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Bibelarbeit

Die Passion Jesu im Alten Testament

Teil 2: Der 22. Psalmen

 


Zusammenfassung

In dieser Bibelarbeit wird Psalm 22 und seine Erfüllung im Leiden Jesu dargestellt.

Allein dieser 22. Psalm ist ein Grund, an Jesus Christus zu glauben, denn er ist über 1000 Jahre vom jüdischen Volk überliefert worden und hat sich in Jesus erfüllt. Wer das für Zufall hält, muss schon einen starken Glauben an den Zufall haben.

Das Ostergeschehen stellt eine große Herausforderung an unseren Glauben dar, wenn wir uns den Ostergruß zurufen:

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, HALLELUJA

Wenn aber ein Gott ist, der so über Zeit und Raum steht, dass er einem David 1000 Jahre vor Christus offenbaren kann, was sich einmal in Christus erfüllen soll, dann ist auch das Ostergeschehen glaubhaft, denn was sollte einem solchen Gott unmöglich sein.

Schlagwörter: Altes Testament - Auferstehung - Gott - Gründonnerstag - Jesus - Kampf - Karfreitag - Kreuzigung - Ostern - Prophet - Prophetie - Sieg - Sünde - Treue - Vater

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Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 1: Die fünf Bücher Mose

Die Passion Jesu im Alten Testament
Teil 2: Die Psalmen A: Psalm 6, 8, 22, 31, 34, 35, 41 und 69

Festtage
Feiern
Ausarbeitungen zu Festtagen
 

Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas




Der 22. Psalm und seine Bezüge im Neuen Testament

Text des Psalmen und Bezug in den Evangelien
Bezug Matthäus Markus Lukas Johannes
Text Ein Psalm Davids über das Leiden des Gottessohnes
Psalmen 22  *
Dem Vorsänger. Auf «Hindin der Morgenröte». Ein Psalm Davids:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage! Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht, und auch des Nachts habe ich keine Ruhe. Aber du, der Heilige, bleibst Israels Lobgesang! Auf dich haben unsre Väter vertraut, sie vertrauten auf dich, und du errettetest sie. Zu dir riefen sie und entkamen, auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: «Er klage es dem HERRN, der möge ihn befreien; der soll ihn retten, er gefällt ihm ja!» Ja, du warst meine Stütze von Mutterleib an, meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust. Auf dich war ich geworfen von Mutterschoß an, vom Leibe meiner Mutter her bist du mein Gott gewesen. Sei nicht fern von mir! Denn Not ist nahe, und kein Retter ist da. Es umringen mich große Stiere, mächtige Ochsen von Basan umzingeln mich; sie sperren ihr Maul gegen mich auf, wie ein reißender und brüllender Löwe. Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, und alle meine Glieder sind ausgerenkt. Mein Herz ist geworden wie Wachs, zerschmolzen in meinem Innern. Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub. Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern schließt mich ein; sie haben meine Hände und Füße durchgraben. Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich schadenfroh an. Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand! Du aber, o HERR, sei nicht fern; o meine Stärke, eile mir zu Hilfe! Errette meine Seele von dem Schwert, mich Einsamen von der Gewalt der Hunde! Errette mich aus dem Rachen des Löwen! Ja, von den Hörnern der Büffel hast du mich erhört! So will ich deinen Ruhm erzählen meinen Brüdern, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen! Die ihr den HERRN fürchtet, lobet ihn! Ihr alle vom Samen Jakobs, ehret ihn; und scheue dich vor ihm, du ganzer Same Israels! Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen, und da er zu ihm schrie, erhörte er ihn. Von dir handle mein Loblied in der großen Gemeinde; ich will meine Gelübde bezahlen vor denen, die ihn fürchten! Die Elenden sollen essen und satt werden; die den HERRN suchen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben! Es werden daran gedenken und sich zum HERRN bekehren alle Enden der Erde, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden. Denn das Königreich gehört dem HERRN, und er ist Herrscher über die Nationen. Es werden essen und anbeten alle Großen der Erde; vor ihm werden ihre Knie beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und wer seine Seele nicht lebendig erhalten kann. Ein Same wird ihm dienen, wird dem HERRN als Geschlecht zugezählt werden. Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen dem Volk, das geboren wird, daß er es vollbracht hat.
Bezug Matthäus 27,32-50  *: Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann von Kyrene, namens Simon; den zwangen sie, ihm das Kreuz zu tragen.  Und als sie an den Ort kamen, den man Golgatha nennt, das heißt Schädelstätte,  gaben sie ihm Wein mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken.  Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich und warfen das Los, auf daß erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist: «Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.»  Und sie saßen daselbst und hüteten ihn.  Und sie befestigten über seinem Haupte die Inschrift seiner Schuld: Dies ist Jesus, der König der Juden.  Dann wurden mit ihm zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten, der andere zur Linken.  Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe  und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab!  Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:  Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, so wollen wir ihm glauben!  Er hat auf Gott vertraut, der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn!  Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.  Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.  Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?  Etliche der Anwesenden, als sie es hörten, sprachen nun: Der ruft den Elia!  Und alsbald lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm, füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.  Die Übrigen aber sprachen: Halt, laßt uns sehen, ob Elia kommt, um ihn zu retten!  Jesus aber schrie abermals mit lauter Stimme und gab den Geist auf. Markus 15,24-37  *: Und nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darüber, was ein jeder bekommen sollte.  Es war aber die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.  Und die Überschrift, welche seine Schuld anzeigte, lautete also: Der König der Juden.  Und mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.  Da wurde die Schrift erfüllt, die da spricht: «Und er ist unter die Übeltäter gerechnet worden.»  Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen:  Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab!  Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.  Der Christus, der König Israels, steige nun vom Kreuze herab, auf daß wir sehen und glauben! Auch die, welche mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.  Als aber die sechste Stunde kam, brach eine Finsternis herein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.  Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lama sabachthani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?  Und etliche der Umstehenden, die es hörten, sprachen: Siehe, er ruft den Elia!  Einer aber lief und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, tränkte ihn und sprach: Halt! laßt uns sehen, ob Elia kommt, um ihn herabzunehmen!  Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied. Lukas 23,32-46  *: Es wurden aber auch zwei andere hingeführt, Übeltäter, um mit ihm hingerichtet zu werden.  Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie daselbst ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den andern zur Linken.  Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie teilten aber seine Kleider und warfen das Los.  Und das Volk stand da und sah zu. Es spotteten aber auch die Obersten und sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er Christus ist, der Auserwählte Gottes!  Es verspotteten ihn aber auch die Kriegsknechte, indem sie herzutraten, ihm Essig brachten  und sprachen: Bist du der König der Juden, so rette dich selbst!  Es stand aber auch eine Inschrift über ihm in griechischer, lateinischer und hebräischer Schrift: Dieser ist der König der Juden.  Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns!  Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in gleichem Gerichte bist?  Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!  Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke meiner, wenn du zu deiner Königswürde kommst!  Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein!  Es war aber um die sechste Stunde, und eine Finsternis kam über das ganze Land bis zur neunten Stunde.  Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang im Tempel riß mitten entzwei.  Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er. Johannes 19,23-30  *: Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil; dazu den Leibrock. Der Leibrock aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben.  Da sprachen sie zueinander: Laßt uns den nicht zertrennen, sondern darum losen, wem er gehören soll; auf daß die Schrift erfüllt würde, die da spricht: Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen. Solches taten die Kriegsknechte.  Es standen aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Klopas Frau, und Maria Magdalena.  Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger dabei stehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, dein Sohn!  Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.  Nach diesem, da Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, damit die Schrift erfüllt würde, spricht er: Mich dürstet!  Es stand da ein Gefäß voll Essig; sie aber füllten einen Schwamm mit Essig, legten ihn um einen Ysop und hielten es ihm an den Mund.  Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
Johannes 20,24-28 *: Thomas aber, einer von den Zwölfen, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.  Da sagten ihm die andern Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und lege meinen Finger in das Nägelmal und lege meine Hand in seine Seite, so glaube ich es nicht!  Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum dort und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch!  Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!  Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
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Vers 2
Psalmen 22,2   * Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Matthäus 27,46   *
Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Matthäus 27,50   *
Jesus aber schrie abermals mit lauter Stimme und gab den Geist auf.
Markus 15,34   *
Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lama sabachthani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Lukas 23,46   *
Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist!
Kommentar zu Vers 2 Die letzten Worte Jesu am Kreuz werden unterschiedlich berichtet. Den vollständigsten Bericht gibt wohl Matthäus, wenn er einerseits das „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ berichtet, andererseits aber von einem Schrei. Lukas weiß wohl von Maria, der Mutter des Herrn, die unter dem Kreuz stand, dass Jesus da auch etwas gesagt habe und zwar: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist!“ Markus berichtet nur von dem Psalmwort, Johannes berichtet keine Worte Jesu vor seinem Tode. Insgesamt ergibt sich daraus ein passendes Bild. Manche Ausleger meinen, das das „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Teil eines Gebetes Jesu war, denn es war üblich, Psalmen zu beten. Allerdings meine ich, dass dies der Moment war, als Jesus die Sünde der Welt auf sich nahm und der Gottessohn nun die Erfahrung der Gottferne des Sünders machen musste.
Zuordnung
Vers 7-8
Psalmen 22,7-8   * Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: «Er klage es dem HERRN, der möge ihn befreien; der soll ihn retten, er gefällt ihm ja!»
Matthäus 27,39-44   *
Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab! Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, so wollen wir ihm glauben! Er hat auf Gott vertraut, der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn! Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.
Markus 15,29-32   *
Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab! Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Der Christus, der König Israels, steige nun vom Kreuze herab, auf daß wir sehen und glauben! Auch die, welche mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
Lukas 23,35-41   *
Und das Volk stand da und sah zu. Es spotteten aber auch die Obersten und sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er Christus ist, der Auserwählte Gottes! Es verspotteten ihn aber auch die Kriegsknechte, indem sie herzutraten, ihm Essig brachten und sprachen: Bist du der König der Juden, so rette dich selbst! Es stand aber auch eine Inschrift über ihm in griechischer, lateinischer und hebräischer Schrift: Dieser ist der König der Juden. Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in gleichem Gerichte bist?
Kommentar zu Vers 7-8 Alle Synoptiker berichten ausführlich über die Schmähungen der Schaulustigen. Bei den Hohenpriestern wird es auch Erleichterung gewesen sein, dass hier nichts passiert. Denn die Tatsache, dass Jesus Menschen geheilt hat, war auch für sie unstrittig. Alle Synoptiker zitieren die Hohenpriester mit den gleichen Worten: „Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er Christus ist.“ Es muss sie ungeheuert beruhigt haben, dass dieser Christus nun so hilflos am Kreuz hing. Sie fühlten sich bestätigt, weil Gott schwieg. Das Schweigen Gottes ist keine Bestätigung, sondern hier wird deutlich, dass das Schweigen Gottes Verwerfung bedeutet. Auch wir müssen uns immer wieder prüfen, was es bedeutet, wenn Gott uns gewähren lässt. Es ist nicht in jedem Fall eine Bestätigung für unseren Weg, wie das Beispiel der religiösen Führer Israels zeigt.

Johannes schweigt zu diesen Vorgängen, möglicherweise deswegen, weil er sie durch die Synoptiker schon hinreichend gut berichtet weiß und er dem nichts mehr hinzuzufügen hat.

Zuordnung
Vers 15
Psalmen 22,15   * Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen ...
Johannes 19,28-30   *
Nach diesem, da Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, damit die Schrift erfüllt würde, spricht er: Mich dürstet!
Kommentar zu Vers 15 Hier ist es allein Johannes, der berichtet, dass es Jesus dürstet und damit auch diese Aussage des 22. Psalms in Jesus ihre Erfüllung gefunden hat. Vielleicht tat er es, um einen Eindruck, der bei den Synoptikern entstehen konnte, richtig einzuordnen. Denn bei den Synoptikern lesen wir, dass Jesus die ihm angebotenen Getränke zurückweist.

Matthäus: Und als sie an den Ort kamen, den man Golgatha nennt, das heißt Schädelstätte, gaben sie ihm Wein mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken.

Markus: Und sie gaben ihm Myrrhenwein zu trinken, aber er nahm ihn nicht.

Lukas: Es verspotteten ihn aber auch die Kriegsknechte, indem sie herzutraten, ihm Essig brachten.

Diese Berichte beziehen sich alle auf den Zeitraum direkt nach der Kreuzigung. Johannes stellt nun klar, dass Jesus später dann doch gerufen habe, dass ihn dürste und betont, dass dies geschehen sei, amit die Schrift erfüllt würde. Es geht dem Johannes bei diesem Hinweis also tatsächlich um die Schrifterfüllung. Aber dieses ist als Kommentar an die Leser zu verstehen. Jesus hat dies gesagt, weil ihn tatsächlich dürstete, denn er hatte im Verlauf der Kreuzigung Getränke immer wieder zurückgewiesen, weil sie ihm vermutlich mehr geschadet als genützt haben. Johannes berichtet dann weiter, dass Jesus nun Essig bekommen und auch genommen habe und unmittelbar darauf starb.

Damit will dieser Text, wie auch die nachfolgenden Worte über die Behandlung des toten Jesus durch die Soldaten, deutlich machen, dass sich die Schrift wortwörtlich erfüllt habe. Johannes weiß dies nicht aus eigener Beobachtung, sondern über einen Augenzeugen, dessen Verlässlichkeit er besonders hervorhebt.

Die Aussagen des Johannes können also nicht so gedeutet werden, als wenn Jesus am Kreuz keine Qualen erlitten habe. Im Gegenteil ist der Hinweis darauf, dass Jesus dürstet, ein Zeichen des wahren Menschen Jesus, der über Stunden aufrecht in der Sonne steht, durch Nägel gehalten, die ihm, weil sein Körpergewicht daran hing, außerordentliche Schmerzen bereitet haben müssen. Der Kreislauf war immer weniger in der Lage, die Blutverteilung im Körper aufrecht zu halten und ist schließlich zusammengebrochen.

Jesus hat am Kreuz schrecklich gelitten. Und wenn man nun zusätzlich bedenkt, dass Jesus jederzeit legionen von Engeln zu seiner Befreiung hätte rufen können, dann wird klar, welch unvergleichlich großes Opfer er für uns am Kreuz gebracht hat

Danke, Jesus.

Zuordnung
Vers 16a
Psalmen 22,16   *Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern schließt mich ein; ...
Matthäus 27,38   * Dann wurden mit ihm zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten, der andere zur Linken.
Matthäus 27,44   * Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.
Markus 15,27-28   * Und mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. Da wurde die Schrift erfüllt, die da spricht: «Und er ist unter die Übeltäter gerechnet worden.»
Markus 15,32   * Auch die, welche mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
Lukas 23,32-33   * Es wurden aber auch zwei andere hingeführt, Übeltäter, um mit ihm hingerichtet zu werden. Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie daselbst ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den andern zur Linken.
Lukas 23,39-43   * Einer aber der gehängten Übeltäter lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in gleichem Gerichte bist? Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan! Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke meiner, wenn du zu deiner Königswürde kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein!
Kommentar zu Vers 16a Nur Lukas berichtet, dass der eine der Verbrecher neben Jesus am Kreuz nicht gespottet hat und von Jesus daher mit dem Paradies belohnt wird. Johannes schreibt gar nichts dazu. Das können wir als Zustimmung zu dem Bericht der Synoptiker werten. Vielleicht hat Maria dem Lukas davon erzählt und diese Episode mit dem zweiten Verbrecher geschah, nachdem Matthäus und Petrus, auf den sich Markus ja stützt, schon längst auf der Flucht waren, während die Frauen ja auf Golgatha ausgeharrt haben.
Zuordnung
Vers 16b
Psalmen 22,16   * ... sie haben meine Hände und Füße durchgraben.
Johannes 20,25 *(Thomas) aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und lege meinen Finger in das Nägelmal und lege meine Hand in seine Seite, so glaube ich es nicht!
Kommentar zu Vers 16b Eigentlich wissen wir von den Nägelmalen Jesu nur indirekt aus der Begebenheit mit Thomas nach der Auferstehung Jesu. Sie tauchen ansonsten im Neuen Testament nicht wieder auf. Damit ist diese Stelle keineswegs ein Beleg, dass die Menschen, wenn sie einmal mit Jesus vereint sind, immer noch ihre alten Verletzungen haben werden und daran womöglich sogar erkannt werden. Johannes schreibt es in der Offenbarung sehr deutlich: Offenbarung 21,3-5 * Es ist Gott selber, der dies sagt.
Zuordnung
Vers 18
Psalmen 22,18  * Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand!
Matthäus 27,35-36  * Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich und warfen das Los, auf daß erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist: «Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.» Und sie saßen daselbst und hüteten ihn. Markus 15,24  * Und nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darüber, was ein jeder bekommen sollte. Lukas 23,34  * Sie teilten aber seine Kleider und warfen das Los. Johannes 19,23-24  * Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil; dazu den Leibrock. Der Leibrock aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben. 19.24 Da sprachen sie zueinander: Laßt uns den nicht zertrennen, sondern darum losen, wem er gehören soll; auf daß die Schrift erfüllt würde, die da spricht: Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen. Solches taten die Kriegsknechte.
Kommentar zu Vers 18 Eigentlich ist das Würfelspiel der Soldaten nur eine unbedeutende Begebenheit. Und doch wird sie dadurch wichtig, weil David sie schon 1000 Jahre vor Christus vorausgesagt hat. Damit zeigt er, dass wir es hier mit echter Prophetie zu tun haben. Diese Prophetien wurden über die Jahrhunderte von den Juden aufbewahrt und weitergegeben. Damit haben sie einen wichtigen Beitrag für den christlichen Glauben geliefert. Denn wenn man sieht, wie menschliche Prognosen oft schon nach Wochen überholt sind und sich als falsch erwiesen haben, dann wird klar, dass hier ein lebendiger Gott, der über Zeit und Raum steht, diese Prophetien geschenkt haben muss, ein Mensch kann sich das nicht ausdenken. Vielleicht schafft es jemand, der zehn Prognosen wagt, dass einmal eine Prognose richtig ist. Hier haben wir es mit einem kleinen Psalm von 31 Versen zu tun. Nichts in diesem Psalm ist nachweislich falsch, aber sechs konkrete Aussagen sind nachweislich so eingetreten, wie David es in seinem Psalm besungen hat. Wer das für Zufall hält muss schon einen starken Glauben an den Zufall haben. Ich teile diesen Glauben an den Zufall nicht, ich glaube dagegen fest daran, dass sich in diesen Prophetien - und die Bibel ist ja voll von solchen prophetischen Aussagen - der lebendige Gott offenbart.







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Die Passion Jesu im Alten Testament
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Die Passion Jesu im Alten Testament
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Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas


Die in diesem Beitrag zu „Ausarbeitungen“ zitierten 8 Bibelstellen:

Bereich Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Bibel   8 0,03 % 100,00 % 100,00 % 31105
Altes Testament   1 0,00 % 16,80 % 12,50 % 23146
AT Geschichtsbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 12871
AT Lehrbücher   1 0,02 % 81,26 % 12,50 % 4785
AT Prophetische Bücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 5490
Neues Testament   7 0,09 % 341,96 % 87,50 % 7959
NT Geschichtsbücher   6 0,13 % 487,44 % 75,00 % 4786
NT Lehrbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 2768
NT Prophetisches Buch   1 0,25 % 960,03 % 12,50 % 405
Bücher Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Psalmen ⇧ ↓ 1 0,04 % 157,99 % 12,50 % 2461
Matthäus ⇧ ↓ 1 0,09 % 363,04 % 12,50 % 1071
Markus ⇧ ↓ 1 0,15 % 573,47 % 12,50 % 678
Lukas ⇧ ↓ 1 0,09 % 337,80 % 12,50 % 1151
Johannes ⇧ ↓ 3 0,34 % 1 327,01 % 37,50 % 879
Offenbarung ⇧ ↓ 1 0,25 % 960,03 % 12,50 % 405




60 Bücher werden von den Bibelzitaten nicht erfasst:

Altes Testament:

1.Mose      2.Mose      3.Mose      4.Mose      5.Mose      Josua      Richter      Ruth      1.Samuel      2.Samuel      1.Könige      2.Könige      1.Chronika      2.Chronika      Esra      Nehemia      Esther      Hiob      Sprüche      Prediger      Hohelied      Jesaja      Jeremia      Klagelieder      Hesekiel      Daniel      Hosea      Joel      Amos      Obadja      Jona      Micha      Nahum      Habakuk      Zephanja      Haggai      Sacharja      Maleachi

Neues Testament:

Apostelgeschichte      Römer      1.Korinther      2.Korinther      Galater      Epheser      Philipper      Kolosser      1.Thessalonicher      2.Thessalonicher      1.Timotheus      2.Timotheus      Titus      Philemon      Hebräer      Jakobus      1.Petrus      2.Petrus      1.Johannes      2.Johannes      3.Johannes      Judas

Nr. Bibelstelle Bibeltext
1    ↑ Psalmen 22
1   2   3   4   5   6
7
Dem Vorsänger. Auf «Hindin der Morgenröte». Ein Psalm Davids. (H22-2) Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage!  (H22-3) Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht, und auch des Nachts habe ich keine Ruhe.  (H22-4) Aber du, der Heilige, bleibst Israels Lobgesang!  (H22-5) Auf dich haben unsre Väter...
2    ↑ Matthäus 27,32-50
1   2   3   4   5   6
7
Als sie aber hinauszogen, fanden sie einen Mann von Kyrene, namens Simon; den zwangen sie, ihm das Kreuz zu tragen.  Und als sie an den Ort kamen, den man Golgatha nennt, das heißt Schädelstätte,  gaben sie ihm Wein mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken.  Nachdem sie ihn nun gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider unter sich und warfen das Los,...
3    ↑ Markus 15,24-37
1   2   3   4   5   6
Und nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darüber, was ein jeder bekommen sollte.  Es war aber die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.  Und die Überschrift, welche seine Schuld anzeigte, lautete also: Der König der Juden.  Und mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.  Da wurde die Schrift erfüllt, die da...
4    ↑ Lukas 23,32-46
1   2   3   4   5   6
Es wurden aber auch zwei andere hingeführt, Übeltäter, um mit ihm hingerichtet zu werden.  Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie daselbst ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den andern zur Linken.  Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie teilten aber seine Kleider und warfen das Los.  Und das Volk stand da und...
5    ↑ Johannes 19,23-30
1   2   3
Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil; dazu den Leibrock. Der Leibrock aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben.  Da sprachen sie zueinander: Laßt uns den nicht zertrennen, sondern darum losen, wem er gehören soll; auf daß die Schrift erfüllt würde, die da spricht: Sie haben meine Kleider...
6    ↑ Johannes 20,24-28
1
Thomas aber, einer von den Zwölfen, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.  Da sagten ihm die andern Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und lege meinen Finger in das Nägelmal und lege meine Hand in seine Seite, so glaube ich es nicht!  Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum dort und Thomas...
7    ↑ Johannes 20,25
1
Da sagten ihm die andern Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und lege meinen Finger in das Nägelmal und lege meine Hand in seine Seite, so glaube ich es nicht!
8    ↑ Offenbarung 21,3-5
1
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.  Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.  Und der auf dem Throne...




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