Predige das Wort

Überlegungen zum Glauben an Jesus Christus,

von dem die Schrift sagt:

Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat.
Hebräer 1, 1-3






--- Motivation für diese Webseite ---

Diese Webseite wendet sich an Menschen, die in ihrer Kirche oder Gemeinde, in Hausbibelkreisen oder im Beruf Material für das Gespräch über den Glauben brauchen. Es möchte Anregungen zum Nachdenken geben. Es ist erstellt von Robert Zobel und ist ein Versuch einer persönlichen Rechenschaft vom Glauben. Viele Gedanken sind sicherlich schon irgend wo einmal in der einen oder anderen Form geäußert worden. Aber manches ist sicherlich auch aus der Historie des Autors zu verstehen.

Ich hoffe, die Webseite ist für Sie ansprechend, primär von den Inhalten her, aber auch von den Verknüpfungen, die es mittlerweile gibt. So können Sie auch über eine Bibelstelle oder ein Schlagwort in die Webseite einsteigen und nach geeigneten Beiträgen suchen.
Daneben gibt es selbstverständlich noch den Wegweiser, den Sie auch aufrufen können, indem Sie auf das Bild von der Bibel oben links auf jeder Seite klicken.
Mein primäres Anliegen ist es, dass Sie alles am Wort Gottes prüfen. Deshalb gibt es die aufwändigen Verknüpfungen an jeder Bibelstelle. So können Sie über ⇑ zu dem vorangehenden, über ⇓ zu dem nachfolgenden Zitat der gleichen Bibelstelle springen. Über * springen Sie zu der Liste der Bibelstellen, die sich auf der gleichen Seite befindet. Dort können Sie sehen, wie oft diese Bibelstelle zitiert wurde und einzelne Zitate gezielt ansprechen. Darüber hinaus sehen Sie in dieser Liste auch alle weiteren Bibelstellen, die auf dieser Seite zitiert wurde.
Diese Liste der Bibelstellen findet sich auch in der Liste der Bibelstellen der entsprechenden Gruppe, der Bereiche (Predigten, Anregungen, Auswertungen) und der gesamten Webseite wieder. Einzelne Bibelstellen werden nicht in die größeren Listen übernommen, um diese nicht zu überfrachten. So gibt es eine Tabelle, in der die 3762 Verse zitiert sind, in denen Das Wort »Gott« vorkommt. Das sind 12% aller Bibelverse. Diese Liste gibt es nur lokal auf der betreffenden Seite. Die übergeordneten Bibelstellen enthalten aber die normal im Text zitierten Bibelstellen mit Ausnahme der Seiten, die sehr früh erstellt worden sind und noch nicht die Formatierung haben, die für diese Verarbeitung nötig ist.
Sie mögen daraus ersehen, dass mein primäres Anliegen ist, Sie über die Anregungen, die Sie von den Darlegungen dieser Seite hoffentlich auch bekommen, zum ursprünglichen Bibeltext zu führen. Wenn ich anschaue, wie häufig in der Konkordanz oder direkt im Bibeltext gesucht wird, so scheint dies auch gelungen zu sein.
Denn wenn Sie einmal vor dem Thron Gottes stehen, dann hilft Ihnen nicht, was ich geschrieben habe, sondern nur das lebendige Wort Gottes.
Sie werden vielleicht erkennen, dass ich Sie anregen möchte, über den Glauben nachzudenken. Dies ist das große Geheimnis Gottes. Warum ist Jesus nicht in Rom geboren und hat dort Caesar vom Tod auferweckt, ihn zu seinem Feldherren gemacht und damit ein Weltreich begründet. Stattdessen ist er in Jerusalem so scheinbar sang- und klanglos ans Kreuz gegangen und wie ein Versager gestorben. Die Antwort ist, weil er Glauben sucht und nicht den Jubel der Massen. Aber warum tut er das und geht nicht den einfacheren Weg. Die Antwort ist wieder klar, weil wir den Glauben brauchen, nicht nur um einmal in den Himmel zu kommen, sondern schon heute und jeden Tag. Diesem Geheimnis möchte ich nachspüren und einige Hinweise dazu geben.
Es soll nicht im Rückwärtsgang geschehen: Was können wir denn heute noch glauben? Ich habe den Eindruck, dass wir heute viele Dinge viel besser verstehen, so dass uns das biblische Wort heute viel näher ist als in vergangenen Jahrhunderten. Manches, was Mitte des vergangenen Jahrhunderts noch als unglaubwürdig erschien, kann heute sehr freimütig und im guten Sinne einfältig geglaubt werden. Ich hoffe, dass Ihnen die Webseite deutlich macht, dass dies so ist und dass Sie einige Beispiele dazu finden.






Anregungen, Fragen, Hinweise an: robert.zobel@predige-das-wort.de




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