Diese Ausarbeitung geht auf einen Vortrag zurück, den ich an verschiedenen Stellen gehalten habe. Es ist eine erweiterte Fassung, die sich an Menschen richtet, die eine Bereitschaft zu mathematischem Denken haben, ohne sich dabei in der mathematischen Formelwelt auszukennen.
Deshalb wird in diesem Vortrag an Hand von Teichrosenblättern, die auf der zweidimensionalen Wasseroberfläche leben und das, was oberhalb und unterhalb der Wasseroberfläche ist, nicht sehen können, gezeigt, welche Schwierigkeiten entstehen, wenn wir versuchen, mit unserer dreidimensionalen Erfahrung die Größe Gottes zu denken. Eine Reihe von Bibelstellen werden sofort klar, wenn wir uns Gott und damit auch den auferstandenen und erhöhten Herrn Jesus Christus in einer Welt vorstellen, die nicht unseren dreidimensionalen Begrenzungen unterliegt.
In einigen Animationen wird gezeigt, wie wir uns die Begegnung zwischen Welten unterschiedlicher Dimensionen vorzustellen habe. Die hinter diesen Animationen stehenden Berechnungen der linearen Algebra erspare ich Ihnen dabei.
Diese Überlegungen gestatten interessante Folgerungen, die die Notwendigkeit einer Trinität darlegen. Ein Monotheismus, der Gott ohne Jesus zu denken versucht, hat nur die Alternative, Gott ebenfalls in unserem Raum und unserer Zeit zu denken, was seine Größe doch sehr beschränkt und Prophetie unmöglich macht. Oder sie denkt ihn als einen fernen Gott außerhalb unserer Welt, was ihn zu einem unnahbaren Wesen macht, so wie es uns der Islam vorstellt.
Im ersten Teil werden einige biblische Eckpunkte dargestellt. Einige scheinen sehr arrogant den anderen Religionen gegenüber, andere scheinen physikalisch völlig unplausibel zu sein. Im Laufe der weiteren Überlegungen wird sich aber herausstellen, dass diese Aussagen Jesu geradezu zwangsläufig sind, wenn wir Gott in einer Größe denken, die über unseren dreidimensionalen Raum und unsere Zeit hinausgeht.
Dabei bleibt der Aspekt Zeit im Hintergrund, weil er den Rahmen dieses Vortrags sprengen würde. Er wird, sGwuwl, in einem anderen Vortrag beleuchtet werden.
Schlagwörter: Beschränktheit des Menschen - Dimension - Gott - Herr - Jesus Christus - Vater - Vortrag Bereich AnregungenThema | Vorangehender Beitrag | Folgender Beitrag |
Euer Gott Sehet, da ist Euer Gott Ein Versuch, die Handlungsweisen Gottes an Hand biblischer Texte zu zeigen. |
Kann man heute noch Erfahrungen mit Gott machen? In der Bibel stehen großartige Dinge, da wird von Totenauferstehung, von Krankenheilung, von Prophetien gesprochen. Jesus war mitten unter den Jüngern und konnte ihnen mit göttlicher Autorität alle Fragen beantworten. Und heute erlebe ich eine Kirche, die ein gewaltiger Apparat ist, viele Traditionen hat und sich auf Dinge beruft, die 2000 Jahre zurückliegen. Gibt es heute noch Erfahrungen mit Gott, kann ich Erfahrungen mit Gott machen? |
Vortrag über Gott, der außerhalb der Zeit steht Die moderne Vorstellung über die Relativität der Zeit zeigen, dass unsere Glaubensväter mit der im Glauben getroffenen Aussage, dass Gott über der Zeit steht, physikalisch plausibel argumentiert haben. |
Ein Vortrag über die Größe Gottes | 1 2 3 4 5 6 > >> |
Aussagen der Bibel über Gott und das Verhältnis zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn
Aussagen der Bibel über Gott und das Verhältnis zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn
Die beschränkte Welt von Teichrosenblättern
Bild 1: Das Wort «Gott» als philosophische Kategorie
Versuchen wir eine Definition: Mit Gott ist etwas gemeint, das Kräfte und Fähigkeiten besitzt, die weit über das hinausgehen, was der Menschheit zur Verfügung steht. Es existiert unabhängig von mir, nimmt aber Einfluss auf mein Wesen. Wenn Gott nur in meiner Einbildung existieren würde oder keinen Einfluss auf mich nehmen würde, wäre es relativ uninteressant, darüber nachzudenken. Es wäre wie das Wissen um eine ferne Galaxie, das auch nur zum Promovieren taugt und für das Leben auf der Erde irrelevant ist.
Wie Gott ist, darf ich nicht in meine Definition stecken, denn dann mache ich mir ein Bild von Gott, das möglicherweise mit der Realität Gottes nichts zu tun hat. Dies kann ich nur durch Erfahrungen mit Gott versuchen zu erforschen. So wie ich auch einen Menschen über seinen Namen zwar identifizieren kann, aber aus dem Namen Friedrich Müller weder darauf schließen kann, dass dieser Mensch ein friedvoller Mensch ist, noch dass er Getreide zu Mehl mahlt.
Wenn man in der Mathematik eine Definition macht, dann ist der nächste Schritt zu zeigen, ob es überhaupt etwas gibt, was dieser Definition entspricht. Die Frage, ob ein «Gott» ist, ist durchaus legitim, denn es kann ja durchaus sein, dass ich mit meiner Definition schon Dinge behaupte, die mit dem lebendigen Gott gar nichts zu tun haben. In diesem Fall gibt es dann zwar einen lebendigen Gott, aber ich habe die falsche Definition und spreche über etwas, was gar nicht existiert. Da es viele und sich widersprechende Gottesbegriffe in den verschiedensten Religionen gibt, muss es wohl so sein, dass über Gott viel Unsinn erzählt wird.
Wir sind ja mit unserem Gottesbegriff gar nicht zimperlich, denn wir definieren Gott als ein Wesen, das unabhängig von uns existiert und Kräfte und Fähigkeiten besitzt, die weit über das hinausgehen, was der Menschheit zur Verfügung steht. Wir gehen im Allgemeinen sogar einen Schritt weiter und sagen, dass Gott allmächtig ist.
Wenn wir dieses über Gott sagen, dann folgt schon einmal der Monotheismus. Zwei Götter würden ja ihre Macht gegenseitig begrenzen. Der römische Götterhimmel hat sich so beholfen, dass er die realen Götter wie Minister ansah, die ein Ressort der göttlichen Allmacht verwalteten, Neptun etwa war für das Meer zuständig, Venus für die Liebe und Mars für den Krieg. Und Jupiter war sozusagen der Ministerpräsident, der Vorgesetzte dieser Götter. Es gab allerhand Querelen unter diesen Göttern, die ja, das war den meisten Menschen des späten Altertums klar, nur Fantasien von menschliche Wesen mit übernatürlichen Kräften waren.
Wenn wir von Gott als einem allmächtigen Wesen reden, dann folgt, dass die Römer Gott nie gekannt haben. Sie sprachen bestenfalls von Geistern, die für Phänomene verantwortlich waren, die den Zeitgenossen unbegreiflich vorkamen.
Reden wir vom Allmächtigen, dann reden wir von dem einen Allmächtigen, denn mehrere Allmächtige nebeneinander kann es nicht geben, wie wir bereits festgestellt haben.
Aber dann sind wir mit unserem Nachdenken auch schnell am Ende.
Was ist das eigentlich für ein Gott? Ist dieser Gott dann zwangsläufig der Schöpfer?
Ist es ein liebender Gott? Interessiert ihn unsere Welt eigentlich? Was gilt sein Wort? Gibt es so etwas überhaupt? Können Menschen Gottes Wort überhaupt hören? Ist dieses Wort verlässlich oder redet dieser Gott heute so und morgen so?
Wir merken, dass wir mit eigenem Nachdenken nicht sehr weit kommen. Dieser Gott muss sich uns offenbaren. Unserem Verstand entzieht er sich, das ist uns einfach zu hoch. Wir haben auch gar keine Machtmittel gegen diesen Gott. Jesus beschreibt es im Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen (Matthäus 25,1-13 *) sehr eindringlich: Ist die Tür zu, so ist sie zu.
Bild 2: Nachdenken allein reicht nicht aus, um sich Gott zu nähern.
Damit ist ein ganzer Zweig der Theologie schon einmal als großer Unfug oder Widerspruch in sich selbst entlarvt. Wenn ich die Selbstoffenbarungen Gottes an meinem persönlichen Erfahrungshorizont überprüfen oder auch an der Wissenschaft als dem Erfahrungshorizont der Menschheit insgesamt, dann habe ich Gott schon einmal Grenzen gesetzt. Mehr als das, was wir heute wissen und verstehen, kann Gott dann nicht sein. Ist er mehr, fällt er sofort durch unser Sieb und wird als unglaubhaft aussortiert. Wer das tut, muss einfach wissen, was er damit tut und sich über das Ergebnis nicht wundern. Wenn ich nur Menschen bis zu einer Größe von 1,80 cm zulasse, dann kann ich Häuser mit entsprechenden Türhöhen bauen und lasse die nicht hinein, die zu groß sind, weil es ja keine Menschen sind. Dies wird in der historisch-kritischen Theologie weithin gemacht. Man kann es bei Küng in seinem Buch sehr schön nachlesen, welche Verrenkungen dann ein solcher Mensch dann machen muss, wenn er plötzlich doch von Auferweckung Jesu und Leben nach dem Tode reden möchte. (Hans Küng, Jesus, Piper Verlag GmbH, München, 2012 Seite 235ff) Die historische Betrachtung des Bibeltextes ist berechtigt und notwendig, dies steht außer Frage. Und sie offenbart auch viele wichtige Zusammenhänge. Aber wenn der Bibeltext nicht mehr zu mir reden darf, sondern ich zum Richter über das Wort werde, muss ich mich nicht wundern, dass das Wort so kümmerlich wird, wie ich nun einmal bin. Theologie, die den Namen verdient, kann nur betrieben werden, wenn sie sich bewusst ist, dass sie das unaussprechliche versucht, mit menschlichen Worten zu umschreiben.
Wenn man dies beachtet, dann ist Nachdenken hilfreich, weil es uns uns vor groben gedanklichen Fehlern bewahrt. Wenn etwa ein Römer Neptun für allmächtig hielte, dann muss er entweder sagen, dass Neptun der einzige Gott ist, oder er hat nicht verstanden, was Allmacht bedeutet.
Aber es reicht eben nicht aus. So wie ich einen Menschen nicht allein durch Nachdenken erfassen kann, so ist es auch mit Gott. Wenn ich meinen Nachbarn kennenlernen will, dann muss ich zu ihm gehen, mit ihm reden und vor allen Dingen ihm zuhören. Mit Gott ist das genauso. Ein Wesen, das irgendwo über den Wolken thront, dem ich aber völlig egal bin und der sich auch nicht für mich interessiert, ist völlig irrelevant. Wenn im Kern unserer Galaxis ein Stern in das schwarze Loch, das vermutlich das Zentrum unserer Milchstraße ausmacht, hineinfällt und auf Nimmerwiedersehen verschwindet, dann ist das für mich völlig irrelevant. Wenn aber ein Asteroid auf die Erde zurast und durch den Mond so abgelenkt wird, das er die Erde nicht trifft, so berührt mich das existenziell.
Nun hat sich Gott in seinem Wort, der Bibel, offenbart. Er hat offenbart, dass Er die Welt durch sein Allmachtswort geschaffen hat. Der Schreiber des Hebräerbriefes beschreibt es so:
Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat und um so viel mächtiger geworden ist als die Engel, als der Name, den er ererbt hat, ihn vor ihnen auszeichnet. Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: «Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt»? Und wiederum: «Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein»? (Vers 5 zitiert Psalmen 2,7 * und 2.Samuel 7,14 *) Durch den Sohn hat Gott die Weltzeiten erschaffen. Dieser Sohn ist die Ausstrahlung des Wesens Gottes. Er, der Sohn trägt durch das Wort seiner Kraft alle Dinge. Und dieser allmächtige Gott hat immer wieder zu den Menschen geredet und zwar durch die Propheten. Damit gibt die Bibel uns ein sehr klare und unmissverständliche Kenntnis von Gott. Wir haben keine Ausreden mehr. Einige Dinge, die wir gerne dem Urknall und der Evolution zuschreiben würden, reklamiert Gott ganz klar für sich. Sie sind Ausdruck seiner Allmacht.Paulus bringt es auf den Punkt:
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben». Es offenbart sich nämlich Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen geoffenbart hat; denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. Denn obschon sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott gepriesen und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in eitlen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Ein sehr aktuelles Wort, das, was uns die Wissenschaft heute als Kosmologie vorlegt, was die Biologie mit ihren aberwitzigen Ideen von der Evolution sagt, ist Verfinsterung des Herzen. So halten wir also fest: Gott hat sich in seinem Wort sehr klar offenbart. Gott hat zu allen Zeiten zu den Menschen geredet.
Bild 3: Eine kleine Auswahl von Bibelzitaten
Diese Einheit mit Gott dem Vater ist nur einmal unterbrochen worden: Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Matthäus 27,46 *) Dort zitiert Jesus Psalm 22: Dem Vorsänger. Auf «Hindin der Morgenröte». Ein Psalm Davids. (H22-2) Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage! (Psalmen 22,1 *) Obwohl es ein Zitat ist, können wir davon ausgehen, dass sein menschliches Empfinden auch genau diesem Text entsprach. Wenn es denn so war, dass Jesus mit seinem Tod die Sünden der Welt auf sich nahm, so konnte der Vater in diesem Moment nicht bei ihm sein, denn Jesu hatte sich für für alle Menschen geopfert: Johannes 1,29 *, Galater 1,4 *, Hebräer 9,26 * und 1.Johannes 1,2 * Jesaja hat es so ausgedrückt: aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. (Jesaja 53,5-6 *) Er nimmt damit Bezug aud die Opferpraxis des Alten Bundes, die Mose im Gesetz so festgelegt hatte: Und wenn er die Sühne für das Heiligtum und die Stiftshütte und den Altar erwirkt hat, so soll er den lebendigen Bock herzu bringen, und Aaron soll seine beiden Hände auf dieses lebendigen Bockes Kopf stützen und auf ihn alle Missetaten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen samt ihren Sünden bekennen, und soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die Wüste jagen lassen; daß also der Bock alle ihre Missetaten auf sich in eine Wildnis trage; und er soll ihn in der Wüste loslassen. (3.Mose 16,20-22 *) Jesus hat dieses Opfer stellvertretend für uns auf sich genommen und ist in die Wüste des Todes gegangen. Der Schreiber des Hebräerbriefes bringt es auf den Punkt: Denn unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen! (Hebräer 10,4 *) Erst das Opfer Jesu Christi hat unsere Sünden wirklich beseitigt: denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet. (Hebräer 10,14 *) Aber er ist nicht in dieser Gottesferne geblieben, denn er stirbt mit den Worten: Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein! (Lukas 23,43 *) Auch dieses ist ein Psalm: (H31-6) In deine Hand befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott! (Psalmen 31,5 *) Petrus hat dieses Wort gar nicht mehr gehört, bei ihm kam es wohl eher wie ein Schrei an, den Markus beschreibt es als Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied. (Markus 15,37 *)(Ebenso ⇩ *) Aber Maria, Jesu Mutter, die unter dem Kreuz stand, wird es verstanden und Lukas so berichtet haben.
Allerdings wollen wir uns im Folgenden mit Texten beschäftigen, die eher am Rande des Passions- und Ostergeschehens stehen.
Bild 4: Fragen der Jünger an Jesus in der Nacht des Verrats
Im Folgenden werden wir einige Kernaussagen Jesu aus diesem Text ansprechen.
Bild 5: ... niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Jesus will nicht irgend eine neue Perspektive Gottes zeigen. Er ist der einzige Weg zu Gott. Dieses Wort steht im vollen Gegensatz zu dem, was die Jünger am nächsten Tag erleben werden. Dann wird Jesus am Kreuz hängen und sterben wie ein Verbrecher stirbt. Und seine Mörder werden über ihn spotten, weil Jesus sich auf Gott verließ, der ihm nun ganz offensichtlich nicht hilft: Da wurde die Schrift erfüllt, die da spricht: «Und er ist unter die Übeltäter gerechnet worden.» Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab! Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Der Christus, der König Israels, steige nun vom Kreuze herab, auf daß wir sehen und glauben! Auch die, welche mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn. (Markus 15,28-32 *) und Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! (Lukas 23,39 *) und Jesus aber schrie abermals mit lauter Stimme und gab den Geist auf. (Matthäus 27,50 ⇧ *) Diese Beispiele machen deutlich, wie stark der Glaube der Jünger in diesen Tagen gefordert war. Die gewaltigen Reden Jesu am Donnerstag Abend und der Tod als Allerverachtester am Kreuz unter dem Spott der religiösen Führer und auch der gemeinen Verbrecher, so wie es Jesaja vorhergesagt hat (Jesaja 53 *). Wie stark der Eindruck dieser Reden auf die Jünger war, merken wir auch daran, dass die frühen Schreiber der Passionsgeschichte, Matthäus, Markus und Lukas, darüber kaum berichtet haben, da die Jünger diese Reden Jesu noch gar nicht verarbeitet haben. Erst der alte Johannes hatte die genügende zeitliche Distanz zu Jesu Worten, das er sie wiedergeben mochte und konnte.
Jesus stellt die Jünger an diesem Abend noch vor viele andere Herausforderungen, auch diese: Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen. (Johannes 14,7 ⇩ ⇧ *) Damit provoziert er eine Frage des Philippus.
Bild 6: ... wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen!
Bild 7: ... die Türen verschlossen und Jesus kommt trotzdem. Kann man, muss man das glauben?
Bild 8: Der auferstandene Christus hilft Thomas zu glauben
Hat Johannes diese Geschichte vielleicht erfunden, um genau diesen Eindruck zu vermitteln. Oder haben wir es hier mit einer historischen Tatsache zu tun? Viele Schlaumeier unter den Theologen, nicht erst in unserer Zeit, retten sich in die Formulierung, Johannes wollte mit solchen Geschichten seine Theologie vermitteln, also sozusagen ein Lügen auf höherem Niveau.
Wir haben es oben schon ausgeführt und wiederholen es trotzdem, diese Theologen können oder wollen sich nicht vorstellen, dass es jenseits ihres eigenen Verstandes noch irgend etwas gibt. Dabei ist der Glaube an die eigene Beschränktheit nun wirklich nicht schwer, weil sie uns täglich vor Augen steht. Täglich merken wir, dass wir in unserem Wahrnehmen, in unserem Handlungsvermögen sehr beschränkt sind. Unser Wissen über den Tod ist nun wirklich sehr beschränkt. Wir wissen, dass der Leib nach dem Tod verwest. Das ist alles. Was mit der Information in unserem Kopf geschieht, wissen wir nicht. Die Behauptung, dass das noch irgendwie weiterlebt, vielleicht bei Gott, dem Ausgangspunkt aller Information, ist eine genau so kühne Behauptung wie die, dass diese Information einfach weg ist, soweit sie nicht in irgend welchen Publikationen niedergelegt ist. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, wir wissen es nicht. Hier ist Glaube gefragt, so oder so.
Bild 9: Glauben und Schauen
In den Schlussversen dieses Kapitels macht Johannes deutlich, dass er keineswegs Geschichten erfunden hat. Aus der Fülle der Wunder, die die Jünger erlebt haben, hat er nur wenige herausgegriffen: Johannes 20,30-31 ⇧ * Er hat von Jesus gelernt und erwartet es jetzt von uns: Glaubet mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen! (Johannes 14,11 ⇧ *) Johannes hat den Wundern Jesu geglaubt und gibt diese Erfahrung weiter. Er wird es in vielen Predigten getan haben, so dass ihn am Ende seines Lebens die Gemeinde gebeten hat, das doch aufzuschreiben, was ihnen für ihren Glauben so hilfreich war.
Und wie recht sie hatten, das Zeugnis des Johannes wirkt bis auf den heutigen Tag. Es versperrt allen Religionsgründern und allen modernen Sadduzäern, die meinen, man müsse das alles nicht so ernst nehmen, die Tür. Wenn jemand meint, nach Jesus noch etwas anderes über Gott und den Glauben an Gott sagen zu müssen, dann muss er sich erst einmal fragen lassen, ob er auch Tote auferwecken kann, ob er irgendwelche Werke aufzuweisen hat, mit denen Gott ihn bestätigt. Das klare Zeugnis des Johannes ist, dass Jesus diese Bestätigung hat.
Bild 10: Die andere Gestalt des Auferstanden. Ist so etwas denkbar?
Bild 11: Die andere Gestalt des Auferstanden. Oder haben sie nur ihre Augen getäuscht?
In der Formulierung des Markus und des Lukas sehe ich keinen Widerspruch, sondern nur die größere Zurückhaltung des Lukas im Blick auf die Glaubensfähigkeit seines Adressaten. In der Zusammenschau lese ich die Texte gemeinsam: Darnach offenbarte er sich zweien von ihnen auf dem Wege in einer andern Gestalt, da sie sich aufs Land begaben. (Markus 16,12 ⇧ *) und Ihre Augen aber wurden gehalten, daß sie ihn nicht erkannten. (Lukas 24,16 ⇧ *) Beides geschah und führte zu dem bekannten Resultat, dass die Emmausjünger Jesus erst am Brechen des Brot erkennen. Ihre Augen wurden geöffnet, Jesus trotz seiner anderen Gestalt zu erkennen: Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor ihnen. (Lukas 24,31 *) Hier ist es Lukas, der eine sonderbare Formulierung wählt: „... und er verschwand vor ihnen.“ Warum sagt Lukas nicht einfach, dass Jesus wegging, dass Jesus weiterzog. Stattdessen sagt er, dass Jesus verschwand. Auch hier wird deutlich, dass das Auftreten Jesu nach der Auferstehung von einer anderen Qualität ist als sein Weg mit seinen Jüngern vor seiner Kreuzigung.
Bild 12: Merkwürdigkeiten des neuen Testamentes oder steckt mehr dahinter?
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Euer Gott Sehet, da ist Euer Gott Ein Versuch, die Handlungsweisen Gottes an Hand biblischer Texte zu zeigen. |
Kann man heute noch Erfahrungen mit Gott machen? In der Bibel stehen großartige Dinge, da wird von Totenauferstehung, von Krankenheilung, von Prophetien gesprochen. Jesus war mitten unter den Jüngern und konnte ihnen mit göttlicher Autorität alle Fragen beantworten. Und heute erlebe ich eine Kirche, die ein gewaltiger Apparat ist, viele Traditionen hat und sich auf Dinge beruft, die 2000 Jahre zurückliegen. Gibt es heute noch Erfahrungen mit Gott, kann ich Erfahrungen mit Gott machen? |
Vortrag über Gott, der außerhalb der Zeit steht Die moderne Vorstellung über die Relativität der Zeit zeigen, dass unsere Glaubensväter mit der im Glauben getroffenen Aussage, dass Gott über der Zeit steht, physikalisch plausibel argumentiert haben. |
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Bereich | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
Bibel ⇩ | 30 | 0,10 % | 100,00 % | 100,00 % | 31105 |
Altes Testament ⇩ | 7 | 0,03 % | 31,36 % | 23,33 % | 23146 |
AT Geschichtsbücher ⇩ | 2 | 0,02 % | 16,11 % | 6,67 % | 12871 |
AT Lehrbücher ⇩ | 3 | 0,06 % | 65,01 % | 10,00 % | 4785 |
AT Prophetische Bücher ⇩ | 2 | 0,04 % | 37,77 % | 6,67 % | 5490 |
Neues Testament ⇩ | 23 | 0,29 % | 299,63 % | 76,67 % | 7959 |
NT Geschichtsbücher ⇩ | 15 | 0,31 % | 324,96 % | 50,00 % | 4786 |
NT Lehrbücher ⇩ | 7 | 0,25 % | 262,20 % | 23,33 % | 2768 |
NT Prophetisches Buch ⇩ | 1 | 0,25 % | 256,01 % | 3,33 % | 405 |
Bücher | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
3.Mose ⇧ ↓ | 1 | 0,12 % | 120,70 % | 3,33 % | 859 |
2.Samuel ⇧ ↓ | 1 | 0,14 % | 149,18 % | 3,33 % | 695 |
Psalmen ⇧ ↓ | 3 | 0,12 % | 126,39 % | 10,00 % | 2461 |
Jesaja ⇧ ↓ | 2 | 0,15 % | 160,50 % | 6,67 % | 1292 |
Matthäus ⇧ ↓ | 4 | 0,37 % | 387,24 % | 13,33 % | 1071 |
Markus ⇧ ↓ | 3 | 0,44 % | 458,78 % | 10,00 % | 678 |
Lukas ⇧ ↓ | 5 | 0,43 % | 450,41 % | 16,67 % | 1151 |
Johannes ⇧ ↓ | 3 | 0,34 % | 353,87 % | 10,00 % | 879 |
Römer ⇧ ↓ | 1 | 0,23 % | 239,45 % | 3,33 % | 433 |
Galater ⇧ ↓ | 1 | 0,67 % | 695,86 % | 3,33 % | 149 |
Hebräer ⇧ ↓ | 4 | 1,32 % | 1 368,76 % | 13,33 % | 303 |
1.Johannes ⇧ ↓ | 1 | 0,95 % | 987,46 % | 3,33 % | 105 |
Offenbarung ⇧ ↓ | 1 | 0,25 % | 256,01 % | 3,33 % | 405 |
Nr. | Bibelstelle | Bibeltext |
1 ↑ | 3.Mose 16,20-22 1 |
Und wenn er die Sühne für das Heiligtum und die Stiftshütte und den Altar erwirkt hat, so soll er den lebendigen Bock herzu bringen, und Aaron soll seine beiden Hände auf dieses lebendigen Bockes Kopf stützen und auf ihn alle Missetaten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen samt ihren Sünden bekennen, und soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die... |
2 ↑ | 2.Samuel 7,14 1 |
Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen. |
3 ↑ | Psalmen 2,7 1 |
Ich will erzählen vom Ratschluß des HERRN; er hat zu mir gesagt: «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt |
4 ↑ | Psalmen 22,1 1 |
Dem Vorsänger. Auf «Hindin der Morgenröte». Ein Psalm Davids. (H22-2) Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage! |
5 ↑ | Psalmen 31,5 1 |
(H31-6) In deine Hand befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott! |
6 ↑ | Jesaja 53 1 |
Wer hat dem geglaubt, was uns verkündigt ward, und der Arm des HERRN, wem ward er geoffenbart? Er wuchs auf vor ihm wie ein Schoß, wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht... |
7 ↑ | Jesaja 53,5-6 1 |
aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. |
8 ↑ | Matthäus 25,1-13 1 |
Dann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleich sein, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber waren töricht und fünf klug. Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber... |
9 ↑ | Matthäus 26,53 1 |
Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken? |
10 ↑ | Matthäus 27,46 1 |
Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? |
11 ↑ | Matthäus 27,50 1 2 |
Jesus aber schrie abermals mit lauter Stimme und gab den Geist auf. |
12 ↑ | Markus 15,28-32 1 |
Da wurde die Schrift erfüllt, die da spricht: «Und er ist unter die Übeltäter gerechnet worden.» Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab! Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen,... |
13 ↑ | Markus 15,37 1 |
Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied. |
14 ↑ | Markus 16,9-14 1 2 3 4 |
Als er aber früh am ersten Tage der Woche auferstanden war, erschien er zuerst der Maria Magdalena, von welcher er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Diese ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, welche trauerten und weinten. Und als diese hörten, daß er lebe und von ihr gesehen worden sei, glaubten sie es nicht. Darnach offenbarte er sich zweien von ihnen auf dem Wege in... |
15 ↑ | Lukas 4,25-27 1 |
In Wahrheit aber sage ich euch: Es waren viele Witwen in den Tagen Elias in Israel, als der Himmel drei Jahre und sechs Monate lang verschlossen war, da eine große Hungersnot entstand im ganzen Land; und zu keiner von ihnen wurde Elia gesandt, sondern nur zu einer Witwe nach Sarepta in Zidonien. Und viele Aussätzige waren in Israel zur Zeit des Propheten Elisa; aber keiner von ihnen wurde gereinigt,... |
16 ↑ | Lukas 23,39 1 |
Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! |
17 ↑ | Lukas 23,43 1 |
Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein! |
18 ↑ | Lukas 24,13-18 1 2 |
Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage nach einem Flecken, der von Jerusalem sechzig Stadien entfernt war, namens Emmaus. Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschehnissen. Und es begab sich, während sie miteinander redeten und sich besprachen, nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen. Ihre Augen aber wurden gehalten, daß sie ihn nicht erkannten. Und er sprach zu ihnen:... |
19 ↑ | Lukas 24,31 1 |
Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor ihnen. |
20 ↑ | Johannes 1,29 1 |
Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt! |
21 ↑ | Johannes 14,5-11 1 2 3 4 5 6 |
Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! Spricht... |
22 ↑ | Johannes 20,19-31 1 2 3 |
Als es nun an jenem ersten Wochentag Abend geworden war und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. Da sprach Jesus wiederum zu... |
23 ↑ | Römer 1,16-21 1 |
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben». Es offenbart sich nämlich Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit... |
24 ↑ | Galater 1,4 1 |
der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen argen Weltlauf, nach dem Willen Gottes und unsres Vaters, |
25 ↑ | Hebräer 1,1-5 1 |
Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und... |
26 ↑ | Hebräer 9,26 1 |
Nun aber ist er einmal gegen das Ende der Weltzeiten hin erschienen zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst; |
27 ↑ | Hebräer 10,4 1 |
Denn unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen! |
28 ↑ | Hebräer 10,14 1 |
denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet. |
29 ↑ | 1.Johannes 1,2 1 |
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches bei dem Vater war und uns erschienen ist; |
30 ↑ | Offenbarung 21-22 1 |
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabsteigen von Gott, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen... |
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