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Bibelarbeit

Die Passion Jesu im Alten Testament

Teil 3: Die Psalmen B: Psalmen 91, 109, 110, 115, 116, 117 und 118

 


Zusammenfassung

In dieser Bibelarbeit werden eine Reihe von Texten des Alten Testamentes dargestellt, die im Neuen Testament im Rahmen der Passion Jesu in den Evangelien zitiert werden oder doch eine große Nähe zu diesen Texten aufweisen. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sondern es sollen Anstöße und Anregungen zum weiteren Nachdenken gegeben werden.

Zum einen soll damit deutlich gemacht werden, dass im Alten Bund wirkliche Propheten aufgetreten sind, deren Wort sich in Jesus Christus erfüllt hat. Darin sehe ich eine große Glaubensstärkung, denn Prophetie ist nicht machbar, sie kann nur von Gott selbst ausgehen.

In diesem dritten Teil werden die Stellen betrachtet, die auf einen Psalm zurückgehen oder mit ihm in Beziehung stehen. Dabei wurde von den letzten 75 Psalmen die Psalmen 91, 109, 110, 115, 116, 117 und 118 ausgewählt, mit neutestamentlichen Bezugstexten versehen und kommentiert. Die Psalmen 6, 8, 22, 31, 34, 35, 41 und 69 werden im zweiten Teil ausgewertet. Im Neuen Testament wurde der Zeitraum zwischen dem Messiasbekenntnis des Petrus und den ersten Leidensankündigungen Jesu bis zu seinem Tode ausgewertet, Grablegung und Auferstehung also nicht einbezogen.

Schlagwörter: Altes Testament - Auferstehung - Gott - Gründonnerstag - Jesus - Kampf - Karfreitag - Kreuzigung - Ostern - Prophet - Prophetie - Sieg - Sünde - Treue - Vater

Bereich Ausarbeitungen

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Teil 2: Die Psalmen A: Psalm 6, 8, 22, 31, 34, 35, 41 und 69

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Teil 4: Der Prophet Jesaja




Inhaltsverzeichnis

Die Bezugstexte und ihre Bezüge im Neuen Testament

Psalm 91  -  Der Schirm des Höchsten

Psalm 109  -  Gespött der Menschen

Psalm 110  -  Der HERR regiert

Psalm 115  -  Lobpreis Gottes

Psalm 116  -  Gott rettet vom Tode

Psalm 117  -  Lobpreis der Völker

Psalm 118  -  Lobpreis der Völker

Die Bezugstexte und ihre Bezüge im Neuen Testament

Text des Psalmen und Bezug in den Evangelien
Bezug Matthäus Markus Lukas Johannes

Psalm 91  -  Der Schirm des Höchsten

Text Psalmen 91  *
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, der spricht zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! Ja, er wird dich erretten von der Schlinge des Voglers und von der verderblichen Pest; er wird dich mit seinem Fittich decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild. Du brauchst dich nicht zu fürchten vor den Schrecken der Nacht, vor den Pfeilen, die bei Tage fliegen; vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt. Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, dir naht sie nicht; nur mit deinen Augen wirst du zusehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. Denn du sprichst: Der HERR ist meine Zuflucht! Den Höchsten hast du zu deiner Schutzwehr gemacht; es wird dir kein Unglück zustoßen und keine Plage zu deinem Zelte sich nahen; denn er hat seine Engel für dich aufgeboten, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Auf Löwen und Ottern wirst du treten, wirst zertreten junge Löwen und Drachen. Denn er klammert sich an mich an, darum will ich ihn erretten; ich will ihn sicherstellen, weil er meinen Namen kennt. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen; ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn seine Lust schauen lassen an meinem Heil!
Verheißung an die Gläubigen:
Markus 16,17-18 *: Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
Aussendung der Siebzig:
Lukas 10,16-20 *: Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat. Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen! Da sprach er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, ich habe euch Vollmacht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch beschädigen. Doch nicht darüber freuet euch, daß euch die Geister untertan sind; freuet euch aber, daß eure Namen im Himmel eingeschrieben sind!
Kommentar
zu Vers 13
Jesus greift eine der vielen Verheißungen auf und spricht sie allen Gläubigen zu:

  • In Jesu Namen Dämonen austreiben
  • mit neuen Zungen reden
  • Schlangen werden ihnen nicht schaden
  • wenn sie etwas tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden
  • Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden sich wohl befinden

Auch hier entsteht schnell die kleingläubige Frage: Und warum ist das bei uns, bei mir nicht so. Hier gilt, was über den ganzen Psalm gesagt wurde und im nächsten Abschnitt ausgeführt wird. Wir brauchen kein Unheil zu fürchten, denn unser HERR ist immer bei uns, auch im finsteren Tal. Sein Wille geschieht. Und das ist gut für uns.

Die siebzig Jünger, die Jesus aussendet, erleben das und sind begeistert, weil die Dämonen keine Macht mehr haben, weil sie, die Jünger, im Namen Jesu Macht über die Dämonen haben. Da, wo der Geist Gottes ist, müssen die Dämonen weichen. Diese Frage müssen wir uns allerdings stellen: „Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?“ (Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber sprachen: Wir haben nicht einmal gehört, ob ein heiliger Geist sei! (Apostelgeschichte 19,2 *))

Kommentar
zu Psalm 91
Psalmen 91  * spricht den Allmächtigen an. Der Psalmist singt: „Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!“ Und er erwartet von diesem Gott große Dinge, macht Aussagen, die einen großen Glauben zeigen und uns fragen lassen, ob man das denn so ungeschütz und ohne WENN und ABER sagen kann:

  • er wird dich erretten von der Schlinge des Voglers und von der verderblichen Pest;
  • er wird dich mit seinem Fittich decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild.
  • Du brauchst dich nicht zu fürchten vor den Schrecken der Nacht, vor den Pfeilen, die bei Tage fliegen; vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.
  • Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, dir naht sie nicht; nur mit deinen Augen wirst du zusehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
  • Der HERR ist meine Zuflucht! Den Höchsten hast du zu deiner Schutzwehr gemacht; es wird dir kein Unglück zustoßen und keine Plage zu deinem Zelte sich nahen;
  • denn er hat seine Engel für dich aufgeboten, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
  • Auf Löwen und Ottern wirst du treten, wirst zertreten junge Löwen und Drachen.
  • Denn er klammert sich an mich an, darum will ich ihn erretten;
  • ich will ihn sicherstellen, weil er meinen Namen kennt.
  • Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
  • ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen;
  • ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn seine Lust schauen lassen an meinem Heil!

Auch der Satan findet diesen Psalm gut, denn er zitiert ihn bei der Versuchung Jesu: Darauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels und spricht zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: «Er wird seinen Engeln deinethalben Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stoßest.» (Matthäus 4,5-6  *) Aber wie antwortet Jesus: Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.» (Matthäus 4,7  *) Er kritisiert den Psalm nicht, sagt nicht etwa, dass er mit diesem Text auch Schwierigkeiten habe, er lässt sich auf kein Argument ein. Auch uns steht es gut an, diesen starken Glauben des Psalmisten einfach auf uns wirken zu lassen. Jesus zitiert übrigens Mose: Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn zu Massa versucht habt! (5.Mose 6,16 *)

Daniel und seine Freunde, mit denen er in den feurigen Ofen des Königs geworfen werden sollte, weil sie das Standbild des Königs nicht angebetet haben, geben uns ein gutes Beispiel: Nebukadnezar hält ihnen vor, dass sie ungehorsam sind. Da fing Nebukadnezar an und sprach zu ihnen: Wie? wollt ihr Sadrach, Mesach, Abed-Nego, meinen Gott nicht ehren und das goldenen Bild nicht anbeten, das ich habe setzen lassen? Wohlan schickt euch! Sobald ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so fallt nieder und betet das Bild an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr's nicht anbeten, so sollt ihr von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden. Laßt sehen, wer der Gott sei, der euch aus meiner Hand erretten werde! (Daniel 3,14-15  *) Sadrach, Mesach und Abednego aber bleiben fest in ihrer Haltung: Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht not, daß wir darauf antworten. Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten. Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, daß wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen. (Daniel 3,16-18  *) Diese Haltung empfinde ich als vorbildlich und auch im Einklang mit Jesu Wort: „Dein Wille geschehe“, wenn sie sagen: „Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten.“ Das ist das Wort des Glaubens. Und dann sagen sie: „Und wo er's nicht tun will, ...“ Das ist das Wort des Gehorsams und entspricht Jesu Wort: „Dein Wille geschehe!“

So sollte auch unser Zugang zu den Verheißungen der Bibel sein. Unser Gott kann! Er spricht ein Wort und es geschieht. Aber er ist unser HERR. Wir lieben ihn, ob er unser Gebet so erhört, wie wir es beten oder ob er anderes mit uns vorhat. Unsere Liebe zu unserem HERRN ist nicht davon abhängig, dass er genau das, was wir erbitten, zu genau dem Zeitpunkt, zu dem wir es erbitten, macht. Ob er so handelt oder nicht, die Welt soll wissen: Wir lieben unseren Gott und keine anderen Götter.

So wie wir am Karfreitag nicht verzweifeln, sondern bereits den Glanz der Auferstehung sehen, so ist es auch mit dem Handeln Gottes in unserem Leben. David formuliert es im 23.Psalm so: Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich. (Psalmen 23,4 *) Er klagt Gott nicht wegen des finsteren Tales an, sondern er preist ihn, weil er kein Unglück zu fürchten braucht. Auch Unglücke brauche ich nicht zu fürchten, „denn du bist bei mir!“

Psalm 109  -  Gespött der Menschen

Text Psalmen 109  *
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Gott, den ich rühme, schweige nicht! Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan; sie sagen mir Lügen ins Gesicht, sie bieten gehässige Worte über mich herum und bekämpfen mich ohne Grund. Dafür, daß ich sie liebe, sind sie mir feind; ich aber bete. Sie beweisen mir Böses für Gutes und Haß für Liebe. Bestelle einen Gesetzlosen über ihn, und ein Ankläger stehe zu seiner Rechten! Wenn er gerichtet wird, so möge er schuldig gesprochen werden, und sein Gebet werde ihm zur Sünde! Seiner Tage seien wenige, und sein Amt empfange ein anderer! Seine Kinder sollen Waisen werden und sein Weib eine Witwe! Seine Kinder müssen umherwanken und betteln, hilfesuchend aus ihren Ruinen hervorkommen! Der Gläubiger nehme ihm alles weg, und Fremde sollen plündern, was er sich erworben. Niemand gebe ihm Gnadenfrist, und keiner erbarme sich seiner Waisen! Seine Nachkommenschaft falle der Ausrottung anheim, ihr Name erlösche im zweiten Geschlecht! Seiner Väter Missetat müsse gedacht werden vor dem HERRN, und seiner Mutter Sünde werde nicht ausgetilgt! Der HERR habe sie beständig vor Augen, daß ihr Gedächtnis von der Erde vertilgt werde, weil er nicht daran dachte, Barmherzigkeit zu üben, sondern den Elenden und Armen verfolgte und den Niedergeschlagenen, um ihn in den Tod zu treiben. Da er den Fluch liebte, so komme er über ihn; und da er den Segen nicht begehrte, so sei er fern von ihm! Er zog den Fluch an wie sein Gewand; so dringe er in sein Inneres wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine; er sei ihm wie das Kleid, das er anzieht, und wie der Gurt, damit er sich ständig umgürtet! Das sei der Lohn meiner Ankläger vonseiten des HERRN, derer, welche Arges wider meine Seele reden! Du aber, o HERR, mein Herr, handle mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist gut; darum errette mich! Denn ich bin elend und arm, und mein Herz ist verwundet in meiner Brust. Wie ein Schatten, wenn er sich neigt, schleiche ich dahin; ich werde verscheucht wie eine Heuschrecke. Meine Knie wanken vom Fasten, mein Fleisch magert gänzlich ab; und ich bin ihnen zum Gespött geworden; wer mich sieht, schüttelt den Kopf. Hilf mir, o HERR, mein Gott! Rette mich nach deiner Gnade, so wird man erkennen, daß dies deine Hand ist, daß du, HERR, solches getan hast. Fluchen sie, so segne du; setzen sie sich wider mich, so müssen sie zuschanden werden; aber dein Knecht müsse sich freuen. Meine Ankläger müssen Schmach anziehen und in ihre Schande sich hüllen wie in einen Mantel. Ich will den HERRN laut preisen mit meinem Munde und inmitten vieler ihn rühmen, weil er dem Armen zur Seite steht, ihn zu retten von denen, die ihn verurteilen.
Jesu Leidensankündigung:
Matthäus 20,19 *: und werden ihn den Heiden überantworten, ihn zu verspotten und zu geißeln und zu kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen.
Die römischen Soldaten:
Matthäus 27,27-31 *: Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus in das Amthaus und versammelten die ganze Rotte um ihn. Und sie zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel um und flochten eine Krone von Dornen, setzten sie auf sein Haupt, gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand und beugten vor ihm die Knie, verspotteten ihn und sprachen: Sei gegrüßt, König der Juden! Dann spieen sie ihn an und nahmen das Rohr und schlugen ihn auf das Haupt. Und nachdem sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und legten ihm seine Kleider an, und dann führten sie ihn hin, um ihn zu kreuzigen.
Die Vorübergehenden:
Matthäus 27,39-40 *: Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab!
Die Hohenpriester und Ältesten:
Matthäus 27,41-43 *: Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, so wollen wir ihm glauben! Er hat auf Gott vertraut, der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn!
Die Verbrecher an den anderen Kreuzen:
Matthäus 27,44 *: Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.
Jesu Leidensankündigung:
Markus 10,33-34 *: Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und des Menschen Sohn wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern; und sie werden ihn verspotten und geißeln und verspeien und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen.
Die römischen Soldaten:
Markus 15,16-20 *: Die Kriegsknechte aber führten ihn hinein in den Hof, das ist das Amthaus, und riefen die ganze Rotte zusammen, legten ihm einen Purpur um, flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm auf. Und sie fingen an, ihn zu begrüßen: Sei gegrüßt, König der Juden! Und schlugen sein Haupt mit einem Rohr, spieen ihn an, beugten die Knie und fielen vor ihm nieder. Und nachdem sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus und legten ihm seine eigenen Kleider an und führten ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.
Die Vorübergehenden:
Markus 15,29-30 *: Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab!
Die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Verbrecher an den anderen Kreuzen:
Markus 15,31-32 *: Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Der Christus, der König Israels, steige nun vom Kreuze herab, auf daß wir sehen und glauben! Auch die, welche mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
Spott der Pharisäer über Jesu Predigt:
Lukas 16,13-14 *: Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! Das alles hörten aber auch die Pharisäer, die waren geldgierig und verspotteten ihn.
Jesu Leidensankündigung:
Lukas 18,31-33 *: Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles erfüllt werden, was durch die Propheten über den Menschensohn geschrieben ist; denn er wird den Heiden überliefert und verspottet und mißhandelt und verspeit werden. Und sie werden ihn geißeln und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen.
Die römischen Soldaten:
Lukas 22,63-65 *: Die Männer aber, die Jesus festhielten, verspotteten und mißhandelten ihn; sie verhüllten ihn, schlugen ihn ins Angesicht, fragten ihn und sprachen: Weissage uns, wer ist's, der dich geschlagen hat? Und viele andere Lästerungen sprachen sie gegen ihn aus.
Herodes und seine Kriegsleute:
Lukas 23,11 *: Und Herodes samt seinen Kriegsleuten verachtete und verspottete ihn, zog ihm ein weißes Kleid an und schickte ihn wieder zu Pilatus.
Das dabeistehende Volk:
Lukas 23,35 *: Und das Volk stand da und sah zu. Es spotteten aber auch die Obersten und sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er Christus ist, der Auserwählte Gottes!
Die Kriegsknechte:
Lukas 23,36-37 *: Es verspotteten ihn aber auch die Kriegsknechte, indem sie herzutraten, ihm Essig brachten und sprachen: Bist du der König der Juden, so rette dich selbst!
Nur einer der gehängten Übeltäter:
Lukas 23,39 *: Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns!
Der Spott der römischen Soldaten:
Johannes 19,1-3 *: Da nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln. Und die Kriegsknechte flochten eine Krone von Dornen und setzten sie ihm auf das Haupt und legten ihm ein Purpurkleid um, traten vor ihn hin und sprachen: Sei gegrüßt, du König der Juden! und gaben ihm Backenstreiche.
Kommentar
zu Psalm 109
Auch die Verse Psalmen 109,2-3  * kann man als Prophetien auf Jesus lesen, weil die ständige Auseinandersetzung mit den Pharisäern und Schriftgelehrten davon geprägt ist. Dieses wäre interessant zu analysieren, weil es da ja bedeutende Unterschiede gibt. Da sind Fangfragen, mit denen man versucht, Jesus auf politisches Glatteis zu ziehen (Matthäus 22,16-22 * und Markus 12,14-17 * und Lukas 20,21-26 *). Man wollte mit solchen Fragen nur Anklagepunkte gegen ihn haben. Da sind aber auch ernsthafte und nachvollziehbare Fragen. Jesus bleibt sich in diesen Gesprächen treu und lässt sich nicht vereinnahmen, auch wenn auch das vereinzelt versucht wird, etwa als die Pharisäer Jesus Beifall spenden, weil er den Sadduzäern in der Frage der Auferstehung den Mund gestopft hat (Matthäus 22,23-46  * und Markus 12,18-37 * und Lukas 12,27-44 *).

Jesus ist sich des Spottes bewusst, der auf ihn wartet. Johannes berichtet über ein Gespräch im Hohen Rat: Johannes 7,45-51 *

Dieses Gespräch macht die Verachtung deutlich, die dieses Gremium gegenüber dem jüdischen Volk im Allgemeinen, aber inssbesondere gegenüber den Juden aus Galiläa hatten. Keiner von den Oberen glaubt das, also muss es schlecht sein. Und aus Galiläa kann schon gar nicht ein Prophet kommen. Dies ist eine Arroganz, die der Hohe Rat nicht erfunden hat, die wohl alle Eliten dieser Welt kennen. Es ist das beruhigende Gefühl, dass man sich mit Jesus nicht näher zu befassen brauche, denn man weiß es aus theoretischen Gründen besser. Der Messias kommt aus Bethlehem. Jesus kommt aus Nazareth, also kann er nicht der Messias sein. Fertig. Genauere Nachforschungen sind überflüssig. Auch die kirchliche Inquisition und die innerkirchliche Praxis ist so vorgegangen, so das dieses Verhalten des Hohen Rates eine Warnung für alle religiösen Führer aller Zeiten ist, ihre Macht nicht zu missbrauchen.

Dieser Spott wird sich fortsetzen und besteht bis auf den heutigen Tag. Die Jünger sind zu Pfingsten auf Jesu Gebot hin in Jerusalem versammelt und werden vom Heiligen Geist erfüllt: Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie von einem daherfahrenden gewaltigen Winde, und erfüllte das ganze Haus, worin sie saßen. Und es erschienen Zungen, die sich zerteilten, wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeglichen unter ihnen. Und sie wurden alle vom heiligen Geist erfüllt und fingen an in andern Zungen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab. Es wohnten aber zu Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, aus allen Völkern unter dem Himmel. Da aber dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie erstaunten aber alle, verwunderten sich und sprachen zueinander: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? Wie hören wir sie denn, ein jeder in seiner Sprache, darin wir geboren sind? Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien, in Judäa und Kappadocien, in Pontus und Asien; in Phrygien und Pamphylien, in Ägypten und in den Gegenden Lybiens bei Kyrene, und die hier weilenden Römer, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unsern Zungen die großen Taten Gottes verkünden! Sie erstaunten aber alle und gerieten in Verlegenheit und sprachen einer zum andern: Was soll das sein? Andere aber spotteten und sprachen: Sie sind voll süßen Weines! (Apostelgeschichte 2,1-13 *) Wenn der Mensch nicht weiter weiß, ist Spott häufig der Ausweg. Paulus muss das erfahren, als er vor Festus steht und sich wegen seines Glaubens an Jesus Christus verantworten muss. Als er von der Auferstehung Jesu redet, sagt Porcius Festus, der römische Statthalter von Judäa: „Paulus, du bist von Sinnen! Das viele Studieren bringt dich um den Verstand!“ Hier erleben wir diesen subtileren Spott, mit denen Menschen sich vom Evangelium absetzen, weil sie es mit ihrem Verstand nicht erfassen können und mit ihrem Herzen nicht erfassen wollen (Apostelgeschichte 26,24 *). Bereits vorher hatte er in Athen ein ähnliches Erlebnis, als er im Areopag redet und die versammelten Philosophen ihm auch geduldig zuhören, bis er auf die Auferstehung Jesu zu sprechen kommt: Da sie aber von Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören. Und so ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, ein Mitglied des Areopags, und eine Frau namens Damaris und andere mit ihnen. (Apostelgeschichte 17,32-34 *)

Der Spott der Ungläubigen ist ihre Waffe, die aber nur dann scharf wird, wenn wir selbst als Gläubige unserer Sache unsicher werden. Wir haben dazu keinen Grund, denn bis heute weiß die Wissenschaft nicht, woher das Leben kommt, denn die Evolutionstheorie ist auch nur ein Glaube, in dem Gott durch den Zufall ersetzt ist (Vgl Der Beitrag Evolution in dieser Webseite). Aber die Schöpfung durch Evolution ist keineswegs plausibler als die Schöpfung durch das Wort. Dasselbe gilt für die Theorie vom Urknall, denn wir wissen heute, dass es irgend etwas geben muss, das wir weder kennen noch lokalisieren können, die „dunkle Materie“. WIKIPEDIA schreibt dazu: «Dunkle Materie ist eine postulierte Form von Materie, die nicht direkt sichtbar ist, aber über die Gravitation wechselwirkt. Ihre Existenz wird postuliert, weil im Standardmodell der Kosmologie nur so die Bewegung der sichtbaren Materie erklärt werden kann, insbesondere die Geschwindigkeit, mit der sichtbare Sterne das Zentrum ihrer Galaxie umkreisen. In den Außenbereichen ist diese Geschwindigkeit deutlich höher, als man es allein aufgrund der Gravitation der Sterne, Gas- und Staubwolken erwarten würde. Auch für die beobachtete Stärke des Gravitationslinseneffekts wird Dunkle Materie postuliert. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist demnach nur etwa ein Sechstel der Materie sichtbar und im Standardmodell der Elementarteilchenphysik erfasst. Die Natur der Dunklen Materie ist eine wichtige offene Frage der Kosmologie.» Wer nur ein Sechstel der Materie kennt, kann doch nicht allen Ernstes behaupten, er könne die Welt beschreiben. Und wer weiß, was wir sonst alles noch nicht kennen.

Lassen wir uns also durch den Spott einiger weniger uns nicht unserer Bibel, des Wortes Gottes, berauben. Wer an den Zufall glauben will, soll an den Zufall glauben. Wer aber Erfahrung mit dem lebendigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus gemacht hat, persönliche Glaubenserfahrungen, der braucht den Zufall nicht mehr und kann entspannt zuschauen, wie sich die Wissenschaft entwickelt. Ich bin sicher, dass man in 500 Jahren, falls die Wiederkunft des HERRN bis dahin nicht stattgefungen hat, über unsere Relativitätstheorie genauso schmunzeln wird, wie wir heute über die Newtonsche Physik schmunzeln: „Sie wussten es damals halt nicht besser!“

Psalm 110  -  Der HERR regiert

Text Psalmen 110  *
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße! Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dein Volk kommt freiwillig am Tage deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte, tritt der Tau deiner Jungmannschaft hervor. Der HERR hat geschworen und wird es nicht bereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks! Der Herr, zu deiner Rechten, hat Könige zerschmettert am Tage seines Zorns. Er wird richten unter den Nationen, es wird viele Leichname geben, er zerschmettert das Haupt über ein großes Land. Er wird trinken vom Bach am Wege; darum wird er das Haupt erheben.
Matthäus 22,41-46  *: Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sprach: Was dünkt euch von Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagten zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wie nennt ihn denn David im Geiste «Herr», da er spricht: «Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße»? Wenn also David ihn Herr nennt, wie ist er denn sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten. Auch unterstand sich von jenem Tage an niemand mehr, ihn zu fragen.
Matthäus 26,63-65 *: Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes bist! Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Von jetzt an werdet ihr des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels! Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert! Was bedürfen wir weiter Zeugen? Siehe, nun habt ihr seine Lästerung gehört.
Markus 14,62 *: Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels! Lukas 22,69 *: Von nun an aber wird des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.
Kommentar
zu Psalm 110
Die griechische Übersetzung des Alten Testamentes - Septuaginta:
τῷ δαυιδ ψαλμός εἶπεν ὁ κύριος τῷ κυρίῳ μου κάθου ἐκ δεξιῶν μου ἕως ἂν θῶ τοὺς ἐχθρούς σου ὑποπόδιον τῶν ποδῶν σου ῥάβδον δυνάμεώς σου ἐξαποστελεῖ κύριος ἐκ σιων καὶ κατακυρίευε ἐν μέσῳ τῶν ἐχθρῶν σου μετὰ σοῦ ἡ ἀρχὴ ἐν ἡμέρᾳ τῆς δυνάμεώς σου ἐν ταῖς λαμπρότησιν τῶν ἁγίων ἐκ γαστρὸς πρὸ ἑωσφόρου ἐξεγέννησά σε ὤμοσεν κύριος καὶ οὐ μεταμεληθήσεται σὺ εἶ ἱερεὺς εἰς τὸν αἰῶνα κατὰ τὴν τάξιν μελχισεδεκ κύριος ἐκ δεξιῶν σου συνέθλασεν ἐν ἡμέρᾳ ὀργῆς αὐτοῦ βασιλεῖς κρινεῖ ἐν τοῖς ἔθνεσιν πληρώσει πτώματα συνθλάσει κεφαλὰς ἐπὶ γῆς πολλῶν ἐκ χειμάρρου ἐν ὁδῷ πίεται διὰ τοῦτο ὑψώσει κεφαλήν (Psalmen 110,1-7 *)
Der gleiche Text in der Umschrift:
toh dayid psalmos eipen o kyrios toh kyrioh moy kathoy ek dexiohn moy eohs an thoh toys echthroys soy ypopodion tohn podohn soy rabdon dynameohs soy exapostelei kyrios ek siohn kai katakyrieye en mesoh tohn echthrohn soy meta soy eh archeh en ehmera tehs dynameohs soy en tais lamprotehsin tohn agiohn ek gastros pro eohsphoroy exegennehsa se ohmosen kyrios kai oy metamelehthehsetai sy ei iereys eis ton aiohna kata tehn taxin melchisedek kyrios ek dexiohn soy synethlasen en ehmera orgehs aytoy basileis krinei en tois ethnesin plehrohsei ptohmata synthlasei kephalas epi gehs pollohn ek cheimarroy en odoh pietai dia toyto ypsohsei kephalehn (Psalmen 110,1-7 *)
Der hebräische Urtext des Alten Testamentes - Leningradensis:
לדוד מזמור נאם יהוה ׀ לאדני שב לימיני עד־אשית איביך הדם לרגליך׃ מטה־עזך ישלח יהוה מציון רדה בקרב איביך׃ עמך נדבת ביום חילך בהדרי־קדש מרחם משחר לך טל ילדתיך׃ נשבע יהוה ׀ ולא ינחם אתה־כהן לעולם על־דברתי מלכי־צדק׃ אדני על־ימינך מחץ ביום־אפו מלכים׃ ידין בגוים מלא גויות מחץ ראש על־ארץ רבה׃ מנחל בדרך ישתה על־כן ירים ראש׃ (Psalmen 110 *)
Der gleiche Text in der Umschrift:
ldwd mzmwr nAm jHwH lAdnj xb ljmjnj Od-Axjt Ajbjk Hdm lrgljk׃ mTH-Ozk jxlh jHwH mcjwn rdH bqrb Ajbjk׃ Omk ndbt bjwm hjlk bHdrj-qdx mrhm mxhr lk Tl jldtjk׃ nxbO jHwH wlA jnhm AtH-kHn lOwlm Ol-dbrtj mlkj-cdq׃ Adnj Ol-jmjnk mhc bjwm-Apw mlkjm׃ jdjn bgwjm mlA gwjwt mhc rAx Ol-Arc rbH׃ mnhl bdrk jxtH Ol-kn jrjm rAx׃ (Psalmen 110 *)
Die lateinische Übersetzung der Vulgata Nova:
David. PSALMUS. Dixit Dominus Domino meo: “ Sede a dextris meis, donec ponam inimicos tuos scabellum pedum tuorum ”. Virgam potentiae tuae emittet Dominus ex Sion: dominare in medio inimicorum tuorum. Tecum principatus in die virtutis tuae, in splendoribus sanctis, ex utero ante luciferum genui te. Iuravit Dominus et non paenitebit eum: “ Tu es sacerdos in aeternum secundum ordinem Melchisedech ”. Dominus a dextris tuis, conquassabit in die irae suae reges. Iudicabit in nationibus: cumulantur cadavera, conquassabit capita in terra spatiosa. De torrente in via bibet, propterea exaltabit caput. (Psalmen 110 *)
Die Übersetzung des ersten Verses nach Schlachter:
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße! (Psalmen 110,1   *)
Die Übersetzung des ersten Verses nach Luther:
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege." (Psalmen 110,1 *)
Die Übersetzung des ersten Verses nach Menge:
Von David, ein Psalm. So lautet der Ausspruch des HErrn an meinen Herrn: / «Setze dich zu meiner Rechten, / bis ich deine Feinde hinlege / zum Schemel für deine Füße!» / (Psalmen 110,1 *)
Die Elberfelder Übersetzung des ersten Verses:
Von David. Ein Psalm. Jehova sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße! (Psalmen 110,1 *)
Der Urtext unterscheidet hier sehr klar: יהוה - jHwH - Gott, der Herr, spricht. Und zu wem spricht er? Er spricht zu לאדני - lAdnj - zu meinem Herrn. Dabei ist לאדני - lAdnj das Wort Herr zusammen mit dem Suffix י des Possesivpronomens «mein» und ל die Präposition «zu». Das Wort אדני - Adnj - Herr wird nur für Gott gebraucht. Es ist also aus der Wortwahl schon völlig klar, dass es sich hier um ein Gespräch Gottes handelt, das nicht als Aussage Gottes an Menschen oder Engel gewertet werden kann. Es ist ein innergöttliches Gespräch. Auch die Aussage, die Gott macht, ist nicht von der Art wie das „Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich“, das Gott im Verlaufe der Schöpfung spricht (1.Mose 1,26  *). Man kann diesen Satz wie ein Selbstgespräch des in sich selbst ruhenden Gottes auffassen. Psalmen 110   * gestattet einen solche Deutung aber nicht und auch für 1.Mose 1,26  * gilt, dass hier der Vater zu dem Sohn spricht, zu dem Sohn, durch den er die Weltzeiten geschaffen hat (Hebräer 1,1-4 *). Es wird den Juden, mit denen Jesus spricht, sicherlich recht klar gewesen sein, was Jesus hier meinte: Gott der Vater spricht zu dem Messias. Deswegen haben sie ihm nicht geantwortet. Das Argument Jesu saß tief und wirkte noch Jahrhunderte später. In der Serie über Kaiphas und die Folgen habe ich mich damit befasst, wie der Talmud, der ja nach Christus entstanden ist, mit diesem Text umgeht (gestützt auf Billerbeck). Man hat versucht, den Gesprächspartner Gottes in Abraham, in Hiskia oder in David selbst zu sehen. Diese Versuch sind sehr künstlich und insbesondere bei David kaum glaubhaft, denn warum sollte David von sich selbst als seinem Herrn sprechen. So ist Psalmen 110   * ein Pflock im Fleisch derer, die versuchen, sich am Sohn Gottes, Jesus, vorbei zu mogeln und einen Weg zu Gott zu finden, der am Sohn vorbeiführt. Die Deutung von Psalmen 110   * wird Israel dann klar werden, wenn eintritt, was der Prophet Sacharja vorhergesagt hat: Und es soll geschehen, an jenem Tage, daß ich trachten werde, alle Nationen zu vertilgen, die gegen Jerusalem kommen. Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und sie werden bitterlich über ihn weinen, wie man bitterlich weint über einen Erstgeborenen. An jenem Tage wird große Klage sein zu Jerusalem, wie die Klage zu Hadadrimmon war in der Ebene Megiddo. (Sacharja 12,9-11 *)
Den Verweis Jesu auf Psalmen 110   * berichtet nur Matthäus, der sich in besonderer Weise an die Juden wendet. Zusätzlich berichtet Matthäus von dem Selbstzeugnis Jesu vor dem Hohen Rat, das zu seiner Verurteilung führt. Auch dort spricht Jesus davon, dass er zur Rechten der Kraft (Matthäus) zur Rechten der Macht (Markus) zur Rechten der Kraft Gottes (Lukas) sitzen wird. Auch dieses Wort zeigt damit einen Bezug zu Psalmen 110  *.

Psalm 115  -  Lobpreis Gottes

Text Psalmen 115  *
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Gnade und Treue willen! Warum sollen die Heiden sagen: «Wo ist denn ihr Gott?» Aber unser Gott ist ja im Himmel; er tut alles, was er will. Ihre Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht; Ohren haben sie und hören nicht, eine Nase haben sie und riechen nicht; Hände haben sie und greifen nicht, Füße haben sie und gehen nicht; mit ihrer Kehle geben sie keinen Laut. Ihnen sind gleich, die sie machen, alle, die auf sie vertrauen. Israel, vertraue auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild. Haus Aaron, vertraue auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild. Die ihr den HERRN fürchtet, vertrauet auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild. Der HERR wolle unser gedenken; er wolle segnen! Er segne das Haus Israel, er segne das Haus Aaron! Er segne, die den HERRN fürchten, die Kleinen samt den Großen! Der HERR wolle euch mehren, euch und eure Kinder! Gesegnet seid ihr vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Der Himmel gehört dem HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben. Die Toten rühmen den HERRN nicht und keiner, der zur Stille hinabfährt. Wir aber wollen den HERRN preisen von nun an bis in Ewigkeit. Hallelujah!
Matthäus 26,30  *: Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. Markus 14,22-26  *: Und während sie aßen, nahm Jesus Brot, lobpreisete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmet, das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, sagte Dank und gab ihnen denselben; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird. Wahrlich, ich sage euch, ich werde hinfort nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu trinken werde im Reiche Gottes. Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
Kommentar
zu Psalm 115
Dieser Psalm wurde bei der Eröffnung des zweiten Teiles des Passahfestes gesungen. Daher kann man auch annehmen, dass es dieser Psalm war, den Jesus mit seinen Jüngern gesungen hat, bevor sie vom Passahmahl aufgestanden sind, um in die Nacht des Verrates zu gehen. Der erste Vers des Psalms passt auch gut zu dem «dein Wille geschehe» des VaterUnsers und des Gethsemanegebets Jesu (Vgl. Psalm 35,17), insbesondere und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Lukas 22,42 *) und das Wort Psalmen 115,3  *
Siehe auch die Lobgesänge Psalm 116 und Psalm 117

Psalm 116  -  Gott rettet vom Tode

Text Psalmen 116  *
Das ist mir lieb, daß der HERR meine Stimme und mein Flehen hört; daß er sein Ohr zu mir geneigt; darum will ich mein Leben lang ihn anrufen. Als mich des Todes Bande umfingen, und Ängste der Unterwelt mich trafen und ich nur Not und Jammer fand, da rief ich an den Namen des HERRN: «O HERR, errette meine Seele!» Der HERR ist gnädig und gerecht, und unser Gott ist voll Erbarmen. Der HERR behütet die Einfältigen; ich war ganz elend, aber er half mir. Kehre wieder, meine Seele, zu deiner Ruhe; denn der HERR hat dir wohlgetan! Denn du hast meine Seele vom Tode errettet, mein Auge von den Tränen, meinen Fuß vom Fall. Ich werde wandeln vor dem HERRN im Lande der Lebendigen. Ich glaubte, was ich sagte; ich war sehr gebeugt. Ich sprach in meinem Zagen: «Alle Menschen sind Lügner!» Wie soll ich dem HERRN vergelten alle seine Wohltaten an mir? Den Kelch des Heils will ich nehmen und den Namen des HERRN anrufen; meine Gelübde will ich dem HERRN bezahlen vor all seinem Volk. Teuer ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen. Wohlan HERR, weil ich dein Knecht bin, deiner Magd Sohn, und du meine Bande gelöst hast, so will ich dir Dankopfer darbringen und den Namen des HERRN anrufen; meine Gelübde will ich dem HERRN bezahlen vor all seinem Volk, in den Vorhöfen des Hauses des HERRN, in dir, Jerusalem, Hallelujah!
Matthäus 26,30   *: Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. Markus 14,22-26   *: Und während sie aßen, nahm Jesus Brot, lobpreisete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmet, das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, sagte Dank und gab ihnen denselben; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird. Wahrlich, ich sage euch, ich werde hinfort nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu trinken werde im Reiche Gottes. Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
Kommentar
zu Psalm 116
Dieser Psalm kann in Blick auf den Todeskampf Jesu und den Karsamstag gesehen werden, den Sabbat, den Jesus im Tode verbracht hat. Es steht uns nicht zu, über diese Zeit Jesu im Tode zu spekulieren. Petrus gibt uns vielleicht einen kleinen Einblick, wenn er sagt: Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, ein Gerechter für Ungerechte, auf daß er uns zu Gott führte, und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist, in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis predigte, (1.Petrus 3,18-19 *) Ein Text, der uns vermuten lässt, dass Jesus den Verstorbenen in dieser Zeit gepredigt hat(?).
Siehe auch die Lobgesänge Psalm 115 und Psalm 117

Psalm 117  -  Lobpreis der Völker

Text Psalmen 117 *
Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker! Denn seine Gnade ist mächtig, und die Treue des HERRN über uns währt ewiglich. Hallelujah!
Matthäus 26,30  *: Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. Markus 14,22-26  *: Und während sie aßen, nahm Jesus Brot, lobpreisete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmet, das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, sagte Dank und gab ihnen denselben; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Bundes, welches für viele vergossen wird. Wahrlich, ich sage euch, ich werde hinfort nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu trinken werde im Reiche Gottes. Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
Kommentar
zu Psalm 117
Manche halten diesen Psalm für den Schluss von Psalmen 116  *. Er gewinnt hier insofern an Bedeutung, weil durch Jesu Tod diser Psalm Wirklichkeit wird und in wenigen Wochen die Heidenmission beginnt, die das gesamte Abendland erfassen wird. Aber auch dieser Psalm lässt das Erstgeburtsrecht Israels unangetastet, weil der Psalmist singt: „... und die Treue des HERRN über uns währt ewiglich.“ Und dieses Wort «uns» weist auf Israel hin.
Siehe auch die Lobgesänge Psalm 115 und Psalm 116

Psalm 118  -  Lobpreis der Völker

Text Psalmen 118 *
Danket dem HERRN, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig! Es sage doch Israel, daß seine Gnade ewig währt! Es sage doch das Haus Aaron, daß seine Gnade ewig währt! Es sagen doch, die den HERRN fürchten, daß seine Gnade ewig währt! Ich rief zum HERRN in meiner Not, und der HERR antwortete mir durch Befreiung. Der HERR steht mir bei, ich fürchte nichts; was kann ein Mensch mir antun? Der HERR steht mir bei unter meinen Helfern, und ich werde meine Lust sehen an denen, die mich hassen. Besser ist's, beim HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; besser ist's, beim HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Fürsten zu verlassen! Alle Nationen haben mich umringt; im Namen des HERRN zerhaue ich sie; sie haben mich umringt, ja, sie haben mich umringt, im Namen des HERRN zerhaue ich sie; sie haben mich umringt wie Bienen; sie sind erloschen wie ein Dornenfeuer; im Namen des HERRN zerhaue ich sie. Du hast mich hart gestoßen, daß ich fallen sollte; aber der HERR half mir. Der HERR ist meine Stärke und mein Lied, und er ward mir zum Heil. Stimmen des Jubels und des Heils ertönen in den Hütten der Gerechten: Die Rechte des HERRN hat den Sieg errungen! Die Rechte des HERRN ist erhöht, die Rechte des HERRN errang den Sieg! Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Taten erzählen. Der HERR züchtigt mich wohl; aber dem Tod gab er mich nicht. Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, daß ich durch sie einziehe und den HERRN preise! Dies ist das Tor zum HERRN! Die Gerechten sollen dahinein gehen! Ich danke dir, daß du mich erhört hast und wurdest mein Heil! Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden; vom HERRN ist das geschehen; es ist ein Wunder in unsern Augen! Dies ist der Tag, den der HERR gemacht; wir wollen froh sein und uns freuen an ihm! Ach, HERR, hilf! Ach, HERR, laß wohl gelingen! Gesegnet sei, der da kommt im Namen des HERRN! Wir segnen euch vom Hause des HERRN. Der HERR ist Gott und hat uns erleuchtet. Bindet das Festopfer mit Stricken bis an die Hörner des Altars! Du bist mein Gott; ich will dich preisen! Mein Gott, ich will dich erheben! Danket dem HERRN, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!
Matthäus 23,37-39 *: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen werden; denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht mehr sehen, bis ihr sprechen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Markus 11,9-10 *: Und die vorangingen und die nachfolgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Gepriesen sei das kommende Reich unsres Vaters David! Hosianna in der Höhe!
Markus 12,10-11 *: Habt ihr nicht auch dieses Schriftwort gelesen: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unsern Augen»?
Lukas 13,34-35 *: Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt werden; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel, aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Johannes 12,13 *: nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und riefen: Hosianna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!
Kommentar
zu Psalm 118







Bereich Ausarbeitungen

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Bibelarbeiten
Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 2: Die Psalmen A: Psalm 6, 8, 22, 31, 34, 35, 41 und 69

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 4: Der Prophet Jesaja

Festtage
Feiern
Ausarbeitungen zu Festtagen

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 2: Die Psalmen A: Psalm 6, 8, 22, 31, 34, 35, 41 und 69

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 4: Der Prophet Jesaja

Karfreitag
Gedanken zum Karfreitag
Ausarbeitungen zu Jesu Leiden und Sterben

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 2: Die Psalmen A: Psalm 6, 8, 22, 31, 34, 35, 41 und 69

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 4: Der Prophet Jesaja


Nr.BibelstelleBibeltext
11.Mose 1,26
1   2
Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles,...
25.Mose 6,16
1
Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn zu Massa versucht habt!
3Psalmen 23,4
1
Und ob ich schon wanderte im finstern Todestal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab, die trösten mich!
4Psalmen 91
1   2
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt,der spricht zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!Ja, er wird dich erretten von der...
5Psalmen 109
1   2
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Gott, den ich rühme, schweige nicht!Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan; sie sagen mir Lügen ins Gesicht,sie bieten gehässige Worte über...
6Psalmen 110
1   2   3   4   5   6
7
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche...
7Psalmen 109
1
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Gott, den ich rühme, schweige nicht!Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan; sie sagen mir Lügen ins Gesicht,sie bieten gehässige Worte über...
8Psalmen 109
1
Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Gott, den ich rühme, schweige nicht!Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan; sie sagen mir Lügen ins Gesicht,sie bieten gehässige Worte über...
9Psalmen 110
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10Psalmen 110
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11Psalmen 110
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Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche...
12Psalmen 110,1
1
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!
13Psalmen 110,1
1
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!
14Psalmen 115
1   2
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Gnade und Treue willen!Warum sollen die Heiden sagen: «Wo ist denn ihr Gott?»Aber unser Gott ist ja im Himmel; er tut alles, was er...
15Psalmen 116
1   2
Das ist mir lieb, daß der HERR meine Stimme und mein Flehen hört;daß er sein Ohr zu mir geneigt; darum will ich mein Leben lang ihn anrufen.Als mich des Todes Bande umfingen, und Ängste der Unterwelt mich...
16Psalmen 110,1
1
Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße!
17Psalmen 117
1
Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker!Denn seine Gnade ist mächtig, und die Treue des HERRN über uns währt ewiglich. Hallelujah!
18Psalmen 118
1
Danket dem HERRN, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!Es sage doch Israel, daß seine Gnade ewig währt!Es sage doch das Haus Aaron, daß seine Gnade ewig währt!Es sagen doch, die den HERRN fürchten,...
19Daniel 3,14-18
1   2
Nebukadnezar hob an und sprach zu ihnen: Habt ihr, Sadrach, Mesach und Abednego, vorsätzlich meinem Gott nicht gedient und das goldene Bild nicht angebetet, das ich habe aufrichten lassen?Seid ihr jetzt...
20Sacharja 12,9-11
1
Und es soll geschehen, an jenem Tage, daß ich trachten werde, alle Nationen zu vertilgen, die gegen Jerusalem kommen.Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich ausgießen den...
21Matthäus 4,5-7
1   2
Darauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempelsund spricht zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: «Er wird seinen...
22Matthäus 20,19
1
und werden ihn den Heiden überantworten, ihn zu verspotten und zu geißeln und zu kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen.
23Matthäus 22,16-22
1
Und sie sandten ihre Jünger samt den Herodianern zu ihm und sprachen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst...
24Matthäus 22,23-46
1   2
An jenem Tage traten Sadduzäer zu ihm, die da sagen, es gebe keine Auferstehung, fragten ihnund sprachen: Meister, Mose hat gesagt: «Wenn jemand ohne Kinder stirbt, so soll sein Bruder dessen Frau zur...
25Matthäus 23,37-39
1
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt...
26Matthäus 26,30
1   2   3
Und nachdem sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
27Matthäus 26,63-65
1
Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes bist!Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt!...
28Matthäus 27,27-31
1
Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus in das Amthaus und versammelten die ganze Rotte um ihn.Und sie zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel umund flochten eine Krone von Dornen, setzten...
29Matthäus 27,39-40
1
Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfeund sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab!
30Matthäus 27,41-43
1
Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom...
31Matthäus 27,44
1
Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.
32Markus 10,33-34
1
Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und des Menschen Sohn wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern;und...
33Markus 11,9-10
1
Und die vorangingen und die nachfolgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!Gepriesen sei das kommende Reich unsres Vaters David! Hosianna in der Höhe!
34Markus 12,10-11
1
Habt ihr nicht auch dieses Schriftwort gelesen: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden.Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unsern Augen»?
35Markus 12,14-17
1
Diese kamen und sprachen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an, sondern lehrst den Weg Gottes der Wahrheit gemäß....
36Markus 12,18-37
1
Und es kamen Sadduzäer zu ihm, die da sagen, es gebe keine Auferstehung; die fragten ihn und sprachen:Meister, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und eine Frau hinterläßt, aber keine...
37Markus 14,22-26
1   2   3
Und während sie aßen, nahm Jesus Brot, lobpreisete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmet, das ist mein Leib.Und er nahm den Kelch, sagte Dank und gab ihnen denselben; und sie tranken alle daraus.Und...
38Markus 14,62
1
Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels!
39Markus 15,16-20
1
Die Kriegsknechte aber führten ihn hinein in den Hof, das ist das Amthaus, und riefen die ganze Rotte zusammen,legten ihm einen Purpur um, flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm auf.Und sie fingen...
40Markus 15,29-30
1
Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen:Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab!
41Markus 15,31-32
1
Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.Der Christus, der König Israels, steige nun...
42Markus 16,17-18
1
Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden,Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts...
43Lukas 10,16-20
1
Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat.Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch...
44Lukas 12,27-44
1
Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie spinnen nicht und weben nicht; ich sage euch aber, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen!Wenn aber Gott...
45Lukas 13,34-35
1
Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt werden; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel, aber ihr habt nicht...
46Lukas 16,13-14
1
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!Das...
47Lukas 18,31-33
1
Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles erfüllt werden, was durch die Propheten über den Menschensohn geschrieben ist;denn er wird...
48Lukas 20,21-26
1
Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst.Ist es uns erlaubt, dem Kaiser die...
49Lukas 22,42
1
und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
50Lukas 22,63-65
1
Die Männer aber, die Jesus festhielten, verspotteten und mißhandelten ihn;sie verhüllten ihn, schlugen ihn ins Angesicht, fragten ihn und sprachen: Weissage uns, wer ist's, der dich geschlagen hat?Und...
51Lukas 22,69
1
Von nun an aber wird des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.
52Lukas 23,11
1
Und Herodes samt seinen Kriegsleuten verachtete und verspottete ihn, zog ihm ein weißes Kleid an und schickte ihn wieder zu Pilatus.
53Lukas 23,35
1
Und das Volk stand da und sah zu. Es spotteten aber auch die Obersten und sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er Christus ist, der Auserwählte Gottes!
54Lukas 23,36-37
1
Es verspotteten ihn aber auch die Kriegsknechte, indem sie herzutraten, ihm Essig brachtenund sprachen: Bist du der König der Juden, so rette dich selbst!
55Lukas 23,39
1
Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns!
56Johannes 7,45-51
1
Nun kamen die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?Die Diener antworteten: Nie hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch!Da...
57Johannes 12,13
1
nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und riefen: Hosianna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!
58Johannes 19,1-3
1
Da nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln.Und die Kriegsknechte flochten eine Krone von Dornen und setzten sie ihm auf das Haupt und legten ihm ein Purpurkleid um, traten vor ihn hin und sprachen:Sei...
59Apostelgeschichte 2,1-13
1
Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen.Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie von einem daherfahrenden gewaltigen Winde, und erfüllte das ganze...
60Apostelgeschichte 17,32-34
1
Da sie aber von Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören.Und so ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg.Einige Männer aber schlossen...
61Apostelgeschichte 19,2
1
Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber sprachen: Wir haben nicht einmal gehört, ob ein heiliger Geist sei!
62Apostelgeschichte 26,24
1
Als er aber zu seiner Verteidigung solches sagte, sprach Festus mit lauter Stimme: Paulus, du bist von Sinnen! Das viele Studieren bringt dich um den Verstand!
63Hebräer 1,1-4
1
Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn,welchen er zum Erben von allem eingesetzt,...
641.Petrus 3,18-19
1
Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, ein Gerechter für Ungerechte, auf daß er uns zu Gott führte, und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist,in welchem er...




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