Jesus Christus zieht in Jerusalem ein. Aber die Stadt lehnt ihn ab, trotz anfänglichem Jubel einzelner. Sie hat andere Vorstellungen von ihrem Messias. Jesus ist ihr nicht stark genug. Jerusalem sucht stärkere Helden und findet sie auch, aber es geht daran zugrunde.
Schlagwörter: Apostel Johannes - Bar Kochba - Einzug in Jerusalem - Erfüllung von Prophetien - Erwartungshaltung - Flavius Josephus - Gott - Helden - Hoherpriester - Jesus - Joseph Kaiphas - Martha von Bethanien - Messias - Nahum - Palmsonntag - Paulus - Pharisäer - Pompejus - Schriftgelehrter - Simon Petrus - Sohn - Vater Bereich AusarbeitungenThema | Vorangehender Beitrag | Folgender Beitrag |
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Palmsonntag Jesus, die Offenbarung der Majestät Gottes ... und doch ist alles ganz anders |
Palmsonntag Was Jesus wirklich wichtig ist |
Palmsonntag Gedanken zum Palmsonntag Siehe dein König kommt |
Palmsonntag Jesus, die Offenbarung der Majestät Gottes ... und doch ist alles ganz anders |
Palmsonntag Was Jesus wirklich wichtig ist |
Jesus hatte sich als der Messias ausgewiesen. Er hatte Menschen geheilt:
Und Jesus durchzog ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. (Matthäus 4,23 *)
Er hatte Tote auferweckt, zuletzt den Lazarus. Diese Totenauferweckung hatte sich in Judäa herumgesprochen, denn der Apostel Johannes berichtet, was geschah, als Jesus sich in Bethanien aufhielt:
Es erfuhr nun eine große Menge der Juden, daß er dort sei; und sie kamen nicht allein um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte. Da beschlossen die Hohenpriester, auch Lazarus zu töten, denn seinetwegen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus. (Johannes 12,9-11 ⇩ *)
Die Menschen kamen, um diesen Mann zu sehen, der schon vier Tage tot im Grab gelegen hatte, so dass seine Schwester Martha von ihm sagte: „Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier.“ (Johannes 11,39 *) Dieser Mann lag mit Jesus bei Tisch und aß. Viele wollten dies mit eigenen Augen sehen, denn diese Geschichte übertraf alles, was man bisher gehört hatte.
Flavius Josephus berichtet über diese Zeit, dass die Menschen überzeugt waren, dass der Messias bald kommen würde. Die Römer hatten nicht nur Israel unterworfen und in einen Vasallenstaat verwandelt, an dessen Spitze ein Idumäer als Vasallenkönig stand, das Haus Herodes. Nein, die Römer hatten auch den Tempel entweit, indem der Römer Gnaeus Pompejus in das Allerheiligste vorgedrungen war. Immer wieder kam es zu Unruhen. Immer wieder riefen Menschen zu den Waffen, weil ihnen angeblich Gott verheißen habe, das heilige Land Israel zu befreien. Und immer wieder wurden diese Aufstände teilweise blutig niedergeschlagen.
In diese Situation kam Jesus und war, wie Flavius Josephus später in seinem Buch «Jüdische Altertümer» schreiben wird, „der Vollbringer ganz unglaublicher Taten.“ (XVIII 3.3 (dt) oder XVIII 3.3 (gr))
An der gleichen Stelle schreibt Flavius Josephus über Jesus: Er war «der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch Heiden an sich. Er war der Christus.» Wegen dieser lapidaren Aussage: «Er war der Christus.» halten viele diese Stelle für unecht. Hier wird in aller Kürze berichtet, ohne die Taten in irgendeiner Weise zu benennen, etwa indem man schreibt: „... und hat er auch Tote auferweckt“ oder wenigsten ein klein wenig zu erklären, was „der Christus“ bedeutet. Daraus wird meines Erachtens erkennbar, dass Flavius Josephus nur in Andeutungen schreibt, um unter seinen römischen Lesern nicht als Phantast zu wirken. Ein späterer Mönch, der diese Worte einfügt, hätte ganz sicher mehr geschrieben.
Im gleichen Kapitel berichtet Flavius Josephus, wie sehr die Juden gegen Pilatus um die Unversehrtheit des Tempels stritten. Im drauffolgenden Kapitel spricht Flavius Josephus von einer Empörung der Samariter gegen Pilatus, weil sie sich von einem Menschen, „der sich aus Lügen nichts machte und dem zur Erlangung der Volksgunst jedes Mittel recht war“, auf den Berg Garizim hatten locken lassen, wo sie meinten, die heiligen Gerätschaften des Tempels zu finden, die angeblich Mose dort vergraben habe. Pilatus sah darin eine Zusammenrottung, kam ihnen zuvor und ermordete viele.
Es war also eine Zeit, in der das Volk bereit war und den Messias erwartete. Und nun war da jemand, der wirklich Wunder tat, „der Vollbringer ganz unglaublicher Taten.“ Und er war auf dem Weg nach Jerusalem. Die Erwartung im Volk war groß.
So viele Menschen waren von Jesus beeindruckt, dass die religiösen Führer enorm beunruhigt waren. Der Apostel Johannes berichtet darüber: Da beschlossen die Hohenpriester, auch Lazarus zu töten, denn seinetwegen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus. (Johannes 12,10-11 ⇩ ⇧ *)
Und nun machte sich dieser Jesus auf und kam tatsächlich zum Fest nach Jerusalem: Als am folgenden Tage die vielen Leute, welche zum Fest erschienen waren, hörten, daß Jesus nach Jerusalem komme, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und riefen: Hosianna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel! Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: «Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, sitzend auf dem Füllen einer Eselin!» (Johannes 12,12-15 ⇩ ⇧ *)
Jesus kommt zu mir. Er will mir begegnen, will mein persönlicher Christus und Retter sein. Und so stellt uns der Palmsonntag die Frage, wo wir stehen.
Wir sind es gewohnt, die Evangelien als Konflikt zwischen Jesus und den Juden zu lesen. Wir sehen uns selbst dann gerne auf der Seite Jesu und manch einer nährt seinen Antisemitismus damit, dass er die bösen unverständigen Juden zum Feindbild erklärt. Aber wir sollten, statt auf die Juden zu zeigen, in ihnen einmal die etablierte Religion sehen. Statt der Hoherpriester sollten wir auf unsere etablierten religiösen Führer schauen, statt auf die Schriftgelehrter auf unsere Theologen, statt auf die Pharisäer auf die lieblose Rechtgläubigkeit, die das Wort zum Schwert gegen den Nächsten macht. Dann stehen wir plötzlich vor der Frage, wie wir auf das Wirken des Heiligen Geistes in unseren Kirchen und Gemeinden reagieren.
Sind wir die Menschen, die Jesus dann aus ihrem Umfeld herausrufen würde als Nachfolger, als Jünger. Haben wir etwas zu verteidigen, eine Stellung, unsere Reputation als Wissenschaftler, unseren Einfluss auf die Menschen, denen wir Sonntag für Sonntag predigen. Oder sind wir in der Lage, herauszugehen, ihm entgegen zu gehen?
Manch einer ist dazu bereit herauszugehen. Aber viele trauen sich nicht, wenn die kirchliche Hierarchie ihr Missfallen kund tut, wenn Freunde oder Kollegen sich zurückziehen oder die Nase rümpfen.
Es gibt eine ganze Reihe von Aussagen, die wir auch in unsere Zeit übertragen können:
Der Apostel Johannes war der erste Evangelist, der sich traute, diese Dinge anzusprechen. Die Synoptiker waren offenbar zeitlich noch so nah an den Ereignissen, dass sie solche Vorgänge, die die Synagoge reizen könnten, nicht zu berichten wagten:
Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht von der Synagoge ausgestoßen würden. (Johannes 12,42 ⇧ *)
Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, er aus der Synagoge ausgestoßen werden solle. (Johannes 9,22 *)
Aber alle berichten von der Ankündigung Jesu:
Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. (Johannes 16,2 *)
Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln; (Matthäus 10,17 *)
Ihr aber, sehet auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. (Markus 13,9 *)
Vor diesem allem aber werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und in Synagogen und Gefängnisse überliefern und vor Könige und Fürsten führen um meines Namens willen. (Lukas 21,12 *)
Wieviele christliche Führungskräfte fallen unter das Wort Jesu, wenn er warnt:
Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die im Talar einhergehen wollen und sich gerne grüßen lassen auf den Märkten und den Vorsitz in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Mahlzeiten lieben; sie fressen der Witwen Häuser und sprechen zum Vorwand lange Gebete; diese ziehen sich ein um so schwereres Urteil zu. (Lukas 20,46-47 *)
Oder sehen wir uns in dem Synagogenvorsteher wieder, bei dem Jesus am Sabbat predigte und eine Frau heilte, die verkrümmt war und sich nicht aufrichten konnte:
Und siehe, da war eine Frau, die seit achtzehn Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich gerade und pries Gott. Da ward der Synagogenvorsteher entrüstet, daß Jesus am Sabbat heilte, und sprach zum Volke: Es sind sechs Tage, an welchen man arbeiten soll; an diesen kommet und lasset euch heilen, und nicht am Sabbattag! (Lukas 13,11-14 *)
Wir können diese Dinge lesen und dann auf die betroffenen Personen zeigen. Aber dann sind wir nicht anders als die Schriftgelehrten und Pharisäer von denen Jesus sagt: Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Gräber der Propheten bauet und die Denkmäler der Gerechten schmücket und saget: Hätten wir in den Tagen unsrer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht. So gebt ihr ja über euch selbst das Zeugnis, daß ihr Söhne der Prophetenmörder seid. Ja, machet nur das Maß eurer Väter voll! Ihr Schlangen! Ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr dem Gerichte der Hölle entgehen? Darum, siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche werdet ihr in euren Synagogen geißeln und sie verfolgen von einer Stadt zur andern; auf daß über euch komme alles gerechte Blut, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blute Abels, des Gerechten, an bis auf das Blut Zacharias, des Sohnes Barachias, welchen ihr zwischen dem Tempel und dem Altar getötet habt. Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen. Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen werden; denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht mehr sehen, bis ihr sprechen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! (Matthäus 23,29-39 ⇩ *)
Jesus weist hier auf eine sehr menschliche Eigenart hin: Wir lesen etwas über unsere Väter und wundern uns, warum sie sich in bestimmten Situationen so grundfalsch verhalten haben, warum sie nicht gemerkt haben, dass man so nicht miteinander umgehen kann. Und dann kommen wir in eine vergleichbare Situation und erinnern uns vielleicht an das, was wir über unsere Väter gelesen haben. Aber wir meinen, dass es jetzt besonders schlimm ist und unser Verhalten gerechtfertigt ist, denn jetzt muss gehandelt werden. Und unsere Kinder stellen dann einmal fest, dass ihre Väter aus der Geschichte nichts gelernt haben. Und wenn sie selbst in eine solche Situation kommen, dann handeln auch sie wieder ganz genau so wie ihre Väter. Der russische Kriegsherr Putin wird sicherlich schon in mancher Rede und mit Recht den Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion verurteilt haben. Aber mit der Ukraine liegen die Dinge natürlich völlig anders(?).
Allerdings sind wir mit Putin schon wieder viel zu weit weg. Nachdem Paulus die Einsetzungsworte zum Abendmahl zitiert hat, fügt er hinzu: „Es prüfe aber ein Mensch sich selbst, ...“ (1.Korinther 11,28 *)
Diese Selbstprüfung erwartet auch der Palmsonntag von uns. Jesus kommt. Das heisst für uns heute, dass Impulse vom Heiligen Geist ausgehen. Gehen wir ihm entgegen? Schaffen wir Raum in unserem Leben, in den hinein der Heilige Geist reden kann? Und wenn er spricht, hören wir dann auf das, was der Heilige Geist uns sagt? Sprechen wir darüber in unserer Gemeinde, um zu prüfen, ob das Wort oder der Impuls, den ich empfangen habe, wirklich vom Heiligen Geist war? Haben wir die Demut, dann das Urteil der Gemeinde anzunehmen? Denn Paulus ist hier sehr klar: Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die andern sollen es beurteilen. (1.Korinther 14,29 *) Die Gemeinde hat also einen Prüfungsauftrag. Aber dieser Prüfungsauftrag bedeutet DEMUT auf beiden Seiten. Die Gemeinde darf ein Wort des Heiligen Geistes nicht deshalb verwerfen, weil es ihr nicht gefällt. Sie hat nur zu prüfen, ob das Wort wirklich vom Heiligen Geist ausgeht. Eine christliche Führungskraft kann mit einem unbedachten Scherz ein Wort des Geistes leichtfertig unterdrücken. Umgekehrt kann aber auch jemand, der ein solches Wort empfangen hat, leicht beleidigt sein, wenn die Gemeinde es ablehnt. Hier ist DEMUT auf beiden Seiten gefragt.
Wo stehen wir an diesem Palmsonntag? Sind wir solche, die Jesus jubelnd entgegengehen? Gehen wir immer noch mit ihm, wenn der Boden heiß wird, weil die, die die Macht haben, ihre Macht spielen lassen? Trauen wir uns etwas zu, versagen dann aber doch, wie Simon Petrus im Hof des Hoherpriesters(Matthäus 26,69-72 *)?
Aber gerade die Geschichte des Simon Petrus ist von besonderer Bedeutung und ist ein besonderer Trost für uns. Simon Petrus hat Jesus dreimal verleugnet. Beim letzten Mal sogar mit einem Schwur. Und trotzdem hält Jesus an ihm fest, fragt ihn nach seiner Liebe zu Jesus. Unser Versagen im Werk Jesu ist nicht das Ende. Der in Jerusalem einziehende Jesus fragt auch jeden von uns: „Hast du mich lieb?“ (Johannes 21,15-19 *) Er fragt dies trotz unseres Versagens. Denn er ist voller Liebe zu uns. Wenn er von uns verlangt, dass wir unserem Bruder 7-mal 70-mal vergeben sollen, wird er uns dann nicht viel mehr als 7-mal 70-mal vergeben (Matthäus 18,22 *), einfach deshalb, weil er uns liebt? Er hat uns im Gebet des HERRN gelehrt zu bitten: Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern. (Matthäus 6,12 *)
Jerusalem hat seinen Messias nicht erkannt. Es hat andere bejubelt, die ihm als bessere Messias erschienen, weil sie die rasche Befreiung von der römischen Herrschaft versprachen. Sie haben weiter im Tempel geopfert, ohne zu bemerken, dass der Tempel nach der Kreuzigung leer war. Den zerrissenen Vorhang haben sie vermutlich stillschweigend repariert. Sie haben den Tempel als Burg für ihre inneren Konflikte missbraucht. Flavius Josephus berichtet in der Geschichte des jüdischen Krieges wie Jerusalem in inneren Auseinandersetzungen immer mehr geschwächt wurde und schließlich 70 n.Chr. den Römern in die Hände fiel. Aber auch daraus haben sie nichts gelernt und in Bar Kochba einen neuen Messias gefunden. Auch mit diesem sind sie schrecklich gescheitert, 135 starb Bar Kochba in der Festung Betar, südwestlich von Jerusalem. Ganz Judäa wurde danach zu einer römischen Veteranen-Siedlung, die Bevölkerung von Judäa selbst wurde versklavt oder war im Laufe des Krieges umgekommen.
Man kann den Leidensweg verfolgen, den die Menschen nach dem Kreuzestod Jesu gehen mussten. Ich habe in der Themenreihe «über den Hohenpriester Kaiphas versucht, diesen Leidensweg nachzuzeichnen, der der Entscheidung des Joseph Kaiphas folgte, die er so begründete: Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe! (Johannes 11,50 ⇩ *) und die der Apostel Johannes kommentiert: Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk, und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte. (Johannes 11,51-52 ⇧ *)
Jesus, der ja wusste, was auf ihn zukommt, und der um Jerusalem trauerte, hat es den Schriftgelehrten und den Pharisäern vorhergesagt: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen werden; (Matthäus 23,37-38 ⇧ *) Sie werden das Wort nicht ernstgenommen haben: Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht mit Recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast? (Johannes 8,48 *) Damit war Jesus für sie abgetan. Und wieder der Apostel Johannes: Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. (Johannes 1,11 *)
Wir müssen uns entscheiden, wo wir stehen.
Wo auch immer wir stehen, Jesus ruft uns. Er ruft uns in die Nachfolge. Es wird nicht immer unmittelbar klar, dass es besser ist, mit Jesus zu gehen. Manchmal erscheinen uns die Mächtigen so unüberwindbar, so gewaltig. Aber nicht einmal 40 Jahre später blicken die Nachfolger des Joseph Kaiphas, wie Flavius Josephus berichtet, «tränenden Auges zum Tempel hinauf» und beschwört das Volk: „Lieber wäre ich gestorben, als dass ich das Haus Gottes so voller Gräuel und die nie betretenen heiligen Stätten von den Füßen der Mörder befleckt sehen muss...“ (Jüdischer Krieg IV 3.10) Den Mächtigen dieser Welt gilt das Wort, das Paulus den Galatern schreibt: Irret euch nicht; Gott läßt seiner nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Galater 6,7 *) Die Polen mussten 1939 sechs Jahre lang warten, bis sich das Urteil an Adolf Hitler vollzog. Wie lange wird das ukrainische Volk warten müssen.
So sollten wir uns von der Langmut Gottes nicht täuschen lassen. Der Prophet Nahum spricht es so aus: Der HERR ist langmütig und von großer Kraft; aber er läßt gewiß nicht ungestraft. Des HERRN Weg ist im Sturmwind und Ungewitter, und Wolken sind der Staub seiner Füße. (Nahum 1,3 *) Der Apostel Paulus sagt darüber: Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, ohne zu erkennen, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet? (Römer 2,4 *) Auch Simon Petrus spricht es in beiden Briefen an: die einst nicht gehorchten, als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welcher wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durchs Wasser. (1.Petrus 3,20 *) und Der Herr säumt nicht mit der Verheißung, wie etliche es für ein Säumen halten, sondern er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, daß jemand verloren gehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe. (2.Petrus 3,9 *) Selbst die Märtyrer unter dem Thron Gottes flehen zu Gott: Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen? Und es wurde einem jeden von ihnen ein weißes Kleid gegeben, und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet wären, die auch sollten getötet werden, gleichwie sie. (Offenbarung 6,10-11 *)
So scheint die Langmut Gottes nicht erst heute ein Thema für die Menschen gewesen zu sein. Ungerechtigkeit und Hochmut der Mächtigen hat Menschen zu allen Zeiten bewegt und ins Fragen geführt, warum Gott nicht härter zuschlägt, seine Macht nicht früher zeigt. Auch der Einzug Jesu in Jerusalem ist ein solches Zeichen der Langmut Gottes. Er sendet seinen Sohn zu uns. Nutzen wir die Langmut Gottes und gehen wir ihm entgegen.
AMEN
Weitere Ausarbeitung zum Palmsonntag
Palmsonntag - Was Jesus wirklich wichtig ist
Jesus wird in Jerusalem ein begeisterter Empfang bereitet. Die Menschen kommen ihm entgegen und feiern ihn. Selbst die Kinder auf der Straße singen ihm zu Ehren Loblieder. Aber Jesus nutzt dies nicht aus. Er rückt eine arme Witwe in den Mittelpunkt. Er leitet damit die ganz andere Revolution ein, die die Macht der Mächtigen wirklich bricht.
Palmsonntag - Jesus, die Offenbarung der Majestät Gottes ... und doch ist alles ganz anders
Jesus Christus offenbart seine göttliche Majestät, und doch ist alles so anders, als wir es erwarten. Es ist ein Glanz aus der himmlischen Herrlichkeit und doch wirkt es so fern jeder Realität, so unwirklich, fast unbeholfen, auf keinen Fall so, dass wir es heute als professionell bezeichnen würden. Jeder römische Triumphator hat seinen Einzug in Rom besser inszeniert als Jesus das tut: Er entäußerte sich selbst.
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Palmsonntag Jesus, die Offenbarung der Majestät Gottes ... und doch ist alles ganz anders |
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Palmsonntag Jesus, die Offenbarung der Majestät Gottes ... und doch ist alles ganz anders |
Palmsonntag Was Jesus wirklich wichtig ist |
Bereich | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
Bibel ⇩ | 26 | 0,08 % | 100,00 % | 100,00 % | 31105 |
Altes Testament ⇩ | 1 | 0,00 % | 5,17 % | 3,85 % | 23146 |
AT Geschichtsbücher ⇩ | 0 | 0,00 % | 0,00 % | 0,00 % | 12871 |
AT Lehrbücher ⇩ | 0 | 0,00 % | 0,00 % | 0,00 % | 4785 |
AT Prophetische Bücher ⇩ | 1 | 0,02 % | 21,79 % | 3,85 % | 5490 |
Neues Testament ⇩ | 25 | 0,31 % | 375,78 % | 96,15 % | 7959 |
NT Geschichtsbücher ⇩ | 18 | 0,38 % | 449,94 % | 69,23 % | 4786 |
NT Lehrbücher ⇩ | 6 | 0,22 % | 259,32 % | 23,08 % | 2768 |
NT Prophetisches Buch ⇩ | 1 | 0,25 % | 295,39 % | 3,85 % | 405 |
Bücher | Anzahl der Bibelstellen (Zitate) | bezogen auf die Verse | relativ zum Durchschnitt der Bibel | Anteil an allen Zitaten | Gesamtzahl der Verse |
Nahum ⇧ ↓ | 1 | 2,13 % | 2 545,42 % | 3,85 % | 47 |
Matthäus ⇧ ↓ | 6 | 0,56 % | 670,22 % | 23,08 % | 1071 |
Markus ⇧ ↓ | 1 | 0,15 % | 176,45 % | 3,85 % | 678 |
Lukas ⇧ ↓ | 3 | 0,26 % | 311,82 % | 11,54 % | 1151 |
Johannes ⇧ ↓ | 8 | 0,91 % | 1 088,82 % | 30,77 % | 879 |
Römer ⇧ ↓ | 1 | 0,23 % | 276,29 % | 3,85 % | 433 |
1.Korinther ⇧ ↓ | 2 | 0,46 % | 547,53 % | 7,69 % | 437 |
Galater ⇧ ↓ | 1 | 0,67 % | 802,92 % | 3,85 % | 149 |
1.Petrus ⇧ ↓ | 1 | 0,95 % | 1 139,38 % | 3,85 % | 105 |
2.Petrus ⇧ ↓ | 1 | 1,64 % | 1 961,22 % | 3,85 % | 61 |
Offenbarung ⇧ ↓ | 1 | 0,25 % | 295,39 % | 3,85 % | 405 |
Nr. | Bibelstelle | Bibeltext |
1 ↑ | Nahum 1,3 1 |
Der HERR ist langmütig und von großer Kraft; aber er läßt gewiß nicht ungestraft. Des HERRN Weg ist im Sturmwind und Ungewitter, und Wolken sind der Staub seiner Füße. |
2 ↑ | Matthäus 4,23 1 |
Und Jesus durchzog ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. |
3 ↑ | Matthäus 6,12 1 |
Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern. |
4 ↑ | Matthäus 10,17 1 |
Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln; |
5 ↑ | Matthäus 18,22 1 |
Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal! |
6 ↑ | Matthäus 23,29-39 1 2 |
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Gräber der Propheten bauet und die Denkmäler der Gerechten schmücket und saget: Hätten wir in den Tagen unsrer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht. So gebt ihr ja über euch selbst das Zeugnis, daß ihr Söhne der Prophetenmörder seid. Ja, machet nur das Maß eurer Väter voll! Ihr... |
7 ↑ | Matthäus 26,69-72 1 |
Petrus aber saß draußen im Hof. Und eine Magd trat zu ihm und sprach: Auch du warst mit Jesus, dem Galiläer! Er aber leugnete vor allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst! Als er dann in den Vorhof hinausging, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die dort waren: Dieser war mit Jesus, dem Nazarener! Und er leugnete abermals mit einem Schwur: Ich kenne den Menschen nicht! |
8 ↑ | Markus 13,9 1 |
Ihr aber, sehet auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. |
9 ↑ | Lukas 13,11-14 1 |
Und siehe, da war eine Frau, die seit achtzehn Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich gerade und pries Gott. Da ward der Synagogenvorsteher entrüstet, daß Jesus am Sabbat heilte,... |
10 ↑ | Lukas 20,46-47 1 |
Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die im Talar einhergehen wollen und sich gerne grüßen lassen auf den Märkten und den Vorsitz in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Mahlzeiten lieben; sie fressen der Witwen Häuser und sprechen zum Vorwand lange Gebete; diese ziehen sich ein um so schwereres Urteil zu. |
11 ↑ | Lukas 21,12 1 |
Vor diesem allem aber werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und in Synagogen und Gefängnisse überliefern und vor Könige und Fürsten führen um meines Namens willen. |
12 ↑ | Johannes 1,11 1 |
Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. |
13 ↑ | Johannes 8,48 1 |
Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht mit Recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast? |
14 ↑ | Johannes 9,22 1 |
Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, er aus der Synagoge ausgestoßen werden solle. |
15 ↑ | Johannes 11,39 1 |
Jesus spricht: Hebet den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier. |
16 ↑ | Johannes 11,50-52 1 2 |
Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe! Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk, und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte. |
17 ↑ | Johannes 12 1 2 3 4 |
Sechs Tage vor dem Passah kam Jesus nach Bethanien, wo Lazarus war, welchen Jesus von den Toten auferweckt hatte. Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tische saßen. Da nahm Maria ein Pfund echter, köstlicher Nardensalbe, salbte Jesus die Füße und trocknete ihm die Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch... |
18 ↑ | Johannes 16,2 1 |
Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. |
19 ↑ | Johannes 21,15-19 1 |
Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon Jona, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe! Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer! Wiederum spricht er, zum zweitenmal: Simon Jona, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Hüte meine Schafe! Und zum drittenmal fragt... |
20 ↑ | Römer 2,4 1 |
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, ohne zu erkennen, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet? |
21 ↑ | 1.Korinther 11,28 1 |
Es prüfe aber ein Mensch sich selbst, und also esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch; |
22 ↑ | 1.Korinther 14,29 1 |
Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die andern sollen es beurteilen. |
23 ↑ | Galater 6,7 1 |
Irret euch nicht; Gott läßt seiner nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. |
24 ↑ | 1.Petrus 3,20 1 |
die einst nicht gehorchten, als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welcher wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durchs Wasser. |
25 ↑ | 2.Petrus 3,9 1 |
Der Herr säumt nicht mit der Verheißung, wie etliche es für ein Säumen halten, sondern er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, daß jemand verloren gehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe. |
26 ↑ | Offenbarung 6,10-11 1 |
Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen? Und es wurde einem jeden von ihnen ein weißes Kleid gegeben, und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet wären, die auch sollten getötet werden, gleichwie... |
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Wegweiser durch den Bereich Ausarbeitungen
Die in «Ausarbeitungen» zitierten Bibelstellen
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