RZ-Datensicherung

Die Hilfedateien als Programmbeschreibung


Oben sehen Sie mein Testbeispiel;l. Das Laufwerk D:\ ist aufgeklappt und die Unterverzeichnisse T1 und T2 sind zu Herkunfts- und Zielverzeichnis gemacht worden. Den Inhalt des links noch markierten Verzeichnisses T2 können Sie rechts sehen, auch die Sicherungsprotokolle meiner diversen Testläufe. Die Dateien sind im wesentlichen wegen der Buchstaben ä, ö, ü und des dänischen Ø ausgewählt worden. Auch lange Namen verkraftet das Programm, ebenso Namen mit Leerzeichen. Allerdings Vorsicht, griechische, hebräische, kyrillische oder gar chinesische Buchstaben habe ich nicht ausprobiert. Im unteren Bereich sehen Sie das Protokoll des Kopiervorgangs, wie es dateiweise angezeigt wird. Stolz zeigt Ihnen der Rechner auch, was er bereits geschafft hat, natürlich nicht so schön animiert, wie Microsoft das kann. Eine detailierte Erklärung folgt unten.
Im oberen Teil des Programmfensters finden Sie den Schalter HILFE. Dort erhalten Sie einen Überblick, der die primären Funktionen beschreibt. Im folgenden können Sie den Hilfetext lesen:


Sicherungskopie - Datensicherung in einen Datenkeller

Ziel:
Dieses Programm sichert Dateien, synkronisiert aber nicht. Dateien, die neuer sind, werden in das Datensicherungs-Medium aufgenommen und überschreiben ältere Datein. Dateien, die im Datensicherungs-Medium noch existieren, nicht aber im ursprünglichen Verzeichnis, werden nicht gelöscht. Nur Daten, die im ursprünglichen Verzeichnis neuer sind, überschreiben Daten im Zielverzeichnis. Dateien, die im Zielverzeichnis noch nicht existieren, werden dort angelegt. Es wird also in den Keller hineinkopiert, aber nichts aus dem Keller herausgeholt oder gar weggeworfen, nur erneuert. Außerdem hat der Schreibvorgang keine Rückwirkung auf das ursprüngliche Verzeichnis. Dieses bleibt unverändert.

Das Navigationsfenster
Links finden Sie ein Navigationsfenster, in dem Sie durch Aufklappen die Verzeichnisstruktur sichtbar machen können. Durch anklicken des Textes markieren Sie ein Verzeichnis für die weitere Bearbeitung.
Einklappen:
Sie klappen die Struktur unter dem ausgewählten Verzeichnis ein. Wenn Sie alles einklappen wollen, wählen Sie den entsprechenden Schalter "Alles Einklappen".
Namen der Laufwerke:
Die Laufwerke werden nur mit ihrem Buchstaben angezeigt. Die Namen, die Ihnen Windows anstelle der Buchstaben liefert, zeigt die Baumstruktur nicht an. Allerdings können Sie sich die Verzeichnisnamen mit diesem Schalter anzeigen lassen.
Info: Sie erhalten die Basisinformationen zu dem ausgewählten Verzeichnis: Pfad und Laufwerk des Verzeichnisses, wie groß ist das Laufwerk, auf dem das Verzeichnis liegt, wieviel ist noch frei, wieviele Dateien umfasst das Verzeichnis, wieviele Unterverzeichnisse gibt es und wie groß ist das Verzeichnis einschließlich aller Unterverzeichnisse.
Überblick: Dieser Schalter öffnete eine neue Seite mit weiteren Detailinformationen zu dem ausgewählten Verzeichnis. Diese werden dort ausführlich dargestellt.

Das Dateienfenster
Rechts oben finden Sie ein Dateienfenster, das die Dateien des links ausgewählten Verzeichnisses anzeigt. Dies ist nur zur Information, Kopierfunktionen usw. bietet es nicht.

Die Kopierfunktionen
Herkunftsverzeichnis festlegen:
Wenn Sie ein Verzeichnis links im Navigationsfenster ausgewählt haben, können Sie es mit diesem Schalter zum Herkunftsverzeichnis machen. Dies ist nur eine Definition, eine Aktion erfolgt dadurch noch nicht. Aus dem Herkunftsverzeichnis wird später mit dem Kopierbefehl in das Zielverzeichnis, wie oben unter Ziel beschrieben,kopiert.
Zielverzeichnis festlegen:
Dies ist die analog Funktion für das Zielverzeichnis, in das hinein die Dateien und Verzeichnisse aus dem Herkunftsverzeichnis kopiert werden sollen. Auch dies ist nur eine Definition, eine Aktion erfolgt dadurch noch nicht.
Sicherungskopie durchführen: Mit diesem Befehl starten Sie den Kopiervorgang. Der Befehl stellt einen XCOPY-Befehl zusammen, der Ihnen zur Kontrolle noch einmal angezeigt wird. In der Befehlszeile sehen Sie Herkunfts- und Zielverzeichnis und können noch einmal nachschauen, ob Sie das so auch gewollt haben. Alle XCOPY-Parameter, die gesetzt sind, werden Ihnen gezeigt. Die Kopierbefehle werden Ihnen erst nach Beendigung des gesamten XCOPY-Befehls angezeigt. Dadurch ist dieses Befehl schneller, führt aber dazu, dass Sie je nach Größe des Kopiervorgangs stundenlang auf das nächste Lebenszeichen Ihres Rechners warten müssen. Am Ende sehen Sie unter Protokoll auch die kopierten Dateien. Allerdings ist dann schon alles geschehen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird in das Zielverzeichnis ein Protokoll geschrieben. Der Name lautet "2014-02-05-08-17-00 Sicherungsprotokoll.txt", selbstverständlich mit Ihrem aktuellen Datum und Uhrzeit. Das Protokoll besteht aus der Originalliste des Kopiervorgangs, so wie sie von XCOPY erzeugt wurde. So haben Sie immer einen Überblick über Ihre Datensicherungen. Wenn Sie das Protokoll noch an anderer Stelle speichern wollen, können Sie dies mit "Protokoll speichern" tun.
Kopie anzeigen: Dies ist ein analoger Befehl, allerdings Benutzer-freundlicher und leider langsamer. Es wird Ihnen wie im ersten Fall der XCOPY-Befehl gezeigt, der den ganzen weiteren Vorgang bestimmt. Sie haben hier die Möglichkeit, den Vorgang abzubrechen, falls Sie es möchten. Wenn Sie dies nicht tun, macht das Programm aus der von XCOPY erzeugten Liste einzelne Kopierbefehle, die nun Schritt für Schritt abgearbeitet werden. Nach jedem Kopierschritt wird Ihnen gezeigt, was da gerade kopiert wird. Es ist jeweils die erste Zeile im Protokoll, so dass Sie am Ende eine umgedrehte Liste haben, der erste Kopiervorgang steht an letzter Stelle, der letzte an erster Stelle. Dies hat den Vorteil, dass Sie immer sehen, was gerade kopiert wird. Sie können in diesen Vorgang nur über ein WINDOWS STR-ALT-ENTF eingreifen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird in das Zielverzeichnis ein Protokoll geschrieben. Der Name lautet "2014-02-05-08-17-00 Sicherungsprotokoll.txt", selbstverständlich mit Ihrem aktuellen Datum und Uhrzeit. Das Protokoll besteht aus dieser umgekehrten Liste, an die sich die Originalliste der Kopiervorgänge, so wie sie von XCOPY erzeugt wurde, anschließt. So haben Sie immer einen Überblick über Ihre Datensicherungen. Wenn Sie das Protokoll noch an anderer Stelle speichern wollen, können Sie dies mit "Protokoll speichern" tun.
Bisherige Herkunftsverzeichnisse, bisherige Zielverzeichnisse, Datum der Sicherungskopie:
Diese Listen erlauben Ihnen, alte Datensicherungen anzuschauen und zu prüfen, ob wieder eine Datensicherung fällig ist. Mit "Verzeichnisse übernehmen" können Sie die eingestellten Verzeichnisse wieder zu Herkunfts- und Zielverzeichnis machen. Wenn Sie dies tun, öffnet sich ein Menue, das Ihnen auch die umgekehrte Richtung anbietet, aus dem Zielverzeichnis zurück in das Herkunftsverzeichnis zu kopieren. Dadurch stellen Sie alle Dateien wieder her, die Sie auf dem Rechner gelöscht haben, im Datenkeller aber noch vorhanden sind. Ältere Dateien werden überschrieben, neuere nicht.
Wenn Ihnen die Listen der bisherigen Datensicherungen zu lang werden, können Sie mit "Historie kürzen" die Länge der Historie reduzieren.

Baumstruktur speichern
Sie wählen zunächst im Navigationsfenster ein Laufwerk aus. Alle Unterverzeichnisse dieses Verzeichnisses werden dann als Baumstruktur in eine Datei geschrieben, die Sie definieren. Dann können Sie die Baumstruktur drucken. Sie sollten aber nicht zu sehr verästelte Strukturen darstellen. Zum einen hat es wenig Sinn, da Sie mit den großen Dateien nichts anfangen können, zum anderen dauert dann schon das Expandieren lange. Es ist aber möglich, soweit es Ihr Arbeitsspeicher verkraftet. Alternativen dazu, in denen Sie zusätzlich zum Verzeichnis auch noch Informationen über die Größe bekommen, finden Sie auf dem Formular, das Sie über den Befehl ÜBERBLICK erreichen. Die Hilfe dort gibt Ihnen weitere Informationen.

Dann gibt es noch ein kleines Spielchen mit dem Hilfefenster: Falls Ihnen die Anzeige des Textes nicht gefällt, können Sie durch Doppelklick auf linksbündig, rechtsbündig, zentriert oder Randausgleich umschalten. Dies gilt für alle Anzeigen.




Datensicherung - Ankündigung
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