Predigt zu Jakobus 4,8 Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Der Gemeindeleiter spricht, nicht der Theologe. Zusammenfassung Jakobus versucht, mit dem Satz „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Menschen einen neuen Impuls zu geben. Er will nicht, dass wir unsere Verfehlungen, unsere Frustrationen verstecken, sondern dass wir offen damit umgehen. Er will auch nicht, dass unser Glaube in einer theologischen Fiktion erstarrt, er will, dass aus dem Glauben Taten folgen, und wenn es die Tat ist, aus meinem Alltagstrubel aufzuwachen und einen Schritt auf Gott zuzugehen. Der Text zur Predigt Jakobus 4,8a Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Soweit der Bibeltext. Ganz bewusst habe ich nur den ersten Teil des Verses gelesen. Jakobus ist der Apostel der kurzen, prägnanten Aussagen. Er bringt die Dinge auf den Punkt. Er ist nicht der Diplomat, der seine Botschaft fein verpackt. Er sagt die Dinge gerade heraus. Und das kann leicht verletzlich wirken. Schon wenn wir unseren Vers weiterlesen, der doch so verheißungsvoll ist, dann lesen wir: Reiniget die Hände, ihr Sünder, und machet eure Herzen keusch, die ihr geteilten Herzens seid! Sollte man den guten Jakobus nicht erst einmal zur Seite nehmen und ihm erklären, wie man mit Menschen umgeht. Ist er nicht ein Eiferer, der der Sache mehr schadet als nutzt. Wer lässt sich schon gern als Sünder oder Wankelmütiger bezeichnen. Da baut man doch Fronten auf und erreicht nicht das Herz dieser Menschen. „Seid so nett und wascht euch die Hände“ oder „Achtet auf euer Herz, ihr Lieben“ … Das wären doch viel angenehmere Sätze. Martin Luther hat mit Jakobus große Probleme gehabt: Er passte ihm so gar nicht in sein Konzept. Da schreibt dieser Mann doch in Jakobus 2,17: So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot. Er schreibt dies, weil er sich mit der Frage der Bedürftigen auseinandersetzt: Wenn es einem Bruder oder einer Schwester an Kleidung und täglicher Nahrung gebricht und jemand von euch zu ihnen sagen würde: Gehet hin in Frieden, wärmet und sättiget euch, ihr gäbet ihnen aber nicht, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was hülfe ihnen das? (Jakobus 2,15-16) Wenn man diesen Text liest, dann spricht hier ein Praktiker. Einer, der in der praktischen Arbeit der Gemeinde steht, einer, der sich nicht mit hochtrabenden theologischen Regeln zufriedengibt. Er fragt: Was nützt es? Er will keine Rechtfertigungslehre aufbauen, er will keine theologische Vorlesung halten. Er sucht die Bedeutung des Glaubens für unser Leben, jetzt, heute. Er sucht die Bedeutung des Glaubens für meinen nächsten Schritt. Ein wenig kann man das Schmunzeln des Jakobus heraushören, wenn er dann schreibt: Da wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke; ich aber will dir aus meinen Werken den Glauben zeigen! Du glaubst, daß ein einziger Gott ist? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es und zittern. Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke fruchtlos ist? (Jakobus 2,18-20) So haben wir es also mit einem recht praktischen Menschen zu tun, der diesen Satz gesagt hat: Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Jakobus war, so weiß es die Überlieferung, der Bruder des HERRN, der nach der Himmelfahrt Jesu durch eine persönliche Christuserfahrung zum Glauben gekommen war. Im ersten Korintherbrief berichtet Paulus, dass Jesus dem Jakobus erschienen sei (1.Korinther 15,7). Er nimmt in der Gemeinde in Jerusalem eine herausragende Stellung ein. Vielleicht war er so etwas wie ein Gemeindeleiter. Jedenfalls wendet sich Paulus nach seiner Bekehrung an Petrus und keinen anderen außer Jakobus (Galater 1,19). Und in Galater 2,9 bezeichnet er Jakobus, Kephas und Johannes (in dieser Reihenfolge) als Säulen der Gemeinde in Jerusalem. Nach der Überlieferung wurde Jakobus auch von den Juden anerkannt und mit dem Beinamen „der Gerechte“ bezeichnet. Trotzdem soll er kurz vor Ausbruch des Krieges mit den Römern, an dessen Ende die Zerstörung Jerusalems stand, das Martyrium erlitten haben. Jetzt versteht man den Brief vielleicht schon ein wenig besser: Da schreibt ein Mann, der Erfahrung in der praktischen Gemeindearbeit hat. Er versucht, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Er hat konkrete Gespräche, konkrete Anliegen und immer wiederkehrende Fragen und Problemfelder und vielleicht auch Konflikte der Gemeindearbeit vor Augen und gibt Antworten. Er redet nicht darum herum, sondern sagt seine Erfahrung frei heraus. Damit erinnert er sehr an Jesus selbst, der in der Bergpredigt ja auch nicht lange gefackelt hat. Auch von Jesus sind uns keine langen Ausführungen und wohlabgewogenen und rücksichtsvoll verschleiernden Bemerkungen überliefert. Auch Jesus führte mit den Pharisäern und auch mit dem einfachen Menschen auf der Straße ein klares Wort: „Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesprochen.“ sagt er zu der Frau am Jakobsbrunnen in Johannes 4,18. Das war auch undiplomatisch klar und ohne Rücksicht auf die Gefühle der Frau. Aber wie wir wissen, hat sich diese Frau bekehrt: „Kommt, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Ob dieser nicht der Christus ist?“ (Johannes 4,29) sagt sie zu ihren Nachbarn, als sie wieder in ihr Dorf zurückkehrt. Der Text dieser Predigt ist auch so ein kleiner und eigentlich völlig klarer Ausspruch: „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Stehen wir als Glaubende nicht sehr in der Gefahr, uns einfach zufrieden zu geben. Viele Dinge in unserem Leben sind gut geregelt. Gott hat zu seinen Verheißungen gestanden und Gebete erhört. Das waren positive Erlebnisse, die unser Leben bereichert haben. Dann sind da Dinge, wo wir in unseren Gebeten nicht weitergekommen sind. Damit müssen wir halt leben. Schließlich ist auch Paulus nicht alles gelungen, was er sich vorgenommen hat: „Seinetwegen habe ich dreimal den Herrn gebeten, daß er von mir ablassen möchte. Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“ schreibt er im zweiten Brief an die Korinther (2.Korinther 12,8-9). Dieser Text hat eine tiefe seelsorgliche Bedeutung, aber will er uns auch sagen, dass wir mit dem Gebet aufhören können, dass es manchmal eben keinen Zweck hat? Die Bibel berichtet uns sehr deutlich von dem Verlangen, das Gott nach uns Menschen hat. Es ist die tiefe und unergründliche Liebe Gottes zu den Menschen, die uns am Leben erhält. Diese große Liebe Gottes gilt allen Menschen, insbesondere aber der Gemeinde der Gläubigen. Sie gilt der Welt: „denn solches ist gut und angenehm vor Gott unsrem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ schreibt Paulus im ersten Brief an Timotheus (1.Timotheus 2,3-4) in Bezug auf die Welt. Noch intensiver ist die Liebe Gottes zur Gemeinde: So beschreibt Jakobus dieses Verlangen Gottes nach der Gemeinde, der er seinen Geist geschenkt hat: „Oder meinet ihr, die Schrift sage umsonst: Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, der in uns wohnt? “ (Jakobus 4,5). Johannes beschreibt an anderer Stelle: „Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.“ (1.Johannes 3,1) und Jesus sagt vor dem großen Abendmahl am Vorabend der Kreuzigung: „Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dieses Passah mit euch zu essen, ehe ich leide.“ (Lukas 22,15). So liegt es denn nicht an Gott, es liegt nicht an unserem HERRN, wenn wir keine Antwort bekommen, wenn es in unserem Glaubensleben nicht vorangeht. Man kann ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht des Gemeindeleiters Jakobus förmlich spüren, wenn er mit jungen Gläubigen in seiner Gemeinde redet, die sich beklagen, dass sie auf ihre Gebete keine Antwort bekommen: „Das ist doch nicht so schwer, wag doch einen Schritt, zieh dich doch nicht so zurück“: „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Vielleicht sind es aber nicht nur die jungen Gläubigen, mit denen Jakobus so gesprochen hat. Da mag auch manch älterer, gestandener und abgeklärter Christ darunter gewesen sein. Ist nicht schon das Wort „abgeklärt“ für einen Christen ein sehr verräterisches Wort? Musste nicht Jesus vor seinem Leiden verklärt werden? Wie kann da ein Mensch, der die Erlösung durch Jesus Christus erfahren hat, abgeklärt sein. Aber wir alle wissen, dass es solche Phasen im Leben eines Gläubigen gibt. Auch solchen Menschen sagt Jakobus: „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Oder da werden die Menschen gewesen sein, die mit dem Glauben nicht zurechtkamen, die draußen standen, * … die es vielleicht bewunderten, wie Christen bis ins Martyrium an ihrem Gott festhielten, * … die die Freude und Zuversicht faszinierte, die die Gemeinde im moralisch zerbrechenden römischen Weltreich ausstrahlte, * … die sich über die Gelassenheit wunderten, die die Gemeinde unter fanatischen Juden zeigte. Vielleicht sind einige von diesen Menschen am Rande der Gemeinde zu Jakobus gekommen und haben ihn gefragt: „Jakobus, ihr erzählt immer von solch wunderbaren Gotteserfahrungen, warum mache ich keine solchen Erfahrungen? Und dann wird er ihnen gesagt haben, wie er das erfährt: „Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ Man kann es förmlich hören, wie seine Gesprächspartner dann gefragt haben: Und wie soll das gehen? Was soll ich tun? Und nun müssen wir uns doch den harten Worten des Jakobus aussetzen: „nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reiniget die Hände, ihr Sünder, und machet eure Herzen keusch, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlet euer Elend, trauert und heulet! Euer Lachen verkehre sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütiget euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. “ (Jakobus 4,8-10) Was heißt das für uns? Will uns da jemand unsere Fröhlichkeit wegnehmen? Dürfen wir nicht mehr lachen? Jakobus, da gibt es aber bessere Seelsorger als du, so etwas hilft doch nicht weiter. Das zieht mich doch noch weiter herunter: „Reinigt die Hände, ihr Sünder.“ Jakobus sagt nicht, dass wir Gott nicht nahen können, weil wir Sünder sind. Nein, wir dürfen uns dazu bekennen, dass wir Sünder sind. Wir brauchen das nicht zu vertuschen. Wir brauchen nicht darum herum zu reden: * … meine kleine Schwäche * … das ist nun mal so * … die Summe der Laster ist halt konstant * … und wie die Sprüche alle sind, mit denen wir uns selbst beruhigen. Und indem wir uns selbst beruhigen, indem wir unser Gewissen ruhig stellen, stellen wir meist auch die Stimme Gottes in uns ruhig und wundern uns, dass wir nichts hören. Jakobus sagt auch nicht: „Du bist ein so grundsätzlich schlimmer Kerl, dir gehört ordentlich der Kopf gewaschen.“ Nein, er sagt: „Du kannst das selber tun. Bekenne vor Gott deine Schuld und reinige deine Hände im Blut Jesu.“ Dies bedeutet, dass ich zu Gott bete und sage: HERR, das und das war nicht nach deinem Willen, vergib mir. Oder indem ich Dinge, die mir gestern schon nicht gelungen waren, wieder vor Gott bringe und sage: „HERR, ich habe es nicht gepackt, aber du hast mir verheißen, dass du nicht nur einmal vergibst …“ Vergebung setzt viel Glauben voraus. Wir glauben vielleicht, dass Gott einem Menschen bei seiner Bekehrung vergibt. Aber glauben wir auch, dass er 7 mal 70 mal vergibt? (Matthäus 18,22). Glauben wir auch, dass er dem vergibt, der einfach nicht davon loskommt, der rückfällig geworden ist? Können wir das für uns selber glauben, dass ER vergibt, obwohl ER mir das schon 6 mal 70 mal vergeben musste. Und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen. Wankelmut, wackelnder Glaube, einmal völlig oben auf und dann wieder ganz tief unten. Halleluja am Morgen und Streit am Abend. Zu abgespannt, zu müde, kraftlos … Hat er nicht recht, dieser Jakobus, ist er nicht ein erfahrener Mann. Könnte das nicht heute geschrieben sein, wo so viel Gegensätzliches auf uns einstürmt und wir in der Vielzahl der Meinungen uns kaum noch zurechtfinden? Und was heißt das nun: Heiligt eure Herzen. Im Römerbrief finden wir eine Stelle, die uns diese Forderung des Jakobus praktisch umsetzt: „Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, weiß, was des Geistes Sinn ist; denn er vertritt die Heiligen so, wie es Gott angemessen ist.“ schreibt Paulus an die Gemeinde in Rom (Römer 8,26-27). Indem ich erkenne, dass ich ein Wankelmütiger bin, ist das meiste schon getan. Ich versuche jetzt nicht, in einem geistlichen Kraftakt mit Gewalt zu glauben, sondern ich bringe meinen Wankelmut, meinen wackeligen Glauben vor Gott. Der Geist Gottes selbst vertritt uns. Wenn ihr an einen ganz normalen Arbeitstag denkt. Da stürmt so viel auf uns ein. Da gibt es viel Grund zur Hektik und auch zum Ärger. Und ärgern können wir uns ausgiebig. Manchmal reicht es schon, wenn wir uns nur einmal daran erinnern, dass da ein lebendiger Gott ist, dass das, was mich jetzt ärgert ja nur von untergeordneter Natur ist, um die Prioritäten wieder richtig zu wählen. Jammert und klagt und weint. Euer Lachen verkehre sich in Weinen. Eure Freude verkehre sich in Traurigkeit. Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Das sind harte Forderungen. Aber sagen das nicht auch die Psychologen insbesondere uns Männern. Ein Mann hat die Tendenz, keine Schwäche zu zeigen. Ein Junge weint nicht. Täte es uns nicht manchmal gut, über Dinge, die uns beschweren, wirklich zu weinen? Ist es nicht erholsam, wenn man sich geärgert hat, jemandem sein Leid zu klagen? Kennen wir es nicht schon aus unseren zwischenmenschlichen Beziehungen, wie gut es tut, wenn man jemandem erzählt, wie schlecht das alles gewesen ist, wie unzufrieden man selber ist. Wenn dieser andere dann sagt, dass es doch gar nicht so schlecht war, dass man doch dieses oder jenes ganz gut gemacht hat, dann tut uns das doch gut und richtet uns wieder auf. Indem wir unsere Schwäche und unser Unvermögen vor Gott bringen, kann er uns zeigen, wo unsere Stärken liegen. Menschen, die nicht mehr weiter wissen, kann Gott den Weg weisen. Solange wir alles noch besser wissen, wird er uns im Allgemeinen nicht auf einen anderen Weg zwingen. Naht euch Gott! Und er wird sich euch nahen. Gott ist auf dem Weg zu uns. Dies ist die Verheißung unseres Textes. Wir dürfen auf ihn zugehen. Wenn wir einen Schritt machen, dann wird er reagieren, dann kommt er auf uns zu. Aber unser Text hat eine klare Reihenfolge. 1.Naht euch Gott 2.Er wird sich euch nahen Was dieses Nahen zu Gott im Wesentlichen heißt, das haben wir eben versucht, aus den einzelnen Forderungen des Jakobus abzuleiten: Schalte auf Empfang. Spiel nicht den starken Mann vor Gott. Sag ihm, wo du nicht weiter kommst. Halt mal an im Alltagstrubel und höre, ob und was Gott dir zu sagen hat. Lass den Heiligen Geist in dir zur Wirkung kommen. Dabei sind feste Zeiten, beim Mittagessen in der Kantine, in einer Pause oder während der Autofahrt eine gute Hilfe, auf Empfang zu gehen. Gott will durch seinen Heiligen Geist in unseren Alltag hineinwirken. Aber er tut es nicht mit Gewalt. Er erwartet, dass wir auch eine Reaktion zeigen. Probier es aus. Ob es das erste Mal ist, dass du dies versuchst, oder ob es das 6 mal 70ste Mal ist, das macht nur in deinem Kopf einen Unterschied, weil es dir nach 6 mal 70 mal schwerfällt zu glauben, dass Gott immer noch Geduld mit dir hat. Unser Text macht da keine Unterschiede: Naht euch Gott! Und er wird sich euch nahen. Möge diese Verheißung uns alle in die kommende Woche begleiten und zu einem Licht auf unserem Weg werden, das unseren Alltagsfrust und unseren Ärger und auch unsere Angst vertreibt, weil wir wissen: Der HERR ist nahe. Amen