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Menschen der Bibel

Wie behalte ich die Lage im Griff

Der Hohepriester Joseph Kaiphas und die Auferstehung

 


Zusammenfassung

Joseph Kaiphas war von 18 bis 36 n.Chr. Hoherpriester in Israel, ein Schwiegersohn des Ananus (Hannas), der von 6 bis 15 n.Chr. Hoherprieser war. In einem Jahrhundert, in dem 28 Hohepriester amtierten, schaffte er es, sich 18 Jahre im Amt zu halten. Er begegnet Jesus als oberster Richter seines Volkes und ist maßgeblich am Zustandekommen des Todesurteils beteiligt. Er hielt sich so lange an der Macht, wie auch Pilatus Statthalter von Kaiser Tiberius in Syrien war (26 bis 36 n.Chr.), hatte also offenbar gute Beziehungen zu Pilatus und verlor sein Amt nahezu gleichzeitig mit Pilatus.

Nach Ostern tritt Kaiphas nicht mehr direkt in Erscheinung. Trotzdem geben uns einige Hinweise des Neuen Testamentes Einblick, wie er unter Druck stand, seine einmal getroffene Entscheidung nun durchzuhalten. Er ist damit ein Prototyp für alle, die ihre theologischen Vorbehalte oder ihre konfessionellen Festlegung höher anordnen als das Handeln Gottes. Damit ist er zugleich eine Warnung für uns.

Der HERR ist auferstanden. ER ist wahrhaftig auferstanden. HALLELUJA

Dieses Wort zerbricht all unsere theologischen Vorbehalte oder konfessionellen Festlegungen. Was erscheint uns unglaubhaft im Blick auf Gottes große Macht, wenn dieses Wort wahr ist.

Schlagwörter: Bibel - Gott - Heiliger Geist - Sohn - Trinität - Vater

Kaiphas hatte eine historisch und menschlich einmalige Herausforderung. Er begegnete als Hoherpriester des jüdischen Staates dem Messias, auf den Israel wartete seit Mose gesagt hat: Ein einzelner Zeuge soll nicht auftreten wider jemand, wegen irgend einer Missetat, oder wegen irgend einer Sünde, womit man sich versündigen kann; sondern auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen soll jede Sache beruhen. (5.Mose 19,15$$BStZ01$) Psalmen 110$$BStZ04$ beschreibt den überwätigenden Sieg dieses Messias: Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße! Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! (Psalmen 110,1-2$$BStZ04$) Diesen Vers hat Jesus selbst in der Auseinandersetzung mit den Pharisäern auf sich bezogen: Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sprach: Was dünkt euch von Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagten zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wie nennt ihn denn David im Geiste «Herr», da er spricht: «Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße»? Wenn also David ihn Herr nennt, wie ist er denn sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten. Auch unterstand sich von jenem Tage an niemand mehr, ihn zu fragen. (Matthäus 22,41-46$$BStZ05$) Die Pharisäer gehen beschämt weg, sie wissen, dass Psalmen 110$$BStZ04$ von dem Messias spricht. Dies stellt niemand in Frage. Aber sie können Jesu Frage nicht beantworten.

Der Hohe Rat kannte ganz sicher die Position Jesu. Aber wer war denn dieser Jesus: Einer von außen, keiner aus den berühmten Familien Israels, er stammte aus Nazareth, nicht einmal aus Juda wie David. Schon Nathanael, der zu Jesu Jünger wurde, reagierte spontan, als Philippus ihn auf Jesus hinweist: Und Nathanael sprach zu ihm: Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh! (Johannes 1,46$$BStZ11$) Aber Nathanael ist gegangen und hat mit Jesus gesprochen und ist sein Jünger geworden. Anders die Pharisäer und Schriftgelehrten, die ebenfalls oft zu Jesus gingen. Johannes überliefert uns, wie die Argumentation im Hohen Rat war: Viele nun aus dem Volke, die diese Rede hörten, sagten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Er ist der Christus. Andere aber sagten: Christus kommt doch nicht aus Galiläa? Sagt nicht die Schrift, daß der Christus aus dem Samen Davids und aus dem Flecken Bethlehem, wo David war, kommen werde? Also entstand seinetwegen eine Spaltung unter dem Volk. Etliche aber von ihnen wollten ihn greifen, doch legte niemand Hand an ihn. Nun kamen die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht? Die Diener antworteten: Nie hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch! Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid auch ihr verführt worden? Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn? Aber dieser Pöbel, der das Gesetz nicht kennt, der ist unter dem Fluch! Da spricht zu ihnen Nikodemus, der des Nachts zu ihm gekommen und einer der Ihren war: Richtet auch unser Gesetz einen Menschen, man habe ihn denn zuvor selbst gehört und erkannt, was er tut? Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du auch aus Galiläa? Forsche nach, und du wirst sehen, daß aus Galiläa kein Prophet ersteht! So ging jeder in sein Haus. (Johannes 7,40-53$$BStZ12$) Entlarvend ist das Wort: „Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn?“ Umgekehrt sieht man den Druck, der innerhalb des Hohen Rates bestand. Denn als Nikodemus ganz vorsichtig andeutet, man müsse sich doch näher mit Jesus beschäftigen, ehe man ihn abschließend beurteilt: „Richtet auch unser Gesetz einen Menschen, man habe ihn denn zuvor selbst gehört und erkannt, was er tut?“ wird er mit den Worten abgefertigt: „Bist du auch aus Galiläa? Forsche nach, und du wirst sehen, daß aus Galiläa kein Prophet ersteht!“ Deutlicher kann man die Arroganz der Herrschenden gegenüber dem „gemeinen“ Volk nicht darstellen.

Es ist der gleiche Geist, mit dem die Physiker der beginnenden Neuzeit abgelehnt haben, durch das Fernrohr des Galilei zu schauen. Man könne doch schon bei Archimedes nachlesen, dass die Himmelskörper ideale Kugeln sind und daher keine Berge haben könnten, wie Galilei behauptete, nachdem er den Mond im Fernrohr betrachtet hat. Es ist die Arroganz, mit der heute jeder Hinweis auf die Schöpfung niedergemacht wird, weil man ja schon bei Darwin nachlesen kann, wie die Welt entstanden ist. Es ist also völlig unverantwortlich, hier ein jüdisches Problem zu sehen.

Es ist ein allgemeines Problem, das alle Führungspersönlichkeiten der Welt haben: „Aber dieser Pöbel ...“ Und deshalb ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, nicht wie mit einer Geschichte, die weitab unter den Juden spielt, sondern einer Geschichte, die sich täglich in unseren Herzen wiederholt. Da ist der souveräne Gott, der handelt. Und da bin ich mit meinen eingefahrenen Denkgewohnheiten, mit der hohen Meinung, die andere von mir haben, mit meiner Reputation. „Was werden denn die anderen von mir denken, wenn ich zugebe, dass ich da falsch lag? Das kann ich mir in meiner Position doch gar nicht erlauben!“

Nur wenn ich begonnen habe, meine Wunschvorstellungen über die Welt zur Grundlage meines Denkens zu machen und nicht die Realität, wenn ich beginne, Fakten auszublenden, dann beginnt das Problem der konsistenten Lüge. Ich muss auch in Zukunft alle Fakten so biegen, dass es passt, dass ich mich nicht in Widersprüche verwickele. Und dies passiert nun hier in dieser geschichte dem Hohen Rat. Aber Vorsicht, es ist ein Problem, dass in allen Führungsgremien dieser Welt latent vorhanden ist.

Jesus wurde ans Kreuz geschlagen und es hat tatsächlich geklappt. Er ist nicht in seiner messianischen Kraft herabgestiegen, sondern er hing da, jämmerlich und unter Verbrechern. Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst und steige vom Kreuz herab! Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Andern hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Der Christus, der König Israels, steige nun vom Kreuze herab, auf daß wir sehen und glauben! Auch die, welche mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn. (Markus 15,29-32$$BStZ13$) Man merkt diesen Worten förmlich an, wie erleichtert die Führungselite war: „Er ist auch nur ein Mensch und kann sich selbst nicht helfen. Wir hatten doch Recht mit unserem Verdacht. Die Wunder, die er getan hat, bedeuten nichts. Er ist nicht der Christus Gottes, der Messias.“

Jesus wird von Joseph von Arimathia, einem angesehenen Ratsherren, mit Zustimmung von Pilatus in ein Grab gelegt. Das Problem „Jesus“ war vom Tisch. Man konnte in Ruhe den Sabbat feiern. Aber schon während der Sabbatfeiern muss es einigen Mitgliedern des Hohen Rates gedämmert haben, dass die Gefahr noch nicht vorbei war, denn da war ja immer noch die Gefahr der Auferstehung, die Jesus immer wieder vorhergesagt hatte, auch gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten: Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen. (Matthäus 12,28$$BStZ14$) Natürlich wussten sie, dass so etwas nicht geschehen kann, schließlich glaubte ein Saduzzäer ja nicht an die Auferstehung. Auch dies macht deutlich, dass wir es nicht mit einem jüdischen Problem zu tun haben, sondern einem Problem, das alle Menschen betrifft. „Gott hat sich gefälligst nach meinem Glauben zu verhalten ...“ Die Geschichte der Theologie ist voll von solchem Verhalten.

Aber es gab da ja noch die Möglichkeit des Betruges. Bis heute ist unsere Theologie voll von Schlaubergern, die damit promovieren, dass sie diesen und jenen „Betrug“ der ersten Zeugen aufdecken. Liest man manche theologische Bücher, so kommt der Eindruck auf, die Bibel sei ein Versuch einer Gruppe von Menschen, einen großangelegten Betrugsversuch zu starten. Es ist für einen Lügner schon schwer, seine Lüge innerhalb der eigenen Lebenszeit unbemerkt zu halten. Es ist unmöglich, dass Menschen über die Jahrhunderte konsistent lügen. Es ist völlig unmöglich, dass jemand die Vielzahl von Prophetien der Bibel immer wieder in der bösen Absicht erfüllt, uns zu betrügen. Das gilt für die vielen Prophetien auf Jesus hin, das gilt aber auch für die Staatwerdung Israels am 14.Mai 1948. Diese Staatsgründung ist noch nicht die völlige Erfüllung dessen, was wir in Jesaja 11,11-16$$BStZ15$ lesen, aber sie zeigt, dass die Zeit gekommen ist, in der diese Prophetie sich erfüllt. Man vergleiche dazu auch Hesekiel 37$$BStZ16$ oder Sacharja 12,9-14$$BStZ17$ Wenn es bei Sacharja heißt: Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und sie werden bitterlich über ihn weinen, wie man bitterlich weint über einen Erstgeborenen. (Sacharja 12,10$$BStZ17$) dann hat man das Geschehen in Jerusalem damals praktisch vor Augen, aber Sacharja hat über 500 Jahre vor Jesus Christus gelebt und seine Schrift verfasst.

Diese Bibelstellen werden nachfolgende Generationen von rabbinischen Theologen beschäftigen. Der Hohe Rat sah sich mit der Frage konfrontiert, dass ein Gerücht aufkommen könnte, Jesus sei auferstanden. Das wäre noch schlimmer für sie als alles, was Jesus mit seinen Wundern und seinen Predigten vorher schon angerichtet hat: Am andern Tage nun, welcher auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus und sprachen: Herr, wir erinnern uns, daß dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferstehen. So befiehl nun, daß das Grab sicher bewacht werde bis zum dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger kommen, ihn stehlen und zum Volke sagen: Er ist von den Toten auferstanden, und der letzte Betrug ärger werde als der erste. Pilatus sprach zu ihnen: Ihr sollt eine Wache haben! Gehet hin und bewacht es, so gut ihr könnt! Da gingen sie hin, versiegelten den Stein und bewachten das Grab mit der Wache. (Matthäus 27,62-66$$BStZ18$) Hier sehen wir die Erbärmlichkeit dieses Hohen Rates. Sie verstecken sich hinter dem römischen Statthalter, der ihnen doch eigentlich verhasst war, um ihre Theologie durchzusetzen. Sie sind nicht Manns genug, um selber an das Grab zu gehen und zu schauen, was geschieht. Römische Soldaten sollen das für sie machen. Aber sie versiegelten dann doch vorsichtshalber das Grab noch. Jetzt konnten sie getrost schlafen gehen.

Aber sie mussten doch noch einmal tätig werden. Der HERR ist auferstanden. Wäre jetzt nicht der Zeitpunkt gekommen, nachzuschauen? Hatten sie nicht alles gemacht, um diese kleine Gruppe Fischer in Schach zu halten? Wäre jetzt nicht der Zeitpunkt für eine Untersuchung gekommen? Nein, es gab noch einen anderen Weg, denn aus Galiläa kann ja kein Prophet kommen: Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Diese versammelten sich samt den Ältesten, und nachdem sie Rat gehalten, gaben sie den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Saget, seine Jünger sind des Nachts gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Und wenn solches vor den Landpfleger kommt, so wollen wir ihn besänftigen und machen, daß ihr außer Sorge sein könnt. Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie belehrt worden waren: Und so wurde diese Rede unter den Juden verbreitet bis auf den heutigen Tag. (Matthäus 28,11-15$$BStZ19$)

Jetzt half nur noch das Mittel der Bestechung. Armer Kaiphas. Wie sehr verbeißt sich ein Mensch in seine eigenen Lügen, wenn er erst einmal damit angefangen hat.

Und so ist Ostern auch eine Warnung an alle, die im Reich Gottes Verantwortung tragen. Es ist so leicht, weil man Vertreter einer ganz bestimmten Theologie oder Repräsentant einer ganz bestimmten Konfession ist, das handeln Gottes in die eigene Denkschablone zu pressen. Aber Gott ist Gott. Er lässt sich nicht benutzen, damit wir Recht haben. Er erwartet mit Recht, dass wir uns vor ihm demütigen und nicht umgekehrt. Er erwartet, dass wir uns an seinem Handeln orientieren.

Ostern ist der Höhepunkt göttlichen Handelns.

Der HERR ist auferstanden. ER ist wahrhaftig auferstanden. HALLELUJA

Wie befreiend ist es, sich von all dem „Sollte ...“, „Hätte ...“ oder „Könnte ...“ zu lösen und zu sagen: „Ja, ich glaube es. Ich weiß zwar nicht, wie, aber es ist so, denn ich kann heute im Gebet mit ihm reden. Ich erhalte Antwort auf mein Gebet. Ja, es ist so.“ Wir beten andächtig: Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus! (Philipper 4,7$$BStZ20$) Hier müssen wir es wirklich einmal akzeptieren. Gottes Handeln übersteigt die Grenzen unseres Verstandes. Was er an Jesus getan hat, das können wir nur staunend und dankbar zur Kenntnis nehmen und uns darüber freuen, dass es tatsächlich so ist:

Der HERR ist auferstanden. ER ist wahrhaftig auferstanden. HALLELUJA

Und dann lesen wir im Brief des Paulus an die Römer: Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Römer 8,31-32$$BStZ21$) Und so dürfen wir ihm im Blick auf das Osterfest, im Blick auf das unfassbare Ereignis der Auferstehung feststellen: Was sollen meine Zweifel, ob Jesus einen Lahmen wirklich heilen kann, so dass er wieder geht? Was sollen meine Zweifel, ob Jesus wirklich einem Blinden die Augen auftun kann? Hat Gott seinen Sohn auferweckt, hat er jemanden, der hirntot war, dessen Gehirn verfiel, wieder zurückgerufen, was soll diesem Gott unmöglich sein. Paulus beschreibt unseren Gott so: „... welcher die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.“ ( wie geschrieben steht: «Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt» vor dem Gott, dem er glaubte, welcher die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da. (Römer 4,17$$BStZ22$) ) Gott spricht und es ist da. Ob es um die Schöpfung geht oder um die Auferstehung: Gott spricht und es ist da. Wir haben dem nichts hinzuzufügen, wir haben davon auch nichts wegzustreichen. Wir können über diesen Gott nur sagen: „Danke, HERR, dass du so gnädig bist.“ Denn dieser Gott könnte auch ganz anders. Aber er liebt uns: „Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“

Der HERR ist auferstanden. ER ist wahrhaftig auferstanden. HALLELUJA