Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe
Dieses Wort aus 1. Korinther 16,14 reiht sich ein in die großen «ALLES»-Worte des Apostels Paulus.
Man möchte Paulus fragen, ob er das wirklich so gemeint hat: «ALLES».
Und was ist, wenn ich Dinge nicht mehr ertragen kann, wenn ich an meine Grenzen stoße, wenn es in mir nur noch kocht. Paulus ist da konsequent: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe - ohne Ausnahme. Und er ist damit ganz einig mit seinem Herrn Jesus Christus, für den die Liebe ebenfalls alternativlos ist.
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Am Ende des ersten Briefes an die Korinther gibt Paulus einige Anweisungen. Dann spricht er eine Reihe von Ermahnungen aus, bevor er mit Grüßen und einem Fluch über Menschen, die Jesus nicht lieben, den Brief mit einem Segensgruß beendet. Innerhalb der Ermahnungen findet sich auch der Text der Jahreslosung, hier nach Schlachter übersetzt:
Das Wort «alles» kommt in der Bibel recht häufig vor, in der Schlachterübersetzung 940-mal oder in 3,0% der Bibelverse. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen Neuem und Altem Testament. Auch Paulus sticht da kaum hervor, 3,7% der Verse in den Paulusbriefen enthalten das Wort «alles». Und doch finden sich bei Paulus Kernaussagen, die unseren Widerspruch hervorrufen. Im Abschnitt Das Wort ALLES bei Paulus sind diese Texte zusammengestellt. Einige besonders starke Aussagen über Gott seien hier noch einmal genannt:
Da ist von Gott die Rede, einem Gott,
und für den Paulus fordert:
Paulus bezeichnet ihn als den „Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes“ (Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, (2.Korinther 1,3 *)).
Der Apostel Johannes macht eine sehr starke Aussage über Gott: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1.Johannes 4,16 ⇩ *) Sieht man diese Aussage im Zusammenhang mit 1.Korinther 13,7 ⇩ *: sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. , so haben wir es mit einem Gott zu tun, der eine so unvorstellbar große Liebe besitzt, dass er alles erträgt, alles glaubt, alles hofft und alles duldet. Unser Verstand setzt dabei sofort aus und wir basteln Beispiele, um nachzuweisen, dass Gott doch wohl nicht alles dulden kann. Und doch hat Gott 12 Jahre lang erduldet, dass die Nazis brutal und mit industrieller Präzision Menschen vernichtet haben. Er hat erduldet, dass Judas Iskarioth loszog, um den Gottessohn Jesus Christus an die Hohenpriester zu verraten. Und diese Liste ist sehr, sehr lang. Da wir uns solche Liebe nicht vorstellen können, denken manche, dass ein solcher Gott ungerecht ist, dass er kraftlos ist, dass es ihn vielleicht sogar gar nicht gibt. Andererseits, schauen wir das Ende, dann ändert sich das Bild: Adolf Hitler hat den letzten verfügbaren Treibstoff in Berlin dafür verwandt, dass sein Körper so stark verbrannt wurde, dass er nicht mehr zu identifizieren sei. Er hatte keinen Platz mehr auf dieser Erde. Judas hat einsam Selbstmord gemacht. Andere Massenmörder, wie Josef Stalin oder Mao Tse Dong sind in ihren Betten in hohem Alter gestorben. Auch das erduldet unser Gott. Aber leider kann man an der Geschichte Russlands und auch Chinas erkennen, dass die Völker, deren Massenmörder ohne Katastrophe gestorben sind, viel längere Schatten auf ihre Völker werfen und in veränderter Gestalt (Putin) wiederkommen. Ob Xi sich ebenso entwickelt wird die Geschichte zeigen müssen. Seine Freundschaft mit Putin spricht eine bedrohliche Sprache.
Aber die Jahreslosung spricht nicht über solche extremen Beispiel, sie spricht über uns:
„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1.Korinther 16,14 ⇧ *)
Und sofort fängt unser Verstand an, Gegenbeispiele zu konstruieren. Muss ich wirklich allem in Liebe begegnen? Die Folie oben möchte diese Herausforderung ein wenig visualisieren.
Häufig kommen wir in unserem Leben an Stoppschilder. Es geht nicht mehr weiter. Und hinter den Stoppschildern stehen häufig Menschen oder Institutionen. Und dann machen wir diese Menschen oder Institutionen dafür verantwortlich, dass wir nicht vorankommen wie wir es uns gewünscht haben. Irgend jemand hat sich gegen mich verschworen, hat mir Steine in den Weg gelegt. Ich hadere mit meinem «Schicksal» und merke vielleicht gar nicht, dass ich mit Gott hadere. Ich empfinde keine Liebe zu den Menschen, die diese Institution repräsentieren, sondern Abscheu und Aggressionen. Die Schüler, die in ihre alte Schule zurückkehren und dort ein Blutbad anrichten, sind nur die Spitze des Eisberges des Hasses und der Aggressionen, die unsere Gesellschaft prägen. Deswegen hat Jesus auch in der Bergpredigt gesagt: Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht töten»; wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka! der wird dem Hohen Rat verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr! der wird dem höllischen Feuer verfallen sein. (Matthäus 5,21-22 ⇩ *) Die Verachtung eines Menschen ist bereits das Samenkorn, aus dem Gewalt und schließlich Mord erwächst.
Unsere Jahreslosung geht an den Kern dieser Entwicklung: Wenn solche Stoppschilder auftauchen, wenn bestimmte Wege plötzlich versperrt sind, dann geht es nicht darum, einen Schuldigen auszumachen. Sicher merke ich auch, dass ich manchmal auch selbst ein wenig Schuld trage. Aber viel größer ist die Schuld der anderen Menschen, die einfach nicht wollen, die sich mir in den Weg gestellt haben. Stattdessen sollte ich zu meinem Gott gehen. Er weiß, was ich brauche, was gut für mich ist. Er kennt die Zukunft. Er weiß im Gegensatz zu mir auch, was in drei Jahren gut für mich ist und sollte ihn fragen, welchen Weg er für mich hat. Aber um an den Altar Gottes zu kommen, muss ich einige Voraussetzungen erfüllen. Jesus setzt seine Rede über das Verbot des Mordens fort und spricht: Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und daselbst eingedenk wirst, daß dein Bruder etwas wider dich habe, so laß deine Gabe dort vor dem Altar und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder und alsdann komm und opfere deine Gabe. Sei deinem Widersacher bald geneigt, während du noch mit ihm auf dem Wege bist; damit der Widersacher dich nicht etwa dem Richter überantworte, und der Richter dich dem Gerichtsdiener übergebe, und du ins Gefängnis geworfen werdest. Wahrlich, ich sage dir, du wirst von dort nicht herauskommen, bis du den letzten Heller bezahlt hast! (Matthäus 5,23-26 ⇩ ⇧ *)
Mancher wird nun sagen, dass Jesus unseren Rechtsstaat nicht kannte. Aber darum ging es ihm gar nicht. „Sei deinem Widersacher bald geneigt“ - das ist Jesu Aussage. Begegne dem, der dich bedroht, dir mit einem Prozess droht, mit Liebe. Paulus steht mit diesem Wort, das er an die Korinther schreibt, im Einklang mit der Bergpredigt und damit dem Kern der biblischen Botschaft. Schon der Alte Bund kannte dieses Wort, das Jesus den Pharisäern vorhält: Und es trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und da er sah, daß er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das vornehmste Gebot unter allen? Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste aller Gebote ist: «Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist alleiniger Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!» Dies ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!» Größer als diese ist kein anderes Gebot. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, daß nur ein Gott ist und kein anderer außer ihm; und ihn zu lieben von ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und von ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Und da Jesus sah, daß er verständig geantwortet, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reiche Gottes! Und es unterstand sich niemand mehr, ihn weiter zu fragen. (Markus 12,28-34 *) Dabei zitiert Jesus 5.Mose 6,4-5 *: Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft! und auch 3.Mose 19,18 ⇩ *: Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Denn ich bin der HERR. Selbst die Tasache, dass der Gehorsam gegen Gott wichtiger ist als Brandopfer, war dem Alten Bund schon bekannt: 1.Samuel 15,22 *: Samuel aber sprach: Hat der HERR Wohlgefallen an Opfern und Brandopfern gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern!
Wer sich für den Weg des Hasses und der Verachtung entscheidet, entscheidet sich gegen Gott: Wer nicht liebt, kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. (1.Johannes 4,8 ⇩ *) und weiter: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein; wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und seinen Bruder doch haßt, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht! Und dieses Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll. (1.Johannes 4,16-21 ⇧ *)
Selbstverständlich können wir auch dann, wenn wir Hass empfinden, zu Gott kommen. Aber nicht mit hoch erhobenem Haupt, sondern demütig und mit der Bitte um Vergebung, um Befreiung: „Vater, befreie mich von dem Hass, befreie mich von der Verachtung, die ich gegenüber meinem Bruder empfindet. Vergib mir, dass meine Liebe so kümmerlich ist und schenke mir neue Liebe durch deinen Heiligen Geist. Vater, erbarme dich über mich.“ Dabei ist es wichtig, dass sie statt «meinem Bruder» einen konkreten Namen sagen. Das ist nicht wichtig für Gott, denn er weiß alle Dinge. Das ist wichtig für mich, denn ich muss mir bewusst machen, dass mein Verhältnis zu genau diesem menschen nicht in Ordnung ist.
Manch einer fragt sich, wo die Grenze ist. Wer ist mein Bruder? Wo hört das Liebesgebot auf? Da ist Jesus ganz klar und eindeutig: „Das Liebesgebot ist grenzenlos!“: Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!» Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen; auf daß ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. (Matthäus 5,43-45 ⇧ *) Hier geht Jesus über die Gebote des Alten Bundes hinaus: Selbst den Feind sollst du lieben. Die Frage nach der Rechtfertigung des Tyrannenmordes stößt hier an ihre Grenzen. Es ist schwer, im Lichte der Bergpredigt den Tyrannenmord zu rechtfertigen. Denn Hitler war selbstverständlich ein Feind jedes rechtschaffenen Menschens, ein Werkzeug des Teufels. Paulus schreibt an die Gemeinde in Rom: Rächet euch nicht selbst, ihr Lieben, sondern gebet Raum dem Zorne Gottes ; denn es steht geschrieben: «Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr.» (Römer 12,19 *) Wir dürfen lieben. Wir brauchen nicht Rache üben. Wir dürfen „Raum dem Zorne Gottes“
Am Ende des Schöpfungsberichtes lesen wir: Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. (1.Mose 1,31 *) Und kurz danach lesen wir vom Sündenfall. War es wirklich sehr gut, was Gott da geschaffen hat? Hat er mich sehr gut geschaffen?
Wir sehen, dass hier Glaube gefordert ist. Das «sehr gut», das Gott über die Schöpfung spricht, ist vordergründig überhaupt nicht zu sehen. Ich kann auf meine Defizite blicken und mit Gott hadern. Dieses Hadern ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon zur Zeit Jesajas gab es das und Jesaja spricht zu denen, die hadern: Wehe dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe unter irdenen Scherben! Spricht auch der Ton zu seinem Töpfer: «Was machst du?» oder dein Werk: «Er hat keine Hände»? (Jesaja 45,9 *) Jesaja ruft ein „Wehe!“ über solche Menschen aus. Sie verstellen sich damit den Blick auf Gott. An anderer Stelle spitzt Jesaja das noch weiter zu: O ihr verkehrten Leute! Soll der Töpfer für Ton geachtet werden oder das Werk von seinem Meister sagen: «Er hat mich nicht gemacht?» Oder soll das Geschöpf von seinem Schöpfer sagen: «Er hat keinen Verstand?» (Jesaja 29,16 *) Er macht damit ganz klar: Ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht. Gott ist euer Schöpfer und ihr macht euch lächerlich, wenn ihr Gott anzweifelt: „Der Ton muss akzeptieren, wie ihn der Töpfer formt. Genauso müsst ihr akzeptieren, wie euch der Schöpfer gemacht hat.“
Später wird Jesaja predigen: Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott; redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu, daß ihr Frondienst vollendet, daß ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden. Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und was krumm ist, soll gerade, und was höckericht ist, zur Ebene werden; (Jesaja 40,1-4 *) Der Trost Gottes kommt zu den Menschen, die mit ihren Defiziten zu Gott kommen, dem Herrn eine Bahn bereiten, die ihre Sünden als solche erkennen und vor Gott bringen und Vergebung erbitten. Dann wird Gott da, wo wir selbst uns für groß halten, uns vielleicht auch Dinge nehmen - jeder Berg und Hügel erniedrigt werden - aber er wird uns auch dort, wo wir unsere Defizite spüren, neue Begabungen geben, unsere Begrenzungen öffnen und einen weiteren Raum schaffen - jedes Tal soll erhöht werden. Dies ist ein messianischer Text. Dies wird geschehen, wenn Jesus kommt. Dies wird also bei mir geschehen, wenn ich Jesus in mein Leben lasse, wenn er mir neue Kraft geben kann, weil ich ihm die Möglichkeit dazu gebe.
Und wenn das geschehen ist, dann kann der Heilige Geist mich verändern. Das bedeutet zunächst einmal, dass der Heilige Geist einen weiten Raum schafft. Das kann aber auch bedeuten, dass ich Begabungen, die mir nicht zuträglich sind, verliere. Es kann bedeuten, dass Gott mir Menschen in den Weg stellt, die ich wie eine Begrenzung empfinde, die aber nur verhindern, dass ich den guten Weg Gottes verlasse und von meiner Selbstsucht fortgetrieben werde. Wenn ich dem Heiligen Geist erlaube, dass er dieses Werk in mir tut, dann merke ich, wie Dinge zusammengeführt werden. Ich merke, wie meine Aufgaben und meine Begabung zueinander passen. Dann werden wir mit Jesaja sprechen: Denn der HERR tröstet Zion; er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüsten wie Eden und ihre Einöde zu einem Garten des HERRN. Freude und Wonne, Danksagung und Lobgesang wird darin gefunden. (Jesaja 51,3 *) Dann sind die Grenzen wie Leitplanken eines großen Raumes, den Gott für mich geschaffen hat, damit ich darin wirken kann.
Statt die oben erwähnten Kraftausdrücke zu verwenden, kann ich ja auch meinem Gott danken, dass er mir offenbart hat, dass ich da in eine Sackgasse geraten bin und kann ihn bitten, mir den richtigen Weg zu offenbaren. Ich kann ihm klagen, dass ich soweit in die Sackgasse hereingegangen bin, ich kann ihm aber auch danken, dass ich es schon jetzt gemerkt habe.
Wer arbeitet, kennt diese Situation: Man hat etwas gemacht, aber das Teil funktioniert nicht richtig. Es muss nachgebessert werden. Man ist darüber ärgerlich, gerät unter Druck und steht dann in der Gefahr, aus Ärger weitere Fehler zu machen oder gar, das Teil in die Ecke zu werfen und damit ganz zu zerstören. Man gerät unter Stress und, statt diesen Stress als Antrieb für bessere Arbeit zu nutzen, lebt man ihn destruktiv aus: Ich ärgere mich. Warum sollte ich mich ärgern. Schon Mose hat Israel gelehrt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ (3.Mose 19,18 ⇩ ⇧ *) Wenn ich meinen Nächsten lieben soll, dann heißt das insbesondere, dass ich ihn nicht ärgern soll. Und wenn ich ihn lieben soll wie mich selbst, dann unterstellt das, dass ich auch mich nicht ärgern, sondern lieben soll. Warum also soll ich mich ärgern? Ärgern ist verlorene Zeit. Je länger ich in meiner Sackgasse verweile und darüber nachdenke, wie das nun wieder passieren konnte, umso mehr Zeit verliere ich, wieder auf den richtigen Weg zu kommen.
Probieren Sie dieses aus: „Ich liebe mich selbst und deshalb ärgere ich mich nicht. Fehler passieren. Aber wenn sie passiert sind, dann danke ich Gott, dass er mir diesen Fehler offenbart hat, dass ich selbst und nicht andere es gemerkt habe. Mit dankbarem Herzen beseitige ich den Fehler.“ Das einzige, was dann übrig bleibt, ist vielleicht zu prüfen, ob ich schon früher Signale empfangen habe, dass da etwas falsch läuft und dann eventuell während ich arbeite oder gehe, sensibler zu sein und solche Signale ernster zu nehmen. Aber damit sollte man vorsichtig sein, damit man nicht in eine Situation gerät, wo man vor lauter Furcht, etwas Falsches zu tun, gar nichts mehr tut. Oder man geht, aus Furcht, in eine Sackgasse zu geraten, gar nicht mehr weiter.
Der Mann und die Frau Gottes dürfen wohlgemut ihre Straße gehen. Der Heilige Geist wird sich schon melden, wenn etwas falsch läuft. Und dann dürfen wir ebenso wohlgemut zurückgehen, wenn es denn erforderlich ist, oder unser Teil soweit erforderlich neu aufbauen, wenn wir denn etwas falsch gemacht haben. Die verlorene Zeit ist in Gottes Augen keine «verlorene» Zeit, denn er entscheidet über die Länge unseres Lebens und damit auch über die Zeit, die wir haben. Er macht keine Fehler.
Beide fordert unsere Jahreslosung heraus: Der behinderte Mensch wird herausgefordert, nicht mit seiner Behinderung zu hadern oder sich über die Tatsache, dass er Hilfe braucht zu ärgern, sondern die Hilfe dankbar und ohne Verbitterung anzunehmen. Dies ist in der Tat eine große Herausforderung, erst recht, wenn die Behinderung auf das Versagen oder das schuldhafte Verhalten eines anderen Menschen zurückgeht. Aber es ist der einzige Weg, den uns das Wort Gottes lässt. Es gibt ja nicht nur das «ALLES» der Jahreslosung: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Es gibt auch das, mindestens ebenso herausfordernde «ALLES» aus Epheser 5,19-20 ⇧ *: „... redet miteinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern und singet und spielet dem Herrn in eurem Herzen und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus“. Wir sind gefordert, Gott für wirklich alles Dank zu sagen. Denn: „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“ (Römer 8,28 *) Und es sind nicht etwa die Gesunden und Erfolgreichen, die Jesus meint. Im Gegenteil. Als Jesus über seinen Umgang mit Menschen zur Rede gestellt wird, sagt er: „Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken“ (Lukas 5,31 *). Jesus meint alle Menschen. Wir vermögen dieses Pauluswort nicht in seiner ganzen Tiefe zu erfassen: „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“ Wir möchten herausschreien: Aber Paulus siehst du denn nicht, welches Unrecht in der Welt ist. Paulus schaut auf den Guten, liebenden Gott. Wir sollten das auch tun und zwar gerade dann, wenn uns nach ganz anderem zumute ist.
Aber dann ist da auch noch der andere Mensch, der den Rollstuhl schiebt. Auch er ist durch den Rollstuhl gebunden, er könnte soviel anderes tun, muss sich aber an die Gegebenheiten des Rollstuhls anpassen, Geduld und Liebe aufbringen. Wer je in dieser Lage war, weiß, was es bedeutet, die eigenen Wünsche zu unterdrücken und sich den Beschränkungen eines anderen Menschen unterzuordnen. „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Es reicht eben nicht, den Rollstuhl zu schieben. Die Herausforderung besteht darin, Liebe zu üben. Und dann ist da dieses andere Pauluswort über die Liebe, das «ALLES» der Liebe: „... sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles“ (sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. (1.Korinther 13,7 ⇧ *)). Wieviele Menschen haben einen treuen diakonischen Dienst geleistet, aber sind dabei hart geworden und haben sich selbst dabei verloren. Wer liebt, merkt, dass die Liebe nicht leer zurückkommt. Die Liebe, die ich Anderen schenke, kommt zu mir zurück und bereichert auch mein Leben. Diese Erfahrung kann uns stark machen. Sie befähigt uns, immer wieder neu zu lieben, auch und gerade da, wo es eigentlich schwer fällt, weil ich mich vordergründig in meinem eigenen Bewegungsdrang beschnitten sehe.
Es gibt noch viele andere Herausforderungen, vor die uns dieses «ALLES» der Jahreslosung stellt. Jeder muss sich da selbst prüfen, wo das eigene Leben von der Liebe geprägt ist und wo das nicht der Fall ist. Das «ALLES» des Paulus kennt keine Ausnahmen. Falls es solche gibt, nennt er sie auch, wie etwa in 1.Korinther 15,27 *: Denn «alles hat er unter seine Füße getan». Wenn er aber sagt, daß ihm alles unterworfen sei, so ist offenbar, daß der ausgenommen ist, welcher ihm alles unterworfen hat. Unabhängig davon, wie wir diesen Text interpretieren, werden wir merken, wie unser Leben an Qualität gewinnt, wenn wir mehr und mehr Bereiche unseres Lebens von der Liebe durchdringen lassen. Ich brauche nicht zu hassen. Ich darf lieben, sogar meinen Feind. Es gibt Menschen, die haben das anders gelernt. Sie müssen gegen das Böse kämpfen, selbst dann, wenn es nur das vermeintlich Böse ist. Jesus sagt diesen Menschen: Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, büßte aber seine Seele ein? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? (Matthäus 16,26 *) Sie verlieren sich selbst in ihrem Hass. Dies geht so weit, dass sie sich selbst zerstören.
Dabei ist es so schön zu wissen, dass wir gerade dann, wenn es um uns herum finster ist, auf unseren Gott blicken können. Dieser Gott ist Liebe: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1.Johannes 4,16 ⇧ *) In Gott bleiben heißt, in der Liebe zu bleiben. Wann immer ich meine, hier ist das Maß voll, hier kann man mit Liebe nicht weiterkommen, dort verlasse ich Gott, entferne mich von ihm. Die Unbedingtheit des Wortes «ALLES» bei Paulus finden wir auch bei Johannes, obwohl er es ganz anders formuliert.
Wird damit die Liebe zu einem Zwang? Müssen wir uns mit Gewalt ein Lächeln abringen, wo wir innerlich vor Zorn kochen. Im Hebräerbrief schreibt der Apostel: Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasset uns festhalten an dem Bekenntnis! Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe! (Hebräer 4,14-16 *) Jesus ist der Hohepriester, der zur Rechten Gottes sitzt und für uns einsteht, auch und gerade dann, wenn wir versagen. Und wo versagen wir als erstes: Es ist die Liebe. So können wir, wann immer wir in der Liebe versagen, zu unserem Hohenpriester Jesus Christus gehen und ihn bitten, für uns vor dem Vater einzustehen. Er kennt uns, er weiß und hat selbst erfahren, wie uns zumute ist, wie wir unter Stress geraten und auch versagen können. Er steht für uns ein.
So gibt es nun keinen anderen Weg, als in der Liebe immer vollkommener zu werden, egal, wie der Andere ist. Aber wir müssen es nicht in Angst tun, nicht das Liebesgebot als ein uns knechtendes Gesetz sehen. Wann immer wir versagen, wir dürfen zu unserem Hohenpriester Jesus Christus gehen und unser Versagen bekennen. Der Apostel Johannes schreibt darüber: Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit. (1.Johannes 1,8-9 *)
If you prefer the English version: Please download here. The text is copied from the American Standard Version 1901, which is closer to the German text. So that version is responsible for the spelling (do instead of doing), I only changed «ye» to «your». The Greek wording is παντα υμων εν αγαπη γινεσθω and I felt that the translation «love» of «αγαπη» is more challenging than «charity», which is used by the King-James-Bible.
Jahreslosungen weiterer Jahre:
Jahreslosung 2023 Hagar betet: Du bist ein Gott, der mich sieht
Jahreslosung 2022 Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen
Jahreslosung 2020 Ich glaube, hilf meinem Unglauben
Jahreslosung 2019 Suche Frieden und jage ihm nach
Jahreslosung 2017 Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und einen neuen Geist
Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
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Bereich | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
Bibel ⇩ | 27 | 0,09 % | 100,00 % | 100,00 % | 31105 |
Altes Testament ⇩ | 8 | 0,03 % | 39,82 % | 29,63 % | 23146 |
AT Geschichtsbücher ⇩ | 4 | 0,03 % | 35,80 % | 14,81 % | 12871 |
AT Lehrbücher ⇩ | 0 | 0,00 % | 0,00 % | 0,00 % | 4785 |
AT Prophetische Bücher ⇩ | 4 | 0,07 % | 83,94 % | 14,81 % | 5490 |
Neues Testament ⇩ | 19 | 0,24 % | 275,02 % | 70,37 % | 7959 |
NT Geschichtsbücher ⇩ | 4 | 0,08 % | 96,28 % | 14,81 % | 4786 |
NT Lehrbücher ⇩ | 15 | 0,54 % | 624,30 % | 55,56 % | 2768 |
NT Prophetisches Buch ⇩ | 0 | 0,00 % | 0,00 % | 0,00 % | 405 |
Bücher | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
1.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,07 % | 75,15 % | 3,70 % | 1533 |
3.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,12 % | 134,11 % | 3,70 % | 859 |
5.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,10 % | 120,13 % | 3,70 % | 959 |
1.Samuel ⇧ ↓ | 1 | 0,12 % | 142,23 % | 3,70 % | 810 |
Jesaja ⇧ ↓ | 4 | 0,31 % | 356,67 % | 14,81 % | 1292 |
Matthäus ⇧ ↓ | 2 | 0,19 % | 215,13 % | 7,41 % | 1071 |
Markus ⇧ ↓ | 1 | 0,15 % | 169,92 % | 3,70 % | 678 |
Lukas ⇧ ↓ | 1 | 0,09 % | 100,09 % | 3,70 % | 1151 |
Römer ⇧ ↓ | 2 | 0,46 % | 532,12 % | 7,41 % | 433 |
1.Korinther ⇧ ↓ | 5 | 1,14 % | 1 318,12 % | 18,52 % | 437 |
2.Korinther ⇧ ↓ | 1 | 0,39 % | 448,26 % | 3,70 % | 257 |
Epheser ⇧ ↓ | 2 | 1,29 % | 1 486,50 % | 7,41 % | 155 |
1.Timotheus ⇧ ↓ | 1 | 0,88 % | 1 019,50 % | 3,70 % | 113 |
Hebräer ⇧ ↓ | 1 | 0,33 % | 380,21 % | 3,70 % | 303 |
1.Johannes ⇧ ↓ | 3 | 2,86 % | 3 291,53 % | 11,11 % | 105 |
Nr. | Bibelstelle | Bibeltext |
1 ↑ | 1.Mose 1,31 1 |
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. |
2 ↑ | 3.Mose 19,18 1 2 3 |
Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Denn ich bin der HERR. |
3 ↑ | 5.Mose 6,4-5 1 |
Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft! |
4 ↑ | 1.Samuel 15,22 1 |
Samuel aber sprach: Hat der HERR Wohlgefallen an Opfern und Brandopfern gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern! |
5 ↑ | Jesaja 29,16 1 |
O ihr verkehrten Leute! Soll der Töpfer für Ton geachtet werden oder das Werk von seinem Meister sagen: «Er hat mich nicht gemacht?» Oder soll das Geschöpf von seinem Schöpfer sagen: «Er hat keinen Verstand?» |
6 ↑ | Jesaja 40,1-4 1 |
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott; redet freundlich mit Jerusalem und rufet ihr zu, daß ihr Frondienst vollendet, daß ihre Schuld gesühnt ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zwiefältiges empfangen für alle ihre Sünden. Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt... |
7 ↑ | Jesaja 45,9 1 |
Wehe dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe unter irdenen Scherben! Spricht auch der Ton zu seinem Töpfer: «Was machst du?» oder dein Werk: «Er hat keine Hände»? |
8 ↑ | Jesaja 51,3 1 |
Denn der HERR tröstet Zion; er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüsten wie Eden und ihre Einöde zu einem Garten des HERRN. Freude und Wonne, Danksagung und Lobgesang wird darin gefunden. |
9 ↑ | Matthäus 5,21-22 1 2 3 |
Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht töten»; wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka! der wird dem Hohen Rat verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr! der wird dem höllischen Feuer verfallen sein. |
10 ↑ | Matthäus 16,26 1 |
Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, büßte aber seine Seele ein? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? |
11 ↑ | Markus 12,28-34 1 |
Und es trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und da er sah, daß er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das vornehmste Gebot unter allen? Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste aller Gebote ist: «Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist alleiniger Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner... |
12 ↑ | Lukas 5,31 1 |
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken; |
13 ↑ | Römer 8,28 1 |
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. |
14 ↑ | Römer 12,19 1 |
Rächet euch nicht selbst, ihr Lieben, sondern gebet Raum dem Zorne Gottes ; denn es steht geschrieben: «Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr.» |
15 ↑ | 1.Korinther 10,31 1 |
Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre! |
16 ↑ | 1.Korinther 12,6 1 |
und auch die Kraftwirkungen sind verschieden, doch ist es derselbe Gott, der alles in allen wirkt. |
17 ↑ | 1.Korinther 13,7 1 2 |
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. |
18 ↑ | 1.Korinther 15,27 1 |
Denn «alles hat er unter seine Füße getan». Wenn er aber sagt, daß ihm alles unterworfen sei, so ist offenbar, daß der ausgenommen ist, welcher ihm alles unterworfen hat. |
19 ↑ | 1.Korinther 16,12-23 1 2 |
Was aber den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihn vielfach ermahnt, mit den Brüdern zu euch zu kommen; doch er war durchaus nicht willens, jetzt zu kommen. Er wird aber kommen, wenn die Zeit es ihm erlaubt. Wachet, stehet fest im Glauben, seid männlich, seid stark! Möge alles bei euch in Liebe geschehen! Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Ihr kennet das Haus des Stephanas, daß es die Erstlingsfrucht... |
20 ↑ | 2.Korinther 1,3 1 |
Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, |
21 ↑ | Epheser 3,9 1 |
und alle zu erleuchten darüber, was die Haushaltung des Geheimnisses sei, das von den Ewigkeiten her in dem Gott verborgen war, der alles erschaffen hat, |
22 ↑ | Epheser 5,20 1 2 |
und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus, |
23 ↑ | 1.Timotheus 6,13 1 |
Ich gebiete dir vor Gott, der alles lebendig macht, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, |
24 ↑ | Hebräer 4,14-16 1 |
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasset uns festhalten an dem Bekenntnis! Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir... |
25 ↑ | 1.Johannes 1,8-9 1 |
Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit. |
26 ↑ | 1.Johannes 4,8 1 2 |
Wer nicht liebt, kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. |
27 ↑ | 1.Johannes 4,16 1 2 |
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. |
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