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Bibelarbeit

Liebe

Frucht des Heiligen Geistes

 


Zusammenfassung

Hauskreis über die Liebe als Frucht des Heiligen Geistes.

Ziel dieser Stunde war es, Bibelstellen zum Thema Liebe gemeinsam zu lesen und wirken zu lassen.

Schlagwörter: Bibel - Frucht des Geistes - Gott - Heiliger Geist - Liebe - Sohn - Vater

Bereich Ausarbeitungen

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Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Herr, zu wem sollen wir gehen?
Du hast Worte ewigen Lebens.
Nur Jesus selbst hat das volle Evangelium

Vergebung
Die zentrale Botschaft des Neuen Testamentes




Inhaltsverzeichnis

Gottes Liebe

Die Liebe der Jünger und der Christen

Die Liebe kennt keine Grenzen

Gottes Liebe

Wem gilt sie?
Was ist ihr Wesen?
Woran erkennen wir sie?

5.Mose 7,6-8 *: Denn du bist ein dem HERRN, deinem Gott, heiliges Volk; dich hat der HERR, dein Gott, aus allen Völkern, die auf Erden sind, zum Volk des Eigentums erwählt.  Nicht darum, weil ihr zahlreicher wäret als alle Völker, hat der HERR Lust zu euch gehabt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern;  sondern weil der HERR euch liebte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen, darum hat der HERR euch mit mächtiger Hand ausgeführt und dich von dem Diensthause aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten, erlöst.

Jeremia 31,3 *: Von ferne her ist der HERR mir erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir meine Gnade so lange bewahrt!

Gott hat Israel erwählt, weil er es liebt. Erst danach kommt der Verweis auf den Eid, den Gott Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. Die Ursache der Zuwendung Gottes zu dem Volk Israel ist seine Liebe zu ihm. Diese Liebe Gottes ist ewig und hat bis heute Bestand. Deswegen sollten wir die alttestamentlichen Texte nicht dem Volk Israel wegnehmen. Sie haben ewigen Bestand für dieses Volk. Paulus beschreibt dies mit dem Bild des Ölbaums. Die Juden sind die Zweige am Ölbaum Gottes. Die Heiden sind nur eingepfropft: Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist,  so rühme dich nicht wider die Zweige! Rühmst du dich aber, so wisse, daß nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich! (Römer 11,17-18 *) Die heilsgeschichtliche Bedeutung Israels bleibt bestehen. In Israel gibt es viele Juden, die Jesus als ihren Messias angenommen haben und Juden geblieben sind. Für sie hat Paulus einen Segen: Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, sollen wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen.  Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! (Römer 11,23-24 *)

Johannes 3,16  *: Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Aber die Liebe Gottes ist nicht auf Israel beschränkt. Im Opfer Jesu zeigt Gott, dass er die ganze Welt liebt, jeden einzelnen Menschen. Er fordert uns auf, diesem Zeichen, dass Gott in Jesus Christus gesetzt hat zu glauben. Und wenn wir dies tun, so werden wir das ewige Leben haben. Das ewige Leben ist also nicht eine Vertröstung auf die Zukunft, sondern die an Jesus Christus Glaubenden haben es bereits jetzt und zwar jeder an Jesus Christus Glaubende, nicht nur ganz besonders tüchtige Mitarbeiter oder überzeugende Prediger. Johannes gibt an dieser Stelle die Worte Jesu wider, die er auf die erstaunte Frage des Nikodemus antwortet, als dieser von der Wiedergeburt hört und fragt: Wie kann das geschehen? Wir haben es hier also nicht mit paulinischer Theologie zu tun, sondern der Sohn Gottes selbst sagt es klar und unmissverständlich. Es gibt also einen Grund für unsere Heilsgewissheit und dieser Grund liegt in Jesus Christus selbst.

Römer 5,8 *: Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Diese Stelle unterstreicht noch einmal, dass Gottes Liebe nicht auf Grund unserer guten Taten entsteht, sondern dass er uns bereits geliebt hat, als wir noch gar nicht nach seiner Liebe gefragt haben, als Gott uns noch völlig egal war. Gott liebte uns schon, als wir noch Sünder waren. Das heißt aber auch, dass er auch die Menschen liebt, die um mich herum sich als Sünder gebärden. Dies fordert mich heraus. In meinem Arbeitskollegen, in meinem Nachbarn begegne ich einem von Gott geliebten Menschen, egal, wie er sich verhält. Das Paulus auch hier im Namen Jesu redet, zeigen Aussagen Jesu wie: Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum ißt euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?  Er aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.  Gehet aber hin und lernet, was das sei: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.» Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder. (Matthäus 9,11-13 *)

Epheser 2,4-6 *: Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte,  auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht (aus Gnaden seid ihr gerettet)  und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus,

Paulus spricht hier nicht nur davon, dass wir das ewige Leben haben. Er sieht Gott als den, der reich ist an Erbarmen. Die Liebe ist das Instrument, das Werkzeug, mit dem Gott uns lebendig gemacht hat, denn der sündige Mensch ist tot. Und dieses geschieht in der Gemeinschaft mit dem Sohn Christus Jesus: Wir werden mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen. Wenn man die Größe dieser Aussagen sieht, dann kommt man zu dem Lobpreis, den Johannes in dem nachfolgenden Text spricht:

1.Johannes 3,1 *: Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.

Welch großes Vorrecht ist es, dass der lebendige Gott uns seine Kinder nennt. Daran erkennen wir die unendliche Größe seiner Liebe. Aber gleichzeitig ist da die Welt, die dies alles gar nicht versteht, weil sie sich gegen den Heiligen Geist wehrt, ihn ablehnt, sich vor ihm verschließt. Und ohne den Heiligen Geist ist all das nicht zu verstehen.

1.Johannes 4,16  *: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Dieses Wort schlägt nun die Brücke zu uns Menschen. Wir haben die Liebe Gottes durch den Heiligen Geist erkannt. Wir glauben an diese Liebe, wir vertrauen darauf. Und jetzt kommt eine gewaltige Herausforderung an uns, in dieser Liebe zu bleiben. Denn Gott ist Liebe. Daher können wir nur in Gott bleiben, wenn wir selbst in der Liebe bleiben. Gott schaut nicht auf die großen sozialen Werke, die wir aufgebaut haben, er schaut nicht auf die gewaltigen Predigten, die wir in seinem Namen gehalten haben. Er schaut auf die Liebe, die wir haben. Und damit sind wir bei dem zweiten Thema, der Liebe der Jünger Jesu untereinander, der Liebe in der Gemeinde der Gläubigen.

Fazit: Die Liebe ist das stetige Grundmotiv des Handelns Gottes mit seinem Volk. Diese Liebe fordert uns heraus. Die Welt kennt diese Liebe nicht.

Hier müssen wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, ob es nicht in der Welt Menschen gibt, die viel mehr Liebe haben, als die Christen. Wir müssen auch die Frage besprechen, ob wir überhaupt diese Liebe haben und erwidern, die Gott zu uns hat. Dies kann nicht abstrakt in Form einer theologischen Ausarbeitung geschehen, sondern hier gilt: „Ein jeder prüfe aber sich selbst …“

Die Liebe der Jünger und der Christen

Gebote und Erwartungen
Woher kommt diese Liebe?
Wie ist es uns möglich, so zu lieben?
Wie sieht diese Liebe aus?

Matthäus 22,36-40 *: Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz?  Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.»  Das ist das erste und größte Gebot.  Ein anderes aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.»  An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Jesus gibt mit diesen Zitaten aus dem Alten Testament eine Bewertung des Gesetzes. Das Gesetz ist kein Selbstzweck, es hat keine eigene Heilswirkung, sondern es dient dazu, um zwei Ziele zu erreichen: «Liebe zu Gott mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit ganzem Gemüt» und «den Nächsten lieben wie sich selbst». Das Gesetz hat also ein Ziel, die Liebe. Damit ist Gott selber zum Ziel des Gesetzes geworden, denn Johannes schreibt später: „Gott ist Liebe“ (1.Johannes 4,16   *). Dieses Wort macht deutlich, dass die Liebe über allem steht und keine andere Tat oder Eigenschaft des Menschen fehlende Liebe kompensieren kann.

Markus 10,42-45 *: Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisset, daß diejenigen, welche als Herrscher der Völker gelten, sie herrisch behandeln und daß ihre Großen sie vergewaltigen.  Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener,  und wer unter euch der Erste sein will, der sei aller Knecht.  Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

In diesem Wort beginnt es, deutlich zu werden, dass Jesus mit der Liebe nicht das überwältigende Gefühl der Selbsterhöhung meint, dass Schiller mit den Worten besingt: „Wer ein holdes Weib errungen, stimm in diesen Jubel ein”. Denn diese Art der Selbsterhöhung hat immer auch die Kehrseite: „… und wer's nie gekannt, der stehle schweigend sich aus diesem Bund …“. Liebe heisst nach Jesu Verständnis Dienst. Der Liebende ist ein Diener, nicht der Genießer, der Sieger, der Überwinder, er ist (nur?) ein Diener.

Johannes 13,34-35 *: Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.  Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Jesus macht es in den Abschiedsreden ganz unmissverständlich klar. An der Liebe führt nichts vorbei. Wie sollte es auch? Wenn ich mich an der Liebe vorbeimogele, dann mogele ich mich an Gott vorbei und mein Leben ist vergeblich und statt des ewigen Lebens (Johannes 3,16   *) ist für mich der Tod der Sünde Sold (Römer 6,23 *). Die Welt wird uns also nicht an den großen und wunderbaren Kirchen erkennen, obwohl dies schon eindrucksvoll ist. sie wird uns an unserer Liebe erkennen. Die Welt wird uns vielleicht Respekt zollen, wenn sie merkt, dass eine Gemeinde gut geführt ist. Aber dies reicht nicht aus. Sie wird erst dann Christus in dieser Gemeinde erkennen, wenn sie die Liebe bemerkt, die in dieser Gemeinde herrscht. Auch Interessengemeinschaften haben ihre Berechtigung. Aber dies reicht für eine Gemeinde nicht aus. Das schaffen auch Fußballvereine. Auch die Fähigkeit, harte Entscheidungen durchzusetzen, ist kein Kriterium im Reich Gottes, das können Fußballvereine besser. Da wird schon einmal auf Verdacht ein Trainer gefeuert, vielleicht geht es mit dem nächsten Trainer ja besser. Daran dürfen sich Gemeinden nicht orientieren. Liebe heißt das Kriterium. Alles andere ist dem untergeordnet. Dies schließt eine gute Gemindeleitungsarbeit nicht aus, im Gegenteil. Aber sie muss sich verstehen als eine Dienerin der Gemeinde, um Liebe in der Gemeinde zu ermöglichen. Das ist eine viel gewaltigere Aufgabe als einfach Druck auszuüben, damit ein Bauvorhaben gelingt oder ein Spendenziel erreicht wird oder …

Epheser 5,1-2 *: Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder  und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem angenehmen Geruch.

Dieser Text liefert gleich die Ausführungsbestimmungen zu dem, was wir im vorangehenden Text festgestellt haben. Was soll denn eine Gemeindeleitung tun, wenn sie für sich verstanden hat: „Ja, wir wollen uns verstehen als eine Dienerin der Gemeinde, um Liebe in der Gemeinde zu ermöglichen.” Paulus ermutigt uns, Gottes Nachahmer zu werden. Und wie kann das nun wieder geschehen? Paulus spricht hier etwas aus, was wir schon in Johannes 3,16  * gelesen haben: Gott, der Vater, hat uns seinen Sohn gegeben, weil er uns so sehr liebte. Liebe heißt Hingabe, das Liebste hingeben. Es wird mit diesem Text immer deutlicher, welch gewaltige Herausforderung das Liebesgebot für uns darstellt. … das Liebste hingeben.

Galater 5,22 *: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.

Wenn man die Bibelstellen über die Liebe liest, dann wirkt es wie eine Botschaft aus einer anderen Welt: „Wie will man das in unserer realen Welt mit ihren Sorgen und Nöten und ihren eingefahrenen Regeln realisieren?” Aber es ist mehr als ein schöner Traum. Es ist in der Tat für einen Menschen nicht zu realisieren. Ich kann diese Liebe nicht liefern, nicht machen, nicht produzieren. Die Liebe ist Frucht des Heiligen Geistes in mir. Nur durch den Heiligen Geist bin ich zur Liebe fähig und nur so weit, wie ich den Heiligen Geist in mir Raum gebe, bin ich zur Liebe fähig. Was ich dazu tun kann und muss, ist die Bereitschaft, den Heiligen Geist in mich aufzunehmen und auf sein reden zu hören. Er wird mich lehren, wo ich lieblos war. Er wird mir Ideen geben, wie ich einem Menschen liebevoll begegne. Und der Heilige Geist wird mir auch zeigen, wo ich mich zurückhalten kann, um mich nicht zu überfordern.

Wenn ich Liebe übe, dann ist es doch häufig so, dass mir dann dieses und jenes auffällt, wo ich auch noch etwas tun kann. Und dann seufze ich am Ende des Tages in meinem Gebet, weil mir alles zu viel geworden ist. Der Heilige Geist gibt uns Aufgaben, Liebe zu üben. Aber er zeigt uns auch, wo wir uns zurückhalten können, weil er andere beauftragt hat, die diese Aufgabe viel besser durchführen können. Das hört mein Ego dann gar nicht gerne und so reißen Menschen häufig Aufgaben an sich, weil sie meinen, es steht ihnen gut an, sich dort einzubringen. Und der heilige Geist sagt: „Warum kümmerst du dich nicht um das, was ich dir aufgetragen habe, stattdessen verschleißt du dich in Aufgaben, zu denen ich dich gar nicht berufen habe.”

So macht uns dieser Text ganz klar: Liebe üben heißt, intensiv auf den Heiligen Geist und seine Wegweisung zu hören.

Epheser 4,1-6  *: So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, zu welcher ihr berufen worden seid,  so daß ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld einander in Liebe ertraget  und fleißig seid, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Bande des Friedens:  ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;  ein Herr, ein Glaube, eine Taufe;  ein Gott und Vater aller, über allen, durch alle und in allen.

Die Ziele, die Paulus hier der Gemeinde in Ephesus setzt, sind nicht am Erfolg orientiert, sondern sie betreffen das Miteinander in der Gemeinde. Die Gemeinde besteht aus den Berufenen des Herrn. Das heißt, dass bereits daraus eine persönliche Würde aller Glieder entsteht. Diese Würde besteht vor Gott und erfordert es, dass ich mein Leben so führe, dass ich mich dieser Berufung würdig erweise. Dies ist keine abstrakte Forderung, sondern es ist die Forderung, Demut (der Wortsinn schließt auch Bescheidenheit mit ein), Sanftmut (auch Freundlichkeit, Milde) und Geduld (auch Langmut) im Miteinander zu üben. Hier steht also nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern hier geht es darum, den anderen zu ertragen und zwar in Liebe zu ertragen. ανεχομαι bedeutet dabei aushalten, sich gefallen lassen, ertragen. Es bezeichnet also die positive Herangehensweise an einen Menschen. Ich lasse mir diesen Menschen gefallen, frage also nicht, ob er mir gefällt, sondern ich lasse ihn mir gefallen. Ich frage also nicht passiv, wie meine Empfindungen diesem Menschen gegenüber sind, sondern ich entwickele aktiv positive Gefühle für diesen Menschen. Ein solches Verhalten ist Voraussetzung für die Einheit im Geist. Wir knüpfen ein Band des Friedens. Aber dies reicht nicht aus. Es gilt, in diesem Band des Friedens die Einheit des Geistes zu bewahren. Diese Einheit des Geistes ist also nichts, was uns gehört, weil wir eine richtige Taufe haben oder weil wir das Abendmahl in der richtigen Weise feiern, weil wir die Gebote, die wir für besonders wichtig erachten, einhalten. Die Einheit des Geistes ist etwas, das wir uns bewahren müssen, das wir pflegen müssen durch die Arbeit am Wort Gottes, durch Gebet und durch die gemeinsame Anbetung. Erst wenn wir das begriffen haben und dieser Einheit auch den nötigen Stellenwert gegeben haben, etwa, indem wir unsere privaten Sondererkenntnisse nicht wie ein Schwert vor uns hertragen sondern es dem Geist Gottes überlassen, dass er den Bruder oder die Schwester überzeugt, erst dann werden wir zu diesem einen Leib, dem Leib Christi, und zu dem einen Geist, der unser eigentliches Zeugnis nach außen ist. Unsere Hoffnung ist nicht mehr unsere private Hoffnung, sondern sie wird zu der einen Hoffnung der Gemeinde auf den einen Herrn Jesus Christus, an den wir mit einem Glauben gemeinsam glauben. Die eine Taufe, in der wir uns zu Jesus bekannt haben, hat uns in diese Gemeinschaft geführt. Aber all diese Schritte sind nur Wegstücke auf dem Weg zu der Erkenntnis Gottes, des Vaters, die Erkenntnis, dass Gott über allem steht, dass Gott durch alle zu uns spricht und das Gott in allen Geschöpfen sichtbar wird.

So macht der Apostel Paulus der Gemeinde in Ephesus deutlich, dass erst die, die aneinander in Liebe Gefallen finden, weil sie nicht von menschlichen Gefühlen geleitet werden sondern von der Liebe, die von Gott, dem Vater kommt, der die Liebe ist, dass erst diese Liebe uns zur Erkenntnis des Vaters führt. Ohne diese Liebe ist unser Forschen und Denken nichts und bleibt in der Begrenztheit unseres eigenen Verstandes stecken. Fürwahr, dieser Text ist eine große Herausforderung.

Kolosser 3,12-14 *: Ziehet nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld,  ertraget einander und vergebet einander, wenn einer wider den andern zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr.  Über dies alles aber habet die Liebe, welche das Band der Vollkommenheit ist.

Wie stellt sich der Apostel Paulus ein Gemeindemitglied vor? Ein Mitglied der Gemeinde des Herrn Jesus Christus ist Gottes Auserwählter, ist ein Heiliger und ein von Gott geliebter Mensch. Er ist dies nicht geworden, weil er viele hervorragende Eigenschaften aufweist, sondern es ist umgekehrt, weil er das ist, soll er nun ein neues Wesen anziehen: Dieses neue Wesen besteht

1.Thessalonicher 3,12-13 *: Euch aber möge der Herr voll und überströmend machen in der Liebe zueinander und zu allen, gleichwie auch wir sie haben zu euch,  auf daß eure Herzen gestärkt und untadelig erfunden werden in Heiligkeit vor unsrem Gott und Vater bei der Wiederkunft unsres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.

Dieser Vers klingt fast wie ein Segensgruß am Schluss eines Briefes. Paulus hebt dann in Kapitel 4 auch an mit „Weiter nun …“. Er wünscht sich, dass die Thessalonicher in Liebe zueinander überströmen. Er spricht diesen Wunsch nicht aus wie eine Norm, er hebt auch nicht auf Christus und die Liebe Christi ab, sondern er sagt: „gleichwie auch wir sie haben zu euch“. Liebe ist immer etwas, was mich zuerst fordert. Ich kann nicht Liebe mit Verweis auf eine dritte Person einfordern, sondern ich selbst muss lieben. Erst dann kann ich auch den anderen zur Liebe anspornen. Und diese Liebe stärkt die Herzen und macht untadelig „in Heiligkeit vor unsrem Gott und Vater bei der Wiederkunft unsres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen“.

Als Fußnote sei hier angemerkt: Christus kommt mit seinen Heiligen wieder. Die Heiligen sind also bei Christus, wenn er wiederkommt. Häufig wird die Frage gestellt, wo sich die in Christus entschlafenen Heiligen nach dem Tod befinden. Ganz offenbar bei Christus.

1.Johannes 4,7-16  *: Geliebte, lasset uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.  Wer nicht liebt, kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.  Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.  Darin besteht die Liebe, nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß Er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsre Sünden.  Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir schuldig, einander zu lieben.  Niemand hat Gott je gesehen; wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen geworden.  Daran erkennen wir, daß wir in Ihm bleiben und Er in uns, daß er uns von seinem Geiste gegeben hat.  Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.  Wer nun bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.  Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Indem wir uns lieben, nehmen wir etwas, das aus Gott ist. Dies heisst doch, dass jeder Mensch, der liebt, egal welchen Glaubens er ist, etwas tut, das in Gott seinen Ursprung hat. „Wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott“. In der Liebe erkennt also auch der Mensch, der von Gott nichts wissen will, Gott. Johannes ist hier sehr radikal, er erkennt nicht einen Götterfunken, er erkennt Gott. Wir sollten also die Liebe, die ein Mensch hat, der Christus nicht kennt, nicht relativieren. Sie ist eine Gotteserkenntnis, ob der Mensch das wahrhaben will oder nicht. Das Gegenteil ist auch richtig und muss sich jeder Christ, jeder Pastor und jeder Gemeindeleiter, jeder Älteste sehr klar vor Augen halten: „Wer nicht liebt, kennt Gott nicht“. Da hilft auch kein Theologiestudium, keine noch so tiefe Bibelkenntnis, ohne Liebe ist alles nichts, „denn Gott ist Liebe“.

Aber ist dies nun ein Weg am Kreuz vorbei? Ist die Liebe das Geheimnis, das uns zu Gott führt? Wir wissen alle, das das nicht so ist, denn unsere Liebe ist endlich und fällt uns sehr schwer, wenn die Gegenleistung der geliebten Person ausbleibt. Der zahlungskräftige Kunde wird geliebt und erfährt viele Freundlichkeiten. Der erfolgreiche Mitarbeiter, der willige Handwerker, den ich am Bau benötige … Aber wehe, wenn diese Person nicht mehr zahlungskräftig ist, keinen Erfolg hat oder krank ist, dann ist es mit der Liebe schnell vorbei und die vermeintlichen Freunde wenden sich ab … Damit soll das vorher Gesagte nicht relativiert werden, denn es gibt auch Ausnahmen, aber sie sind nicht so häufig. Deshalb brauchen wir, weil unsere Liebe so endlich ist, Jesus Christus: „Darin besteht die Liebe, nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß Er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsre Sünden“.

Johannes hat keine Illusionen, was unsere Liebesfähigkeit angeht. Aber er hat große Erwartungen, was die Liebesfähigkeit des durch Christus erlösten Menschen angeht: „Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir schuldig, einander zu lieben“. Durch die Liebe bleibt Gott in uns. Diese Liebe ist auch Grundlage für das Wirken des Heiligen Geistes: „Daran erkennen wir, daß wir in Ihm bleiben und Er in uns, daß er uns von seinem Geiste gegeben hat“. Gott ist in uns, findet Raum in uns, wenn wir einander lieben und wir erkennen, dass Gott in uns ist, weil wir den Heiligen Geist empfangen haben. Dieser Text liefert zunächst einmal einen positiven Weg zu Gott: Liebe. Wer Liebe übt, bleibt in Gott. Er sagt etwas aus über die, die nicht lieben: „Wer nicht liebt, kennt Gott nicht“. Er sagt aber nichts über Menschen, die nicht lieben. Auch in der Kälte eines lieblosen Menschen kann Gott wirken. Paulus ist ein gutes Beispiel. Die positive Aussage ist aber, dass Gott durch die Liebe Raum in uns findet und sich durch den Heiligen Geist in uns entfalten kann. Wenn ich also die Wirksamkeit des Heiligen Geistes stärken will, so muss ich mehr Liebe investieren, damit der Heilige Geist Raum bekommt. Dieser Heilige Geist wird uns alles lehren. Jesus hat uns das verheißen, er hat es seinen Jüngern gesagt und Johannes hat es uns überliefert: Johannes 14,26 *: der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Das Zeugnis, das die Apostel der Welt über Jesus Christus hinterlassen haben, führt zu dem Bekenntnis, „dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt“. Und dieses Bekenntnis führt ebenso dazu, dass Gott in uns bleibt und wir in Gott. Fast klingt es wie ein paralleler Weg zu Gott, dem Vater. Denn Johannes wiederholt es: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“

Lehrt Johannes hier einen Weg an Jesus und am Kreuz vorbei zu Gott? Er lehrt uns so viel: Wir haben das Zeugnis der Apostel, „dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt“. Und dieses Zeugnis verkündigen wir. Aber wir werden den nicht verachten, der Liebe übt. Denn auch in ihm ist Gott. Und wie Gott mit diesen Menschen handelt, ist seine Sache: Wir verkündigen Jesus Christus als den Herrn. Ob und wie weit der Geist Gottes in ihm handelt, dass müssen wir von außen nicht beurteilen oder gar verurteilen. Aber wir bleiben bei unserer Verkündigung, denn sie ist uns aufgetragen: Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes  und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit! (Matthäus 28,18-20 *) Paulus hat es uns vorgelebt: Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, daß er der Herr sei, wir aber eure Knechte um Jesu willen. (2.Korinther 4,5 *)

1.Johannes 5,1-3 *: Jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und wer Den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus Ihm geboren ist.  Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen.  Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.

Hier zeigt sich ein weiterer Aspekt der Liebe. Liebe hat auch etwas mit Gehorsam zu tun. Jesus hat es seinen Jüngern sehr deutlich gemacht. Und wieder ist es Johannes, der es uns überliefert hat: Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibet in meiner Liebe!  Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin.  Solches habe ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.  Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. (Johannes 15,9-12 *)

Jesus liebt seinen Vater und diese Liebe äußert sich darin, dass er die Gebote seines Vaters hält. Jesus ruft uns auf, ihn zu lieben, und dies äußert sich darin, dass wir seine Gebote halten. An dieses Wort Jesu erinnert Johannes hier in seinem Brief. Auch Gott liebt uns und hält unsere Gebote, denn Jesus sagt: Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, möget ihr bitten, was ihr wollt, so wird es euch widerfahren. (Johannes 15,7 *) Wir bitten Gott und er ignoriert dies nicht, er handelt nach unseren Bitten. Er hat es nicht nötig, aber er tut es, er hört also auf unsere Bitten und gehorcht ihnen. Dass er uns dabei vor unseren größten Dummheiten bewahrt und uns nicht immer genau das gibt, was wir von ihm verlangen, ist auch Ausdruck seiner Liebe. Aber wir verfahren ja auch nicht immer nach Jesu Gebot und Jesus verwirft uns trotzdem nicht und erkennt unsere Liebe zu ihm an, auch wenn sie eine sehr beschränkte menschliche Liebe ist.

Aber wir sollten darüber nachdenken, dass Liebe zum Nächsten auch manchmal bedeutet, dem Wunsch dieses Nächsten zu entsprechen, ihm gehorsam zu sein, auch wenn es uns schwer fällt. Liebe schränkt meine Souveränität ein. Ein Mensch, der einsam auf einer Insel lebt, kann tun und lassen, was er will. Ein Mensch, der einen anderen Menschen liebt, wird auf dessen Wünsche eingehen. Wir sollten in unseren Beziehungen auch über Gehorsam nachdenken. Da uns das Wort «Gehorsam» heute nicht mehr gefällt, sollten wir einfach über «Wunsch» und «Wunscherfüllung» nachdenken. Es läuft auf dasselbe hinaus: Ich tue etwas, was ich eigentlich nicht will, um des Anderen willen, weil ich ihn liebe.

1.Petrus 4,8-10 *: Vor allem aber habet gegeneinander nachhaltige Liebe; denn die Liebe deckt eine Menge von Sünden.  Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren!  Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfachen Gnade Gottes:

Eigenschaften der Liebe: Sie deckt Sünden zu. Sie tut dies, weil sie vergebungsbereit ist, Jesus fordert eine sieben mal siebzigfache Vergebungsbereitschaft (Matthäus 18,21-22 *). Liebe deckt Sünden auch dadurch zu, dass sie nicht immer wieder daran erinnert, um den anderen klein zu halten, sondern dass sie vergisst: denn, nachdem gesagt worden ist: «Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht der Herr: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben,  und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.» (Hebräer 10,16-17 *)

Matthäus 5,44 *: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen;

Eine Anweisung für solche, die fragen, worin sich Liebe äußert.

Römer 5,5 *: die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.

Wir haben Liebe, wir müssen sie nicht künstlich erzeugen. Wir müssen diese in uns ausgegossene Liebe nur fließen lassen. Dies ist der unschätzbare Vorteil dessen, der den Heiligen Geist empfangen hat.

Römer 8,35-39 *: Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?  Wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe!»  Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat!  Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,  weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unsrem Herrn!

Es gibt nichts, was uns von der Liebe Gottes scheiden kann. Dieses Wissen müssen wir fest in uns verankern. Es ist ein Licht, das gerade in den dunklen Stunden unseres Lebens leuchtet. Nichts vermag uns zu scheiden „von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unsrem Herrn!“

Die Liebe kennt keine Grenzen

1.Korinther 13 *: Wenn ich mit Menschen und Engelzungen rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.  Und wenn ich weissagen kann und alle Geheimnisse weiß und alle Erkenntnis habe, und wenn ich allen Glauben besitze, so daß ich Berge versetze, habe aber keine Liebe, so bin ich nichts.  Und wenn ich alle meine Habe austeile und meinen Leib hergebe, damit ich verbrannt werde, habe aber keine Liebe, so nützt es mir nichts!  Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf;  sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu;  sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit;  sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.  Die Liebe hört nimmer auf, wo doch die Prophezeiungen ein Ende haben werden, das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufgehoben werden soll.  Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;  wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk abgetan.  Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindisch war.  Wir sehen jetzt durch einen Spiegel wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.  Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Dieser Text sagt uns, dass menschliches Bemühen und Streben nach Leistung, auch religiöser Leistung, wertlos ist, wenn es ohne Liebe ist. Allein das sollte uns viel Anlass geben, über unser Leben nachzudenken.

Dieser Text erinnert uns aber auch an vieles, was unsere Liebe ausmachen sollte. Er sagt dies mit dem klaren Wort «alles»: „Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“ Auch dies muss gesagt werden: Wer liebt, ist, menschlich gesprochen, immer der Dumme. Er ist verletzlich, weil er nicht zurückschlägt. Er ist nicht der Große, weil er den anderen nicht klein macht. Liebe in einer lieblosen Gesellschaft ist keine Win-Win-Situation, von der alle etwas haben, sondern Liebe ist eine Investition. Gegenliebe ist die Rückzahlung dieser Investition, aber Gegenliebe ist nicht garantiert. Auch dieses macht der Text mit seinem uneingeschränkten «alles» deutlich.

Wir sollten hier auf der Erde schon kräftig üben zu lieben, denn die Liebe wird sich in der Ewigkeit fortsetzen, wenn Prophetie und Erkenntnis ein Ende haben, weil sich in Gott dem Vater uns alles offenbaren wird.







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Nur Jesus selbst hat das volle Evangelium

Vergebung
Die zentrale Botschaft des Neuen Testamentes


Die in diesem Beitrag zu "Ausarbeitungen zitierten 32 Bibelstellen:

Bereich Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Bibel   32 0,10 % 100,00 % 100,00 % 31105
Altes Testament   2 0,01 % 8,40 % 6,25 % 23146
AT Geschichtsbücher   1 0,01 % 7,55 % 3,13 % 12871
AT Lehrbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 4785
AT Prophetische Bücher   1 0,02 % 17,71 % 3,13 % 5490
Neues Testament   30 0,38 % 366,39 % 93,75 % 7959
NT Geschichtsbücher   11 0,23 % 223,41 % 34,38 % 4786
NT Lehrbücher   19 0,69 % 667,22 % 59,38 % 2768
NT Prophetisches Buch   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 405
Bücher Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
5.Mose ⇧ ↓ 1 0,10 % 101,36 % 3,13 % 959
Jeremia ⇧ ↓ 1 0,07 % 71,26 % 3,13 % 1364
Matthäus ⇧ ↓ 5 0,47 % 453,80 % 15,63 % 1071
Markus ⇧ ↓ 1 0,15 % 143,37 % 3,13 % 678
Johannes ⇧ ↓ 5 0,57 % 552,92 % 15,63 % 879
Römer ⇧ ↓ 6 1,39 % 1 346,93 % 18,75 % 433
1.Korinther ⇧ ↓ 1 0,23 % 222,43 % 3,13 % 437
2.Korinther ⇧ ↓ 1 0,39 % 378,22 % 3,13 % 257
Galater ⇧ ↓ 1 0,67 % 652,37 % 3,13 % 149
Epheser ⇧ ↓ 3 1,94 % 1 881,35 % 9,38 % 155
Kolosser ⇧ ↓ 1 1,05 % 1 023,19 % 3,13 % 95
1.Thessalonicher ⇧ ↓ 1 1,12 % 1 092,17 % 3,13 % 89
Hebräer ⇧ ↓ 1 0,33 % 320,80 % 3,13 % 303
1.Petrus ⇧ ↓ 1 0,95 % 925,74 % 3,13 % 105
1.Johannes ⇧ ↓ 3 2,86 % 2 777,23 % 9,38 % 105




51 Bücher werden von den Bibelzitaten nicht erfasst:

Altes Testament:

1.Mose      2.Mose      3.Mose      4.Mose      Josua      Richter      Ruth      1.Samuel      2.Samuel      1.Könige      2.Könige      1.Chronika      2.Chronika      Esra      Nehemia      Esther      Hiob      Psalmen      Sprüche      Prediger      Hohelied      Jesaja      Klagelieder      Hesekiel      Daniel      Hosea      Joel      Amos      Obadja      Jona      Micha      Nahum      Habakuk      Zephanja      Haggai      Sacharja      Maleachi

Neues Testament:

Lukas      Apostelgeschichte      Philipper      2.Thessalonicher      1.Timotheus      2.Timotheus      Titus      Philemon      Jakobus      2.Petrus      2.Johannes      3.Johannes      Judas      Offenbarung

Nr. Bibelstelle Bibeltext
1    ↑ 5.Mose 7,6-8
1
Denn du bist ein dem HERRN, deinem Gott, heiliges Volk; dich hat der HERR, dein Gott, aus allen Völkern, die auf Erden sind, zum Volk des Eigentums erwählt.  Nicht darum, weil ihr zahlreicher wäret als alle Völker, hat der HERR Lust zu euch gehabt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern;  sondern weil der HERR euch liebte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern...
2    ↑ Jeremia 31,3
1
Von ferne her ist der HERR mir erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir meine Gnade so lange bewahrt!
3    ↑ Matthäus 5,44
1
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen;
4    ↑ Matthäus 9,11-13
1
Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum ißt euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?  Er aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.  Gehet aber hin und lernet, was das sei: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.» Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.
5    ↑ Matthäus 18,21-22
1
Da trat Petrus herzu und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, welcher gegen mich sündigt? Bis siebenmal?  Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal!
6    ↑ Matthäus 22,36-40
1
Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz?  Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.»  Das ist das erste und größte Gebot.  Ein anderes aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.»  An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
7    ↑ Matthäus 28,18-20
1
Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes  und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
8    ↑ Markus 10,42-45
1
Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisset, daß diejenigen, welche als Herrscher der Völker gelten, sie herrisch behandeln und daß ihre Großen sie vergewaltigen.  Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener,  und wer unter euch der Erste sein will, der sei aller Knecht.  Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, um sich...
9    ↑ Johannes 3,16
1   2   3
Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
10    ↑ Johannes 13,34-35
1
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.  Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
11    ↑ Johannes 14,26
1
der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
12    ↑ Johannes 15,7
1
Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, möget ihr bitten, was ihr wollt, so wird es euch widerfahren.
13    ↑ Johannes 15,9-12
1
Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibet in meiner Liebe!  Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin.  Solches habe ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.  Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe.
14    ↑ Römer 5,5
1
die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.
15    ↑ Römer 5,8
1
Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
16    ↑ Römer 6,23
1
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn.
17    ↑ Römer 8,35-39
1
Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?  Wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe!»  Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat!  Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch...
18    ↑ Römer 11,17-18
1
Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist,  so rühme dich nicht wider die Zweige! Rühmst du dich aber, so wisse, daß nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich!
19    ↑ Römer 11,23-24
1
Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, sollen wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen.  Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
20    ↑ 1.Korinther 13
1
Wenn ich mit Menschen und Engelzungen rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.  Und wenn ich weissagen kann und alle Geheimnisse weiß und alle Erkenntnis habe, und wenn ich allen Glauben besitze, so daß ich Berge versetze, habe aber keine Liebe, so bin ich nichts.  Und wenn ich alle meine Habe austeile und meinen Leib hergebe, damit ich verbrannt werde,...
21    ↑ 2.Korinther 4,5
1
Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, daß er der Herr sei, wir aber eure Knechte um Jesu willen.
22    ↑ Galater 5,22
1
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
23    ↑ Epheser 2,4-6
1
Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte,  auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht (aus Gnaden seid ihr gerettet)  und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus,
24    ↑ Epheser 4,1-6
1   2
So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, zu welcher ihr berufen worden seid,  so daß ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld einander in Liebe ertraget  und fleißig seid, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Bande des Friedens:  ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;  ein Herr, ein Glaube,...
25    ↑ Epheser 5,1-2
1
Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder  und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem angenehmen Geruch.
26    ↑ Kolosser 3,12-14
1
Ziehet nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld,  ertraget einander und vergebet einander, wenn einer wider den andern zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr.  Über dies alles aber habet die Liebe, welche das Band der Vollkommenheit ist.
27    ↑ 1.Thessalonicher 3,12-13
1
Euch aber möge der Herr voll und überströmend machen in der Liebe zueinander und zu allen, gleichwie auch wir sie haben zu euch,  auf daß eure Herzen gestärkt und untadelig erfunden werden in Heiligkeit vor unsrem Gott und Vater bei der Wiederkunft unsres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.
28    ↑ Hebräer 10,16-17
1
denn, nachdem gesagt worden ist: «Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht der Herr: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben,  und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.»
29    ↑ 1.Petrus 4,8-10
1
Vor allem aber habet gegeneinander nachhaltige Liebe; denn die Liebe deckt eine Menge von Sünden.  Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren!  Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfachen Gnade Gottes:
30    ↑ 1.Johannes 3,1
1
Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.
31    ↑ 1.Johannes 4,7-16
1   2   3
Geliebte, lasset uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.  Wer nicht liebt, kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.  Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.  Darin besteht die Liebe, nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß...
32    ↑ 1.Johannes 5,1-3
1
Jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und wer Den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus Ihm geboren ist.  Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen.  Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.




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