mutter mit Frau/Weib an
1.Mose 2,23 *: Da sprach der Mensch: Das ist nun einmal Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll Männin heißen; denn sie ist dem Mann entnommen!
Bezug Während der Hochzeit zu Kana
Johannes 2,4 *: Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!
Am Kreuz
Johannes 19,25-27 *: Es standen aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Klopas Frau, und Maria Magdalena. Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger dabei stehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, dein Sohn! Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
Kommentar Die Ansprache Jesu am Kreuz erinnert an die Namensgebung der „Männin” durch Adam. Auch bei der Hochzeit zu Kana spricht Jesus seine Mutter nicht als Mutter an. Dies erscheint uns befremdlich, passt aber zu dem Eindruck, den die Geschichte vom zwölfjährigen Jesus im Tempel vermittelt. (Lukas 2,41-52 *)
Text Jesu Vorwurf des Prophetenmordes
Abel

1.Mose 4,8 *: Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Es begab sich aber, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.
Sacharja/Zacharias
2.Chronika 24,19-22 *: Er sandte aber Propheten zu ihnen, um sie zum HERRN zurückzubringen; und diese vermahnten sie ernstlich, aber sie hörten nicht darauf. Da kam der Geist Gottes über Sacharja, den Sohn Jojadas, des Priesters, so daß er wider das Volk auftrat und zu ihnen sprach: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote des HERRN? Das bringt euch kein Glück, denn weil ihr den HERRN verlassen habt, wird er euch auch verlassen! Aber sie machten eine Verschwörung wider ihn und steinigten ihn auf Befehl des Königs im Vorhofe am Hause des HERRN. Und der König Joas gedachte nicht an die Liebe, die sein Vater Jojada ihm erwiesen, sondern brachte dessen Sohn um. Als der aber starb, sprach er: Der HERR wird es sehen und richten!
Bezug Matthäus 23,35 *: auf daß über euch komme alles gerechte Blut, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blute Abels, des Gerechten, an bis auf das Blut Zacharias, des Sohnes Barachias, welchen ihr zwischen dem Tempel und dem Altar getötet habt. Lukas 11,51 *: vom Blute Abels an bis auf das Blut Zacharias, welcher zwischen dem Altar und dem Tempel umkam. Ja, ich sage euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden!
Kommentar Jesus hält den Juden vor, dass sie Gerechte nicht ertragen können. dies beginnt mit Abel, also weit vor Abraham, und reicht bis Sacharja (Zacharias). Und es geht weiter mit Menschen wie Jan Hus oder Paul Schneider. Auch Jesu Bruder Jakobus, obwohl von den Juden „der Gerechte” genannt, wird von der Zinne des Tempels gestoßen. An anderer Stelle beschreibt Jesus sehr gut, in welcher Selbsttäuschung die Juden leben: So erscheinet auch ihr äußerlich vor den Menschen als gerecht, inwendig aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzwidrigkeit. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Gräber der Propheten bauet und die Denkmäler der Gerechten schmücket und saget: Hätten wir in den Tagen unsrer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht. (Matthäus 23,28-30 *) Ein jeder prüfe sich selbst, ob er von dieser Art der Selbsttäuschung, die Jesus den Juden vorhält, frei ist. Wie sich ein heutiger Gemeinde- oder Kirchenvorstand verhalten würde, wenn jemand ohne Rücksprache mit den Oberen Tote auferweckt, das lasse ich einfach einmal dahingestellt. Aber es gibt Anlass zum Nachdenken.
Text Jesus wirft seinen Landsleuten sittlichen Verfall vor
Vergleich mit der Zeit Noahs

1.Mose 6,5-8 *: Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit, da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen. Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe! Noah aber fand Gnade vor dem HERRN.
1.Mose 7,7 *: Er ging aber samt seinen Söhnen, seinem Weib und seiner Söhne Weibern in die Arche vor dem Gewässer der Sündflut.
Vergleich mit der Zeit Lots (Sodom)
1.Mose 19,1-11 *: Und die zwei Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor; und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und verneigte sich, das Angesicht zur Erde gewandt, und sprach: Siehe da, meine Herren! Kehrt ein in das Haus eures Knechtes und bleibet über Nacht und lasset euch die Füße waschen; so steht ihr am Morgen frühe auf und zieht euren Weg! Sie aber sprachen: Nein, sondern wir wollen auf der Gasse übernachten! Er aber nötigte sie ernstlich. Da kehrten sie bei ihm ein und kamen in sein Haus. Und er bereitete ihnen ein Mahl und machte ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. Aber ehe sie sich legten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen! Da ging Lot zu ihnen hinaus und schloß die Tür hinter sich zu. Und sprach: Ach, meine Brüder, tut doch nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich zu euch hinausführen, daß ihr mit ihnen tut, was euch gut dünkt; nur diesen Männern tut nichts, weil sie doch unter den Schatten meines Daches gekommen sind! Sie aber sprachen: Mach, daß du fortkommst! Darnach sprachen sie: Der ist der einzige Fremdling hier und will den Richter spielen! Nun wollen wir dir's noch ärger machen als ihnen! Und sie drangen hart auf den Mann, auf Lot ein und machten sich daran, die Türe aufzubrechen. Da streckten die Männer ihre Hände hinaus und zogen Lot zu sich hinein und schlossen die Türe zu und schlugen die Männer vor der Haustüre mit Blindheit, beide klein und groß, daß sie müde wurden, die Tür zu suchen.
Bezug Matthäus 24,35-39 *: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sündflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sündflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. Lukas 17,26-30 *: Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle. Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird.
Kommentar Jesus blickte sehr pessimistisch auf die Kultur seines Landes. Er wusste, was in Kürze geschehen wird. Er sah bereits den Terror, der sich in der Stadt Jerusalem ausbreiten würde. Josephus beschreibt dies eindrücklich in seinem Buch: „Geschichte des jüdischen Krieges”. Da gingen Sikarier durch die Straßen, Männer mit Dolchen unter ihrem Gewand, die, wie heutige Terroristen, ohne Anlass ihren Dolch zückten und Menschen auf der Straße ermordeten. Parallelen zu unserer Zeit sind durchaus zu erkennen.
Text Gotteserscheinungen im Alten Testament
Abraham

1.Mose 18,1-3 *: Und der HERR erschien ihm bei den Eichen Mamres, da er an der Tür seiner Hütte saß, als der Tag am heißesten war. Als er nämlich seine Augen aufhob und sich umsah, siehe, da standen drei Männer ihm gegenüber. Und als er sie sah, eilte er ihnen entgegen von der Türe seiner Hütte, bückte sich zur Erde nieder und sprach: Mein Herr, habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe doch nicht an deinem Knechte vorüber!
Josua
Josua 5,13-15 *: Es begab sich aber, als Josua bei Jericho war, daß er seine Augen erhob und sich umsah; und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, der hatte ein bloßes Schwert in seiner Hand. Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm: Gehörst du uns an oder unsern Feinden? Er sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN; jetzt bin ich gekommen! Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was sagt mein Herr seinem Knechte? Und der Fürst über das Herr des HERRN sprach zu Josua: Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heilig! Und Josua tat also.
Gideon
Richter 6,11-13 *: Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter eine Eiche zu Ophra, die gehörte Joas, dem Abiesriter, und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, um ihn vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen. Da erschien ihm der Engel des HERRN und sprach zu ihm: Der HERR ist mit dir, du streitbarer Held! Gideon aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, wenn der HERR mit uns ist, warum ist uns denn solches alles widerfahren? Und wo sind alle seine Wunder, von denen uns unsre Väter erzählten, indem sie sprachen: Hat der HERR uns nicht aus Ägypten geführt? Nun aber hat uns der HERR verlassen und in die Hand der Midianiter gegeben!
Ankündigung des Simson
Richter 13,1-5 *: Aber die Kinder Israel taten wieder, was böse war vor dem HERRN; da gab sie der HERR in die Hand der Philister, vierzig Jahre lang. Es war aber ein Mann von Zorea, vom Geschlecht der Daniter, namens Manoach; und sein Weib war unfruchtbar und gebar nicht. Und der Engel des HERRN erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe doch! Du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst empfangen und einen Sohn gebären! Und nun hüte dich doch, daß du keinen Wein noch starkes Getränk trinkest und nichts Unreines essest. Denn siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; dem soll kein Schermesser auf das Haupt kommen; denn der Knabe wird ein Nasiräer Gottes sein von Mutterleibe an, und er wird anfangen, Israel aus der Philister Hand zu erretten.
Im Gegensatz dazu die Totenbeschwörung in Endor
1.Samuel 28,7 *: Da sprach Saul zu seinen Knechten: Suchet mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage! Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, das Tote beschwören kann!... Da sprach das Weib: Wen soll ich denn heraufbringen? Er sprach: Bring mir Samuel herauf! Als nun das Weib Samuel sah, schrie sie laut und sprach zu Saul: Warum hast du mich betrogen: Du bist ja Saul! Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du? Das Weib sprach zu Saul: Ich sehe einen Gott aus der Erde heraufsteigen! Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist mit einem weiten Rock bekleidet! Da merkte Saul, daß es Samuel sei, und neigte sich mit seinem Angesicht zur Erde und bückte sich. Samuel aber sprach zu Saul: Warum störst du mich, indem du mich heraufbringen lässest? Saul sprach: Ich bin hart bedrängt; denn die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch die Propheten, noch durch Träume; darum habe ich dich rufen lassen, damit du mir zeigest, was ich tun soll. Samuel sprach: Warum willst du denn mich fragen, da doch der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist?
Bezug Der Auferstandene erscheint und gibt Anweisungen
Matthäus 28,8-10 *: Und sie gingen eilends hinweg von dem Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkündigen. Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfaßten seine Füße und huldigten ihm. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Gehet hin, verkündiget meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen.
Der Auferstandene erscheint und schilt den Unglauben der Jünger
Markus 16,14 *: Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tische saßen, und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten.
Der Auferstandene erscheint und wird an den typischen Handlungen erkannt
Lukas 24,29-33 *: Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt! Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es begab sich, als er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, sprach den Segen, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Weg, als er uns die Schrift öffnete? Und sie standen auf in derselben Stunde und kehrten nach Jerusalem zurück und fanden die Elf und ihre Genossen versammelt,
Der Auferstandene erscheint, erlaubt, dass er angefasst wird, und isst mit den Jüngern
Lukas 24,36-43 *: Während sie aber davon redeten, trat er selbst mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Aber bestürzt und voll Furcht meinten sie, einen Geist zu sehen. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum steigen Zweifel auf in euren Herzen? Sehet an meinen Händen und Füßen, daß ich es bin! Rühret mich an und sehet, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe. Und indem er das sagte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Da reichten sie ihm ein Stück gebratenen Fisch und von einem Honigwaben. Und er nahm es und aß vor ihnen.
Der Auferstandene erscheint und erlaubt, dass Thomas seine Wundmale betastet
Johannes 20,26-28 *: Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum dort und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch! Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
Der Auferstandene erscheint und isst mit den Jüngern
Johannes 21,9-14 *: Wie sie nun ans Land gestiegen waren, sehen sie ein Kohlenfeuer am Boden und einen Fisch darauf liegen und Brot. Jesus spricht zu ihnen: Bringet her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Da stieg Simon Petrus hinein und zog das Netz auf das Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig; und wiewohl ihrer so viele waren, zerriß doch das Netz nicht. Jesus spricht zu ihnen: Kommet zum Frühstück! Aber keiner der Jünger wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, und ebenso den Fisch. Das war schon das drittemal, daß sich Jesus den Jüngern offenbarte, nachdem er von den Toten auferstanden war.
Kommentar Gotteserscheinungen sind auch dem Alten Testament bekannt. Im ersten Beispiel, als der HERR Abraham erscheint, lässt er sich auch zum Esssen einladen. Auch der Auferstandene Jesus isst mit den Jüngern, erlaubt, dass er angefasst wird und zeigt seine Wundmale. Offenbar mussten sich schon die Evangelisten gegen den Vorwurf wehren, dass das alles nur ein schöner Traum ist.
Text Gottes unbegrenzte Macht
Abraham wird ein Sohn verheißen

1.Mose 18,14 *: Sollte denn dem HERRN etwas zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit will ich wieder zu dir kommen im künftigen Jahre, und Sarah soll einen Sohn haben!
Bezug Matthäus 19,24-26 *: Und wiederum sage ich euch, ein Kamel kann leichter durch ein Nadelöhr eingehen, als ein Reicher in das Reich Gottes! Als die Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann denn gerettet werden? Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist das unmöglich; aber bei Gott ist alles möglich. Markus 10,25-27 *: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme. Sie aber entsetzten sich sehr und sprachen untereinander: Wer kann denn gerettet werden? Jesus aber blickte sie an und sprach: Bei den Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich. Lukas 18,23-27 *: Als er aber solches hörte, wurde er ganz traurig; denn er war sehr reich. Als aber Jesus ihn so sah, sprach er: Wie schwer werden die Reichen ins Reich Gottes eingehen! Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme. Da sprachen die, welche es hörten: Wer kann dann gerettet werden? Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
Kommentar Gottes unbegrenzte Macht ist für Jesus auch angesichts des Leidens, das auf ihn zukommt, unbestritten und über jeden Zweifel erhaben. Er sagt es hier im Blick auf die Reichen und die Anfechtungen, denen sie ausgesetzt sind. Er sagt es aber auch in dem Wissen, dass er es sein wird, der diesen Weg bahnt.
Text Das Eselsfüllen
Jakobs Weissagung für Juda

1.Mose 49,10-11 *: Es wird das Zepter nicht von Juda weichen, noch der Herrscherstab von seinen Füßen, bis daß der Schilo kommt und ihm die Völkerschaften unterworfen sind. Er wird sein Füllen an den Weinstock binden; und der Eselin Junges an die Edelrebe; er wird sein Kleid im Weine waschen und seinen Mantel in Traubenblut;
Das Maultier als Insignie des Königs
1.Könige 1,33-34 *: sprach der König zu ihnen: Nehmt die Knechte eures Herrn mit euch und setzet meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führet ihn hinab gen Gihon. Und der Priester Zadok und der Prophet Natan sollen ihn daselbst salben zum König über Israel; und stoßet in die Posaune und sprechet: Es lebe der König Salomo!
Ehrung des Königs durch Niederlegung von Kleidungsstücken
2.Könige 9,13 *: Da eilten sie und nahmen ein jeder sein Kleid und legten sie unter ihn auf die bloßen Stufen; und sie stießen in die Posaune und riefen: Jehu ist König geworden!
Bezug Markus 11,1-3 *: Und als sie sich Jerusalem näherten und gegen Bethphage und Bethanien an den Ölberg kamen, sandte er zwei seiner Jünger und sprach zu ihnen: Gehet in das Dorf, das vor euch liegt, und sobald ihr dort hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf welchem noch kein Mensch gesessen hat; bindet es los und führet es her. Und wenn jemand zu euch spricht: Warum tut ihr das? so saget: Der Herr bedarf seiner; so wird er es alsbald hierher schicken. Lukas 19,31-35 *: Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los? so sprechet also: Der Herr bedarf seiner! Da gingen die Abgesandten hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte. Als sie aber das Füllen losbanden, sprachen die Herren desselben zu ihnen: Warum bindet ihr das Füllen los? Sie aber sprachen: Der Herr bedarf seiner! Und sie brachten es zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf.
Kommentar Das Maultier Davids wird Salomo übergeben als ein Zeichen, dass er der neue König ist. Die Jünger legen ihre Kleidung auf das Tier und setzen Jesus darauf. Auch dies ist ein Zeichen der Ehrerbietung, die man einem König darbringt. Die Menge versteht diese Zeichen und handelt entsprechend. Der Einzug in Jerusalem war durchaus eine Demonstration des königlichen Anspruchs Jesu. Aber ihr folgte nicht die Gewalt, die Machtergreifung, sondern es bleibt dabei, Jesus sucht den Glauben und verzichtet auf Gewalt. Er handelt so, wie Jesaja es vorhergesehen hat (Jesaja 53  *)
2.Mose
Text Gott offenbart seinen Namen vor Mose
2.Mose 3,14 *: Gott sprach zu Mose: «Ich bin, der ich bin!» Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: «Ich bin», der hat mich zu euch gesandt.
Bezug Matthäus 26,63-64 *: Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes bist! Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Von jetzt an werdet ihr des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels! Markus 14,61-62 *: Er aber schwieg und antwortete nichts. Wiederum fragte ihn der Hohepriester und sprach zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels! Lukas 22,67-70 *: und sie sprachen: Bist du der Christus? Sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr es nicht glauben; wenn ich aber auch fragte, so würdet ihr mir nicht antworten. Von nun an aber wird des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes. Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr saget, was ich bin! Johannes 8,56-58 *: Abraham, euer Vater, frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte. Und er sah ihn und freute sich. Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich!
Kommentar Das „Ich bin es”, das Markus als Antwort Jesu an Kaiphas überliefert, erinnert sehr an die Offenbarung des Gottesnamens, die Mose in der Wüste erlebt. Ebenso wird dieser Bezug deutlich, wenn Jesus über Abraham redet, wie es Johannes überliefert. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass die Gottesbegenungen der Menschen in der Bibel immer Begenungen mit Jesus sind. Der Apostel des Hebräerbriefes legt es uns nahe: Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; (Hebräer 1,1-2 *). Jesus ist derjenige, der den Ratschluss Gottes, die Schöpfung, ausführt. Auch Paulus spricht von Gott als dem, der in einem Licht wohnt, da niemand wohnen kann (1.Timotheus 6,15-16 *). Dieser Satz schließt aus, dass Gott, der Vater, einfach so im Paradies spazieren geht und mit Adam plaudert. Dies war Jesus. Erst durch das Opfer Jesu ist diese Trennung aufgehoben, so dass es in der Offenbarung heißt: Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offenbarung 21,3-4  *)
Text Das Passah-Fest
2.Mose 12,24-28 *: Und ihr sollt diese Verordnung beobachten als eine Satzung, welche dir und deinen Kindern auf ewig gilt! Und wenn ihr in das Land kommt, das euch der HERR geben wird, wie er geredet hat, so haltet diesen Dienst. Und wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was habt ihr da für einen Dienst? So sollt ihr sagen: Es ist das Passah-Opfer des HERRN, der an den Häusern der Kinder Israel vorüberschritt in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser errettete. Da neigte sich das Volk und betete an. Und die Kinder Israel gingen hin und taten solches; wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte, also taten sie.
Bezug Matthäus 26,30 *: Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. Markus 14,26 *: Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
Kommentar Jesus feiert das Passah-Fest mit seinen Jüngern und schafft gleichzeitig Neues, das Abendmahl der christlichen Gemeinde. Er singt mit ihnen den Lobpreis, vermutlich die Psalmen Psalmen 115 *, Psalmen 116 *, Psalmen 117 *, Psalmen 118 *, Psalmen 136 *. Es wird eine Zeit großer geistlicher Nähe der Jünger zu Jesus und Jesu zu Gott folgen. Johannes berichtet uns darüber: Johannes 14-17 *. Die frühen Evangelisten berichten über die Abschiedsreden Jesu nichts, vermutlich, weil der zeitliche Abstand dazu noch zu kurz war, sie das Gehörte noch gar nicht richtig verarbeitet hatten. Erst Johannes kann es aus einer größeren zeitlichen Distanz in Worte fassen. Auf diese Abschiedsreden folgt Gethsemane, dieses Erlebnis des im Gebet ringenden Jesu ist ihnen von Anfang an wesentlich geworden, da es ihnen den Blick dafür öffnete, dass Jesus im vollen Wissen in sein Leiden gegangen ist. Aber auch für uns ist es wichtig, dass wir auf Gethsemane sehen als etwas, was dem Lobpreis nachgeordnet ist. Jesus kommt aus dem Lobpreis, öffnet sich seinen Jüngern und sagt ihnen Dinge, die sie brauchen, um das Kommende ertragen zu können und öffnet sich erst danach als wahrer Mensch seinem Vater. Aber am Anfang steht der Lobpreis nach dem Erinnerungsmahl des Passah-Festes.
Text Kein Knochen zerbrochen
2.Mose 12,46 *: In einem Hause soll man es essen. Ihr sollt vom Fleisch nichts vor das Haus hinaustragen, und kein Knochen werde ihm zerbrochen.
Bezug Johannes 19,32-36  *: Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine, ebenso dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Kriegsknechte durchbohrte seine Seite mit einem Speer, und alsbald floß Blut und Wasser heraus. Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, daß er die Wahrheit sagt, auf daß auch ihr glaubet. Denn solches ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: «Es soll ihm kein Bein zerbrochen werden!»
Kommentar Hier wird klar, warum dem Lamm des Passah-Festes kein Knochen gebrochen werden durfte. Israel feierte mit dem Passah-Fest das Abendmahl des Christus, im Vorgriff auf das Opfer Jesu. Und so, wie das Volk, das das Lamm schlachtete, auch durch das Blut des Lammes gerettet wurde, so werden auch wir, die wir Jesus auf Grund unserer Sünden ans Kreuz gebracht haben, durch sein Blut gerettet. Es ist zu kurz gedacht, wenn wir den Juden allein die Schuld an Jesu Tod geben. Alle Sünder sind schuld an Jesu Tod.
Text Heiligung
2.Mose 13,2 *: Heilige mir alle Erstgeburt bei den Kindern Israel, von Menschen und Vieh; denn sie sind mein!
2.Mose 28,41 *: Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anlegen, und sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, daß sie meine Priester seien.
5.Mose 15,19 *: Alle männliche Erstgeburt, die unter deinen Rindern und Schafen geboren wird, sollst du dem HERRN, deinem Gott, heiligen. Du sollst den Erstling deiner Ochsen nicht zur Arbeit brauchen und die Erstlinge deiner Schafe nicht scheren.
Bezug Johannes 17,17-23 *: Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt. Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit. Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind. Ich in ihnen und du in mir, auf daß sie zu vollendeter Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.
Kommentar Heiligung ist ein wichtiges Thema des christlichen Lebens. Es war bereits im Alten Bund von Bedeutung. Im Neuen Bund ist es eher noch wichtiger geworden. Im hohenpriesterlichen Gebet spricht Jesus davon, dass die Wahrheit heiligt. Und Wahrheit ist das Wort Gottes. Aus Heiligung resultiert Sendung. Heiligung geschieht zunächst stellvertretend: Jesus heiligt sich für seine Jünger. Eltern heiligen sich für ihre Kinder. Und diese Heiligung führt zur Einheit. Heiligung und Streit schließt sich aus. Jesus hat nicht mit dem Hohen Rat gestritten, er ist ans Kreuz gegangen. Und Heiligung bewirkt Glauben und Erkenntnis der Liebe.
Text Die Wolke
2.Mose 13,21-22 *: Und der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, daß er sie den rechten Weg führete, und des Nachts in einer Feuersäule, daß er ihnen leuchtete, damit sie bei Tag und bei Nacht wandeln konnten. Die Wolkensäule wich nimmer vom Volk des Tages, noch die Feuersäule des Nachts.
2.Mose 40,34-35 *: Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. Und Mose konnte nicht in die Stiftshütte gehen, solange die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung erfüllte.
Bezug Matthäus 17,5 *: Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören! Markus 9,7 *: Und eine Wolke kam, die überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören! Lukas 9,34-35 *: Während er aber solches redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke hineinkamen. Und eine Stimme erscholl aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein lieber Sohn; auf den sollt ihr hören!
Apostelgeschichte 1,9 *: Und nach diesen Worten wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und vor ihren Augen weg.
Kommentar Die Wolke hüllt Gott ein. Dies war im alten Bund so und ist auch im neuen Bund so.
Text Die Einsetzungsworte
2.Mose 24,8 *: Da nahm Mose das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Sehet, das ist das Blut des Bundes, den der HERR mit euch gemacht hat über allen diesen Worten!
Jesaja 53,12   *: Darum will ich ihm unter den Großen seinen Anteil geben, und er soll Starke zum Raube erhalten, dafür, daß er seine Seele dem Tode preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünden vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat!
Jeremia 31,31 *: Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde;
Bezug Matthäus 26,26-28 *: Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot, dankte, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmet, esset! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinket alle daraus! Denn das ist mein Blut des Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden! Markus 14,22-24 *: Und während sie aßen, nahm Jesus Brot, lobpreisete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmet, das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, sagte Dank und gab ihnen denselben; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird. Lukas 22,19-20 *: Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis! ebenso auch den Kelch nach dem Mahle und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen wird.
Kommentar Paulus überliefert die Einsetzungsworte: 1.Korinther 11,24-26 *: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird, solches tut zu meinem Gedächtnis! Desgleichen auch den Kelch, nach dem Mahl, indem er sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; solches tut, so oft ihr ihn trinket, zu meinem Gedächtnis! Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis daß er kommt.. Sie haben offenbar schon früh in der Gemeinde Bedeutung gehabt, wenn nicht sogar von Anfang an. Matthäus, der vermutlich sein Evangelium für jüdische Leser geschrieben hat, spricht nur vom „Blut des Bundes”, während Markus ganz eindeutig vom „Blut des neuen Bundes” spricht, ebenso Lukas und Paulus. Damit stehen sie aber fest auf dem Boden alttestamentlicher Prophetie, wie das Jeremia-Zitat zeigt.
Text Stellvertretendes Leiden
2.Mose 32,32  *: Und nun vergib ihnen doch ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast!
Bezug Johannes 11,50  *: Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe!
Kommentar Mit Johannes 11,50   * haben wir es wohl mit der bemerkenswertesten oder auch kuriosesten Prophetie der ganzen Bibel zu tun. Da spricht ein Mann, der nur danach sucht, etwas gegen diesen Jesus zu finden und der auch nicht vor falschen Zeugen zurückschreckt. Aber dieser Mann ist Hoherpriester. Er spricht etwas aus, das er als Argument verwenden will, um die Bedeutungslosigkeit Jesu zu zeigen. Und was er sagt, trifft doch die Mission Jesu genau. Man kann noch hinzufügen: „Es ist für uns besser, ein Mensch sterbe für das Volk und insbesondere auch für meine Sünden.” Und dies schließt Kaiphas mit ein. Dieses Wort kommentiert Johannes: Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk, und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte. (Johannes 11,51-52  *)
Wieder ist ersichtlich, warum nur Johannes diese Einzelheit berichtet. Johannes schrieb, als alle beteiligten Personen und insbesondere der Informant (vermutlich Nikodemus), der dies den Jüngern aus dem Hohen Rat berichtet hat, schon tot waren. Hätte Matthäus das berichtet, wäre Nikodemus vermutlich noch wegen Geheimnisverrats vor Gericht gestellt worden.
Diese Stellvertretung Jesu als Opfer für meine Sünden, findet sich auch bei Mose. Aber Gott (Jesus) weist es zurück: Der HERR sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buche tilgen, der an mir sündigt! So gehe nun hin und führe das Volk dahin, wovon ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen. Aber am Tage meiner Heimsuchung will ich ihre Sünde an ihnen heimsuchen! (2.Mose 32,33-34  *)
Jesu ganze Herrlichkeit offenbart sich in diesem Vers. Denn das Todesurteil, das er hier spricht, wird er auf sich nehmen, so dass auch diese Menschen einmal werden sagen können: Jesaja 53,4-6  *: Doch wahrlich, unsere Krankheit trug er, und unsere Schmerzen lud er auf sich; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt; aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. Jesus spricht das Urteil und vollzieht es an sich selbst. Und so hat er allein das Recht zu sagen: Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht! (Matthäus 11,29-30 *)
3.Mose
Text Salz
3.Mose 2,13 *: Dagegen sollst du alle deine Speisopfergaben mit Salz würzen und sollst das Bundessalz deines Gottes nicht fehlen lassen in deinem Speisopfer; sondern zu allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.
4.Mose 18,19 *: Alle Hebopfer von den heiligen Gaben, welche die Kinder Israel dem HERRN erheben, habe ich dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern neben dir gegeben, als ewiges Recht. Das soll ein ewiger Salzbund sein vor dem HERRN, für dich und deinen Samen mit dir.
2.Chronika 13,5 *: Wisset ihr nicht, daß der HERR, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat auf ewige Zeiten, ihm und seinen Söhnen, durch einen Salzbund?
Bezug Matthäus 5,13 *: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als daß es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten werde. Markus 9,49-50 *: Denn ein jeglicher muß mit Feuer gesalzen werden, wie jedes Opfer mit Salz gesalzen wird. Das Salz ist ein gutes Ding; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz bei euch und haltet Frieden untereinander! Lukas 14,34 *: Das Salz ist gut; wenn aber auch das Salz fade wird, womit soll es gewürzt werden?
Apostelgeschichte 1,3-4 *: welchen er sich auch nach seinem Leiden lebendig erzeigte, durch viele sichere Kennzeichen, indem er während vierzig Tagen ihnen erschien und über das Reich Gottes redete. Und als er mit ihnen zusammen war, gebot er ihnen, von Jerusalem nicht zu weichen, sondern die Verheißung des Vaters abzuwarten, welche ihr, so sprach er , von mir vernommen habt,
Kommentar Eine schöne Deutung der Verse aus der Apostelgeschichte liefert J.Ratzinger in seinem Buch „Jesus von Nazareth II” (S.295). Er sieht die Nähe des Wortes für versammeln συν-αλιζομενοσ (syn-alizomenos) zu salzen αλιζειν (alizein) und übersetzt, indem er den Punkt nach „redete” weglässt: ..., indem er während der vierzig Tage ihnen erschien und mit ihnen über das Reich Gottes redete und mit ihnen Mahl hielt und ihnen gebot, nicht von Jerusalem zu weichen ... Er sieht darin drei „Elemente, die das Zusammensein des Auferstandenen mit den Seinen” kennzeichnen: Jesus erscheint, er redet und er hält Mahl. Ein interessanter Gedanke, der auch in den Gedanken des neuen Bundes mündet, den Jesus mit seiner Gemeinde schließt.
Text Das größte Gebot
3.Mose 19,18 *: Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Denn ich bin der HERR.
5.Mose 4,35 *: Dir ist es gezeigt worden, auf daß du wissest, daß der HERR Gott ist, und keiner sonst als er allein.
5.Mose 6,4-5 *: Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft!
Bezug Matthäus 22,37 *: Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.» Markus 12,29-32 *: Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste aller Gebote ist: «Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist alleiniger Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!» Dies ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!» Größer als diese ist kein anderes Gebot. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, daß nur ein Gott ist und kein anderer außer ihm; Lukas 10,27 *: Er antwortete und sprach: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen und mit deinem ganzen Gemüte, und deinen Nächsten wie dich selbst!»
Kommentar Diese Antwort Jesu macht deutlich, wie nah sich Altes und Neues Testament sind, wenn wir es sorgfältig lesen. Jesus ist die Erfüllung des Gesetzes.
5.Mose
Text Der Ort, den Gott für seinen Namen erwählt hat
5.Mose 12,11 *: Wenn nun der HERR, euer Gott, einen Ort erwählt, daß sein Name daselbst wohne, so sollt ihr dorthin bringen alles, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten, eurer Hände Hebopfer und alle eure auserlesenen Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet,
5.Mose 14,23 *: Und du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, und an dem Orte, welchen er erwählt, daß sein Name daselbst wohne, essen den Zehnten deines Korns, deines Mosts, deines Öls und die Erstgeburt von deinen Rindern und Schafen, damit du lernest den HERRN, deinen Gott, fürchten dein Leben lang.
Bezug Johannes 17,6 *: Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.
Johannes 17,26 *: Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, auf daß die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen!
Kommentar Bereits mit dem hohenpriesterlichen Gebet Jesu deutet sich an, dass die Zeit des Tempels vorüber ist. Der Name Gottes wohnt nicht mehr in Tempeln aus Stein, sondern in den Gläubigen, deren Leib ein Tempel des lebendigen Gottes ist. Paulus spricht häufig davon und er meint damit wohl nicht nur ein Bild, wenn er sagt: Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr. (1.Korinther 3,16-17 *)
Die Tatsache, dass wir ein Tempel des lebendigen Gottes sind, hat ganz klare Konsequenzen: Ziehet nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie reimt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern zusammen? Ihr aber seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott spricht: «Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.» Darum «gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch aufnehmen», und «ich will euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein», spricht der allmächtige Herr. (2.Korinther 6,14-18 *)
Auch Paulus stützt sich dabei auf das Alte Testament: Jesaja 52,11 *: Weichet! weichet! ziehet aus von dannen! rühret nichts Unreines an! Ziehet weg aus ihrer Mitte! Reiniget euch, die ihr des HERRN Geräte traget! Dies schreibt Jesaja, als er das Volk auffordert, aufzuwachen und den Staub abzuschütteln und die Ketten abzulegen. Diese Aufforderung gilt auch für die lebendigen Tempel Gottes heute, die sich in vielen teilweise selbstgemachten Ketten verstricken.
oder das zweite Zitat: 2.Samuel 7,14 *: Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen. Interessant ist, wie bereits Paulus hier zu diesem Text das „Töchter” hinzufügt. Das, was wir in Offenbarung 21,3-4  * lesen, ist im Leben der Gläubigen bereits Realität, wenn wir denn unsere Ketten ablegen und uns für Gottes Geist öffnen, nicht nur einen spaltbreit, sondern bereit, die Herausforderungen des Glaubens auf uns zu nehmen.
Völlig klar ist, dass der Satan auch uns als Tempel Gottes angreift, so wie er die religiösen Führer Israels zur Zeit Jesu angegriffen und in seine Gewalt gebracht hat. Jesus warnt seine Jünger, als er von Gethsemane aufbricht mit Worten, die wohl eine allgemeine Bedeutung haben: Lukas 22,46 *: Und er sprach zu ihnen: Was schlafet ihr? Stehet auf und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet!
Text Die Verwerfung des Tempels
Jesaja 66,1 *: So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll?
Jeremia 12,7 *: Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbe verstoßen; ich habe den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben.
Jeremia 22,5 *: Wenn ihr aber diesen Worten nicht gehorcht, so schwöre ich bei mir selbst, spricht der HERR, daß dieses Haus zur Ruine werden soll!
Hosea 6,1-2 *: Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns verwundet, er wird uns auch verbinden; nach zwei Tagen wird er uns lebendig machen, am dritten Tage wird er uns aufrichten, daß wir vor ihm leben;
Bezug Matthäus 24,1-2 *: Und Jesus ging hinaus und vom Tempel hinweg. Und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht dieses alles? Wahrlich, ich sage euch, hier wird kein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen wird! Markus 13,1-2 *: Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister! Siehe, welche Steine und welch ein Bau ist das! Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Bauten? Es wird kein Stein auf dem andern gelassen werden, der nicht zerbrochen wird! Lukas 21,5-6  *: Und als etliche von dem Tempel sagten, daß er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sprach er: Was ihr da sehet, es werden Tage kommen, wo kein Stein auf dem andern bleiben wird, der nicht zerstört würde! Johannes 2,19 *: Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!
Kommentar Bereits mit der Eroberung Jerusalems durch die Nebukadnezar 588 v.Chr. wurde der Tempel zerstört und das tägliche Opfer im Tempel hörte auf. Die heiligen Geräte gingen verloren oder wurden zerstört. Aber Israel erfuhr, dass damit die Zuwendung Gottes zu seinem Volk nicht aufhörte, denn nach 70 Jahren, unter dem Perserkönig Cyrus (600-530 v.Chr.) erhielten die Juden das Recht, wieder nach Judäa zurückzukehren. Unter Darius (550-486 v.Chr.) wurde der Tempel wieder aufgebaut (ab ca. 520 v.Chr.). Dieser Tempelbau geschah, obwohl Israel auch in Babylon Erfahrungen mit dem lebendigen Gott gemacht hatte. Wenn Esra über die Einweihung des Tempels berichtet, so lesen wir über allerlei verdienstvolles, was am Tempel getan wurde, aber wir lesen nicht, dass die Herrlichkeit des HERRN den Tempel erfüllte (Esra 6,13-22 *). Der Tempel wird durch Antiochus Epiphanes entweiht und durch Judas Makkabäus 165 v.Chr. wiederhergestellt. Herodes der Große erneuerte den Tempel ohne das tägliche Opfer zu unterbrechen. Seine Umbaumaßnahmen wurden auch nach seinem Tode fortgesetzt und endeten erst kurz vor der erneuten Zerstörung des Tempels.
Der Tempel hat sehr beeindruckend gewirkt, so dass verständlich ist, dass selbst die Jünger über seine Pracht staunen. Jesus aber sieht bereits die Zerstörung dieses Tempels. Er trauert darüber, wie in seinen Wehrufen über Jerusalem deutlich wird: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen werden; (Matthäus 23,37-38  *)(auch Lukas 21,5-6  *).
Selbst auf dem Weg zum Kreuz beschäftigt ihn noch das Schicksal Jerusalems, als er zu den wehklagenden Frauen am Weg nach Golgatha spricht: Da wandte sich Jesus zu ihnen und sprach: Ihr Töchter Jerusalems, weinet nicht über mich; weinet vielmehr über euch selbst und über eure Kinder! Denn siehe, es kommen Tage, da man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gesäugt haben! (Lukas 23,28-29 *)
Das Ende des Tempels zeigt sich in den Evangelien an dem zerrissenen Vorhang bei Jesu Tod: Es war aber um die sechste Stunde, und eine Finsternis kam über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang im Tempel riß mitten entzwei. Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er. (Lukas 23,44-46 *) ebenso Markus 15,37-38 * und Matthäus 27,50-53 *
Später berichtet auch Josephus von Wunderzeichen am Tempel, bevor die Belagerung durch die Römer begann: „Was ich erzählen will, könnte man für ein Märchen halten, wäre es nicht von Augenzeugen berichtet und von dem Unglück gefolgt worden, das nach derartigen Zeichen einzutreten pflegt. Vor Sonnenuntergang sah man im ganzen Lande Stretwagen in der Luft und bewaffnete Scharen durch die Wolken jagen und Städte umkreisen. Weiter hörten die Priester, als sie in der Nacht des Festes, das Pentekoste (Pfingsten, Fest der Wochen, Erntefest 50 Tage nach dem Passah) genannt wird, wie ihr Dienst es mit sich brachte, in den inneren Vorhof traten, zuerst ein Getöse und Rauschen und dann den vielstimmigen Ruf: «Lasst uns hinwegziehen!» (Vgl. auch Tacitus, Historien, V13)“
Weiter berichtet Josephus: „Noch unheimlicher ist folgendes: Ein gewisser Jesus, des Ananos Sohn, ein ungebildeter Bauer, kam vier Jahre vor Ausbruch des Krieges, als die Stadt sich noch tiefen Friedens und großen Wohlstandes erfreute, an dem Fest, an dem der Sitte gemäß alle Judäer Gott zu Ehren Laubhütten errichten, zum Tempel und fing plötzlich an zu rufen: «Kampfgeschrei aus Osten, Kampfgeschrei aus Westen, Kampfgeschrei aus den vier Windrichtungen; wehe über Jerusalem und das Heiligtum, wehe über Bräutigame und Bräute, wehe über das ganze Volk!» Tag und Nacht rief er so, in allen Gassen umherlaufend ... und obwohl er dies sieben Jahre und fünf Monate lang fortsetzte, wurde seine Stimme weder heiser noch matt, bis er endlich bei der Belagerung seine Weissagung in Erfüllung gehen sah und Ruhe fand.“
Josephus beschließt diese Berichte mit der resignierten Bemerkung: „Bedenkt man dies alles, so findet man, dass Gott sich um die Menschen sorgt und ihnen durch manche Vorzeichen zu erkennen gibt, was zu ihrem Heile dient, dass aber Torheit und selbstverschuldetes Elend sie ins Verderben stürzt.“
Diese Berichte des Josephus mag man bewerten, wie man will, sie zeigen aber, dass in den letzten Jahren vor der Zerstörung Jerusalems ein Empfinden für die Umwälzungen bestand, die den Juden bevorstanden und die Kraft des Glaubens und Gottvertrauens, die einst vom Tempel ausging, verloren gegangen war.
Text Jesus warnt vor Menschen, die sich als Christus ausgeben
5.Mose 13,2 *: und das Zeichen oder Wunder eintrifft, davon er dir gesagt hat, indem er sprach: «Lasset uns andern Göttern nachwandeln, die ihr nicht kennt, und laßt uns ihnen dienen!»
Bezug Matthäus 24,23-27 *: Wenn alsdann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist Christus, oder dort, so glaubet es nicht. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste, so gehet nicht hinaus; siehe, er ist in den Kammern, so glaubet es nicht. Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. Markus 13,21-23 *: Und wenn alsdann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist Christus, oder: Siehe dort, so glaubet es nicht. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die Auserwählten zu verführen. Ihr aber sehet euch vor! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt.
Kommentar Angesichts der Warnung Jesu sollten wir uns von allen Endzeitspekulationen fernhalten. Wenn Jesus wiederkommt, wird es so klar und eindeutig sein, dass wir keine Belehrung mehr brauchen. Jeder wird merken: „Das ist der HERR ...”
Aber es ist wichtig, dass wir in der Liebe bleiben und im HHören auf den Heiligen Geist, damit es uns nicht so ergeht wie Kaiphas, der in seinem eigenen Gutdünken gefangen den Christus nicht erkannte, auf den sein Volk seit Mose gewartet hat.
Text Der ans Kreuz Gehängte ist verflucht
5.Mose 21,22-23 *: Hat jemand eine Sünde an sich, die ein Todesurteil nach sich zieht, und er wird getötet und an ein Holz gehängt, so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holze bleiben, sondern du sollst ihn an demselben Tage begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt.
Bezug Johannes 19,31-37  *: Die Juden nun, damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuze blieben (es war nämlich Rüsttag, und jener Sabbattag war groß), baten Pilatus, daß ihnen die Beine zerschlagen und sie herabgenommen würden. Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine, ebenso dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Kriegsknechte durchbohrte seine Seite mit einem Speer, und alsbald floß Blut und Wasser heraus. Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, daß er die Wahrheit sagt, auf daß auch ihr glaubet. Denn solches ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: «Es soll ihm kein Bein zerbrochen werden!» Und abermals spricht eine andere Schrift: «Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben.»
Kommentar Dieses Wort aus dem 5. Buch Moses macht noch einmal deutlich, welche Dramatik im Verhältnis Gottes des Vaters und des Sohnes am Kreuz geschah. Das Gesetz kann nicht gebrochen werden. Jesus war um unserer Sünden willen verflucht vor Gott und zu jemand geworden, der das Land verunreinigt. Die Finsternis von der sechsten bis zur neunten Stunde, Jesu Todesstunde, war kein Beiwerk, sondern sie ist zentraler Bestandteil der Passion. Jesus, das Licht der Welt, war durch unsere Sünden zur Finsternis geworden, das Licht war gewichen. Aber mit seinem Sterben war das Opfer vollbracht und das Licht kehrte zurück.
Text Jesus wird am Ende der Zeiten Juden wie Christen sammeln
5.Mose 30,4 *: Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärest, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dannen sammeln und dich von dannen holen.
Sacharja 2,6 *: (H2-10) Auf, auf, fliehet aus dem Lande des Nordens! spricht der HERR; denn nach allen vier Himmelsgegenden habe ich euch zerstreut, spricht der HERR.
Bezug Markus 13,24-27 *: Aber in jenen Tagen, nach jener Trübsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte im Himmel in Bewegung geraten. Und alsdann wird man des Menschen Sohn in den Wolken kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.
Kommentar Wir müssen immer zuerst fragen, ob Verheißungen, die wir gerne auf uns beziehen, uns eigentlich meinen. Hier wird deutlich, dass ein Wort Jesu zuallererst den Juden gilt, dann aber auch uns in dem Sinne, den Paulus so treffend im Römerbrief beschreibt: So schaue nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge an denen, die gefallen sind; die Güte aber an dir, sofern du in der Güte bleibst, sonst wirst auch du abgehauen werden! Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, sollen wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen. Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! Denn ich will nicht, meine Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt bleibe, damit ihr euch nicht selbst klug dünket, daß Israel zum Teil Verstockung widerfahren ist, bis daß die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird und also ganz Israel gerettet werde, wie geschrieben steht: «Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden», (Römer 11,22-26 *)
Text Jesus trauert darüber, dass Jerusalem seine Liebe nicht erwidert
5.Mose 32,10-11 *: Er hat ihn in der Wüste gefunden, im einsamen, öden Jammertal. Er beschützte ihn, gab acht auf ihn und behütete ihn wie seinen Augapfel, wie ein Adler seine Nestbrut aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt und auf seinen Schwingen trägt.
Psalmen 36,8 *: (H36-9) Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, mit dem Strom deiner Wonne tränkst du sie;
Bezug Matthäus 23,37  *: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! Lukas 13,34 *: Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt werden; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel, aber ihr habt nicht gewollt!
Kommentar Jerusalem hat sich sein Schicksal selbst gewählt, weil es einen kämpfenden Messias wollte und sich auch einen solchen gewählt hat und mit ihm untergegangen ist.
Text Der Tag der Rache
5.Mose 32,35 *: Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herzu.
Bezug Lukas 21,20-23 *: Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert sehet, alsdann erkennet, daß ihre Verwüstung nahe ist. Alsdann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge; und wer in der Stadt ist, der entweiche daraus; und wer auf dem Lande ist, gehe nicht hinein. Denn das sind Tage der Rache, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht. Wehe aber den Schwangern und den Säugenden in jenen Tagen, denn es wird große Not im Lande sein und ein Zorn über dieses Volk!
Kommentar Dieses Wort ist noch vor den Augen der letzten überlebenden Jünger in Erfüllung gegangen. Und so wie diese Prophetie sich in schrecklicher Weise erfüllt hat, so tuen wir gut daran zu denken, dass kein Wort Gottes zu Boden fällt, sondern das sich alles zu seiner Zeit erfüllen wird, was die Propheten vorhergesagt haben.







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Bibelarbeiten
Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Texte zum fortlaufenden Lesen für eine Zusammenschau der Leidensgeschichte Jesu
Das Leiden des wahren Menschen und wahren Gottes

Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas

Festtage
Feiern
Ausarbeitungen zu Festtagen
 

Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas


Nr.BibelstelleBibeltext
11.Mose 2,23
1
Da sprach der Mensch: Das ist nun einmal Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll Männin heißen; denn sie ist dem Mann entnommen!
21.Mose 4,8
1
Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Es begab sich aber, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.
31.Mose 6,5-8
1
Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit,da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf Erden,...
41.Mose 7,7
1
Er ging aber samt seinen Söhnen, seinem Weib und seiner Söhne Weibern in die Arche vor dem Gewässer der Sündflut.
51.Mose 18,1-3
1
Und der HERR erschien ihm bei den Eichen Mamres, da er an der Tür seiner Hütte saß, als der Tag am heißesten war.Als er nämlich seine Augen aufhob und sich umsah, siehe, da standen drei Männer ihm gegenüber....
61.Mose 18,14
1
Sollte denn dem HERRN etwas zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit will ich wieder zu dir kommen im künftigen Jahre, und Sarah soll einen Sohn haben!
71.Mose 19,1-11
1
Und die zwei Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor; und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und verneigte sich, das Angesicht zur Erde gewandt,und sprach: Siehe...
81.Mose 49,10-11
1
Es wird das Zepter nicht von Juda weichen, noch der Herrscherstab von seinen Füßen, bis daß der Schilo kommt und ihm die Völkerschaften unterworfen sind.Er wird sein Füllen an den Weinstock binden; und...
92.Mose 3,14
1
Gott sprach zu Mose: «Ich bin, der ich bin!» Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: «Ich bin», der hat mich zu euch gesandt.
102.Mose 12,24-28
1
Und ihr sollt diese Verordnung beobachten als eine Satzung, welche dir und deinen Kindern auf ewig gilt!Und wenn ihr in das Land kommt, das euch der HERR geben wird, wie er geredet hat, so haltet diesen...
112.Mose 12,46
1
In einem Hause soll man es essen. Ihr sollt vom Fleisch nichts vor das Haus hinaustragen, und kein Knochen werde ihm zerbrochen.
122.Mose 13,2
1
Heilige mir alle Erstgeburt bei den Kindern Israel, von Menschen und Vieh; denn sie sind mein!
132.Mose 13,21-22
1
Und der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, daß er sie den rechten Weg führete, und des Nachts in einer Feuersäule, daß er ihnen leuchtete, damit sie bei Tag und bei Nacht wandeln konnten.Die...
142.Mose 24,8
1
Da nahm Mose das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Sehet, das ist das Blut des Bundes, den der HERR mit euch gemacht hat über allen diesen Worten!
152.Mose 28,41
1
Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anlegen, und sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, daß sie meine Priester seien.
162.Mose 32,32-34
1   2
Und nun vergib ihnen doch ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast!Der HERR sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buche tilgen, der an mir sündigt!So gehe nun hin...
172.Mose 40,34-35
1
Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.Und Mose konnte nicht in die Stiftshütte gehen, solange die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN...
183.Mose 2,13
1
Dagegen sollst du alle deine Speisopfergaben mit Salz würzen und sollst das Bundessalz deines Gottes nicht fehlen lassen in deinem Speisopfer; sondern zu allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.
193.Mose 19,18
1
Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Denn ich bin der HERR.
204.Mose 18,19
1
Alle Hebopfer von den heiligen Gaben, welche die Kinder Israel dem HERRN erheben, habe ich dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern neben dir gegeben, als ewiges Recht. Das soll ein ewiger Salzbund sein...
215.Mose 4,35
1
Dir ist es gezeigt worden, auf daß du wissest, daß der HERR Gott ist, und keiner sonst als er allein.
225.Mose 6,4-5
1
Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein.Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft!
235.Mose 12,11
1
Wenn nun der HERR, euer Gott, einen Ort erwählt, daß sein Name daselbst wohne, so sollt ihr dorthin bringen alles, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten, eurer Hände...
245.Mose 13,2
1
und das Zeichen oder Wunder eintrifft, davon er dir gesagt hat, indem er sprach: «Lasset uns andern Göttern nachwandeln, die ihr nicht kennt, und laßt uns ihnen dienen!»
255.Mose 14,23
1
Und du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, und an dem Orte, welchen er erwählt, daß sein Name daselbst wohne, essen den Zehnten deines Korns, deines Mosts, deines Öls und die Erstgeburt von deinen Rindern...
265.Mose 15,19
1
Alle männliche Erstgeburt, die unter deinen Rindern und Schafen geboren wird, sollst du dem HERRN, deinem Gott, heiligen. Du sollst den Erstling deiner Ochsen nicht zur Arbeit brauchen und die Erstlinge...
275.Mose 21,22-23
1
Hat jemand eine Sünde an sich, die ein Todesurteil nach sich zieht, und er wird getötet und an ein Holz gehängt,so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holze bleiben, sondern du sollst ihn an demselben...
285.Mose 30,4
1
Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärest, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dannen sammeln und dich von dannen holen.
295.Mose 32,10-11
1
Er hat ihn in der Wüste gefunden, im einsamen, öden Jammertal. Er beschützte ihn, gab acht auf ihn und behütete ihn wie seinen Augapfel,wie ein Adler seine Nestbrut aufstört, über seinen Jungen schwebt,...
305.Mose 32,35
1
Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herzu.
31Josua 5,13-15
1
Es begab sich aber, als Josua bei Jericho war, daß er seine Augen erhob und sich umsah; und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, der hatte ein bloßes Schwert in seiner Hand. Und Josua ging zu ihm und sprach...
32Richter 6,11-13
1
Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter eine Eiche zu Ophra, die gehörte Joas, dem Abiesriter, und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, um ihn vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen.Da...
33Richter 13,1-5
1
Aber die Kinder Israel taten wieder, was böse war vor dem HERRN; da gab sie der HERR in die Hand der Philister, vierzig Jahre lang.Es war aber ein Mann von Zorea, vom Geschlecht der Daniter, namens Manoach;...
341.Samuel 28,7
1
Da sprach Saul zu seinen Knechten: Suchet mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage! Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, das Tote beschwören kann!
351.Samuel 28,11-16
Da sprach das Weib: Wen soll ich denn heraufbringen? Er sprach: Bring mir Samuel herauf!Als nun das Weib Samuel sah, schrie sie laut und sprach zu Saul: Warum hast du mich betrogen: Du bist ja Saul!Und...
362.Samuel 7,14
1
Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen.
371.Könige 1,33-34
1
sprach der König zu ihnen: Nehmt die Knechte eures Herrn mit euch und setzet meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führet ihn hinab gen Gihon.Und der Priester Zadok und der Prophet Natan sollen ihn...
382.Könige 9,13
1
Da eilten sie und nahmen ein jeder sein Kleid und legten sie unter ihn auf die bloßen Stufen; und sie stießen in die Posaune und riefen: Jehu ist König geworden!
392.Chronika 13,5
1
Wisset ihr nicht, daß der HERR, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat auf ewige Zeiten, ihm und seinen Söhnen, durch einen Salzbund?
402.Chronika 24,19-22
1
Er sandte aber Propheten zu ihnen, um sie zum HERRN zurückzubringen; und diese vermahnten sie ernstlich, aber sie hörten nicht darauf.Da kam der Geist Gottes über Sacharja, den Sohn Jojadas, des Priesters,...
41Esra 6,13-22
1
Da befolgten Tatnai, der Landpfleger jenseits des Stromes, und Setar-Bosnai und ihre Genossen genau den Befehl , welchen der König Darius gesandt hatte.Und die Ältesten der Juden bauten weiter, und es...
42Psalmen 36,8
1
(H36-9) Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, mit dem Strom deiner Wonne tränkst du sie;
43Psalmen 115
1
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Gnade und Treue willen!Warum sollen die Heiden sagen: «Wo ist denn ihr Gott?»Aber unser Gott ist ja im Himmel; er tut alles, was er...
44Psalmen 116
1
Das ist mir lieb, daß der HERR meine Stimme und mein Flehen hört;daß er sein Ohr zu mir geneigt; darum will ich mein Leben lang ihn anrufen.Als mich des Todes Bande umfingen, und Ängste der Unterwelt mich...
45Psalmen 117
1
Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker!Denn seine Gnade ist mächtig, und die Treue des HERRN über uns währt ewiglich. Hallelujah!
46Psalmen 118
1
Danket dem HERRN, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!Es sage doch Israel, daß seine Gnade ewig währt!Es sage doch das Haus Aaron, daß seine Gnade ewig währt!Es sagen doch, die den HERRN fürchten,...
47Psalmen 136
1
Danket dem HERRN; denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich!Danket dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich!Danket dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich!Ihm, der allein...
48Jesaja 52,11
1
Weichet! weichet! ziehet aus von dannen! rühret nichts Unreines an! Ziehet weg aus ihrer Mitte! Reiniget euch, die ihr des HERRN Geräte traget!
49Jesaja 53
1   2   3
Wer hat dem geglaubt, was uns verkündigt ward, und der Arm des HERRN, wem ward er geoffenbart?Er wuchs auf vor ihm wie ein Schoß, wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine...
50Jesaja 66,1
1
So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll?
51Jeremia 12,7
1
Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbe verstoßen; ich habe den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben.
52Jeremia 22,5
1
Wenn ihr aber diesen Worten nicht gehorcht, so schwöre ich bei mir selbst, spricht der HERR, daß dieses Haus zur Ruine werden soll!
53Jeremia 31,31
1
Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde;
54Hosea 6,1-2
1
Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns verwundet, er wird uns auch verbinden;nach zwei Tagen wird er uns lebendig machen, am dritten Tage...
55Sacharja 2,6
1
(H2-10) Auf, auf, fliehet aus dem Lande des Nordens! spricht der HERR; denn nach allen vier Himmelsgegenden habe ich euch zerstreut, spricht der HERR.
56Matthäus 5,13
1
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als daß es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten werde.
57Matthäus 11,29-30
1
Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen;denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!
58Matthäus 17,5
1
Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören!
59Matthäus 19,24-26
1
Und wiederum sage ich euch, ein Kamel kann leichter durch ein Nadelöhr eingehen, als ein Reicher in das Reich Gottes!Als die Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann denn gerettet...
60Matthäus 22,37
1
Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.»
61Matthäus 23,28-30
1
So erscheinet auch ihr äußerlich vor den Menschen als gerecht, inwendig aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzwidrigkeit.Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Gräber der...
62Matthäus 23,35
1
auf daß über euch komme alles gerechte Blut, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blute Abels, des Gerechten, an bis auf das Blut Zacharias, des Sohnes Barachias, welchen ihr zwischen dem Tempel und...
63Matthäus 23,37-38
1   2
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt...
64Matthäus 24,1-2
1
Und Jesus ging hinaus und vom Tempel hinweg. Und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen.Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht dieses alles? Wahrlich, ich sage euch, hier...
65Matthäus 24,23-27
1
Wenn alsdann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist Christus, oder dort, so glaubet es nicht.Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun,...
66Matthäus 24,35-39
1
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater.Wie es aber in den Tagen...
67Matthäus 26,26-28
1
Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot, dankte, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmet, esset! Das ist mein Leib.Und er nahm den Kelch, dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinket alle daraus!Denn...
68Matthäus 26,30
1
Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
69Matthäus 26,53
1
Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken?
70Matthäus 26,63-64
1
Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes bist!Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt!...
71Matthäus 27,50-53
1
Jesus aber schrie abermals mit lauter Stimme und gab den Geist auf.Und siehe, der Vorhang im Tempel riß entzwei von oben bis unten, und die Erde erbebte, und die Felsen spalteten sich.Und die Gräber öffneten...
72Matthäus 28,8-10
1
Und sie gingen eilends hinweg von dem Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkündigen.Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu...
73Markus 9,7
1
Und eine Wolke kam, die überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!
74Markus 9,49-50
1
Denn ein jeglicher muß mit Feuer gesalzen werden, wie jedes Opfer mit Salz gesalzen wird.Das Salz ist ein gutes Ding; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz bei euch und...
75Markus 10,25-27
1
Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme.Sie aber entsetzten sich sehr und sprachen untereinander: Wer kann denn gerettet werden?Jesus aber...
76Markus 11,1-3
1
Und als sie sich Jerusalem näherten und gegen Bethphage und Bethanien an den Ölberg kamen, sandte er zwei seiner Jüngerund sprach zu ihnen: Gehet in das Dorf, das vor euch liegt, und sobald ihr dort hineinkommt,...
77Markus 12,29-32
1
Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste aller Gebote ist: «Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist alleiniger Herr;und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner...
78Markus 13,1-2
1
Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister! Siehe, welche Steine und welch ein Bau ist das!Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Bauten? Es wird kein Stein auf...
79Markus 13,21-23
1
Und wenn alsdann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist Christus, oder: Siehe dort, so glaubet es nicht.Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder...
80Markus 13,24-27
1
Aber in jenen Tagen, nach jener Trübsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben,und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte im Himmel in Bewegung geraten.Und...
81Markus 14,22-24
1
Und während sie aßen, nahm Jesus Brot, lobpreisete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmet, das ist mein Leib.Und er nahm den Kelch, sagte Dank und gab ihnen denselben; und sie tranken alle daraus.Und...
82Markus 14,26
1
Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
83Markus 14,61-62
1
Er aber schwieg und antwortete nichts. Wiederum fragte ihn der Hohepriester und sprach zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet des Menschen...
84Markus 15,37-38
1
Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied.Und der Vorhang im Tempel riß entzwei, von obenan bis untenaus.
85Markus 16,14
1
Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tische saßen, und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten.
86Lukas 2,41-52
1
Und seine Eltern reisten jährlich am Passahfest nach Jerusalem.Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie nach Gewohnheit des Festes hinauf.Und als sie die Tage vollendet hatten und wieder heimkehrten,...
87Lukas 9,34-35
1
Während er aber solches redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke hineinkamen.Und eine Stimme erscholl aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein lieber...
88Lukas 10,27
1
Er antwortete und sprach: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen und mit deinem ganzen Gemüte, und deinen Nächsten wie dich...
89Lukas 11,51
1
vom Blute Abels an bis auf das Blut Zacharias, welcher zwischen dem Altar und dem Tempel umkam. Ja, ich sage euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden!
90Lukas 13,34
1
Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt werden; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel, aber ihr habt nicht...
91Lukas 14,34
1
Das Salz ist gut; wenn aber auch das Salz fade wird, womit soll es gewürzt werden?
92Lukas 17,26-30
1
Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes:Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die...
93Lukas 18,23-27
1
Als er aber solches hörte, wurde er ganz traurig; denn er war sehr reich.Als aber Jesus ihn so sah, sprach er: Wie schwer werden die Reichen ins Reich Gottes eingehen!Denn es ist leichter, daß ein Kamel...
94Lukas 19,31-35
1
Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los? so sprechet also: Der Herr bedarf seiner!Da gingen die Abgesandten hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte.Als sie aber das Füllen losbanden, sprachen...
95Lukas 21,5-6
1   2
Und als etliche von dem Tempel sagten, daß er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sprach er:Was ihr da sehet, es werden Tage kommen, wo kein Stein auf dem andern bleiben wird, der nicht...
96Lukas 21,20-23
1
Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert sehet, alsdann erkennet, daß ihre Verwüstung nahe ist.Alsdann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge; und wer in der Stadt ist, der entweiche daraus;...
97Lukas 22,19-20
1
Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!ebenso auch den Kelch nach dem Mahle und sprach: Dieser Kelch...
98Lukas 22,46
1
Und er sprach zu ihnen: Was schlafet ihr? Stehet auf und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet!
99Lukas 22,67-70
1
und sie sprachen: Bist du der Christus? Sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr es nicht glauben;wenn ich aber auch fragte, so würdet ihr mir nicht antworten.Von nun...
100Lukas 23,28-29
1
Da wandte sich Jesus zu ihnen und sprach: Ihr Töchter Jerusalems, weinet nicht über mich; weinet vielmehr über euch selbst und über eure Kinder!Denn siehe, es kommen Tage, da man sagen wird: Selig sind...
101Lukas 23,44-46
1
Es war aber um die sechste Stunde, und eine Finsternis kam über das ganze Land bis zur neunten Stunde.Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang im Tempel riß mitten entzwei.Und Jesus rief mit lauter...
102Lukas 24,29-33
1
Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt! Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.Und es begab sich, als er mit ihnen zu Tische...
103Lukas 24,36-43
1
Während sie aber davon redeten, trat er selbst mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!Aber bestürzt und voll Furcht meinten sie, einen Geist zu sehen.Und er sprach zu ihnen: Was seid...
104Johannes 1,9-14
1
Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.Er kam in sein Eigentum, und...
105Johannes 2,4
1
Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!
106Johannes 2,19
1
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!
107Johannes 8,56-58
1
Abraham, euer Vater, frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte. Und er sah ihn und freute sich.Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?Jesus sprach...
108Johannes 11,50-52
1   2   3
Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe!Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre...
109Johannes 12,37-43
1
Solches redete Jesus und ging hinweg und verbarg sich vor ihnen. Wiewohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn;auf daß das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, welches...
110Johannes 14-17
1
Euer Herz erschrecke nicht! Vertrauet auf Gott und vertrauet auf mich!In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; wo nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.Und...
111Johannes 17,6
1
Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.
112Johannes 17,17-23
1
Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt.Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien...
113Johannes 17,26
1
Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, auf daß die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen!
114Johannes 19,25-27
1
Es standen aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Klopas Frau, und Maria Magdalena.Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger dabei stehen, den er lieb hatte,...
115Johannes 19,31-37
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Die Juden nun, damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuze blieben (es war nämlich Rüsttag, und jener Sabbattag war groß), baten Pilatus, daß ihnen die Beine zerschlagen und sie herabgenommen...
116Johannes 20,26-28
1
Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum dort und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch!Dann spricht er...
117Johannes 21,9-14
1
Wie sie nun ans Land gestiegen waren, sehen sie ein Kohlenfeuer am Boden und einen Fisch darauf liegen und Brot.Jesus spricht zu ihnen: Bringet her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt!Da stieg...
118Apostelgeschichte 1,3-4
1
welchen er sich auch nach seinem Leiden lebendig erzeigte, durch viele sichere Kennzeichen, indem er während vierzig Tagen ihnen erschien und über das Reich Gottes redete.Und als er mit ihnen zusammen...
119Apostelgeschichte 1,9
1
Und nach diesen Worten wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und vor ihren Augen weg.
120Römer 11,22-26
1
So schaue nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge an denen, die gefallen sind; die Güte aber an dir, sofern du in der Güte bleibst, sonst wirst auch du abgehauen werden!Jene dagegen, wenn sie...
1211.Korinther 3,16-17
1
Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.
1221.Korinther 11,24-26
1
Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird, solches tut zu meinem Gedächtnis!Desgleichen auch den Kelch, nach dem Mahl, indem er sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut;...
1232.Korinther 6,14-18
1
Ziehet nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?Wie stimmt Christus mit Belial...
1241.Timotheus 6,15-16
1
welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden,der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein...
125Hebräer 1,1-2
1
Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn,welchen er zum Erben von allem eingesetzt,...
1261.Petrus 1,3-12
1
Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,zu...
127Offenbarung 21,3-4
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Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr...




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